Kurze Vorgeschichte
Eigentlich war im Sommer 2005 „nur“ eine Fahrt zum Baikalsee geplant. Im Jänner bin ich auf www.baikalplan.de gestossen – und war von der Idee, für zwei Wochen an den Baikalsee zu fahren und dort in einem Camp als Freiwilliger beim Wanderwegebau mitzuarbeiten, gleich fasziniert.
Ich habe mich dann dafür beworben und Ende März die positive Zusage für ein Camp vom 1. bis 14. August in der Nähe von Severobajkalsk bekommen. Eigentlich wäre eich auch alleine gefahren, aber im April hat dann noch Oliver, ein Freund aus der Schweiz, sein Interesse angemeldet.
Ziemlich zur gleichen Zeit hat sich herauskristallisiert, dass die Reise doch länger werden würde. Eine richtig grosse Reise hatte ich ja schon immer im Hinterkopf, allerdings mangelte es an Reisepartnern, die Zeit, Lust und Geld für so etwas haben. Im Interrailforum auf www.interrailers.net bin ich auf das Posting von Veronika aus Wien aufmerksam geworden, die es auch in den Osten zog. Der Kontakt war schnell hergestellt, mein Vorschlag, über Russland und die Mongolei nach China zu fahren und die Rückreise auch auf dem Landweg über Kasachstan und Usbekistan zu planen, ist gleich auf Begeisterung gestossen. Innerhalb von zwei Wochen war die Reise mehr oder weniger durchgeplant. Und innerhalb dieser zwei Wochen haben sich uns noch Anja aus Trier und Florian aus Frankfurt angeschlossen. Im Mai ist schliesslich noch Doreen aus München zur Gruppe gestossen. Florian und Doreen würden aber nicht die ganze Reise mitmachen, sondern – aus zeitlichen Gründen (Arbeit) – von Alma-Ata bzw. Shanghai zurückfliegen.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir uns auch schon über die bevorstehende Visaprozedur im Klaren. Immerhin benötigten wir fünf verschiedene Visa: Russland, Mongolei, Kasachstan und Usbekistan. Zusätzlich für die drei aus Deutschland noch ein weissrussisches Transitvisum.
Ende Mai organisierten wir dann in Passau ein Treffen aller Reiseteilnehmer – zum Kennen lernen und um die Pässe zu übergeben (die Visabesorgung sollte gemeinsam für alle in Wien erfolgen).
Reiseroute
Die Reiseplanung sah folgendermassen aus: Veronika sollte die erste sein, für die die Reise schon Mitte Juli beginnt. Sie wollte zuerst alleine in die Ukraine um in Odessa bei einem Sprachkurs ihre Russischkenntnisse aufzufrischen.
Für mich war klar, dass ich am 31.7. in Severobajkalsk sein muss. Auf der Fahrt dorthin waren Zwischenaufenthalte in Kiev und Moskau eingeplant. Ich war allerdings nicht allein unterwegs, denn Oliver aus der Schweiz fuhr ja auch mit zum Camp (und anschliessend allein wieder zurück, eine Teilnahme an der anschliessenden Reise war für ihn aus zeitlichen Gründen nicht möglich). Erst relativ kurzfristig haben sich dann noch Alexander und Stefan, zwei Freunde aus Graz, entschieden, die ukrainische Visafreiheit auszunutzen und bis Kiev mitzufahren. Wir sind dann am 21.7. in Graz losgefahren.
Der Treffpunkt mit meinen Mitreisenden für den Eurasia-Trip war für den 15.8. (mein Camp endete am 14.8.) um 6:50 Moskauer zeit in Severobajkalsk am Bahnhof festgelegt. Anja, Doreen und Florian sollten sich am 6.8. in Köln treffen und mit dem „Jan Kiepura“ nach Moskau fahren um dort am 8.8. auf Veronika zu treffen, die nach ihrem Sprachkurs aus der Ukraine kommen sollte. Für den 11.8. um 13:19 war für die vier dann die Abfahrt Richtung Osten geplant.
Nach dem Treffpunkt am 15.8. in Severobajkalsk waren ein paar Tage am Baikalsee eingeplant, wir haben uns letztendlich dazu entschlossen, die zur Verfügung stehende Zeit auf Severobajkalsk und die Insel Olchon aufzuteilen. Von Severobaijkalsk nach Olchon kommt man nur mit dem im Hochsommer zweimal wöchentlich verkehrenden Tragflügelboot.
Von Olchon dann weiter nach Irkutsk (geht auch per Boot, aber auch täglich per Bus), sodass wir dort am 22.7. frühmorgens den Zug nach Ulan-Bator erreichen würden. Für die Mongolei waren vier Tage eingeplant, bevor es dann am 27.7. mit Zug 24 nach Peking gehen sollte.
Das China-Programm war dicht gedrängt: Peking, Shanghai und Xian standen auf der Wunschliste. Es ist sich dann auch alles ausgegangen: Dreieinhalb Tage Peking, zwei Tage Shanghai (also Ankunft in der Früh, Abfahrt am nächsten Abend) und ein Tag Xian.
Aus dem nur als kurzen Umsteigestop (ein paar Stunden) geplanten Aufenthalt in Urumchi ist dann auch ein Tag geworden, weil wir die Fahrkarten für den kurz vor Mitternacht abfahrenden Zug nach Alma-Ata schon am Vormittag des 5.9. abholen sollten.
In Alma-Ata war dann etwas mehr Zeit eingeplant, weil die Umgebung der Stadt einige interessante Ausflugsziele zu bieten hat.
Am 15.9. sollte es dann weiter nach Tashkent gehen. Für die usbekische Hauptstadt war nur ein halber Tag eingeplant, da ja die anderen Städte in Usbekistan wesentlich interessanter geschildert wurden. Also haben wir für bekannten Seidenstraßen-Städte Samarkand und Buchara je drei Tage eingeplant. Auch in Chiwa nahe der Grenze zu Turkmenistan wollten wir zwei Tage bleiben.
Von dort sollte dann die Rückfahrt erfolgen, deren genauen Verlauf wir aber noch offen lassen wollten. Zum einen war im Gespräch, in Kasachstan noch die Halbinsel Mangyshlak unsicher zu machen und vielleicht einen Badetag am Kaspischen Meer einzulegen. Weiters hatte Anja einen Brieffreund aus Astrachan, den sie eventuell besuchen könnte. Und außerdem war zum Planungszeitpunkt noch nicht fix, ob die visafreie Einreise in die Ukraine auch nach dem 1.9. möglich sein würde. Deshalb haben wir uns eine Rückreisevariante über das Baltikum ausgedacht. Ewig Zeit hatten wir aber auch nicht, irgendwann beginnt auch für Studenten das Wintersemester. Wir haben also die genaue Rückreiseroute offengelassen und beschlossen, dies spontan nach Lust und Laune festzulegen.
Letztendlich hat meine Rückreise von Usbekistan dann ganz anders als geplant ausgesehen, aber das ist eine andere Geschichte...
Die Reiseplanung war eine ziemliche Tüftlerei, denn viele Züge fahren nicht täglich. Die Flexibilität der Planung für China war durch die beiden Randbedingungen in Form von Zug 24 (Ulan Bator – Peking, nur zweimal wöchentlich) und Zug 955 (Urumchi – Alma Ata, ebenfalls zweimal wöchentlich) ziemlich eingeschränkt. Ein längerer Aufenthalt in China hätte bedeutet, dass wir erst fünf Tage später in Alma-Ata wären. Die beiden wöchentlichen Züge auf der Strecke Urumchi – Alma Ata sind nämlich etwas suboptimal getaktet: Statt einer Intervallhalbierung auf durchschnittlich 3,5 Tage gibt es nur einen 2+5-Tage-Takt.
Und eine spätere Ankunft in Alma Ata hätte ein wesentlich verkürztes Zentralasienprogramm zur Folge gehabt. Denn vom Westen Usbekistans gibt es nur einmal einen Zug auf der Strecke nach Bejneu – Makat und weiter nach Russland, nämlich den samstags in Tshkent abfahrenden 332 nach Saratov. Es gibt zwar noch wesentlich mehr Züge auf dieser Achse, aber die kommen aus Taschikistan und fahren in Usbekistan als „Korridorzüge“, also ohne Verkehrshalt. Dass es noch einen täglichen Regionalzug Kungrad – Bejneu über die Grenze nach Kasachstan gibt, war mir bei der Reiseplanung nicht bekannt. Von Bejneu kommt man nämlich wieder täglich irgendwie weiter.
Auch zwischen Alma-Ata und Chiwa (nächste Bahnhöfe: Urgench und Turtgul) war uns der Fahrplan wohlgesonnen: Die zweimal wöchentlich bestehende Umsteigeverbindung Alma-Ata – Tashkent (via Arys) hat ebenso in den Reiseplan gepasst, wie die gleich oft durchführbare Umsteigeverbindung Buchara – Urgench.
Man kommt in Usbekistan zwar auch mit Bussen und Sammeltaxis gut voran (die Eisenbahn spielt eher eine untergeordnete Rolle), aber das wollte ich in jedem Fall vermeiden. Auch meine Mitreisenden, die ja keine Eisenbahnfans waren, hatten mit dieser Festlegung kein Problem.
Das dünne Zugsangebot war also ein Grund, die Reise gut durchzuplanen, um nicht irgendwo zu stranden.
Letztendlich hat die Reiseroute so ausgesehen:

Visabürokratie
Für fünf Länder benötigte ich ein Visum: Russland, Mongolei, China, Kasachstan und Usbekistan. Für Russland und Kasachstan war ein Visum für zweifache Einreise nötig.
Es war von Vorteil, dass Veronika in Wien wohnt, sie konnte daher für uns den bürokratischen Spießrutenlauf von Botschaft zu Botschaft erledigen.
Die Visa haben wir uns also selbst geholt, nur das russische Visum haben wir über ÖSG-Reisedienst (www.oesgreisedienst.com) in Wien besorgen lassen. Für Russland genügte nämlich kein einfaches Touristenvisum, da dieses nur maximal 30 Tage lang gilt. Wir benötigten ein Businessvisum für zwei Monate mit zweifacher Einreise. ÖSG hat uns dafür die Einladungen besorgt. Es dauert allein schon zwei Wochen, bis man die Einladung für ein Businessvisum ausgestellt bekommt und es muss ein eigenes Formular dazu ausgefüllt werden. Billig war die Einladung auch nicht, wir haben 88 Euro pro Person gezahlt.
Während also ÖSG in der ersten Junihälfte mit unseren Einladungen beschäftigt war, haben wir uns parallel dazu schon die Visa für China und die Mongolei geholt. Das war relativ einfach. Für China benötigt man keine Einladung, ein ausgefüllter Visaantrag und 30 Euro reichen. Zu beachten, ist dass das Visum immer 3 Monate ab Ausstellungsdatum gültig ist. Während dieser Gültigkeitsdauer darf man einreisen und sich danach bis zu 30 Tage im Land aufhalten. Unser Visum war zur Einreise vom 2. Juni bis 2. September gültig, dass wir nach der Einreise am 27. August erst am 6. September ausreisen wollten, war kein Problem.

Nach einer Woche konnte Veronika die Pässe abholen und zur mongolischen Botschaft bringen. Auch hier genügten Antragsformular und 30 Euro. Von ÖSG haben wir uns aber noch eine Pseudoeinladung ausstellen lassen, weil die Mongolen angeblich manchmal eine solche sehen wollen. Das mongolische Visum beantragten wir für den Zeitraum 5. August bis 3. September:

Mitte Juni war dann auch die Einladung für Russland da. Bevor wir die Pässe zur Beantragung des russischen Businessvisums zu ÖSG brachten, beantragte Veronika noch das usbekische Visum. Die Usbeken kommen nämlich während der Bearbeitungszeit (1 Woche) ohne den Pass aus, man muss ihn nur zur Abholung des Visums mitbringen. Eine Einladung ist ebenfalls nicht nötig, dafür kostet das Visum recht viel: 80 Euro pro Person.
In der zweiten Julihälfte hat ÖSG-Reisedienst also unsere Russlandvisa (23. Juli bis 23. Oktober) besorgt, Kostenpunkt 110 Euro exkl. Besorgungsspesen.

Danach holte Veronika noch schnell das usbekische Visum ab...

...und beantragte anschliessend das kasachische. Dafür war wieder eine Einladung nötig. Einfachvisa gibt es mittlerweile ohne Einladung, für Zweifachvisa benötigt man eine solche. Und diese gibt es nur mit Hotelbuchung. Wir haben also über ÖSG für drei Nächte in Almaty ein Hotel gebucht, damit war die Einladung kein Problem. Allerdings entsprach das Hotel nicht ganz unseren Preisvorstellungen (weshalb wir die Anzahl der fix gebuchten Nächte auf ein Minumum reduziert haben, gerade für die Einladung ausreichend) und auch die Einladung kostete noch mal 35 Euro extra. Das kasachische Visum (Kostenpunkt 42 Euro) wurde schliesslich für den Zeitraum 1. September bis 30. Oktober ausgestellt:

Bevor Veronika um den 10. Juli in Richtung Ukraine aufbrach, hat sie die Pässe noch mal bei ÖSG deponiert. Es fehlte ja noch das weissrussische Transitvisum für die Leute aus Deutschland.
Am 19. Juli bin ich dann nach Wien gefahren und habe die Pässe bei ÖSG abgeholt. Ich musste auch noch kurz warten, denn der Bote noch nicht von der weissrussischen Botschaft zurückgekommen. Schliesslich hatte ich die Pässe, mit denen ich dann nach Salzburg fuhr, wo ich mich zur Passübergabe mit Doreen aus München traf. So wertvolle Pässe (mit Visa im Gegenwert von mehr als 400 Euro pro Person) wollten wir nicht mit der Post verschicken und dank AustriaSommercard war ja auch der Umweg über Salzburg fast gratis. Als kleine Vorbereitung auf die bevorstehende Kilometerfresserei bin ich also am 19. Juli durch Österreich getingelt: Zuerst mit IC 552 um 9:26 von Graz nach Wien, von dort um 14:34 mit IC 646 nach Salzburg und dann mit IC 615 nach Graz, wo ich um 23:24 ankam...
Fahrkarten
Von all den Dingen, die im Vorfeld der Reise organisiert werden mussten, waren die Visa am wichtigsten und aufwändigsten. Aber auch um Fahrkarten mussten wir uns kümmern. Für die Strecke Graz – Severobajkalsk kaufte ich fast alle notwendigen Fahrkarten in Graz (bzw. tlw. In Wien oder Salzburg, wo ich halt gerade war...):
Graz – Budapest: Sparschiene-Ticket um 19 Euro
Budapest – Kiev: Bettkarte Double um 21 Euro pro Person. Dazu eine Fahrkarte Budapest – Zahony Gr und Zahony Gr – Zernovo Gr, jeweils mit Railplus-Ermässigung. Die Fahrkarte für den ungarischen Abschnitt wollte ich in Salzburg beim DB-Schalter kaufen, um so dem 30%-Aufschlag auf den TCV bei Kauf in Österreich zu entkommen. Am DB-Schalter in Salzburg wollte man mir die Fahrkarte aber nicht verkaufen, sondern verwies mich auf den ÖBB-Schalter. Ich habe die Fahrkarte dann auf der Fahrt während des Aufenthaltes in Budapest gekauft.
Zahony Gr – Zernovo Gr habe ich in Österreich gekauft. Während normale internationale Fahrkarten für die Ukraine in der Slowakei oder auch in Tschechien um 50% billiger sind als in Österreich, trifft dies auf Fahrkarten zwischen zwei Grenzen nicht zu: Für Transitstrecken beträgt diese Ermässigung nur 17%, weshalb es billiger war, die Fahrkarte in Österreich mit 25% Railplus-Ermässigung zu kaufen.
Kiev – Moskva: Die Fahrkarte bis Zernovo Gr hatte ich schon, für den RZD-Abschnitt war ein Eurodomino-Tag eingeplant. Die Bettkarte im T4-Abteil (Kupe) hat 17 Euro pro Person gekostet.
Moskva – Severobajkalsk: Eurodomino-Russland (6 Tage, davon 5 für diese Strecke; insgesamt 69 Euro) und eine T4-Bettkarte um 38 Euro.
Von Severobajkalsk nach Irkutsk sollte es mit Tragflügelboot bzw. Bus gehen, dafür haben wir keine Fahrkarten im Vorfeld organisiert. Für Zugverbindungen von Russland in die Mongolei bekommt man in Österreich am ÖBB-Schalter weder Fahr- noch Bettkarten. Man bekommt Fahrkarten nur über ein Reisebüro, was aber relativ teuer ist. Zum Glück kenne ich in Moskau jemanden, der bei einer auf russischen Reiseagentur arbeitet. Alexander hat für uns die Fahr- und Bettkarten Irkutsk – Ulan Bator (45 Euro) gekauft, weiters hat er über eine Partneragentur Fahr- und Bettkarten für den Zug Ulan Bator – Peking (80 Euro) gebucht. Vor allem letztere Strecke soll im Sommer oft wochenlang im voraus ausgebucht sein, weshalb für uns ein Ticketkauf vor Ort nicht in Frage kam.
Für die chinesischen Inlandsstrecken haben wir keine Fahrkarten im Vorfeld organisiert. Einerseits kann man in China Fahrkarten ohnehin erst wenige (vier oder fünf) Tage vor der Abfahrt kaufen, zweitens war mir bekannt, dass man in China immer mitfahren kann – zur Not eben Stehplatz. Aber es ist nicht so wie in Russland, dass man im Falle von „мест нет“ irgendwo strandet und nicht weiterkommt. In unserer Gruppe sprach zwar niemand chinesisch, aber es soll ja an grossen Bahnhöfen englischsprechende Fahrkartenschalter geben, weiters bieten die Jugendherbergen meist eine Fahrkartenbesorgungsservice an und für Notfälle, hatte ich noch ein englisch-chinesisches Formular zum Fahrkartenkauf, mit dem ein schriftlicher Dialog mit dem Schaltermensch möglich sein sollte.
Für den Zug von Urumchi in China nach Alma-Ata in Kasachstan haben wir über ÖSG-Reisedienst Fahrkarten organisiert, die wir dann in Urumchi abholen sollten. Da der Zug nur zwei Mal wöchentlich fährt und wir nicht in Urumchi stranden wollten, entschieden wir uns gegen den Fahrkartenkauf vor Ort. Zumal ich keine Ahnung hatte, wie einfach oder kompliziert in China der Verkauf von internationalen Fahrkarten ist.
Ab Alma-Ata haben wir fahrkartenmässig keine Vorkehrungen im Vorfeld getroffen, zumal wir auch etwas flexibel sein wollten. Außerdem sollte dort die Verständigung auf russisch auch keine Probleme darstellen. Ich will ja nicht umsonst ein Jahr russisch gelernt haben, weiters war auch noch Veronika des russischen mächtig.
Sonstiges
Neben dem Hotel in Alma-Ata habe ich nur in Kiev und in Moskau eine Unterkunft gebucht. Für Kiev via www.hostelworld.com , für Moskau auch via www auf http://www.hostelling.ru/index.php4
Zu den Reisevorbereitungen sind dann auch noch diverse Impfungen zu zählen. Die ersten beiden Teilimpfungen gegen Hepatitis B habe ich schon bei meinem Zivildienst bekommen, das Serum für die dritte lag noch im Kühlschrank – einen Tag vor dem Ablaufdatum habe ich mir das noch spritzen lassen. Weiters waren noch Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus sowie eine Auffrischung der Diphtherie/Tetanus/Polio-Impfung fällig. Diese Impfungen wurden mir vom Hygiene-Institut der Medizinischen Universität in Graz empfohlen.
Insgesamt war das recht stressig, zumal ich drei Tage vor der Abfahrt am 18. Juli noch eine wichtige Prüfung auf der TU hatte, für die es auch zu lernen galt.
Aber es ist sich alles ausgegangen, so stand einer Abfahrt am 21. Juli nichts mehr im Wege.
Fortsetzung folgt nach Massgabe meiner zeitlichen Möglichkeiten...