Fahrt mit einer russischen Regionalbahn
in militärische Sperrzone bei Murmansk!
Ich war schon im Jahr 1999 das erste mal in nördlich des Polarkreises gelegene Murmansk in Russland, wollte schon damals auch mit der 167 Km langen Regionalbahn von Murmansk nach Nikel nahe der norwegischen Grenze fahren, doch damals durfte ich nicht hinfahren und bekam auch keine Fahrtkarten, damals fuhr ich stattdessen nach Archangelsk, habe mir schon damals vorgenommen, dies später nachzuholen!
Heuer wollte ich ursprünglich auf die Insel Sachalin im fernen Osten von Russland fahren, wegen der Einstellung des Personenverkehrs auf der Strecke von Chaberworkts an der Transib zum Hafen, wo die Eisenbahnfähre zur Insel Sachalin fuhr und aus Geld.- und Zeitgründen, entschlossen ich und ein Freund aus dem Waldviertel, als Ersatz mit der Regionalbahn von Murmansk nach Nikel zu reisen, also suchte ich mit Erfolg unter www.oebb.at nach den Fahrplan :
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Detailansicht
Bahnhof/Haltestelle Datum Ank. Abf. Gleis Produkte Bemerkungen
Murmansk 25.06.04 13:27 651MJ
Internationaler Schnellzug nur 2. Klasse
Nikel-Murmanskij
:Tatsächlich fuhr dieser Zug erst etwas später ab und es war kein „Internationaler Schnellzug“ (auf der anderen Seite in Norwegen ist der nähestgelegene Bahnhof im etwa 400 bis 700 Km entfernten Narvik) sondern im wahrsten Sinne des Wortes ein „Militärzug“, also offiziell fährt dieser Zug als Regionalzug von Murmansk nach Nikel, diese Strecke wird nur 1x täglich befahren, zurück fährt dieser täglich verkehrende Zug um 1.47h von Nikel nach Murmansk, wo er um 8.32h wieder ankommt!
Die Reise :
Ich fuhr am Samstag den 19. 6. 2004 mit dem Schlafwagen von Wien nach Moskau, am nächsten Tag am Sonntag den 20. 6, wurde in Terespol, dem polnischen Grenzbahnhof zu Weissrussland in dem eigentlich nur aus Schlafwagen bestehenden Zug Brativlava/ Praha/ Wien – Brest - Moskau eine ca. 20 köpfige Gruppe von Flüchtlingen aus Tschechtetenien darunter Frauen, Kinder und ein Mann im Rollstuhl hineingepfercht, sie wurden von dem nunmehrigen EU-Staat Polen nach Weissrussland abgeschoben , sie stiegen fortan in Brest wieder aus den Zug aus!
Als die Schlafwagen in der Spurwechselanlsage eintrafen, wurde ich „aufgefordet“ die Kupplungen eines Wagen zu tauschen, denn in der ex UdSSR, verfügen die Bahnen über eine schwere Automatikkupplung, anstelle der in Europa noch gebräuchlichen Schraubemkupplung, als es mir zu schwer wurde verkauften sie mir dafür einen Verschieberhelm um 5 Euro, ehe ich am übernächsten Tag am Montag den 21. 6, um 7h Moskauer Weissrussischen Bahnhof ankam, am Nachmittag fuhren wir mit der Strassenbahnlinie 14 eine Runde, weil aber die Strasse mit Autos mehr als überfüllt war, haben wir es nicht mehr bis zur Endstelle geschafft, also so viele Autos wie am Wiener Gürtel auf einer Strasse wie der Wiener Donaufelderstrasse, das war ein Wahnsinn und auf der Rückfahrt vom Park war die Strassenbahn erneut fast eine Stunde von Autos blockiert, erst als ich am offenen Fenster des Tatrawagen, den Autofahrern mit den Faust drohte, lichteten sich die Autos und dann konnte die Strassenbahn endlich weiterfahren!
Am Nächsten Tag den 22. 6, fuhren wir noch mit den neuen Vorortezug „Sputnik“ nach Mitschi (siehe unter http://www.bahnnews-austria.at/download ... putnik.asf o (Film ) oder
http://rus-etrain.msk.ru/gallery.php?cat=other&page=12 , (Fotos) ehe wir am Abend mit den Nachtzag nach Murmansk weiterfuhren, wo wir am Donnerstag den 22. 6 um 11h ankamen , da seit den Amtsantritt von Wladimir Putin die speziellen und überhöhten Ausländertarife zum Grosstell abgeschafft wurden und ich mittlerweile russisch gelernt habe, war es mir in Murmansk diesmal möglich eine Fahrkarte nach Nikel zu bekommen, allerdings mußten wir der Kasssierin unsere Pässe abgeben und sie brauchte ca. 40 min. zum Ausstellen der Fahrkarten!
Wir fuhren dann mit den aus der „Taigatrommel“ M 62 1491 und 3 „Mjatschi“- Grossraum-Liegewagen der RZD bestehenden Regionalzug, wo zum Grossrteil russische Soldaten fuhren nach Nikel, in Njal wurden wir von den russischen Soldaten wie Brüder angesprochen und es wurde auch ein Foto gemacht; wir haben denen lieber nicht gesagt dass wir (egal wo auf der Welt) eher gegen das Militär sind! In Zapoljarnaja gab es eine (Vor-) „Grenzkontrolle“ (ähnlich wie früher auf den Strecken nach Slavonice und Nova Byxtrice in der damaligen CSSR!) ;ich erklärte denen auf russisch wohin wir fahren und dass wir wieder zurück fahren!
Als wir in Nikel ankamen sahen wir eine „Mondlandschaft“ a la Brüx /Most in Tschechien oder den steirischen Erzberg, nur Sand und Erde weil sich dort ein riesiger Kohlentagebau befindet , jetzt war uns klar warum die Russen über uns lachten, weil wir nach Nikel fuhren!
Mein Freund wollte in den Warteraum gehen und wir gingen aus Versehen in die Dienstrräume der Eisenbahner , vermutlich dachten diese dass wir Einbrecher wären und fortan kamen 2 „Bodyguards“ des russischen Militärs sie sagten auch dass die ganze Region eine militärisches Sperrzone sei (obwohl das die Grenze zu Norwegen erst 40 Km entfernt liegt!) und danach wurden wir von denen bis 23.30 h bewacht, ehe diese wieder losfuhren und um 1.47 h fuhren wir nach Murmansk zurück.
In Zapoljarnaja gab es wieder diese „Grenzkontrolle“ des russischen Militärs ! In Bahnhof von Murmansk gibt es ein Geschäft wo man Uniformen und vor allem Kappen aus Militär, Polizei, Schifftfahrt und Eisenbahn kaufen kann sowohl von der Sowjetunnion als auch vom heutigen Russland!
Tagsüber gingen wir ins Hotel schlafen, weil vor allem ich die helle Nacht geniessen wollte!
Fahrt mit einer russischen Regionalbahn
Ich nahm mir deswegen 2 Hotelübernachtungen, eine in Moskau und die 2. eben in Mumansk, weil die Visa-Einladung, fast genauso viel gekostet hätte, wie 2 übernachtungen in billigen Hotels, das Visa galt trotzdem über die geplante Reise hinaus1
Als wir in Murmansk zum Hotel wollten , benützen wir ausnahmweise ein Taxi, welchees aber einen grossen Umweg fuhr , obwohl dass das Hotel nur 2 Gehminuten von Bahnhof entfernt war , was wir aber nicht wussten , im Hotel sagten wir das unser Zug nach St. Petersburg um 0.52 h abfuhr und wir wollten statt den Frühstück ein Abendessen haben, die Frau an der Hotelrezeption, lehnte dies vorerst ab aber am Nachmittag rief sie im Zimmer an, wir waren zunächst verwirrt und gingen dann runter und dann wurde uns mitgeteilt, dass wir doch ein Abendessen erhielten und als wir um Mittnernacht vom Hotel zum Bahnhof gingen, war es so Hell wie bei uns im Juni noch 19h wäre und es gingen viele Leute auf der Strasse herum als wäre Tag ...
Wir fuhren am 26. 6. um 0.52h dann mit den Nachtzug nach St. Petersburg,, die Strecke von Murmansk nach St. Petersburg ist im oberen
Abschnitt jetzt mit 25KV Wechselstrom elektrifiziert 8um 1945 stand hier allerdings eine Fahrleitung mi 15KV Wechselstrom, wobei damals von der DRG/ Deutsche Reichsbahn- Geselschaft (also der Hitler-Staatsbahn) beschlagtnahmte E 44er und E 94er 8wie ÖBB-1020) auf russicher Breitspur fuhren, diese Loks kamen 1947 wieder in die numehrige DDR zurück und wurden von der DR / Deutsche Reichsbahn (also der DDR-Staatsbahn) wieder auf Normalspur umgebaut und bis 1991 (!) eingesetz, diese alten Loks in der BRD ausgedient hatten!!
Dann fehlt derzeit noch auf einige Hundert Kilometer der Fahrdraht und hier fahren verschiedene Diesellok-Baureihen vor Gfüterzügen auch die „Taigatrommel“ M 62 aber auch hier sind schon etliche Masten zu erkennen, was sich daraus annehmen wird, dass der Fahrdraht im einigen Jahren durchgehend verlaufen wird und später ist diese Strecke nach St. Petersburg, erneut elektriffiziert, jedoch mit 3 KV Gleichstrom , Unser Zug kam um 5h Früh (Moskauer Zeit) in neuen Bahnhof St. Petersburg-Ladoj an, dieser Bahnhof schaute fast so aus, wie Z.B. ein Bahnhof in Holland!
Später trafen wir einen alten Bekannten von mir, den Wladimir, welcher früher einmal in Wien lebte und auch mal in meinen Waggons in Strasshof eine Lesung machte, wir fuhren dann mit der Strassenbahn herum und wir wollten den Wladimir anrufen, er war nicht mehr zuhause also gingen wir am Nachmittag zur Wohnung von Valie, welche aus Österreich stammt und dort einen Zweitwohnsitz hat, während ich die Tür zur Wohnung von Valie nicht mehr gefunden hatte, trafen wir kurz später auf der Strasse, Valie, Wladimir und Mischa, wir wollten später Wladimir in einen Cafe wieder treffen, mein Freund wollte im riesengrossen St. Petersburg unbedingt zu Fuss gehen, wir hatten uns verirrt, aber zun Glüch fanden wir eine U-Bahn-Station und dan fuhren wir 2 Stationen erneut nach Cernynevskaja aber dieses Cafe war nicht mehr zu finden und wir mussten jeweils 3 Taschen und Rucksäcke durch die weiten Strassen von St. Petersburg schleppen und dann auf einmal trafen wir erneut zufällig Wladimir und dann gingen wir in eine Wohnung, wo wir übernachteten 1
Während mein Freund Michael schon am Montag über Weissrussland und Prag nach Wien heimfuhr siehe Bericht unten , wollte ich noch einige Tage in St. Petersburg bleiben und fuhr dann mit einen Vorortezug auuf der Regionalbahn nach Polelok, wo es auch einen schönen See gibt1
Als ich mich in St. Petersburg mich erkältet hatte, beschloss ich am Dinestag den 29. 6. sofort nach Österreich zurückzufahren, da ich für Weissrussland nur ein Einfach-Transitvisum hatte und dieses nicht mehr gültig war, fuhr ich über die früher zur Sowietunion gehöhrenden neuen EU-Länder Lettland und Litauen nach Polen und Österreich zurück, der Nachtzug von St. Petersburg nach Vilnus, kam um 9.22 h in Vilnus an und weil der „Balti-Express“ nun später als früher von Vilnius abfährt und in Warschau , zum „Euronight“- Nachtzug nach Wien den „Chopin“ keinen Anschluss mehr hat, war ich gezwungen mit den aus polmischen Schlasf.- und Liegewagen bestehenden Nachtzug um 20.58h nach Warschau zu warten, ehe ich am Donnerstag den 1. Juli um 15.20 h mit den Kurswagen des EC-Polonia wieder in Wien eintraf1
Die ganze etwas 9000km lange Fahrt hatte mit Schlafwagen etwas 230 Euro gekostet1
Als wir in Murmansk zum Hotel wollten , benützen wir ausnahmweise ein Taxi, welchees aber einen grossen Umweg fuhr , obwohl dass das Hotel nur 2 Gehminuten von Bahnhof entfernt war , was wir aber nicht wussten , im Hotel sagten wir das unser Zug nach St. Petersburg um 0.52 h abfuhr und wir wollten statt den Frühstück ein Abendessen haben, die Frau an der Hotelrezeption, lehnte dies vorerst ab aber am Nachmittag rief sie im Zimmer an, wir waren zunächst verwirrt und gingen dann runter und dann wurde uns mitgeteilt, dass wir doch ein Abendessen erhielten und als wir um Mittnernacht vom Hotel zum Bahnhof gingen, war es so Hell wie bei uns im Juni noch 19h wäre und es gingen viele Leute auf der Strasse herum als wäre Tag ...
Wir fuhren am 26. 6. um 0.52h dann mit den Nachtzug nach St. Petersburg,, die Strecke von Murmansk nach St. Petersburg ist im oberen
Abschnitt jetzt mit 25KV Wechselstrom elektrifiziert 8um 1945 stand hier allerdings eine Fahrleitung mi 15KV Wechselstrom, wobei damals von der DRG/ Deutsche Reichsbahn- Geselschaft (also der Hitler-Staatsbahn) beschlagtnahmte E 44er und E 94er 8wie ÖBB-1020) auf russicher Breitspur fuhren, diese Loks kamen 1947 wieder in die numehrige DDR zurück und wurden von der DR / Deutsche Reichsbahn (also der DDR-Staatsbahn) wieder auf Normalspur umgebaut und bis 1991 (!) eingesetz, diese alten Loks in der BRD ausgedient hatten!!
Dann fehlt derzeit noch auf einige Hundert Kilometer der Fahrdraht und hier fahren verschiedene Diesellok-Baureihen vor Gfüterzügen auch die „Taigatrommel“ M 62 aber auch hier sind schon etliche Masten zu erkennen, was sich daraus annehmen wird, dass der Fahrdraht im einigen Jahren durchgehend verlaufen wird und später ist diese Strecke nach St. Petersburg, erneut elektriffiziert, jedoch mit 3 KV Gleichstrom , Unser Zug kam um 5h Früh (Moskauer Zeit) in neuen Bahnhof St. Petersburg-Ladoj an, dieser Bahnhof schaute fast so aus, wie Z.B. ein Bahnhof in Holland!
Später trafen wir einen alten Bekannten von mir, den Wladimir, welcher früher einmal in Wien lebte und auch mal in meinen Waggons in Strasshof eine Lesung machte, wir fuhren dann mit der Strassenbahn herum und wir wollten den Wladimir anrufen, er war nicht mehr zuhause also gingen wir am Nachmittag zur Wohnung von Valie, welche aus Österreich stammt und dort einen Zweitwohnsitz hat, während ich die Tür zur Wohnung von Valie nicht mehr gefunden hatte, trafen wir kurz später auf der Strasse, Valie, Wladimir und Mischa, wir wollten später Wladimir in einen Cafe wieder treffen, mein Freund wollte im riesengrossen St. Petersburg unbedingt zu Fuss gehen, wir hatten uns verirrt, aber zun Glüch fanden wir eine U-Bahn-Station und dan fuhren wir 2 Stationen erneut nach Cernynevskaja aber dieses Cafe war nicht mehr zu finden und wir mussten jeweils 3 Taschen und Rucksäcke durch die weiten Strassen von St. Petersburg schleppen und dann auf einmal trafen wir erneut zufällig Wladimir und dann gingen wir in eine Wohnung, wo wir übernachteten 1
Während mein Freund Michael schon am Montag über Weissrussland und Prag nach Wien heimfuhr siehe Bericht unten , wollte ich noch einige Tage in St. Petersburg bleiben und fuhr dann mit einen Vorortezug auuf der Regionalbahn nach Polelok, wo es auch einen schönen See gibt1
Als ich mich in St. Petersburg mich erkältet hatte, beschloss ich am Dinestag den 29. 6. sofort nach Österreich zurückzufahren, da ich für Weissrussland nur ein Einfach-Transitvisum hatte und dieses nicht mehr gültig war, fuhr ich über die früher zur Sowietunion gehöhrenden neuen EU-Länder Lettland und Litauen nach Polen und Österreich zurück, der Nachtzug von St. Petersburg nach Vilnus, kam um 9.22 h in Vilnus an und weil der „Balti-Express“ nun später als früher von Vilnius abfährt und in Warschau , zum „Euronight“- Nachtzug nach Wien den „Chopin“ keinen Anschluss mehr hat, war ich gezwungen mit den aus polmischen Schlasf.- und Liegewagen bestehenden Nachtzug um 20.58h nach Warschau zu warten, ehe ich am Donnerstag den 1. Juli um 15.20 h mit den Kurswagen des EC-Polonia wieder in Wien eintraf1
Die ganze etwas 9000km lange Fahrt hatte mit Schlafwagen etwas 230 Euro gekostet1
Heimreise von Michael
Hallo, sitze gerade in Breclav und fahre dann mit dem Pannonia nach Prag und
dann weiter nach Ceske Velenice, moechte u. a. auch sehen ob das mit den 400
km funktioniert.
Also die Heimreise war fantastisch. Nach St. Petersburg ist der Schaffner
vom Prager Kurswagen gekommen und hat mich gefragt ob ich nach Prag fahren
moechte, um 25 E koenne ich einen Platz haben. Diesen Service nahm ich auch
in Anspruch. Vor Zebrzydowice kam er noch einmal und fragte mich ob ich
endgueltig nach Prag moechte oder nach Wien. Ich sagte dass es bei Prag
bleibt. In Brest wollte ich urspruenglich den ueberlangen Aufenthalt nutzen
und noch Einkaeufe taetigen. Zuerst hiess es, das Aussteigen sei verboten.
Dann kam der 2. Schaffner von meinem Waggon und bot mir an ihn zu begleiten.
Einen Teil wechselte ich in Euro um, den Rest in Weissrussische Rubel.
Leider war ich enttaeuscht, denn der Schaffner hatte es trotzdem irgendwie
eilig und ich hatte keine Zeit mir einiges zusammen zu kaufen. Ausserdem
wollte ich schon noch seit St. Petersburg russische Musikkassetten kaufen,
doch es gab nichts am Bahnhof. Eine Frau wollte mir etwas verkaufen, ich
fragte sie ob sie mir Kaffee und Kakao bringen kann, sie sagte ja, aber als
sie spaeter zurueck kam, hatte sie diese Sachen nicht was mich aergerte,
denn ich haette noch gerne diese Sachen mitgenommen - wo bekommt man sonst
russische Lebensmittel ausser in Deutschland, werde wahrscheinlich dorthin
in naechster Zeit fahren.
Im Zug dann gab ich dem Schaffner trotzdem 400 Weissrussische Rubel. Dann
fragte ich ob ich um 10 E ein Hemd haben kann. Sie sagten fuer 15 E. Da ich
aber nur 20 E hatte und sie kein Wechselgeld geben konnten oder wollten,
sagte ich dass ich dafuer ein Nachtmahl und ein Fruehstueck haben moechte,
was ich auch bekam.
Einer anderen Frau kaufte ich ein halbes Grillhuhn, 6 Kartoffeln und 2
Gurken ab, sie wollte dafuer 300 Russische Rubel. Ich sagte normal kostet
das ca. 200 - 250 Rubel. Daraufhin gab sie mir das ganze um 250 Rubel. Zwar
immer noch ein bisschen teuer, andererseits sind die Leute auch arm. Eine
andere Frau wollte mir auch was geben, sie war ausserhalb des Waggons, doch
der Zollbeamte sagte zu mir das sei verboten. Wieder im Abteil kam die Frau
zurueck und meinte ich soll zur hinteren Tuer kommen, da mich aber der
Beamte beobachtete, liess ich es sein.
Von den netten Schaffnern bekam ich sogar Erdbeeren. Zuerst durfte ich mir
ein paar nehmen, als ich im Abteil war kam einer der beiden mit einem
kleinen Teller voller Erdbeeren und meinte Nachtisch. Das schoenste war, bis
Prag war ich im Abteil alleine.
Jetzt im Rueckblick gesehen bin ich stolz darauf in Lenins Heimat gewesen zu
sein. Die Wohnung uebrigens fand ich doch nicht so schlecht. Am Anfang
musste ich mich schon an solche Verhaeltnisse gewoehnen, aber dann fand ich
es richtig schoen. Zu meinem Urteil betreffs des kyrillischen. Ich weiss das
ich mir trotzdem schwer tue, obwohl zum Schluss fand ich es nicht mehr so
schlimm. Natuerlich bin ich auch dafuer dass Russland seine Schrift und
Sprache behaelt. Auch wenn ich vielleicht ein bisschen genoergelt habe, aber
nach Russland fahre ich auf jeden Fall wieder - wenn auch nicht gerade im
naechsten Jahr, oder zumindest nicht in meinem Haupturlaub.
Und nun,
servus
----------------------------------------------------------------------------------
Im gegensatz zu nir trauert Michael seit einigen Jahren, noch immer der alten Sowetunin nach, ich sehe dagegen auch Vorteile dass ec die alte Sowetunin nicht mehr gibt, ,militärpolitisch stehe ich klar für die Neutralität und europapolitisch plädiere ich als Grüner zwar für den EU-Beittritt von zumindestens jenen osteurüpäischen Staaten, welcvhe bereits der EU angehören auch bei einen EU-Beitritt von Bulgarien und Kruatien sehe ich kaum bedenken aber bei einen EU-Beitritt von Rumänien und der Türkei bereizs im Jahr 2007 sehe ich sehr wohl meine bedenken, da könnten dann gleich auch Russland, Weissrussland, die Ukraine, Moldavien, Bosnien, Serbien-Montenegro, Kosovo, Mazedonien und Albanien ebenfalls der EU beitreten....
Ich könnte mir jedoch den EU-Beittritt von den zuletz genannten osteurüpäischen Staaten vorstellen, aber erst zu einen späteren Zeitpunkt nach den Jahr 2014 und mit übergangsfristen!
dann weiter nach Ceske Velenice, moechte u. a. auch sehen ob das mit den 400
km funktioniert.
Also die Heimreise war fantastisch. Nach St. Petersburg ist der Schaffner
vom Prager Kurswagen gekommen und hat mich gefragt ob ich nach Prag fahren
moechte, um 25 E koenne ich einen Platz haben. Diesen Service nahm ich auch
in Anspruch. Vor Zebrzydowice kam er noch einmal und fragte mich ob ich
endgueltig nach Prag moechte oder nach Wien. Ich sagte dass es bei Prag
bleibt. In Brest wollte ich urspruenglich den ueberlangen Aufenthalt nutzen
und noch Einkaeufe taetigen. Zuerst hiess es, das Aussteigen sei verboten.
Dann kam der 2. Schaffner von meinem Waggon und bot mir an ihn zu begleiten.
Einen Teil wechselte ich in Euro um, den Rest in Weissrussische Rubel.
Leider war ich enttaeuscht, denn der Schaffner hatte es trotzdem irgendwie
eilig und ich hatte keine Zeit mir einiges zusammen zu kaufen. Ausserdem
wollte ich schon noch seit St. Petersburg russische Musikkassetten kaufen,
doch es gab nichts am Bahnhof. Eine Frau wollte mir etwas verkaufen, ich
fragte sie ob sie mir Kaffee und Kakao bringen kann, sie sagte ja, aber als
sie spaeter zurueck kam, hatte sie diese Sachen nicht was mich aergerte,
denn ich haette noch gerne diese Sachen mitgenommen - wo bekommt man sonst
russische Lebensmittel ausser in Deutschland, werde wahrscheinlich dorthin
in naechster Zeit fahren.
Im Zug dann gab ich dem Schaffner trotzdem 400 Weissrussische Rubel. Dann
fragte ich ob ich um 10 E ein Hemd haben kann. Sie sagten fuer 15 E. Da ich
aber nur 20 E hatte und sie kein Wechselgeld geben konnten oder wollten,
sagte ich dass ich dafuer ein Nachtmahl und ein Fruehstueck haben moechte,
was ich auch bekam.
Einer anderen Frau kaufte ich ein halbes Grillhuhn, 6 Kartoffeln und 2
Gurken ab, sie wollte dafuer 300 Russische Rubel. Ich sagte normal kostet
das ca. 200 - 250 Rubel. Daraufhin gab sie mir das ganze um 250 Rubel. Zwar
immer noch ein bisschen teuer, andererseits sind die Leute auch arm. Eine
andere Frau wollte mir auch was geben, sie war ausserhalb des Waggons, doch
der Zollbeamte sagte zu mir das sei verboten. Wieder im Abteil kam die Frau
zurueck und meinte ich soll zur hinteren Tuer kommen, da mich aber der
Beamte beobachtete, liess ich es sein.
Von den netten Schaffnern bekam ich sogar Erdbeeren. Zuerst durfte ich mir
ein paar nehmen, als ich im Abteil war kam einer der beiden mit einem
kleinen Teller voller Erdbeeren und meinte Nachtisch. Das schoenste war, bis
Prag war ich im Abteil alleine.
Jetzt im Rueckblick gesehen bin ich stolz darauf in Lenins Heimat gewesen zu
sein. Die Wohnung uebrigens fand ich doch nicht so schlecht. Am Anfang
musste ich mich schon an solche Verhaeltnisse gewoehnen, aber dann fand ich
es richtig schoen. Zu meinem Urteil betreffs des kyrillischen. Ich weiss das
ich mir trotzdem schwer tue, obwohl zum Schluss fand ich es nicht mehr so
schlimm. Natuerlich bin ich auch dafuer dass Russland seine Schrift und
Sprache behaelt. Auch wenn ich vielleicht ein bisschen genoergelt habe, aber
nach Russland fahre ich auf jeden Fall wieder - wenn auch nicht gerade im
naechsten Jahr, oder zumindest nicht in meinem Haupturlaub.
Und nun,
servus
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Im gegensatz zu nir trauert Michael seit einigen Jahren, noch immer der alten Sowetunin nach, ich sehe dagegen auch Vorteile dass ec die alte Sowetunin nicht mehr gibt, ,militärpolitisch stehe ich klar für die Neutralität und europapolitisch plädiere ich als Grüner zwar für den EU-Beittritt von zumindestens jenen osteurüpäischen Staaten, welcvhe bereits der EU angehören auch bei einen EU-Beitritt von Bulgarien und Kruatien sehe ich kaum bedenken aber bei einen EU-Beitritt von Rumänien und der Türkei bereizs im Jahr 2007 sehe ich sehr wohl meine bedenken, da könnten dann gleich auch Russland, Weissrussland, die Ukraine, Moldavien, Bosnien, Serbien-Montenegro, Kosovo, Mazedonien und Albanien ebenfalls der EU beitreten....
Ich könnte mir jedoch den EU-Beittritt von den zuletz genannten osteurüpäischen Staaten vorstellen, aber erst zu einen späteren Zeitpunkt nach den Jahr 2014 und mit übergangsfristen!