Salzburger wollen ÖBB wegen Pinzgaubahn verklagen

Neuigkeiten & Sichtungen aus dem landesweiten Nahverkehr
5046-01

Beitrag von 5046-01 »

Pollux"]Fordern? Du traeumst wohl!
Nein, ich habe in der Vergangenheit schon einiges errreicht, ich werde mit den verschiedennen verkehrsopilitischen Iniiitiaven und den Grünen so weitermachen!
Du forderst doch, dass die bahn ausschliesslich als gewinnbringender wirtschaftskoerper arbeiten muss, und auch weder soziale noch sonstige belange einbinden darf.
Du drehst es immer wieder um, ich bin zwar ganzklar für die Erhaltung und Ausbau von Regiionalbahnen und auch für die Reaktivierung von bereits eingestellen von Regiionalbahnen aber mir ist klar dass der Betrieb mit Lok und Wagen sowie Zugbegleiter und vielen besetzen Bahnhöfen für viele Regiionalbahnsttrecken oft zu teuer war und noch ist!

Damit die von Regiionalbahnenetwas wirtschhaftlicher werden können, trete ich klar für Triebwagen in Einmannbetrieb sowie Zugleitbetrieb ein, nur so können Regionalbahnen, wie die Pinzgaubahn überleben!
Und dann wunderst du dich ueber die konsequenzen?
Wieder einmal hast du jedenfalls selber bewiesen, dass du zuerst zwar jede kompentez vorspiegeln willst, und dann erst nur jemanden "kennst".

Die definition "pufferkuesser" kannst jedenfalls schon der allgemeinheit ueberlassen. Und dort dann ganz im speziellen die eisenbahner! Du bist ja sichtlich nicht einmal gast bei fahrgast, kennst wieder jemanden der dir das erzaehlt hat? Dass genau die die pufferkuesser sind, moechten sie aber nicht hoeren, nehme ich an. Und da soll ich mir gedanken machen, wenn genau von dieser seite eine meldung zu mir kommt? :D
Ich und meibe Freunde haben über Pufferküsser", eine andere meinung als du!

Aber du musst nur aufpassen, beim kuessen von puffern soll man eventuell schmutzig werden. Und anpacken ist sowieso ein fremdwort fuer leute die gross reden wollen.
Unnsin!
Pollux

Beitrag von Pollux »

Er und seine (eisenbahn)freunde wollen noch immer ausgerechnet mich als pufferkuesser bezeichnen. Ausgerechnet einer der spielzeugeisenbahn 1:1 in form verkommener rosthaufen betreibt! :D

LG Hans
5046-01

AW

Beitrag von 5046-01 »

Er und seine (eisenbahn)freunde wollen noch immer ausgerechnet mich als pufferkuesser bezeichnen. Ausgerechnet einer der spielzeugeisenbahn 1:1 in form verkommener rosthaufen betreibt!
Das eine ist meine verkehrspolitische Ansicht und ich fahre auch zu 97 % nur mit der Eisenbahn, Strassenbahn und U-Bahn und das andere ist mein Hobby ich habe Spielzeugeisenbahnen in den Masstäben 1:1 (echte Fahrzeuge), 1:22,5 (LGB) und natürlich auch 1:87 (H0)

Mit den Satz "verkommener rosthaufen" machhst du dich über meine
Fahrzeuge lustiig! :evil:

Es stimmt zwar dass meine Fahrzeuge nicht im besten Zustand sind aber ein verkommener rosthaufen" sind diese noch lange nicht!
Aber ich konntte diese Fahrzeuge immerhin vor den Verschrotten bewahren!

Es wird übrigens noch heuer mit der Aufarbeitung einmer meiner 5046er begonnen!
Pollux

Beitrag von Pollux »

Aber von "pufferkuesser" reden wollen. Wissen das deine "echten" eisenbahnfreunde auch?

Fuer mich ist sowas immer ein rosthaufen, wenn es nicht als verkehrsmittel gebraucht wird, oder als museumsstueck genau dort aufbewahrt wird.

Jo mei, jedem sein spielzeug, solange er andere damit nicht belaestigt!
5046-01

Grüne fordern: Wiederherstellung der Pinzgaubahn muss aus de

Beitrag von 5046-01 »

Ich habe dies vor Wochen an die Grünen: weitergelleitet r


Betreff: Grüne fordern: Wiederherstellung der Pinzgaubahn muss aus dem
Katastrophenfond finanziert werden.



Wiederherstellung der Pinzgaubahn muss aus dem Katastrophenfond finanziert
werden.



Heidi Reiter: " Staatssekretät Mainoni gilt es entschieden zu widersprechen.
Wenn die Hochwasserschäden an der Bahn nicht aus Katastrophenmittel bezahlt
werden, sondern dafür jene Gelder verwendet werden müssen, die notwendig
sind um die Bahn zu einem attraktiven und zukunftsfähigen Verkehrsmittel
weiterzuentwickeln, kommt das einem Todesurteil für die Pinzgaubahn gleich,
sie wird auf Raten weiter sterben."

Es gibt aber für den Oberpinzgau keine anderen Projekte, die wichtiger wären
für die Zukunft. Der Bau der Umfahrung Mittersill kann nicht die Antwort
sein auf die steigenden Umweltprobleme, auf den Klimawandel. Eine Häufung
von Stürmen, von Starkregenereignissen, und damit Überflutungen, von
Murenabgängen - all das sind Zeichen des bereits stattfindenden
Klimawandels!

Heidi Reiter:" Da können wir doch nicht so tun, als ginge uns das nichts an,
und weiter auf Autos und die Straße setzen. Die Fahrt mit dem Auto belastet
das Klima um mindestens 15x mehr, als eine Bahnfahrt!" Es ist also eine
volkswirtschaftlich richtige und notwendige Entscheidung, die Bahn nicht nur
schnellstens zu reparieren, sondern sie zum Rückgrat des öffentlichen
Verkehrs im Pinzgau auszubauen, und dafür sind die 16 Millionen Euro
Investitionen dringend notwendig. Die Bahn ist nicht nur ein wesentlicher
Faktor insbesondere des ohnehin lahmenden Sommerfremdenverkehrs, sondern
soll in Zukunft auch für die Pendler das wichtigste Verkehrmittel sein, weil
sie modern, schnell, zuverlässig und komfortabel ist. Wenn nun ein
wesentlicher Meinungsbildner im ORF das Bild verbreiten darf, die Bahn
werde ohnehin nur von armen, alten, verlassenen Frauen benutzt, so ist das
falsch und verantwortungslos gegenüber der Zukunft, aber leider auch
Ausdruck der verfehlten Verkehrspolitik der Vergangenheit, die immer nur auf
das Auto setzte und die Bahn sträflich vernachlässigt hat. Damit muss
endlich Schluss sein, denn es ist diese verfehlte Verkehrspolitik, die dazu
geführt hat, dass die Bahn einen Investitionsschub dringend braucht!

Heidi Reiter: Wir hoffen, Landesrat Haslauer setzt sich beim
Hochwassergipfel am 9. August in Wien mit Erfolg dafür ein, dass die
Reparatur der Bahn aus Katastrophenmittel erfolgt und damit die Investionen
in die Zukunft der Bahn gesichert sind, denn die Nationalparkregion Tauern
braucht dieses umweltfreundliche Verkehrsmittel und es muss besser und
effektiver sein als es in der Vergangenheit war."
helmigo

ORF-Info

Beitrag von helmigo »

OBERPINZGAU 27.02.2006

Grünes Licht für neuen Hochwasser-Damm
Der neue Hochwasser-Damm entlang der Salzach zwischen Mittersill und Krimml kann noch heuer gebaut werden. Er könnte die alte Pinzgaubahn-Trasse ersetzen. Ob auf dem neuen Damm auch die Bahn fahren wird, ist aber unsicher.


Verzicht auf Bauverbotszone
Die ÖBB werden auf die Bauverbotszone entlang der alten Trasse verzichten, sagt der zuständige Landeshauptmann-Sellvertreter Wilfried Haslauer (ÖVP). Damit können entlang der Trasse die Rückhalteflächen für die Salzach ausgebaggert werden.

Der neue Hochwasserdamm soll den ÖBB auch als Pinzgaubahn-Trasse dienen: Eisenbahnkreuzungen könnten aufgelassen werden, die Fahrzeit zwischen Mittersill und Krimml würde sich so verkürzen.

Arbeitsgruppe für Weiterbetrieb der Bahn
Die ÖBB Infrastruktur AG würde die Gleise auf dem neuen Damm auch verlegen. Der ÖBB Personenverkehr will die Bahn zwischen Mittersill und Krimml aber nicht betreiben.

Eine Arbeitsgruppe soll nun Bewegung in die Verhandlungen des Landes mit den ÖBB bringen. Geprüft wird, ob das Land Infrastruktur und Betrieb der Pinzgaubahn übernehmen kann, sagt Haslauer. Gleichzeitig wird ein Konzept für die Abstimmung mit dem Busverkehr erstellt. Bis zum Sommer soll der Bericht der Arbeitsgruppe fertig sein.
Zitat: http://salzburg.orf.at/stories/92090/
Auf dieser Seite gibts noch weitere Links zu älteren ORF-Berichten zum Thema. Die folgenden Texte habe ich von dort entnommen und versucht auf die wesentliche Info zu kürzen:
Die Infrastruktur- und Bau-AG möchte die Strecke wieder errichten, weil die sagen: Wenn wir das abreißen, kostet das vier Millionen Euro. Bauen wir sie mit Bundes- oder Katastrophenmitteln wieder auf, kostet das sieben Millionen Euro.
An einen Wiederaufbau knüpft Gorbach Bedingungen: Dann schon unter der Voraussetzung, dass das Land Salzburg die Pinzgaubahn übernimmt
Wilhelmine Goldmann, Vorstandsdirektorin beim ÖBB-Personenverkehr: Wir müssen über eine „andere Gestaltung“ des bestehenden Vertrages reden.
Salzburgs Verkehrsreferent Wilfried Haslauer (ÖVP) hat seine Verhandlungsposition klar bezogen: Wir haben einen gültigen Vertrag mit den ÖBB, der eingehalten werden muss. Dieser Vertrag zwischen dem Land und dem ÖBB-Personenverkehr regelt bis 2014 die Intensität des Fahrplans ebenso wie die Qualität der eingesetzten Garnituren - und zwar auf der Strecke Zell am See - Krimml.
Pollux

Beitrag von Pollux »

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