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Wahnsinn: Wohnbauprojekte in Waldmühle bei Wien + Bahn weg!
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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: Mi März 21, 2012 22:17    Titel: Wahnsinn: Wohnbauprojekte in Waldmühle bei Wien + Bahn weg! Antworten mit Zitat

Es ist seit 2 Jahren einerseits die geplante Wohnhausanlage auf den Grundstück des ehemaligen Zementwerkes im südlichwestlichsten Stadtrand von Wien, im Dreieck zwischen Kalltenleutgeben (NÖ), Rodaun (Wien) und Perchtoldsdorf (NÖ) und anderseits soll die Kaltenleutgebnerbahn nun endgültig aufgelassen und auch abgetragen werden, wo auf den Grundstück des ehemaligen Zementwerkes in der Waldmühle, eine neue Siedlung mit mehreren Wohnhäuser entstehen soll, aber wegen den Bau von Wohnhäuser in der Waldmühle, wäre schon jetzt ein grosser Verkehrsinfarkt vorprogrammiert

Denn woanders in Europa, auch in Wien wo ebenfalls neue Siedlungen bzw. Wohnhäuser entstehen, werden in der Folge, eher neue Strassenenbahnen oder gar U-Bahnen gebaut, aber hier in der Waldmühle soll eine neue Siedlung für 450 (!) Wohnungen gebaut werden, also sind dann mindestens 800 neue Bewohner in der Waldmühle zu erwarten aber Gleichzeitig ist aber eine vorhandene Eisenbahnstrecke, die Kaltenleutgebnerbahn soll aber entgegen den Trend der Zeit nun bald endgültig aufgelassen und womöglich auch abgetragen werden!

Ich wäre einerseits persönlich, vor allem aus Umweltschutzgründen, auch eher gegen den Bau von Wohnhäuser in der Waldmühle aber ohne den umstrittenen Bau von Wohnhäuser in der Waldmühle, wäre anderseits aber eine Reaktivierung des normalen Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn eher unwahrscheinlich, Bahnen sind umweltfreundlicher, sicherer und zuverlässlicher als Busse aber sind nach Ansicht der ÖVP, SPÖ und FPÖ, der Wirtschaft sowie Verkehrsunternehmen, bei einen geringen Fahrgastzahlen leider schwer "wirtschaftlich", also bin ich hier echt gespalten, aber ich bin eher gegen den Bau von Wohnhäuser in der Waldmühle aber ich betrachte es so: Wenn diese Wohnhäuser in der Waldmühle, doch noch gebaut werden, dann wäre sicher noch eher auch eine spätere Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn denkbar , aber anderseits wäre ich anstelle aller oder eines Teiles dieser diesmal nicht nur den den Grünen und Linken sondern auch von Teilen der ÖVP, SPÖ und FPÖ umstrittenen Wohnhäuser in der Waldmühle, auch für ein eher alternatives Kultur.- und Sozialprojekt in der Waldmühle, dieses wäre aber eher nur dann realisierbar, wenn man zumindest auf einen Teil dieser Wohnhäuser in der Waldmühle verzichtet und ob sich Menschen aus eher alternatives Kultur.- und Sozialszene für ein derartiges Projekt in der Waldmühle, interesieren würden!

Ich lebte von 1980 bis 1982 auch in Mauer und interresiere mich für diese Gegend und ich machte unter der Führung meines Vereines ÖRBG seit dem Jahr 1992 einige nostalgische Sonderzüge auf der Kaltenleutgebnerbahn, mit historischen Dieseltriebwagen der ÖBB-Erlebnisbahn,und würde auch in Zukunft gerne wieder solche Sonderzüge auf der Kaltenleutgebnerbahn machen wollen auf der Kaltenleutgebnerbahn als Übergangslösung, doch noch ein Museumsbahnverkehr eingeführt werden kann, wäre eine spätere Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn denkbar und nicht nur Kalltenleutgeben, sondern auch Wien und Perchtoldsdorf machen nun gegen das umstrittene Wohnprojekt in der Waldmühle mobil.

Hier ist der Kommentar der ÖVP

Eine geplante Wohnhausanlage am Stadtrand von Wien, genauer in der Waldmühle an der Gemeindegrenze von Wien zu Kalltenleutgeben, sorgt nicht nur in Kalltenleutgeben, sondern jetzt auch noch in Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling) für Aufregung man befürchtet, ein Ansteigen des Autoverkehrs.. aber ohne das umstrittene Wohnprojekt in der Waldmühle könnte die Kalltenleutgebnerbahn, nur noch als Museumsbahn erhalten bleiben!

Teile Liesings ersticken im Einpendlerverkehr, ganze Bezirksteile werden "zugeparkt" – im südwestlichen Umland Wiens fehlen Massenverkehrsmittel. Ernst Paleta von der ÖVP Liesing hat auch einen Vorschlag parat: "Seit Jahren fordern wir die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Trasse der Kaltenleutgebnerbahn als Shuttle zum Liesinger Bahnhof, um zumindest einen Teil der Einpendler schon vor ...oder an der Stadtgrenze aufzuhalten."
Paleta geht sogar noch weiter: "Es könnte dann auch ein Bahntunnel nach Breitenfurt gebaut werden. Und damit wäre sogar eine Verbindung zur Westbahn möglich, sodass der Shuttle bis zum Westbahnhof verlängert werden kann." An der Strecke, so Paleta, gebe es viele Parkplätze.
von Erich Vorrath, Kronen Zeitung

Aber wir von ÖRBG und anderen Verkehrsinitativen halten, gleich eine U-Bahn bis nach Breitenfurt eher für übertrieben und vollkomen unfinanzierbar aber die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Trasse der Kaltenleutgebnerbahn als Shuttle zum Liesinger Bahnhof, wäre noch eher denkbar und für diesen dubiosen Vorschlag der ÖVP von einer U-Bahn bis nach Breitenfurt in NÖ, wir treten eher für den Erhalt und Reaktivierung der Kalltenleutgebnerbahn und ohne einer Reaktivierung der Kalltenleutgebnerbahn trete ich gegen den Bau der Wohnäuser ein, eine Busspur ist auch keine gute Lösung!

Ich wollte ja nach dem ganzen Problemen mit dem Verein pro Kaltenleutgebnerbahn eher etwa neues machen aber nun ist auch die Kaltenleutgebnerbahn von der Abtragung bedroht aber ob gleich auch eine Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn möglich ist, dürfte eher bezweifelt werden , schwierig auch dass das eine Areal für diese umstrittenen Wohnhäuser in der Waldmühle im Gemeindegebiet von Wien aber die Kaltenleutgebnerbahn in NÖ liegt und da durch die gegenwärtige eisenbahnfeindlich Verkehrspolitik in NÖ, wurden sämtliche verkehrspolitische Initiativen, welche für eine Reaktivierung des Personenverkehrs auf den niederösterreichischen Regionalbahnen auftreten, von der ÖVP-regierten niederösterreichischen Landesregierung in der letzten Zeit leider im "Keim erstickt"!
Aber jene "Pro Bahn"-nahe oder andere Initiativen, welche für nur einen Museumsbahnverkehr oder /und eine Reaktivierung des Güterverkehrs auf den niederösterreichischen Regionalbahnen eintreten , werden von Land NÖ ja noch eher unterstützt, denn genau das auch von mir (bisher) mitgetragene Ziel eine Reaktivierung des Personenverkehrs auf den niederösterreichischen Regionalbahnen, egal ob auf der Kaltenleutgebnerbahn, Thayatalbahn, Ybbstalbahn, der Strecke nach Sulz usw. Nur wenn auf der Kaltenleutgebnerbahn als Übergangslösung, doch noch ein Museumsbahnverkehr eingeführt werden kann, wäre eine spätere Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn denkbar und ich wollte mich ja evuéntuell mit einer anderen Bahnstrecke beschäftigen, doch diese sind auch von der Abtragung bedroht! Auch wenn auf den niederösterreichischen Regionalbahnen man in den nächsten 5 bis 20 Jahren leider nur ein Museumsbahnverkehr oder /und ein Güterverkehr möglich wäre, täten dann diese Strecken wenigstens erhalten bleiben und darum möchte ich auf der Kaltenleutgebnerbahn nur einen Museumsbahnverkehr einführen, aber das war den Verein pro Kaltenleutgebnerbahn, nicht gut genug, der alter Obmann träumte gleich von 3 (!) neuen Niedeflurwagen von Typ "Desiro", aber da die Kaltenleutgebnerbahn, aber leidfer grössenteils in NÖ liegt, sind derzeit die Chanchen einer Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn sehr gering!

Solange der Fortbestand der Kaltenleutgebnerbahn nicht gesichert ist und einiger den Umweltschutz betreffende Fragen nicht geklärt ist, will ich auch politischen gegen den Bau von Wohnhäuser in der Waldmühle auftreten, ohne einer Reaktivierung des normalen Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn würde ich ganz klar gegen den umstrittenen Bau von Wohnhäuser in der Waldmühle politisch auftreten, wenn auf der Kaltenleutgebnerbahn zumindest als Übergangslösung, nicht einmal ein Museumsbahnverkehr eingeführt werden und somit die Traasse erhalten bleibt, womit dann auch immer noch eine spätere Reaktivierung des normalen Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn möglichwäre!

Weiteres aus den Internet

Perchtoldsdorf macht gegen Wohnprojekt in der Waldmühle mobi

Eine geplante Wohnhausanlage am Stadtrand von Wien sorgt in Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling) für Aufregung. Bürgermeister Martin Schuster (ÖVP) befürchtet, ...

www.bezirke.co.at/.../perchtoldsdorf-macht-gegen-wohnprojekt-mob...
www.bezirke.co.at/Im Cache

Bürgerinitiative „Rodaun droht der Verkehrsinfarkt“,
www.petitiononline.at
Bürgerinitiative „Rodaun droht der Verkehrsinfarkt“, Verändern wir diese Welt von Grund auf, Unterschreibt hier oder verfasst euere eigene Online-Petition

Obwohl dass ich dem Verein Pro Kaltenleutgebnerbahn derzeit sehr böse bin, sende ich euch die Fotoseite diese Vereines, wo aber auch einige von mir früher organisiertete Sonderfahrten dabei zu sehen sind!
http://www.pro-kaltenleutgebnerbahn.at/fotos.htm
Verein Pro Kaltenleutgebnerbahn www.pro-kaltenleutgebnerbahn.at

http://derstandard.at/1330390693405/Wohnraum-Zementwerk-in-Liesing-weicht-Wohnbau

http://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/noeindustrieviertel/4487857-nach-projekt-vorstellung-gegner-missen-verkehrsloesung.php

https://kaltenleutgebnerbahntal.wordpress.com/

http://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/noeindustrieviertel/4486209-ziesel-bus-statt-bummel-zug.php

PS. Mit den ÖVP-Politiker Nowotny bin ich nicht verwandt

*
Auch die FPÖ ist gegen den Bau von Wohnhäuser in der Waldmühle
http://www.fpoe-wien.at/index.php?id=1199&newsID=15639&cHash=e0c463700bf218344ced85361b552cac

*
Geschichte der Kaltenleutgebnerbahn

1881 legte die k. k. priv. Südbahn ein Projekt vor, eine Bahnstrecke Liesing - Kaltenleutgeben mit einer Spurweite von 1000mm zubauen. Ein Jahr später bekam die Südbahngesellschaft die Genehmigung die Bahnstrecke zu errichten, allerdings entschied man sich, doch Normalspur zu verwenden. Diese Entscheidung ließ sich auf Kostengründe zurückzuführen, da der Anschluss an das Stockgleis in Liesing ohne Probleme möglich war.

Nach einem Jahr, dem 17. August 1883, wurde die Bahn fertig gestellt. Sofort war Güterverkehr, sowie Personenverkehr erfolgreich. Der Ort Kaltenleutgeben war schon seit den 1830ger Jahren als Kurort bekannt. Weiters gab es in Kaltenleutgeben schon seit langem Kalkbrennereien, für die der Abtransport mit der Bahn erheblich erleichtert wurde.
...
1938 wurde das Kaltenleutgebner Kurhaus von den Nazis beschlagnahmt und als Kaserne benutzt. Der Personenverkehr stieg kurzfristig wieder an, doch sank bald rasch. Im letztem Jahr vor der Einstellung wurde die ehemalige Heeresfeldbahndiesellok 55.001/2065 wegen Kohlemangels verwendet. Trotzdem wurde im Februar 1951 der Personenverkehr eingestellt.

Seither gibt es nur mehr Güterverkehr zur Zementfabrik und regelmäßige Sonderfahrten. Im Februar 1956 gab es in Kaltenleutgeben eine Schigroßveranstaltung, bei der auch prominente Schisportler anwesend waren. Die Kaltenleutgebnerbahn wurde für ein Wochenende "reaktiviert", wodurch tausende Wintersportler nach Kaltenleutgeben gelangten. Die erfolgreichste Sonderfahrt in näherer Vergangenheit war jedoch das 100 Jahr Jubiläum im Jahr 1983. Damals waren noch alle Stationen (ausgenommen Bahnhof Kaltenleutgeben, Rodaun) erhalten, sodass man sich mit dem stilechten Rollmaterial wie in alten Zeiten fühlte.

Heute ist leider nur mehr der Bahnhof Perchtoldsdorf erhalten. Kaltenleutgeben musste einer Wohnhausanlage weichen, Rodaun wurde
1979 bei einem Zugunglück zerstört, Neumühle fiel dem Steinbruch zum Opfer und Waldmühle musste Rundtanks des Zementwerks Platz machen (1993).

Diese Bahnlinie hat eine bemerkenswerte Vergangenheit, die langfristig erhalten werden sollte. Darum kümmert sich der Verein Pro Kaltenleutgebnerbahn, um den Erhalt dieser Strecke, die ÖRBG möchte künftig eher die Sonderfahrten. machen, wenn mein 5046er betriebsbereit ist


http://www.bezirke.co.at/.../perchtoldsdorf-macht-gegen-wohnprojekt-mob
www.bezirke.co.at


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53er



Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 389
Wohnort: O. Ö.

BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

So kurz angebunden heute? Wir wollen mehr Bad Grin


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1014



Anmeldungsdatum: 12.04.2008
Beiträge: 47
Wohnort: Gerasdorf

BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

@ 5046-01

Bitte nicht so lange Texte, die liest keiner im Forum (zumindest ich nicht)!


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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 16:45    Titel: NEWS Antworten mit Zitat

Nur ist eine Reaktivierung des normalen Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn, nach 22 Jahren verkehrspoilitischer Arbeit, auch von mir aus, wahrscheinlich nicht mehr ausgeschlossen, nähere Infos (Fahrzeuge) werde ich vorerst nicht verraten, dafür ist mein Museumsbahnprojekt, wahrscheinlich baden gegangen, der 5046er hiess ja im Burgenland auch Badewanne..


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53er



Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 389
Wohnort: O. Ö.

BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 17:30    Titel: Re: NEWS Antworten mit Zitat

5046-01 hat folgendes geschrieben::
Nur ist eine Reaktivierung des normalen Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn, nach 22 Jahren verkehrspoilitischer Arbeit, auch von mir aus, wahrscheinlich nicht mehr ausgeschlossen, nähere Infos (Fahrzeuge) werde ich vorerst nicht verraten, dafür ist mein Museumsbahnprojekt, wahrscheinlich baden gegangen, der 5046er hiess ja im Burgenland auch Badewanne..


Und warum musst du dafür drei Threads verunstalten? Confused


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5046-01
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BeitragVerfasst am: Do März 29, 2012 22:48    Titel: "Wohnparadies" bedroht Wienerwald-Gemeinden Antworten mit Zitat

Bei einer Pressekonferenz wurden am 7. März die Pläne für die 450 neuen Wohnungen des Wohnbauprojekts Waldmühle Rodaun vorgestellt, die vor den Toren von Kaltenleutgeben entstehen sollen. Das Projekt hat starke Proteste der betroffenen Anrainergemeinden, allen voran Perchtoldsdorf, ausgelöst. Diese sehen ein riesiges Verkehrschaos auf sich zukommen.

Auf dem Gebiet der ehemaligen Perlmooser Zementfabrik (später Lafarge), das seit 1995 leer steht, sollen günstige 3- bis 4-Zimmer Wohnungen für junge Menschen samt Kindergarten und großzügiger Grünflächen entstehen. Kosten: Rund 100 Mio Euro. Dazu kommen 600 Garagenplätze. Baubeginnn ist Mitte 2013, Fertigstellung Ende 2015. Davor müssen aber noch 100.000 m³ (rund 200.000 Tonnen) Ruinen abgetragen werden, die allerdings zu zwei Drittel wiederverwertet werden sollen. Auf die Frage, wie das zu erwartende Verkehrsproblem gelöst werden könnte, sagte Ing. Norbert Wieczorek, Geschäftsführer der Waldmühle Rodaun: „Wir sind in erster Linie fürs Bauen zuständig, um den Verkehrs müssen sich die Politiker und Verkehrsplaner kümmern." Laut Wieczorek könnte der neue Wohnbau aber Anlass sein, die schon seit vielen Jahren existierenden Verkehrsprobleme endlich zu lösen. Konkret sollen die vier betroffenen Kreuzungen Kaltenleutgebner Straße - Hochstraße - Ketzergasse - Willer Gasse - Breitenfurterstraße neu geplant werden, auch setzt Wieczorek stark auf Fahrrad und Mitfahrgemeinschaften.


www.rettetrodaun.at/phplib/webaMedia.php?file...10-05...pdf...
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Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - Schnellansicht
5. Okt. 2010 – Hochrangige Entlastungsstraße zwischen A 21 Knoten Gießhübl – Kaltenleutgeben –. Breitenfurt großteils als Untertunnelung, welche ...

Wegen der geplante Wohnhausanlage auf dem Grundstück des ehemaligen Zementwerkes in der Waldmühle, ist eine Reaktivierung des normalen Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn, nach 22 Jahren verkehrspoilitischer Arbeit, auch von mir aus, wahrscheinlich nicht mehr ausgeschlossen, nähere Infos werde ich vorerst nicht verraten, ich bin ja auch im AÖV dabei und Reinhard Müller sagte, mir dass derzeit die Stadt Wien sich überlegt, die Kaltenleutgebnerbahn zu übernehmen und derzeit bereits die Nutzung der Bahnstrecke für den normalen Personenverkehr,prüft, besonders um die Zentren von Rodaun und Liesing vom immensen Autoverkehr zu befreien.

Wir vom Arbeitskreis öffentlicher Verkehr /AÖV treffen uns fast jeden Dienstag und jetzt im

WIENERWALD Restaurant
1180 Wien, Währinger Straße 85, Tel. 01/4062520 (tägl. 11-23 h)

Ich bin am 3. April wieder dort


Massiver Widerstand regt sich gegen den Bau von 450 Wohnungen im Wienerwald. Man fürchtet den Verkehrsinfarkt.
Letztes Update am 31.01.2012, 19:30

Ich bin das ganze Wochenende darauf angesprochen worden. Das regt die Leute sehr auf", sagt Bürgermeister Josef Graf (SP) aus Kaltenleutgeben. Der Bericht des KURIER, wonach auf dem alten Zementwerk unmittelbar vor der 3400-Einwohner-Ortschaft ein Mega-Projekt mit 450 Wohnungen entstehen soll, ist "derzeit das Hauptgesprächsthema bei uns. Es gibt einigen Erklärungsbedarf", betont Graf.

Dabei betrifft das Projekt zwar den kleinen Ort massiv, liegt aber außerhalb seiner Zuständigkeit. Der Bauplatz ist Wiener Stadtgebiet. "Wir haben keine Rechtsmittel und Wien braucht uns nicht zu fragen. Nur hat bisher der Draht recht gut funktioniert. Vor zwei Jahren wurde mir versichert, dass die Anzahl der Wohnungen auf 220 reduziert wird und jetzt erfahren wir, dass es doch 450 werden. Das ist einfach nur enttäuschend", sagt Graf.

Hauptproblem ist der Verkehr. Weil in dem engen Tal nur eine einzige Straße als Zu- und Abfahrt Richtung Wien fungiert. "Uns bringt das Projekt nichts außer mehr Verkehr", ärgert sich Graf. Ins gleiche Horn stößt die Bürgerinitiative "Rodaun droht Verkehrsinfarkt" in Wien, die bereits 1200 Unterschriften gesammelt hat. "Ein Verkehrskollaps mehrmals täglich ist vorhersehbar", meint die Initiative in einem Brief. Dass die Anzahl der Wohnungen aus wirtschaftlichen Gründen nun entgegen früherer Aussagen verdoppelt wird, kommentiert man mit: "Der Wert von politischen Versprechen wird daraus offenkundig."

Den "Knackpunkt Verkehr" sieht auch Andreas Hacker vom Stadt-Umland-Management: "Umbau von Kreuzungen ist vereinbart. Wichtig ist aber, den Modal Split bei der Verkehrsnutzung zu verbessern." Derzeit fährt in der Gegend fast alles mit dem eigenen Auto und mit der neuen Siedlung wird sich das nicht verbessern: "Busse würden dann auch im Stau stehen. Gespräche über eine Nutzung der stillgelegten Trasse der Kaltenleutgebner Bahn als Busspur oder sogar als Straßenbahn werden geführt. Das ist Wunsch der ganzen Region."


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53er



Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 389
Wohnort: O. Ö.

BeitragVerfasst am: Fr März 30, 2012 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du jetzt noch im Ausland-, Foto & Video- und im Modellbahnforum posten würdest, dann hättest Du es geschaft. Alle acht Threads gehören dann nur noch Dir allein Bad Grin


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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Apr 04, 2012 23:00    Titel: Wohnbauprojekte in der Waldmühle als Autofreie Siedlung Antworten mit Zitat

Wir von der ÖRBG protestieren gegen einer Busspur auf der Trasse der Kaltenleutgebnerbahn, aber wir schlage in erster Linie, eine Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn, aber aus ökomenischen, wie ökologischen Gründen anstelle als Eisenbahn, eher als Strassenbahn vor und es wäre möglich dass künftig der Personenverkehr auf der Kaltenleutgebnerbahn, nun als Strassenbahn nach dem Vorbild der Badnerbahn /WLB betrieben wird!

Die Kaltenleutgebnerbahn ist noch intakt und wurde erst vor 3 Jahren hergerichtet aber Güterzüge gibt es seit Dez. 2010 nicht mehr und Wien will die Kaltenleutgebenbahn wahrscheinlich erhalten und und der ÖVP-Bgm. Martin Schuster von Perchtoldsdorf auch aber der ÖVP-Verkehrssprecher Alexander Nowotny will die Kaltenleutgebnerbahn auf Druck der Anrainer welche entlang der Kaltenleutgebenbahn leben, eher weghaben!

Weil das von der ÖVP regierte Land NÖ wie leider auch bei anderen Regionalbahnen in NÖ eher nichts für die Kaltenleutgebenbahn zahlen würde, müsste Perchtoldsdorf, wegen der Kaltenleutgebenbahn an das Bundesland Wien angeschloassen werden und Perchtoldsdorf, eventuell auch Kaltenleutgebenbahn sollten dafür eigene Gemeinden im Bundesland Wien werden!

Wenn man schon Geld für einen Tunnel in Zeiten des sogenannten Sparpaketes (=Sozialabbau, damit die Super Reichen noch reicher werden!!!!) verpufft, dann aber nicht zugunsten der Autofahrer, sondern zugunsten der Fahrgäste. Ein 2Km kurzer eingleisiger Eisenbahntunnel zwischen Zentrum Kaltenleutgeben und Zentrum Breitenfurt ist immer noch billiger als ein überdimensionierter 3Km langer Straßentunnel zwischen Kaltenleutgeben und Autobahnauffahrt Gießhübl. In Kaltenleutgeben und Breitenfurt könnten P&R Anlagen enstehen.

Das Geld liegt auf der Straße. Glauben wir es auf und bauen damit Eisenbahnen!

Ich möchte aber auch auf das Modellprojekt. Autofreie. Mustersiedlung hinweisen, wenn man diese umstrittenen Wohnbauprojekte in der Waldmühle zumindest teilweise als Autofreie Siedlung errichten und eine Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Kaltenleutgebnerbahn, aber aus ökomenischen, wie ökologischen Gründen anstelle als Eisenbahn, eher als Strassenbahn vor und nach dem Vorbild der Badnerbahn /WLB betrieben würde, wäre es sicher möglich dass zukünftige Bewohner der geplanten Wohnsiedlung in der Waldmühle zumindest teilweise auch ohne Auto hier leben könnten !
Es sind ja vor allem die 600 Garagenabstelplätze für diese 450 Wohnungen, diese umstrittenen Wohnsiedlung in der Waldmühle, das Problem für die Anrianer vom Kaltenleutgeben, Rodaun und Perchtoldsdorf das Problem und man sollte, diese umstrittenen Wohnsiedlung in der Waldmühle, zumindest teilweise als Autofreie Siedlung errichten

Wenn man diese Wohnbauprojekte in der Waldmühle zumindest teilweise als Autofreie Siedlung errichtet, müsste man keine oder weniger unterirdische Garagenabstelplätze auf diesem Grund erichten und damit wären auch nicht so viele bzw. tiefe Bohrungen in das Erdreich vornehmen und somit wäre auch das Trinkwaser für Perchtoldsdorf weniger oder gar nicht gefähret.


1.
Autofreie Siedlung in Wien - das passt schon! - YouTube
► 3:47► 3:47

www.youtube.com/watch?v=0jDOBbMEqn4
2.
www.gewog-wohnen.at/content/download/af_broschure.pdfÄhnliche Seiten

http://autofreieswohnen.de/


Ornette Jan Novotny


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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: Di Jul 03, 2012 22:50    Titel: Kommt doch "neue" Bahn für Liesing? Antworten mit Zitat

http://derstandard.at/1328507553476/Wien-Liesing-Rodaun-Viele-neue-Wohnungen-eine-enge-Strasse

Kommt doch noch "neue" Bahn für Liesing?

http://www.pro-kaltenleutgebnerbahn.at/presse_2012.htm

Anlässlich des Perchtoldsdorfer Umganges organisierte der Verein Pro Kaltenleutgebnerbahn einen eintägigen Probeverkehr auf der Strecke Liesing – Waldmühle über Rodaun und Perchtoldsdorf. Zusätzlich wurden einige Züge bis Wien Meidling umsteigefrei durch gebunden.
Ein kleiner Teil des Zementwerkes in der Waldmühle war an die Firma Holcim verpachtet und dieser hat nun endgültig zugesperrt und derzeit ist die Kaltenleutgebnerbahn noch befahrbar, aber wie lange noch?


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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Jul 04, 2012 21:03    Titel: Zementwerk in der Waldmühle, nun auch Holcim-Tei​l Antworten mit Zitat

Der letzer im Betrieb befindlicher Teil des Zementwerk in der Waldmühle hat nun endgültig zugesperrt, es ist nun rund um den Silo ein Teil von jenen Gelände, welches vor einigen Jahren von Permoser an die Firma Holcim verkauft wurde, nun mit einen meterhohen Baustellenzaun, eingezäunt, es wird angeblich vorerst noch nicht abgerissen, bei deer Sonderfahrt am 17. 6. war der Bahnhof Waldmühle das letze mal ohne den meterhohen Baustellenzaun, zu sehen!

Jener Teil vom Wien mit jenen Gelände, welches vor einigen Jahren von Permoser an die Firma ÖSW verkauft wurde, war dagegen immer schon eingezäunt, Ich war heute wieder dort, weil ich zum Baden am Steinbruchsee fuhr..


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53er



Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 389
Wohnort: O. Ö.

BeitragVerfasst am: Do Jul 05, 2012 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

DU und baden Laughing


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Destiman



Anmeldungsdatum: 14.04.2011
Beiträge: 112
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2012 8:24    Titel: Befugt Antworten mit Zitat

Hallo Freund
Bist du auch Befugt- Berechtigt in Name der Organisation ÖRBG zu Sprechen hast dudafür eine Ermächtigung des Vorstand .
MFG Destiman


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5046-01
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2012 20:09    Titel: ÖRBG Antworten mit Zitat

Ich bin der Obmann der ÖRBG


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53er



Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 389
Wohnort: O. Ö.

BeitragVerfasst am: Sa Jul 07, 2012 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Und auch alleiniges Clubmitglied Laughing


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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Jul 09, 2012 17:02    Titel: örbg Antworten mit Zitat

Nein, es gibt noch einige andere Mitglieder bei der ÖRBG , auch Vorstans-Mitglieder, aber die tun fast nichts für meinen Verein, daher musste ich bisher leider oft alles alleine machen, Versuche einer Vereinigung mit den Verein pro Kaltenleutgebnerbahn waren leider gescheitert


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