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Auch Verschleterungen auf Nordbahn und S-Bahn 1. Teil

 
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onovo
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Jan 03, 2004 19:10    Titel: Auch Verschleterungen auf Nordbahn und S-Bahn 1. Teil Antworten mit Zitat

Das ist der 1. Teil Nordbahn und Regionalbahnen in Weinviertel und
Slowakei ,
der 2. für die S-Bahn und CAT folgt demnächst!

Seit den neuen Fahrplan der ÖBB, welcher seit den 14.Dez. 2003 gibt es
Endlich durchgehende Regionalzüge von der Nordbahn (Wien Nord - Hohenau –
Breclav) und Nordwestbahn (Floridsdorf - Retz) über die
S-Bahn-Stammstrecke
zur (Wien Südbahnhof -Wiener Neustadt) miteinander verbunden, damit kann
man jetzt z. B: mit den Regionalzug von der Nordbahn zu im Zentrum
gelegenen
S-Bahnstationen, sondern auch von der Nordbahn zu entlang der Südbahn
gelegenen
Stationen ohne Umsteigen fahren und 1 x Werktäglich fährt ein Zug aus
Breclav
über Wien Mitte; Wiener Neustadt Sopron sogar bis Deutschkreutz(!)
weiter!
Ebenfalls 1 x Werktäglich fährt ein Zug vom Wien West über Speising, Wien
Mitte,
Floridsdorf, Korneuburg bis nach Krems a. d. Donau !

Die ÖBB führen auch in Graz, Linz und Innsbruck schon seit längeren
durchgehende
Regionalzüge durch die Städte und auch in grösseren Städten Europas
werden schon
seit längeren durchgehende Regional .- und sogar Schnellzüge teils über
S-Bahnstrecken
geführt, welche in den Städten Europas oft Zentral liegen; dies gibt es z.
B: auch
in Zürich, Berlin, Dresden, Moskau, Warschau (auch Fernbahn)

Seit dem die neuen durchgehenden Regionalzüge von Nordbahn/Nordwestbahn
und Südbahn fahren, gibt es leider auch etliche Verschleterungen auf der
Nordbahn und der S-Bahn in Wien

1. Wer von der Nordbahn aus den Bereich zwischen Breclav und
Weikendorf-Dörfles in Gänserndorf ankommt und von dort in Richtung
Marchegg
oder Groos Schweinbarth weiterfahren will, hatte in Gänserndorf bisher
einen
guten Umsteige-Anschluss um weinige Minuten, nun "darf" man jetzt in
Gänserndorf 48 min.
auf den nächsten Zug in Richtung Marchegg oder Gross Schweinbarth warten,
ich als
Aktivist für den Erhalt der Regionalbahnen verurteile dies, denn damit
werden die
Öffis auf den Land wieder zunehmend unakrativer, denn gerade die
Regionalbahnen
brauchen jeden einzelnen Fahrgast, wenn schon einige Fahrgäste damit
weniger fahren,
unaktrative Fahrpläne könnten mittelfristig unter Umständen zur
Einstellung, der einen
oder anderen Regionalbahn kommen

Hier ist ein Beispiel aus den ÖBB-Fahrplan:

Sierndorf/ March 10:57 ab R 2313 Regionalzug
Gänserndorf 11:22 an 12:09 ab R 7372 Regionalzug
Marchegg 12:26 an
Mit den Auto würde man etwas 30 min. brauchen

Denn bisher von Marchegg konnte man auch in Richtung Bratislava
weiterfahren,
wenn man aus der Region zwischen Drösing und Gänserndorf nicht mehr über
Gänserndorf in Richtung Bratislava fahren kann, müsse man am jetzt
Nachmittag
nun nach Alternativen im Öffentlichen Verkehr suchen, aus der Region
zwischen
Hohenau und Bernhardsthal konnte man auch schon bisher über Breclav und
Kuty
in Richtung Bratislava weiterfahren, dass ist aber nicht sonderlich
Aktrattiv!

Es gibt zwar auf der anderen Seite der March von Angern in Zahorska Ves
eine
Regionalbahn nach Zohor von dort kann man auch in Richtung Bratislava
weiterfahren,
aber seit dem die BRKS - Bratislavská Regionálna Kolajová Spolocnost,
diese
von der Staatsbahn eingestellte Strecke wieder reaktiviert hatte, fahren
nur noch
Mo bis Fr wenige Züge, welche jetzt auch mit ÖBB 2143-Dieselloks und
Schlierenwagen,
welche die BRKS gemietet hatte fahren, aber von Bahnhof Angern zum Bahnhof
Zahorska
Ves muss man einen 1,7 km langen Fussweg machen und dazwischen über die
March die
Fähre benützen, es gibt zwar ein Konzept für eine Bahnbrücke und ein Gleis
von
Bahnhof Angern zum Bahnhof Zahorska Ves, dann könnte man z: B: von
Hohenau über
Angern und Zahorska Ves auch in Richtung Bratislava fahren, wobei man
teils nur
in Angern auf dem BRKS-Zug umsteigen müsste, oder auch wenn man von
Drösing in
Richtung Bad Piruwahrt fahren will, braucht man über Gänserndorf mit ca. 2
Std.
und 20 min. "Fahrzeit" derzeit viel zu lange, wenn man die leider
inzwischen
eingestellten Regionalbahnen von Drösing nach Zistersdorf und von
Zistersdorf
nach /Sulz-Nexing / Hohenruppersdorf reaktivieren würde, dann könnte man
z: B: von Drösing in Richtung Bad Piruwahrt oder gar bis Obersdorf ohne
Umsteige fahren!

Es gibt zu auch Konzepte von H.B:

http://stud3.tuwien.ac.at/~e9725625/march.html
http://stud3.tuwien.ac.at/~e9725625/euregio.html

Ich würde es begrüssen, dass die Politiker insbesondere die Grünen
dieses Ideen vertreten würden, aber die Chancen, das diese Projekte in
absehbarer Zeit gelingen würde sind wegen der derzeitigen eher
bahnfeindlichen Politik in Österreich und der Slowakei1

Ebenfalls seit den neuen Fahrplan der ÖBB, werden auf der Nordbahn
bisherige Regionalzüge, nun als Eilzüge geführt, diese halten aber
in den Haltestellen Weikendorf-Dörfles, Tallesbrunn, Stillfried,
Jedenspiegen und Sierndorf/ March nicht mehr und es werden fast alle
Regionalzüge auf der Nordbahn mit 5-teiligen Doppelstockwagen plus
einer 1116-„Taurus“ -Loks geführt, was nun wegen der zahlreichen im
Zentrum von Wien gelegenen S-Bahnstationen nun notwendig ist,
da bei den anderen Wagen die Türen für den S-Bahnverkehr zu klein simd1

Aber es gibt auf der Nordbahn auch „normale“ Pendler welcher bisher
lieber mit Schlierenwagen, ältere 1.Klasse-Abteilwagen, ET 4030 usw.
fuhren; dass meinen diese nicht aus „Nostalgie“ sondern weil diese
Bahnkunden
von diesen Wagen die Sitze komfortabler als dieser der Doppelstockwagen
finden!

Die Doppelstockwagen des CAT haben jetzt nach den Umbau komfortablere
Sitze, ich
wäre dafür dass die „Wiesel“ -Doppelstockwagen auch komfortablere Sitze
erhalten
würden!

Es stört uns auch dass die Doppelstockwagen klimatisiert sind und man die
Fenster
nicht mehr öffnen, wir finden dies als arge Verminderung im
Bahn-Reisekomfort!

Es ist auch wirtschaftlich wenig sinnvoll dass auch jene Regionalzüge auf
der
Nordbahn, wo früher ein 4030 oder eine 1014 mit 4-teiligen Wendezug
ausreichte,
nun mit 5-teiligen Doppelstockwagen plus einer 1116-„Taurus“ -Loks
geführt werden



Mit freundlichen Grüßen

Ornette


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onovo
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Jan 03, 2004 19:30    Titel: Dopelstockwagen (war Verschleterungen auf Nordbahn und S-Bah Antworten mit Zitat

An: fahrgast-diskussion@derpi.tuwien.ac.at

fahrgast-diskussion@derpi.tuwien.ac.at / Michael Suda schreibt:
>"Ornette Novotny" <ornette.novotny@reflex.at> writes on
>Sun, 21 Dec 2003 23:56:05 +0100 (MET):
>


>1. Der (einzige nennenswerte) Vorteil der Doppelstockwagen ist, dass man
>mehr Fahrgäste auf vier Achsen packen kann, also - unter Annahme einer
>guten durchschnittlichen Auslastung - mehr Fahrgäste bei weniger
>Zuggewicht befördern kann. Reduziert man die Zahl der Sitzplätze, dann
>verschenkt man diesen Vorteil.

Man könnte durch dir gerausnahme einger Sitze zumndestens im Obergeschoss
die Beinfreiheit erhöhen, denn gerade im Doppeldecker sind die Abstände
zwischen den sitzen sehr eng...

Die CAT-Gesellschaft kann sich das
>angesichts etwa dreimal höherer Tariferlöse pro Fahrgast locker leisten,
>vorausgesetzt sie kommt auf die kolportierte 'Tangente' von 40 Prozent
>Sitzplatzauslastung im Tagesdurchschnitt. Im öffentlich finanzierten Nah-
>und Regionalverkehr kann man nicht so großzügig sein, a dort derzeit
>kaum jemand 9 Euro für zwei VOR-Zonen hinlegen würde.

Die Doppeldecker sind ohnhin oft lee

>Ich vermute übrigens, dass die 'CAT-People' mit einem relativ hohen
>Idealpreis in den Markt gegangen sind und es, falls die Auslastung die
>'Tangente' nicht erreicht, schon noch ein bisserl billiger geben würden,
>bevor sie den Hut draufhauen.


Mein ich auch
>
>2. Bei Doppelstockwagen kann man praktisch nicht auf die Klimaanlage
>verzichten, da heutzutage keine Aufsichtsbehörde der Welt im Oberstock
>Fenster zum Öffnen, die diesen Namen verdienen würden, gestatten würde
>(Profilüberschreitung, Nähe zum Fahrdraht). Daher sind Klimaanlagen die
>einzige Möglichkeit, das Reisen dort angenehm zu gestalten. Das mag
>Frischluft- und Kopf-beim-Fenster-hinaus-Fans nicht taugen, ist aber so.

Man könnte doch im kleinen Kleinen Abteil gegenüber des WC, dort sind die
Fenster auf normaöer Höhe pro Seite ein Halbfenster einbauen oder in
Doppelstoch-Zügen, einen alten oder langen Schlieren mit führen!
>
>3. Man kann Umlaufpläne nicht immer so gestalten, dass optimal dem Bedarf
>angepasste Fahrzeuge in Schwachlastzeiten bereit stehen. Es ist
>wirtschaftlich meiner Meinung nach sinnvoller, einen möglichst
>einheitlichen, modernen und leistungsfähigen Fahrzeugpark zu haben, als
>Altbaufahrzeuge 'weil sie für das Zugpaar XY halt die ideale Größe haben'
>bis zur Unendlichkeit im Bestand weiterzuschleppen oder immer wieder
>komplizierte Tauschmanöver abzuwickeln. Selbst die CAT-Gesellschaft, die
>wohl wirklich unter gewissem Kostendruck steht, hält keine Spezialeinheit
>für Schwachlastzeiten bereit.

Auf manchen Strecken funtioniert dies!
>
>4. Wer sind die 'wir' und 'uns' von denen Ornette spricht? Ich möchte
>jedenfalls nicht dauernd in alten Schlierenwagen mit undichten Fenstern
>und ausgeleierten Sitzbänken herumkutschiert werden. Oder ist der
>pluralis majestatis (Majestätsplural, 'Wir, Kaiser Franz Josef der Erste,
>von Gottes Gnaden...') wieder modern?
>
Mit "Wir" meinte ich meine Freunde von der Nordbahn und ich!

Urnette


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querulant
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Jan 03, 2004 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Auch das Umsteigen von Langenzersdorf (S3) Richtung Flughafen (S7) in Floridsdorf ist seit Planwechsel ein Erlebnis.
Wenn man Glück (?) hat sieht man noch den Anschlußzug gerade abfahren, wenn die S3 in Floridsdorf ankommt.
Bei der Rückfahrt ist es genau das gleiche.
Einer Reisezeit von 56 Minuten steht eine Wartezeit von 56 Minuten pro Tag gegenüber.


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onovo
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Jan 05, 2004 20:27    Titel: Richtung Flughafen (S7 Antworten mit Zitat

bis zum Flughafen fährt die S7 allle 30 minuten


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