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Deutsch-Tschechischen Freundschafts-Fahrschein

 
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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: So Feb 22, 2004 0:04    Titel: Deutsch-Tschechischen Freundschafts-Fahrschein Antworten mit Zitat

Unter
http://www.bahn.de/pv/angebote/regional/sachsen/pv1_swt_tschech_info.shtml

gibt es Infos zum Deutsch-Tschechischen Freundschafts-Fahrschein, wo maan
sehr sehr günstig Reisen kann und es gelten an Wochenenden auch die
billigeren Tschechischen Fahrscheine auf diesen hier geannten Strecken in
der "DDR"

Bei uns in Weinviertel gibt es wohl eher Österreichisch-Tschechischen
Feindschafts-Fahrschein, indem die ÖBB nur auf der Nordbahn einen EC-
Zuschlag verlangen aber nicht auf der Westbahn


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E 412
Gast





BeitragVerfasst am: So Feb 22, 2004 0:40    Titel: Antworten mit Zitat

Inwiefern gibts auf der Nordbahn einen EC-Zuschlag? Ich bin in den Jahren 2002 und 2003 mehrmals Wien-Breclav im EC gefahren, aber einen Zuschlag habe ich noch nie gezahlt.


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Franz Marcus
Gast





BeitragVerfasst am: So Feb 22, 2004 8:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
gibt es Infos zum Deutsch-Tschechischen Freundschafts-Fahrschein, wo maan sehr sehr günstig Reisen kann und es gelten an Wochenenden auch die billigeren Tschechischen Fahrscheine auf diesen hier geannten Strecken in der "DDR"

Nur so als Hinweis, falls es Dir entgangen sein sollte:
DIE DDR GIBT ES SEIT FAST 14 JAHREN NICHT MEHR !!!!!!!!!!
Es gibt ausserdem mehrere Angebote, wie z.B.:
Zitat:
Die Freistaaten Sachsen, Bayern, Thüringen sowie das tschechische Böhmen bilden gemeinsam die Euregio Egrensis. In diesem gemeinsamen Nahverkehrssystem fahren Sie mit einheitlichem Fahrplan und einheitlichem Fahrpreis einen Tag durch die vier Länder. Für EUR 12,- (Alleinreisende) bzw. EUR 24,- (Familien) hier online buchbar!

aber auch:
Zitat:
In den Schnellzügen (R), Eilzügen (Sp) und Personenzügen (Os) der Tschechischen Bahnen können Sie mit dem Schönes-Wochenende-Ticket innerhalb des Geltungsbereiches problemlos fahren. Auch hier gilt: Bis zu fünf Personen können mit diesem Ticket am Samstag oder Sonntag von 0 bis 3 Uhr des Folgetages beliebig viele Fahrten in der 2. Klasse unternehmen.


Franz


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hcl



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 775

BeitragVerfasst am: So Feb 22, 2004 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hihi, Bayern war auch nie dabei bei dem Stasi-Verein...



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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: So Feb 22, 2004 21:10    Titel: EC-Zuschlag Antworten mit Zitat

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E 412



Anmeldungsdatum: 10.09.2002
Beiträge: 175

Verfasst am: So Feb 22, 2004 0:40 Titel:

--------------------------------------------------------------------------------

Ulf schrieb:

Inwiefern gibts auf der Nordbahn einen EC-Zuschlag? Ich bin in den Jahren 2002 und 2003 mehrmals Wien-Breclav im EC gefahren, aber einen Zuschlag habe ich noch nie gezahlt.

Es verlangen nicht alle Schaffner der ÖBB und auch noch immer einen EC-Zuschlag, angeblich wollte man vereinzelt bei Touristen sogar in Regionalzügen (!) einen EC-Zuschlag, von mir wollte man einen EC-Zuschlag,in Höhe von 1,30 Euro haben, da stieg ich in Hohenau in den Reionalzug um, es werden bis zu 3 Euro für den EC-Zuschlag verlangt!

_________________
Franz schrieb:

Es gibt ausserdem mehrere Angebote, wie z.B.: Zitat:
Die Freistaaten Sachsen, Bayern, Thüringen sowie das tschechische Böhmen bilden gemeinsam die Euregio Egrensis. In diesem gemeinsamen Nahverkehrssystem fahren Sie mit einheitlichem Fahrplan und einheitlichem Fahrpreis einen Tag durch die vier Länder. Für EUR 12,- (Alleinreisende) bzw. EUR 24,- (Familien) hier online buchbar!





Franz schrieb:
Nur so als Hinweis, falls es Dir entgangen sein sollte:
DIE DDR GIBT ES SEIT FAST 14 JAHREN NICHT MEHR !!!!!!!!!!

hcl schreib
Hihi, Bayern war auch nie dabei bei dem Stasi-Verein...

Das weiss ich eh, schade das Bayern nicht in der DDR war


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hcl



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 775

BeitragVerfasst am: So Feb 22, 2004 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ja sehr schade, vor allem für die Bayern... Ich denke das war jetzt genug Propaganda für Honegger und den Spitzbart.



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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: So Feb 22, 2004 21:49    Titel: Abenteuerliche Eisenbahnreise in Ukraine Sommer 2000/ 1.Teil Antworten mit Zitat

Ich wollte nachdem ich bereits in ALLE Länder Europas mit der Eisenbahn
(zu Inseln fuhr ich mit der Fähre) herumgereist bin (Auch des Eurp.Teils

der exSowietumion und Türkei (Nord-) und Irland, Skandiavien bis
Narvik,
jedoch ausser Albanien, Georgien, Island, Malta und Zypern), nun auch
in
die Ukraine fahren, welche ich bereits von Korridorstrecken der PKP und
RZD ein wenig kannte, außerdem schaute ich mir in Wien 2x einen Film
über
Tschernobyl/ Pripyat an, daß ich 8 Monate später wegen der
Schmalspurbahn
von Antonowka, in Kowel nur 11 Km von Tschernobyl entfernt, ankommen
würde, war damals kaum anzunehmen und nachdem ich bereits in Portugal,
Frankreich, Italien, Polen, Rumänien und Ungarn nur einzelne Strecken
kenne, war ich dagegen in der Schweiz, Österreich sowieso, Tschechien,
der exDDR, Slowakei, Bulgarien und Griechenland fast alle Schmalspur-
bahnen °abgefahren° bin, wollte ich nun auch in der exSowietumion, mit
einer Schmalspurbahn °russischer° (oder altösterreichungarischer) Präg_
ung°fahren, welche wie am Balkan sowie Ungarn auch ein wenig in der
Nacht
fahren, Bei der Schmalspurbahn in Gayvoron hat man sogar °LIegewagen°!


Aber diese waren AFIAK in diesen einstigen roten Riesenreich aber nur
noch in der Ukraine sowie in Georgien vorhanden, also beschloss ich
rasch in die Ukraine zu fahren, dafür verschob ich meim Transsibreise,
denn bevor auch diese den °Reformen° geopfert werden, wollte ich nooch
einmal damit fahren, doch ich wusste noch vor wenigen Wochen nicht, wo
überhaupt noch solche Strecken exestieren könnten, schliesslich gab mir
Andreas Rauter den Tip über das neue °Bahn im Bild° -Buch- Nr.113,
welches ich mir sofort in der Wiener Novaregasse beschaffte, da ich dann

gleich danach mit der U1 zum ÖSG-Reisedienst fuhr um das lästige VISUM
zu beantragen, bekam aber mit der Begründung, dass es wie z.B. wie in
Bulgarien es entalng der SCHMALSPURBAHNEN eh keine Hotels geben würde,

da es dort im Gegensatz zum Westen keinen speziellen
Schmalspurtuoristnus
gibt gegen Aufpreis von 400 ÖS ein ukrainisches Visum um 850 ÖS gültig
für 10 Tage, ich dachte mir das dies dürfte ausreichen, leider war dies

ein wenig zu knapp, aber das Hauptproblem war die Beschaffung der
Fahrplandaten denn ohne diese herumreisen .....

Um wenigstens für einzelne Zugsverbindungen entlang der Hauptstrecken
die nötigen Fahrplandaten schaute ich in die oebb.at.- Webseite (die
uz.gov.ua -Webseite wollte weder auf Englisch noch auf Russisch nichts
angeben weil ich die Zugnummer nicht wusste, oh wie Fahrgastfeindlich!),

das DB-Auslandskursbuch und eines NUR für UZ-Peronal erhältlichen
Fahrplanbuch, das ich in dankarer Weise mir bei den ÖBB ihr Dienststück,

wenigstens teilweise Kopieren durfte und begann von diesen Informations-

quellen sowie das °Bahn im Bild° -Buch- Nr.113, mühsam die
Ukraine-Route
zu studieren, so verbrauchte ich ingesamt 70 Stunden für die stressigen
vorbereitungen, die bis zur letzen Minute vor der Abreise dauerten,
dabei
verwechstelte ich sogar die Wohnungsschlüssel, die Türe war mir ver-
riegelt aber ich sperrte trotzdem mit den 2. Schlüssel die Türe ganz zu!


Leider haben das DB-Auslandskursbuch, das °Bahn im Bild° -Buch- Nr.113,
die oebb.at- Webseite und die °Zelenice Mapa Evropy° der CD, einzelne
Orte jeweils anders Buchstabiert was mir die Suche inbesondere auf der
oebb.at- Webseite deutlich erschwerte, es war die Hölle ...

Es schaute auch mit meinen neuwertigen Rucksack schlecht aus, dieser war

kapput, wollte schon einen neuen kaufen, dieser hätte 2290 ÖS gekostet,
zu teuer, ging in letzen Moment zu einen Schuster, dieser stammt obwohl
Moslem aus der exSowietumion, dieser verlangte nur 200 ÖS für die
Reparatur damit habe über 2000 ÖS gespart, er verstand mein Russisch!

Ich kenne ein paar °Linke° die nicht mehr nach Russland fahren wollen,

nur weil es keine Sowietumion mehr gibt (oje da kann man lang hoffen)!

Ganz knapp erreichte ich dann am Donnerstag den 3. August 2000 um 19.42
in der Hst. Erherzog Karl Strasse den mit einer 2143 und alten Schlieren

geführten Regionazug nach Marchegg, im Studenka- Schienenbus wo ich für
16 Sk die Karte nach Bratislava beim ZSR- Schaffner kaufen konnte,
Bratislava kaufte ich um die Karte nach Cop in der Ukraine, mit einen
ZSR- Schlafwagen sowetischer Bauart kostete die Fahrt bis Cop 889 Sk,
also 310 ÖS kostete der Transit durch die Slowakei

Am nächsten Morgen übernahm in Cierna nad Tischou trotz 3 KV
_Fahrleitung
sowohl auf Breit als auf Normalspur eine normalsprurige °CM° -Diesellok
(tschechischer Herkunft) der UZ (Ukrainische Eisenbahn), den Zug,
dieser
blieb hinter den wie in Litauen, Russland, Weissrussland und Moldavien
immer noch exestierenden °EisernenVorhang° der exSowietumion im
°Niemandsland° für 20 Minuten stehen, ehe der Zug nach Cop weiterfuh; In

Cop hatte ich Probleme wegen der Krankenversicherung, diese konnte ich
von einer Grenzbeamtin um 6 DM erwerben, in dortigen Trsitwarteraum gibt

es einen Dufty-Freeshop deren Preise in DM sind, ehe ich um 13.46 Uhr
mit einen °Russenblitz°, diese Dieseltriebwagen der Reihe °D° nenne ich
so, weil sie unseren °Blauen Blitz ähnlich sind, diese sind hier Dunkel-

rot gestrichen, in Moldavien dagegen Grünweiss und lediglich in Litauen
sind diese ähnlich unseren °Papageiblitz° (5145.05) ähnlich lackiert!

In Cop pendelteauch eine uralte museumsreife E-Triebwagengarnitur auf
Breitspur, der denn E-Triebwagen der NS ähnlich aussah (ROCO-Modell )

Bei der Einreise fragte man mich noch wo ich hinfahre und schlafe, ich
sagte ihen zwar dass ich in Zug schlafen werden, den Bahnhof verschwieg
ich ihnen lieber gleich.. (Die Schmalsspurbahn ist mein °Hotel°
gewesen!)

Aber ehe ich die Weiterfahrt nachVinogrsdovo antrat, musste ich einen
Polizisten auf russisch fragen, wo der Zug nach Vinogrsdovo abfahre er
deutete mir auf die Fussgöngerbrücke hin, wollte mir gleich in der
Kassa
ein Billet lösen, die Kassierin deutete mir auf die andere Kassa drüben,

was auf grösseren Bahnhöfen in der exSowietumion so üblich ist, auf den
Weg zur Fussgöngerbrücke bin ich am Bahnsteig von einen Gepäckträger(?)
angehalten worden, er fragte mich paradoxerweise nach dem Billet, konnte

mit Mühe aber weitergehen, auf der Fussgöngerbrücke suchte ich
vergeblich
nach den anderen Bahnsteig, bis mir Enheimische drauf hindeuteten da
runterzugehen, denn die Abfahrtstelle der Regionalzüge befand sind
zwischen Frahtenbahnhof und Zugförderung mit einen provisorischen Kies
-bahnsteig, die Personenkasse befand sich noch weiter hinten in der
Zugförderung, wo ich zahlreiche M62°Taigatrommeln° beider Spurweiten
sah!

Im Zug nach Vinogrsdovo gab es wie in der exSowietumion so üblich, hier
wieder etas 7 °Fliegende HändlerInnen°; von denen die meisten bei glüh-

ender Hitze nur Schokolade oder gar Babyschuhe etc. anboten (wer kauft
den sowas?) erst später kamen 2 Junge Frauen die auch Cafe und Limo
anboten! Dieses Service in Regionalzügen könnte man auch in Österreich
legalisieren, jedoch dürfte einE Fliegende HändlerIn pro Zug
ausreichen!

BisVinogrsdovo gibt es ein Vierschienengleis in Breit und Normalspur
letzere für Transitgüterzüge von der Slowakei nach Rumämien, das einzige

Reisezugpaar auf Normlspur der UZ wurde wieder eingestellt!

In Vinogrsdovo wollte ich mir an der Kassa gleich ein Billet lösen, die
Kassierin erklörte mir ich solle das Billet im Zug lösem, dann nahm ich
in der am Schmalspurbahnhof gelegenen °Kafe-Bar° Platz wo ich nach 2
Stunden Wartezeit endlich mit der ehem. ungarischen Schmalspurbahn nach
Irschava in den Karpaten weiterfuhr, leider sind die hier eingesetzen
Waggon in einen Katastrophalen Zustand, es fehlen in den schönen von
Pafawag in Polen gebauten Waggons ein Teil der Fenster und Sitze fehlt,
die Beleuchtung fehlt dagegen komplett, von jenen Waggon wo ich sass,
waren die Langträger offenbar durchgerostet, so das der Wagenkasten sich

ständig nich recht und links bewegte, als würde sich jeden Moment der
Wagenkasten vom Fahrgestell losreissen, die andren Wagen waren dagegen
stabil, im Zug war eine Zigeunerfamilie, diese schauten sich das °Bahn
im
Bild° -Buch an, hatten aber keine Fahrkarten, dieSchaffberin ging sofort

auf sie los (offensichtlich seien das dort höuftige SchwarzfahrerInnen)
und lehnte mein Amgebot, das ich für sie das Bilet zahle ab, stattdessen

zog sie die Notbremse, der Zug blieb bis zum Eintreffen des Lokführer,
eines Soldaten(!) sowie einen weiteren Mann stehen, die Zigeunerfamilie
musste austeigen, diese stiegen zum Teil über ein Glasloses Fenster aus!


Eine einfache Fahrt hätte etwas 1 Griwi (3 ÖS) gekostet, trotzdem nahm
die Schaferin den ganzen 5- Griwi- Schein ab, ohne mir ein Wechselgeld
und Billet heraus- zugeben, aber hauptsächlich die Zigeuner müssen
raus..... Später war ein Personalwechsel im Zug, der andere Schaffner
fragte mich nach dem Billet, ich sagte ihm °Ti Kollega 3to Mafija° und
es
paste, in Hmelnik musste umgestiegen werden und auch bei den moderneren
Waggons sind einige Fenster eingeschlagen, ich nahm mir auch hier an
einen °Naturfenster° Platz, bein 3. Schaffner war es wegen der Fahrkarte

weniger kompliziert, bei der Ankunft in Irschava gegen 22 Uhr wurde ich
von Fahrdiens-leiter wie ein besonderer Gast emfangen, nachdem er für
mich beim dortigen Hotel anrief, es war aber wegen Urlaubes geschloss-
en, sperrte mir das (frühere?) Arbeitszimmer, das sich in einen tadel-
osen Zustand befindet auf, wo ich auf den roten Teppich schlief, er gab
mir sogar den Schüssel, an nächsten Morgen klopfte er gegen 4 Uhr, wo
ich
dann um 4.48 Uhr die Rückfahrt nach Vinogrsdovo antrat, da es im Zug
kein Licht mehr gibt, musste der Schaffner mit der Taschenlampe
arbeiten!

Ich fuhr dann weiter nach Tereswa in der Karpaten-Ukraine, wo ich hoffte

einige noch vorhandene Fahrzeuge der einstigen schmalsspurigen
Tereswarer
Lokalbahn zu finden, währendessen der Lokchuppen und die Gleise noch
liegen, fand ich von den Fahrzeugen nur noch einen in der Mitte durch-

schnittenen Wagenkasten, deren Teile weit auseinander lagen, ich über-
legte mir nach Ust Gorna eine Streckenwanderung zu machen, dies
scheiterte an der Hitze, der für mich zu langen Entfernung von angeblich

60 Km und am vielen Reisegepäck, sodass ich beschloss einmal wieder zu
kommen, eventeull mit einen Schmalspurbahnfahrzeugsammler aus Graz und
jetzt über Lvov (Lemberg) zur Schmalspurbahn von Gayvoron
weiterzufahren.

Leider gab mir die Kassierin (nach 45 min. Wartezeit) eine Peronal-fahr_

karte zum Halbpreis damit kostete die Fahrt nach Lvov 8 Griwi (25 ÖS)
für
500 km, leider kam ein Schaffner eines anderen Wagens drauf und nahm mir

100 Griwi ab, erst als ich heftig reklamierte gab er mir lediglich 10
Griwi zurück, in meinen Waggon war eine ältere Schafnerin, die sich für
mein Glied interessiert hat, darauf wurde ein ältere Mann neidisch, ers
konnten alle Fahrgäste sehen, wie ich im Dienstabteil war, ich brach
ab..

Am nächsten Morgen war ich in Lvov, zuerst gimg ich zur Kassa musste
aber
bis 8 uhr warten, ging in grossen Wartesaal wo sich auch ein Buffet
befand, kaufte ich mir dann gleich eine Fahrkarte mit Liegeplatz für den

Nachtzug nach Gayvoron, diese Fahrkarte kostete mich ca. 62 ÖS, danach
machte ich mit der Lemberger Strassenbahn einige Runden, ging in einen
alten SKoda-O-Bus, welcher nur mehr eine °Kafe-Bar° ist auf einen
Kaffee,
dann fuhr ich um 13.01 mit den Kurswagen nach Gayvoron, es war auch hier

heiss, ich durfte mir vorne Platz nehmen, wo mir ein Fenster geöffnet
wurde, es gab aber deswegen kleinere Probleme mit Polizistern, später
war
der Kurswagen alleine von einer°CM°-Diesellok gezogen und um 4.31 Uhr
kam
der Zug in Gayvoron an, stellte anhand des Fahrplanes fest, das der
°Anschluss° nach Rudnica erst um 17.20 Uhr abfährt, legte mich dann
gleich mit den Schlafsack auf die Bank im Hellbleu bemalten Warteraum
nieder, dort weilten später auch ein Obdachloser, ein Hund, 2 Katzen und

2 Vögel, ich schlief noch ein wenig für etwas 2 Standen und konnte mein
Gepäck bei der freundlichn Fahrdienstleitung bis zu Abend hinterlasssen.


Laut °Bahn im Bild° -Buch- Nr.113, war die Schmalsspurbahn von Gayvoron
nach Podgorodnaya 1999 eingestellt worden, Hier ist wegen einer bis der
kuriose Fall einer Umspurung auf Breitspur zu erleben, denn auf 3-4
verschiedenen Abschntten die noch nicht verbunden sind, wird der
Güterverkehr auf Breitspur die teilweise paraell zur Schmalsspurbahn, wo

nur noch Personenverkehr exestiert, verläuft. Ich sah auch etliche
ausgemusterte Schmalspur-Dieselloks der Reihen Tu2 und Tu7...

Ich ging zum Vorstad der Schmalsspurbahn, ich sprach mit ihm ein paar
Wörter in Russisch, er konnte ganz wenige Wörter in Deutsch, wir
verständigen uns dagegen eher in gebrochenen Russisch, Ich +berliess ihm

ein °Bahn im Bild° -Buch- Nr.113, ich erfuhr nach der Frage ob man mit
den Schienen-WOLGA nach Podgorodnaya als °Zalesnice-Taxi° fahren
könnte,
das im Sommer 2000 (wieder) 3x pro Woche Züge von Gayvoron nach
Podgorodnaya fahren, so beschloss ich das von Rudnica mit den °Nachtzug°

nach Gayvoron zurückfahre, weshalb ich mir im °Liegewagen° (welcher
eherein Traglastenwagen, es gibt aber tzeilweise auch
°Doppelstockbetten°
aber dies nützen, die Leute eher für ihr übergrosses Gepäck, es fahren
ja
hier auch die BauerInnen mit dem Zug, in Rudnica durfte ich von 21.45
bis 3.50 Uhr (der Rückfahrt) im Waggon auf der Holzliege schlafen um am

nächsten morgen mit den Zug um 8.15 Uhr von Gayvoron nach Podgorodnaya
zu
fahren, in Zug sagte man mir das es keine Zug von Podgorodnaya nach
Odessa geben, dabei liegt Podgorodnaya an der Hauptstrecke nach Odessa!

Zurück zu Gayvoron, die extrem lange WARTEZEIT verbrachte ich mit,
Einkaufen, Essen, besichtigung der Schmalspur-Zugförderung und Duschen,
letzeres gesah ebenfalls in der Zugförderung wo ich nach 2 defekten
Duschanlagen, am anderen Ende des Geländes fand ich endlich eine Dusch-
anlage, die auch funktionierte und fast keine sagte was, nur beim
verlas-
sen des Gebüudes waren Eisenbahner etwas erschrocken, ich sagte °Ja
Dusch
° und alles war OK! 2 andere Eisenbahner der
Zugförderung
verkauften mir einen Russenstern einerLok un 50 Griwi sowie ein Bild des

Dikators Stalin un 10 Griwi mit den Abkauf der alten Sympole dürfte ich
ihnern gezeigt hasben wo jetzt für sie der Weg läut! (Markt statt
Marx)


Podgorodnaya an der Hauptstrecke nach Odessa!


Daß ich wegen der Schmalspurbahn von Antonowka, in Kowel nur 11 Km von
Tschernobyl entfernt, ankommen würde, kann ich nur der depperten Kassa-
beamtin von Odeessa verdanken, die als einzige in der Ukraine von mir
einen °Ausländertarif°

Leider war den Autoren des °Bahn im Bild° -Buch- Nr.113, offentsichtlich

entgangen das sich die Schmalsspurbahn von Antonowka sich ganz in der
Nähe des Atomar verseuchten Gebiet von Tschernoby befindet.......l

Ich nahm an das Kowel 300 - 500 Km von Tschernobyl entfernt sein würde,

fragte die ältere Schlafwagenschaffnerin des übernächsten Wagens, welche Deutsch verstsand danach und erfuhr das von Kowel nur noch 11 Km von
Tschernobyl entfernt ist, später erkannte ich die Landschaft (verlassene

Felder) von Film über Tschernobyl/ Pripyat es kam mir unheimlich
vor.....


Der 2. Teil ist derzeit lrider nicht verfügbwar, werde aber suchen

Schmalspurbahn


Das °Bahn im Bild° -Buch- Nr.113, kann auch bei mir bezogen werden!

baba


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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: Di Feb 24, 2004 23:03    Titel: Nochmals DDR Antworten mit Zitat

Also nur weil ich eine Synpathie für die Reichsbahn DDR habe, heiist noch lange nicht das für das brutale Honecker-regime bin, gasnz im Gegenteil!!

Imerhin war Bahnfahren in der DDR doch bis 80x billiger als jrtzt!
Damals fuhr ich oft 1. Klasse im Schnellzug,. jetzt fahr ich dort fast nur noch Regionalzug 2. Klasse !
Viele Regionalbahnen inder DDRwurden seit den Anschluss an fie BRD eingestllt

Als Vorteile des Niederganges der DDR nenne ich jedoch dass etliche Bahnstrecken zwischern BRD und DDR sowie mehrerw S.- und U -Bahnstrecken in Berlin und in Westberlin sogar eine Strasssenbahnlinue
reaktiviet wurden!

Die Abkürzung "DDR"hat jetzt eine andee Bezeichnung:

Deutsche Damplok Region!

Weil auf den Schmaslspurbahnen in der "DDR"
fast nurDampfloks fahren!


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hcl



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 775

BeitragVerfasst am: Mi Feb 25, 2004 1:11    Titel: Antworten mit Zitat

Und ganz Nebenbei, daß mehrere Millionen Deutsche in Freiheit leben können ohne tagtäglich terrorisiert zu werden.


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Ein Betrunkener spricht in einer Kneipe einen Unbekannten an: "Kennst Du den Unterschied zwischen meinem Bier und Honecker?" Der Unbekannte verneint. "Mein Bier ist flüssig und Honecker ist überflüssig." Sagt der Fremde: "Ich habe auch mal eine Frage. Kennen Sie den Unterschied zwischen Ihrem Bier und Ihnen selbst?" "Nein." "Ihr Bier bleibt hier, und Sie kommen mit..."



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Franz Marcus
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Feb 25, 2004 7:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das weiss ich eh, schade das Bayern nicht in der DDR war

Schade, dass Du noch nicht in der Zwangsjacke steckst..... aber was nicht ist, das kann noch werden. Und ich hoffe, dass ich dafür sorgen kann !

Franz


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hcl



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 775

BeitragVerfasst am: Mi Feb 25, 2004 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Grins... Franz Marcus. Pflichtbewußter Oberlokführer im Eisenbahnkombinat München der VEB Deutsche Reichsbahn.

Da kommt Dir die Galle hoch, was?



_________________
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NorbertK
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Feb 25, 2004 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

hcl hat folgendes geschrieben::
Grins... Franz Marcus. Pflichtbewußter Oberlokführer im Eisenbahnkombinat München der VEB Deutsche Reichsbahn.


Naja, Kombinate und VEBs gabs bei der Deutschen Reichsbahn nicht. Als Eisenbahner hatte man in der DDR keinen schlechten Stand - aber was hilfts, wenn der Rest des Landes am Boden liegt?


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Franz Marcus
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Feb 25, 2004 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Grins... Franz Marcus. Pflichtbewußter Oberlokführer im Eisenbahnkombinat München der VEB Deutsche Reichsbahn.

Da kommt Dir die Galle hoch, was?

Da würde mir das Grinsen vergehen und die Galle überlaufen !
Aber ich lebe ja zum Glück im Freistaat Bayern bei unserem König Eduard (König Franz-Josef weilt ja nicht mehr unter uns), und nicht im Rest des Müllstaates.
Nur schade, dass es unsere K.Bay.Sts.B. nicht mehr gibt, da wäre ich seeeeeeehhhhhhhr gern der Herr Lokbetriebsinspektor gewesen.... *träum*

Grüße aus München vom noch volkseigenen Betrieb Deutsche Bahn AG...

Franz


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