Weinviertler Regionalbahnen und U6 nach Stammersdorf

[5046-01]

Robert Kunst schrieb:

>hier ist festzustellen, dass Schienenverkehrsmittel
>Stammersdorf-Pillichsdorf, auf
>dessen Routenteil Stammersdorf-Rendezvousberg die künftige U6 neu
>aufgebaut
>werden muss, abgetragen wurde, obwohl dies ein laufend dichter
>besiedeltes Gebiet
>sein soll. weiters ist festzustellen, dass Schienenverkehrsmittel
>Korneuburg-
>Ernstbrunn, welches für Park&Ride Rendezvous auch eine Rolle spielen
>könnte, als
>Güterbahn auf unausgebaut kurviger Spur dahinschlummert.
>
Ich trete auch eher für einen Ausbau bzw. Reaktivierung auch der oben
genannten der Regionalbahnen ein, als für den Neubau von U-Bahnlinien und
trete auch vor allem gegen den Bau von Autobahnen ein, aber dadurch dass
der Neubau von U-Bahnlinien, doch eine Angelegenheit des Landes Wien und
die beiden oben erwähnten Regionalahnlinien, doch eine Angelegenheit des
Landes NÖ ist, kann man nicht dass eine mit den anderen verbinden und man
kann nur dann die U6 verhinder, wenn der Bund die Zahlung für den
U6-Ausbau verweigert.

Wenn aber anderseits die WLB (Badner Bahn) mit der U6 verknüpft werden
würde (weiteres siehe eigenen Bericht unten), so könnten dann jene U8-Züge der
WLB, welche auch auf der WLB-Stammstrecke Badner Bahn verkehren auch
gleich über Stammersdorf hinaus zum Teil auf der Trasse der früheren
Stammersdorfer Lokalbahn zuimdestens bis/ ab Obersdorf eventzell auch
gleich bis Gross Schweinbarth, auf der heutigen ÖBB-Strecke verlängern,
eine solche U6 könnte eventuell auch als eine ernsthafte Alternative zum
Bau der A5 / Nordautobahn dargestellt werden!

Auf der Strecke Korneuburg - Ernstbrunn - Mistelbach, wo heute nur noch im Abschnnitt Korneuburg - Ernstbrunn ein Güterverkehr besteht, könnte man im Falle einer Reaktivierung des Personenverkehrs auf den Bahnhöfen und Haltestellen, entlang dieser Strecke einige Park & Ride - Anlagen errichten, zwischen Korneuburg und Mollmansdorf, würde eine Gleisneulage und ein Ausbau auf mindestens 100 Km/h genügen, zwischen Mollmansdorf und Ernstbrunn wäre eine teilweise Neutrassierung vor allem in Bereich von Würnitz oder ein Ausbau der kurvigen Strecke zu überlegen, denn auch weil diese Regionalbahn bislang auf unausgebauter kurviger Spur dahinschlummere war der Personenverkehr hier kaum noch interressant und zwischen Ernstbrunn und Mistelbach würde ein Ausbau auf 80 Km/h genügen!

Vorläufig sollte hier Dieseltriebwagen der Reihe 5047 verkehren aber zwischen Korneuburg und Ernstbrunn könnten man nach einer Elektrifizierung auch einen S-Bahn-Verkehr einführen!

Ein derartiger Ausbau dieser und anderer Re:gionalbahnen in Weinviertel. könnte auch für die Bauindustrie eine Rolle spielen, man müsste nur die Bau-Lobby versuchen davon zu überzeugen!

Unter http://mitglied.lycos.de/nebenbahn/ gibt es auch ein Konzept für die wEinviertler Regionalbahnen!

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Wiener Zeitung

http://www.wienerzeitung.at/frameless/suche.htm?ID=173494

Länderspiegel

"Fahrgast" kritisiert U6-Ausbau

Laut Wiener SP soll die U-Bahn-Linie U6 im Norden der Stadt doch verlängert
werden (Stammersdorf und weiter zum Rendezvousberg). Und zwar als
isoliertes System - nach dem Willen der SP gäbe es keine umsteigefreie
Direkt-Verbindung (heute mit der Linie 31) ins Zentrum mehr, kritisiert der
Verein "Fahrgast". In der Wiener Stadtplanung sei man bis vor kurzem davon
ausgegangen, dass eine Verlängerung nur nach der Errichtung von weiteren
20.000 Wohneinheiten zu rechtfertigen wäre. Neben den Infrastruktur-Kosten
von etwa 530 Mill. Euro würden nun auch die Betriebskosten auf das Zehn-
bis Zwanzigfache des heutigen Niveaus ansteigen - und das ohne jede
Aussicht, dass die Fahrgastzahlen annähernd gleich stark steigen, so
"Fahrgast".

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robert schrieb:

und nach diesen Details sind acht (in einer anderen Meldung sieben)
Halte auf der Strecke geplant. Die Straßenbahn 31 verfügt auf
Floridsdorf-Stammersdorf bereits über 11 Haltestellen, wobei diese
teils durchaus weit gesteckt sind. Der Abschnitt Stammersdorf-
Rendezvous würde etwa 1-2 weiteren Tram-Halten entsprechen.
Damit verlängern sich die durchschnittlichen Anwege zu den
Stationen im Verhältnis von etwa 3:2. Mit Spannung ist zu erwarten,
wie es den Planern gelingt, wichtige Plätze wie Schlingermarkt, SCN,
S3 Brünner Straße gleichzeitig im Streckenverlauf unterzubringen.
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Die Straßenbahnlinie 31 könnte eher nur dann bis Gross Jedlersdorf
erhalten bleiben, wenn die U 6 zwischen Shopping Center nord und Gross
Jedlersdorf über die Ödenburger Strasse geführt werden würde, analog der
Variate 5 von Herrn Fauland (Stadtplaner i. R).

Falls der Bund seine Kostenbeteiligung ablehnen sollte, könnte man immer
noch die Straßenbahnlinie 31 als Schnelltram ausbauen bzw. ab Shopping
Center Bord bis Stammersdorf, doch nach meinen alten Vorschlag
entsprechend die U 6 zwischen Shopping Center Nord und der Van Sweitien
Kaserne in Stammersdorf auf der heutigen Trasse der Straßenbahnlinie 31
und ab den Bereich des nunmehr als Kulturzentrum genutzen "Heizhauses" in
Stammersdorf und den "Rendezvousberg" an der Stadtgrenze auf der Trasse
der ehemaligen Stammersdorfer Lokalbahn kostengüstiger errichtet werden!!


Oder die U5 würde nur bis Gross Jedlersdorf gebaut werden und die
Straßenbahnlinie 31 bleibt auf der vollen Länge erhalten bleiben und falls
die WLB (Badner Bahn) im Süden von Wien mit der U6 verknüpft werden
sollte, dann könnten etwas die "Wiener Neudorfer" Kurzüge über Gross
Jedlersdorf auf der Straßenbahntrase bis / ab Stammersdorf alle 15 Minuten
und darüber hinaus alle 30 Minuten geführt werden (siehe unten)!! und so
könnte Stammersdorf "seine" U-Bahn biller erhalten!

Aber genau diese Varinte will der Bezirksvorsteher Ing. Heinz Lehner von
Floridsdorf nicht, er will nur die "Beste" und teuerste Variante!

Auch hier könnte die WLB (Badner Bahn) mit der U6 verknüpft werden
(weiteres siehe eigenen Bericht), die Trasse der früheren Stammersdorfer
Lokalbahn zwischen StammersdorF und Obersdorf liegt immer noch (als
derzeitiger Radweg) frei, Stammersdorfer Lokalbahn wiederaufgebaut werden,
welche aber deutlich näher zu den Ortschaften Hagenbrunn und Enzersfeld
oder entlang der Brünner Bundestrasse könnte als moderne regionale
Stadtbahn (ähnlich der WLB-Stammstrecke) wiederaufgebaut werden und es
könnten dann auch jene U8-Züge welche von den WLB von / zur Badner Bahn
geführt würden, auch gleich in Richtung Obersdorf und später eventuell bis
Gross Schweinbarth, auf der heutigen ÖBB-Strecke weiterfahren!

Denn eine solche überregionale U6 könnte eventuell auch als eine
ernsthafte Alternative
zum Bau der A5 / Nordautobahn dargestellt werden!

Mfg

Ornette