Könnte die Ybbstalbahn vielleicht heuer noch wieder fahren?

Neuigkeiten & Sichtungen aus dem landesweiten Nahverkehr
5046-01

Könnte die Ybbstalbahn vielleicht heuer noch wieder fahren?

Beitrag von 5046-01 »

In den nächsten Wochen wird es eine Probefahrt der 2095.13 auf der Strecke nach Gstadt geben, ich werd euch rechtzeitig informieren, hinschauen, photografieren,
weitersagen, leider kein Personentransport! LG

Trotz der tristen Lage aller Regionalbahnen in Niederösterreich,
könnte die Ybbstalbahn vielleicht heuer noch wieder fahren!
Solange diese steinhofreife verkehrspolitik sich nicht ändert, sage
ich zu diesen Bundesland nur mehr "Prlöllesien"

Ornette Novotny

Für Probahn ÖSTERREICH


Ybbstalbahn Entwicklungsgenossenschaft
eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung (YEG)
Höhenstrasse 49, 3340
Waidhofen an der Ybbs
Tel.:+43 7442 55463
oder +43 664 5222 455
E-Mail:
ybbstalbahn.entwicklungsgenossenschaft@aon.at

2. Mai 2010
Ybbstalbahn – Kaufangebot an Land Niederösterreich
YEG übernimmt Ybbstalbahn und startet mit neuem Betreiber
Bayerische Oberlandbahn (BOB)
– BOB hat bereits Richt-Preisangebot erstellt
Fristgerecht zum 30. April 2010 hat die YEG am 27. 4. 2010 ein
Kaufangebot an das Land NÖ zur
Übernahme des gesamten Streckennetzes der Ybbstalbahn
• Waidhofen/Ybbs – Gstadt – Lunz/See – Kienberg-Gaming (70,9km)
• Gstadt – Ybbsitz (5,7km)
samt dem gesamten vorhandenen Fahrzeugpark übermittelt.
Der Betrieb des Nostalgiezuges Ötscherland-Express der Österr.
Gesellschaft für Lokalbahnen
(ÖGLB) auf der Strecke Lunz/See – Kienberg-Gaming wird dadurch
grundsätzlich nicht in Frage
gestellt, da die YEG als Rechtsnachfolger bestehende Verträge
grundsätzlich fortführen möchte.
Sowohl bei den zukünftig betriebenen Streckenabschnitten als auch bei
den Geschäftsmodellen gibt
es keine konkurrierenden Überschneidungen, da die YEG einen
zeitgemäßen Nahverkehr vorerst bis
Großhollenstein und modernen Gelegenheits-Touristikverkehr Waidhofen –
Lunz forcieren wird.
Dazu wurde dem Land NÖ am 29. 4. 2010 ein Richtpreis-Angebot der
Bayerischen Oberlandbahnen
(BOB, eine Tochter des Veolia-Konzerns) für den Betrieb der
Ybbstalbahn übermittel. Es ist
beabsichtigt, dass die BOB im Auftrag der YEG die Betriebsführung auf
der Ybbstalbahn
übernehmen wird. Dieses Angebot ist erfüllt zudem exakt die Beschlüsse
des Regionalverband
Mostviertels vom 21. 4. 2009, in dem eine Interessentensuche für
diesen Streckenabschnitt
einstimmig beschlossen worden ist. Auch der beschlossene Kostenrahmen
wird nicht überschritten
(s. Beilage).
Das vorliegende Fahrplan-Angebot umfasst an Werktagen einen
Stundentakt von 6 bis 20 Uhr
vornehmlich für Schüler und Pendler, sowie für Freizeit und Einkauf an
365 Tagen im Jahr. Dieses
Basisangebot soll um Verkehrsleistungen im Segment „Touristik“, die
die besonderen Stärken der
Ybbstalbahn für die Region darstellen, zu relativ günstigen
Grenzkosten oder eigenwirtschaftlich zu
einem späteren Zeitpunkt zum Regelverkehr des Basisangebotes ergänzt
werden. Gleiches gilt für
die Option, den Holzgüterverkehr von der Straße wieder auf die Bahn
zurückzuverlagern.
Nun ist das Land NÖ am Zug, um durch zügige Verhandlungen eine rasche
Wiederaufnahme des
Zugverkehrs zu ermöglichen. Technisch könnte der Verkehr in ein bis
zwei Wochen aufgenommen
werden, juristisch müssen die Verhandlungen und die Zulassung der BOB
in Österreich durch das
BMVIT vorangetrieben werden. Dafür sind bis zu 12 Monate vorzusehen,
die bei entsprechenden
politischem Willen des Landes NÖ auf einige wenige Monate reduziert
werden können. Darüber hat
die YEG auch dem neuen Geschäftsführers der NÖVOG Dr. Gerhard Stindl
das Kaufangebot zu
Kenntnis gebracht, um die von ihm gegenüber dem Fahrgastverband
probahn ÖSTERREICH bereits
bekundete Kooperationsbereitschaft von Anfang an mit Leben zu erfüllen.
Das Kaufangebot erging an Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der des
Öfteren bekundet hat, die
Ybbstalbahn einem privaten Betreiber übergeben zu wollen, sowie an
Bundesministerin Doris Bures,
die ein verkehrspolitisches Interesse an einem wirtschaftlichen
Bahnbetrieb haben müsste. Das
Betriebsangebot wurde dem zuständigen Verkehrslandesrat Mag. Johann
Heuras weitergeleitet.
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blu
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Beitrag von blu »

Du machst mir zeitweis echt Spaß!

In den Medien sind derzeit zahlreiche Berichte zufinden, wonach ab Fahrplanwechsel weitere, derzeit noch in Betrieb befindliche Strecken(teile) eingestellt werden sollen.

Und du wirst nicht müde, über bereits eingestellte Bahnstrecken nachzudenken, ob sie wieder befahren werden (könnten).
Woher nimmst du diese Motivation?
Ironman
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Beitrag von Ironman »

Das Angebot von YEG/BOB wurde von Heuras & Konsorten abgeschmettert. Bus Frei ! 8)
Weinviertel - Bahnviertel
Markus1099
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Beitrag von Markus1099 »

Ist nicht wirklich verwunderlich, dass Heuras das Angebot abgeschmettert hat. Er hat ja immer schon von seinen geliebten Bussen gesprochen, warum sollte er sich plötzlich ändern???

Mich sieht das Ybbstal nicht mehr, aber das ist Heuras vermutlich wurscht!

LG
Markus1099
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blu
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Beitrag von blu »

Markus1099 hat geschrieben: Mich sieht das Ybbstal nicht mehr, aber das ist Heuras vermutlich wurscht!
Das Ybbstal kann aber wenig dafür, daß die ÖVP NÖ derart bahnfeindlich ist und alles unternimmt um den öffentlichen Schienenverkehr unattraktiv zu gestalten und in weiterer Folge einzustellen und durch Busse zu ersetzen.

Dem Heuras ists sogar sicher wurscht.
Ebenso wurscht wird ihm sein, wenn das Bus-Angebot in einem Jahr wieder eingestellt wird. In so einem Falle ists natürlich wurscht, daß er dafür Steuergeld ausgegeben hat. Bei den Ausgaben für die Bahn kann er zwar laut eigenen Aussagen dem Steuerzahler nicht ruhigen Gewissens in die Augen blicken, beim Bus aber natürlich schon.

Traurig, daß diese elende schwarze Alleinherrschaft permanent ihren Willen durchsetzen müssen und private EVUs nichtmal den Hauch einer Chance bekommen.
Lieber die Bahntrasse heute als morgen wegreissen und zubetonieren, als wen andren zeigen lassen, daß der Betrieb durchaus funktionieren könnte.
Markus1099
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Beitrag von Markus1099 »

Das Ybbstal kann aber wenig dafür, daß die ÖVP NÖ derart bahnfeindlich ist und alles unternimmt um den öffentlichen Schienenverkehr unattraktiv zu gestalten und in weiterer Folge einzustellen und durch Busse zu ersetzen
Sicher nicht das TAL aber die Ybbstaler (= die Menschen die dort wohnen) können schon zumindest indirekt was dafür!
Sie haben die Bürgermeister gewählt, denen die Bahn entweder wurscht ist oder die sich dem Diktat der Landespapas bedingungslos beugen und sie akzeptieren das Vorgehen ihrer Bürgermeister!

LG
Marksu1099
Forwarder
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Beitrag von Forwarder »

Was zum Nachdenken! :idea:

Tja, findet Euch doch endlich damit ab, dass die Bahn keine Chance mehr hat und nur Kosten verursacht.
Wenn endlich alle Bewohner dort ihr eigenes Auto haben (natürlich wird der Besitz von mehreren Autos erwünscht!), so wird hier ein riesiger Wirtschaftszweig in Gang gesetzt, denn man braucht sofort neu ausgebaute Straßen (Bauwirtschaft), Werkstätten und Autohändler werden belebt, man benötigt Tankstellen (spült unheimlich viel Steuergelder in die maroden Kassen und die OMV-Aktien steigen), die Polizei kann mehr abstrafen (gibt wieder Geld in die Kassen) und die Spengler, Feuerwehren und Rettungsdienste haben auch ihr Zubrot wenn's wieder Unfälle engros gibt! Die Busunternehmer verdienen jetzt auch mal ganz ungeniert und wenn keiner mit den Bussen fährt, wem kratzt das? Niemanden und man kann die Linie wieder einstellen oder die Linienführung umlegen.
Die hiesigen Frächter bekommen dann auch mehr Aufträge und können endlich die vorgbeschriebenen "Euro 5" - Lkws kaufen und wieder kommt Geld in die leeren Kassen!
Was kann man bei der Bahnstrekce? Zahlen für Umbau, Ausbau usw.!
Also ergo dessen, alles zusperren, wird eh für die Gemeinden nur teuer!

Klingt hart, ist aber leider die Tatsache.

Ach ja, noch was! Falls jemand meint, der Umweltfaktor zählt, dann ganz schnell vergessen, denn auf den wird schon lange gepfiffen und wenn doch jemand danach schreit..., kommt doch eh die Ökologie- und Umweltsteuer! Wir dürfen doch ganz brav zahlen! "Grschumm- Katschinn" und wieder klingeln die Kassen! :evil:

Grüße vom Forwarder
RABe520
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Beitrag von RABe520 »

Zum Glück gibt es in der Schweiz gewisse gesetzliche Grundlagen, welche ab einer gewissen Nachfrage und Ortsgrösse eine Erschliessung mit mindestens einer gewissen Anzahl Fahrten vorschreiben. Da könnte man sich in Österreich teilweise ein Vorbild nehmen ;)
5046-01

AWV

Beitrag von 5046-01 »

RABe520 schreibtt
Zum Glück gibt es in der Schweiz gewisse gesetzliche Grundlagen, welche ab einer gewissen Nachfrage und Ortsgrösse eine Erschliessung mit mindestens einer gewissen Anzahl Fahrten vorschreiben. Da könnte man sich in Österreich teilweise ein Vorbild nehmen Wink
Bisher gab es in der Schweiz zwar gewisse gesetzliche Grundlagen, welche ab einer gewissen Nachfrage ab 32 Personen pro Tag der Schweizer Bundesrat pro Strecke an den Kosten beteiligt aber in letzen Zeit gibt es leider auch in der Schweiz einie politische Debatte ob der Schweizer Bundesrat in Zukunft,, leider nur noch bei einer Nachfrage ab 100 Personen pro Tag und Strecke der Schweizer Bundesrat an den Kosten beteiligen könnte, falls diese absurde derzeit in der Schweiz debattierte gesetzliche Grundlage kommt!

Östrich lässt Gruezi :evil:
5046-01

Beitrag von 5046-01 »

Forwarder hat geschrieben:Was zum Nachdenken! :idea:

Tja, findet Euch doch endlich damit ab, dass die Bahn keine Chance mehr hat und nur Kosten verursacht.
Wenn endlich alle Bewohner dort ihr eigenes Auto haben (natürlich wird der Besitz von mehreren Autos erwünscht!), so wird hier ein riesiger Wirtschaftszweig in Gang gesetzt, denn man braucht sofort neu ausgebaute Straßen (Bauwirtschaft), Werkstätten und Autohändler werden belebt, man benötigt Tankstellen (spült unheimlich viel Steuergelder in die maroden Kassen und die OMV-Aktien steigen), die Polizei kann mehr abstrafen (gibt wieder Geld in die Kassen) und die Spengler, Feuerwehren und Rettungsdienste haben auch ihr Zubrot wenn's wieder Unfälle engros gibt! Die Busunternehmer verdienen jetzt auch mal ganz ungeniert und wenn keiner mit den Bussen fährt, wem kratzt das? Niemanden und man kann die Linie wieder einstellen oder die Linienführung umlegen.
Die hiesigen Frächter bekommen dann auch mehr Aufträge und können endlich die vorgbeschriebenen "Euro 5" - Lkws kaufen und wieder kommt Geld in die leeren Kassen!
Was kann man bei der Bahnstrekce? Zahlen für Umbau, Ausbau usw.!
Also ergo dessen, alles zusperren, wird eh für die Gemeinden nur teuer!

Klingt hart, ist aber leider die Tatsache.
Ich bin für die Ökologie- und Umweltsteuer, dann häte man mehr Fahrgäste bei der Bahn und die Steuereinnahmen könnte man auch für den Ausbau des ÖV verwenden !

Der Betrieb durch die BOB täte vermutlich deswegen um 2,7 Millionen Euro
jährlich... mehr kosten. weil die YEG nach einen Vorschlag von Pro Bahn
und Eisenbahnergewerkschaft, auf der Ybbstallbahn den Schaffner wieder
einführen und neue Niederflurwagen beschaffen wollten, geau das dürfte der
Grund gwesen sein, weshalb es den Land NÖ zu teuer gwesen sein dürfte!

Ich hätte in der momentanen Lage mich zufrieden geben , ween auch nur WAuidhofen an der Ybbs - Grosshollenstein retten häte können!
Forwarder
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Beitrag von Forwarder »

Quote: "Ich bin für die Ökologie- und Umweltsteuer, dann häte man mehr Fahrgäste bei der Bahn und die Steuereinnahmen könnte man auch für den Ausbau des ÖV verwenden !"

Morgen 5046-01

Man merkt Du bist ein Optimist! ;)

Glaubst Du wirklich, dass diese Steuer jemals für die Bahn verwendet wird?

Niemals im Leben!!!!!!!!!!!

Damit werden nur neue Löcher oder Politikerwünsche gestopft, aber für die Bahn...? Vergiß das ganz schnell.

Es hilft nichts, die Strecken werden abgerissen und durch Straßen oder Radwege ersetzt und 10 Jahre später wird wo ein kleines Museum mit Erinnerungsfotos an die ehemalige Bahnstrecke, eröffnet.

Nur für Eisenbahnfreunde die verbilligt die Strecke abfahren wollen und womöglich von zuhause selbst ihr Essen/Trinken mitnehmen, oder eine Handvoll Schüler die zum Zeitausgleich noch schnell die Inneneinrichtung demolieren, hat man in dieser Zeit kein Geld!

Denke an Deine Lieblingsstrecke Liesing - Rodaun, dort sind die Anrainer schon so angfressen von den Zügen und Nostalgiezügen die am Sonntag wie verrückt hupen, dass sie am Liebsten selber die Schienen rausreissen möchten!

Übrigens, nachdem ich öfters in die Schweiz komme, man bemerkt dort tatsächlich schon leichte Ausdünnung der Fahrpläne, aber immer noch werden dort Taktverbindungen effenzienter eingesetzt als in Österreich.

Grüße vom Forwarder
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blu
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Beitrag von blu »

Forwarder hat geschrieben: Denke an Deine Lieblingsstrecke Liesing - Rodaun, dort sind die Anrainer schon so angfressen von den Zügen und Nostalgiezügen die am Sonntag wie verrückt hupen, dass sie am Liebsten selber die Schienen rausreissen möchten!
Das betrifft u.a. auch die Strecke Wiener Neustadt - Gutenstein, wo sich ein gewisser Herr K. permanent via KronenZeitung beschwert, weil seiner Meinung nach offenbar die Lokführer es sich zum Hobby gemacht haben, die Leute früh morgens und spät abends aus dem Schlaf zu hupen, weil dank vollkommen unterbelichteter Autofahrer die Signale bei den EKs einfach vorgeschrieben sind.

Ähnliche Berichte gabs auch aus Kärnten.


Für Nebenbahnen gibts ohnedies nur 2 Möglichkeiten:
Entweder tiptop abgestimmte Fahrpläne, bequemes Wagenmaterial und zur Strasse konkurrenzfähige Fahrzeiten oder schlicht und ergreifend zusperren.
Ironman
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Beitrag von Ironman »

Forwarder hat geschrieben:Wenn endlich alle Bewohner dort ihr eigenes Auto haben ...
Schon richtig, nur stellt sich die Frage, ob überhaupt jeder überall hin und das jeden Tag mit dem Auto fahren WILL.
Bei etlichen Pendlern in meinem Bekanntenkreis heißt die Antwort NEIN.

Aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier: Die Ybbstaler bzw. der Großteil der NÖer haben immer schwarz gewählt, also wählen sie auch weiter schwarz. Ebenso wie sie sich daran gewöhnen bzw. bereits gewohnt haben, immer und überhall hin und das jeden Tag mit dem Auto fahren zu müssen.
Weinviertel - Bahnviertel
5046-01

Beitrag von 5046-01 »

Forwarder hat folgendes geschrieben::
Denke an Deine Lieblingsstrecke Liesing - Rodaun, dort sind die Anrainer schon so angfressen von den Zügen und Nostalgiezügen die am Sonntag wie verrückt hupen, dass sie am Liebsten selber die Schienen rausreissen
möchten!
Wenn die depperten Waldmühlgasse-Bewohner, nicht den Mund halten bzw. tatsächlich selber die Schienen rausreissen würden, dann könnte etwas dafür etwas passieren, dass sie für diesen Bahnfrevel ihr leben lang bereuen täten, denn für mich wäre die Abschiebung einiger Autofahrer aus der Waldmühlgasse nach Sibirien jedoch nicht so tragisch als wie die Abtragung der Kaltenleutgebner Bahn oder anderer Regionalbahnen!
Aber bevor in dieser Angelegenheit etwas paasiert , würden wir auch mit unseren Feinden über Lösungen oder Kompromisse für die Zukunft der Kaltenleutgebnerbahn diskutieren!!
RABe520
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Beitrag von RABe520 »

@5046-01: Jaja der Bundesrat. Nur muss das zuerst das Parlament noch gutheissen... Und das geht nicht so einfach, denn einerseits wehren sich die Kantone sehr stark dagegen und auch andere Kreise (unter anderem auch die Vertreter der betroffenen Gebiete) sind dagegen. Und ausserdem wäre es NICHT der 1. gescheiterte Sparversuch beim öV in den letzten Jahren (man sprach da sogar davon einige Bahnlinien aufzuheben, welche in der HVZ Fahrgäste für 2-3 Busse in einem Zug befördern und auch sonst immer mehr Fahrgäste befördern, denn es kommt bei besagten Strecken nun vermehrt auch am Wochenende zu Engpässen bei gleich bleibendem Angebot).
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