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Reaktivierung der "Kaltenleutgebener Bahn" ?

 
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5046-01
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Feb 25, 2004 19:22    Titel: Reaktivierung der "Kaltenleutgebener Bahn" ? Antworten mit Zitat

Letzes Jahr war ein Dampfzug zum Jubiliäm "120 Jahre
Kaltenleutgebener Bahn" aucf den 5 Km langen Reststück Liesing - Waldmühle der "Kaltenleutgebener Bahn" gefahren, die 2 Km lange Teilstrecke
Waldmühle - Kaltenleutgeben wurde nach der Einstellung des
Personenverkehrs im Jahre 1951, 1950 versuchte die Gemeinde
Kaltenleutgeben die Einstellung noch zu verhinddern und im Jahre 1957
wurde Waldmühle - Kaltenleutgeben leider abghetragen!

Ich sprach mit den Bürgermeister schon vor 9 Jahren über eine Reaktivierung der "Kaltenleutgebener Bahn" aber damals waren Sie noch etwas skeprtisch, aber am Samstag hatten sie sich in einer Festansprache, aus Anlass zum Jubiliäm "120 Jahre Kaltenleutgebener Bahn" überrasschend
für eine Reaktivierung des Personenverkehrs der "Kaltenleutgebener Bahn"
ausgerochen, dies wäre auch einen Notwendige Massnahme um den Autoverkehr
in dieser Wienerwaldregion reduzieren zu knnen und das wäre ein aktiver
Beitrag dazu den von Aussterben akut bedrohten Wienerwald doch noch RETTEN
zu können!

Ich sprach mit den Bürgermeister wie auch schon Jahre zuvor über 3 Varianten einer Reaktivierung der "Kaltenleutgebener Bahn":
.....
Variante 1. Eine S-Bahn Waldmühle - (zumindestens ab Rodaun) - Liesing und
weiter nach Wien es müsste dann enteweder die ab/bis Mdling verkehrenden
S-Bahngarnioturen in Liesing getrennt und verreinuigr werdeboder ein 7-8
min. Takt auf der S-Nahn zwischen Liesing und Floridsdorf eingerichtet
werden, was sich aber wegen der S-Bahnlinie S 15, welche derzeit zwischen
Hütteldorf und Floridsdorf verkehren, für die bisher "starre" ÖBB sicher
etwas problematisch wäre, Auswege wären ein zumijndestens teilweiser 3-4
min. Takt auf der S-Nahn zwischen Meidling und Floridsdorf oder ein Ersatz
der S 15 durch eine verlängete S-Nahnlinie S 80 (Hausfeldstrasse - Wien
Süd/ Bahnhof Wien - Hütteldorf
Betreiber wären dann die ÖBB .

Variante 2. Eine Strassenbahnähnliche Lokalbahn ähnlich der "Badber Bahn"
zunnächst
von Rodaun nach Liesing, hierfür müsste der Anscxhluss zur
Strassenbahnlinie 60 in Rodaun wieder hergestellt werden aber leider wurde
erst vor 8 Jahren, just zu jenen Zeitpunkt als man in Mdling über einer
Reaktivierung der legendären Strassenbahnlinie 360 diskutierte, auf der
alten 360er Trasse dummerweise ein kleines Haus gebaut, was einen
Wiederaufbau ziemlich ersvchweren dürte!

Wenn sich der Gleisanschluss zur Strassenbahnlinie 60 in Rodaun irgendwie
doch wiederherstellen liesse, dann knnte zumijndestenws ein Teil der Züge
der Strassenbahnlinie 60 etwas in einen 15 min. Takt von Rodaun nach
Liesing auf diesen Streckenabschnitt der "Kaltenleutgebener Bahn"
verlängern aber dazu müssten die Kzrvenradien und die Weichen auf der
"Kaltenleutgebener Bahn" der ÖBB nach WLB-Norm adaptiert werdenm damit
hier auch weiterhin Güterzüge verkehren könnten!

Da die "Wiener Linien" aber übe keinne Eiasenbahnrechtliche Konzession
verfügen, in Liesing nur wenig Platz für eine Strassenbahnschleife wäre
und die derzeit auf der Linie 60 eingestetzen E2-c5 -Garnituren nicht
einmal auf der WLB fahren dürfen (der WLB-Streckenabschnitt der früheren
Linie 64 in Meidling war eine Ausbnahme, es war ja auch eine gerade
Strecke und wurde nicht von Vollbahnfahrzeugen befahren, es gab zwar auch
einmal eine Sonderfahrt mit einen Wiener Strassenbahnwagen der Type M auf
der WLB bis Badeb, dies war auch deshalb möglich weil die M angweblich
über breitere Radreifen als die E2 und c5 verfügen!

Daher wäre es naheliegend, dass die Betriebsführung von zumindestens jener
Garnituren, welche auf der Linie 60 künftig ab/bis Liesing eingestetz
würdemn, dann den WLB übertrasgen werden könnten, dafür wären entweder die
derzeit auf der Linie U 6 eingestetzen E6-c6 -Garnituren oder die älteren
Triebwagen der Reihe 100, welche dann sowieso mittelfristig durch neue
Stadtbahnwagen dee Tyoe "T"/"Rh. 400" insbesondere wenn eine Verkünpfung
von zumnindestens U6 und WLB doch geschehen sollte, die Variante dass die
WLB über die U6 bis Klosterneuburg fahren knnte, Halte ich dagegen auch
wegen der "Wiener Bürokratie" für technisCH schwieriger machbar!

Ferner wäre auch eine zweite Linie (Linie 64( Liesing - Waldmühle -
Kaltenleutgeben, die Trasse ist von derzeitigen Streckenende Waldmühle bis
zum Autohaus Muschau in Kaltenleutgeben noch als Radweg vorhanden und
damit unverbaut und ab dem Autohaus Muschau bis Gemeindeamt in
Kaltenleutgeben auf der Hauptstrasse neu errichte4t werden, allerdings
zeigte sich der Bürgermeister von Kaltenleutgeben zu dieser Variasnte
skeptisch, weil er meinte dass die Strassenbehrden, dem Vorhaben einer
Strassenbahn auf der Hauptstrasse In Kaltenleutgeben sicher nicht
zustimmen würden! Ich finde das typisch Österreich...!

Variante 3. wäre "nur" eine Museumsbahn, weelcher aber gegenüber meinen
früheren Sonderfahrten zb den 90er Jahren, dann eine "echte" (und
ausgebaute) Museumsbahn mit mindesten 1x Momnatlich mit einen
Dieseltriwebwagen verkehrenden Nostalgieverkehr wäre, dazu wäre ich mit
meinen Verein "ÖRBG" gerne nach wie vor bereit diese Aufgabe zu Übernehmen
und dafür würde ich gerne auch meinen eigenen Dieseltriwebwagen de Reihe
5046 verwenden aber daszu bräuchte der Verein "ÖRBG" tatkräfriftige und
finanzielle Untersdtützung!
fahrgast-diskussion@derpi.tuwien.ac.at Mathias (SJÖ) schreibt:
>Museumsbahn, nein Danke! Das hätte zu wenig Nutzen für den täglichen
>Walkdviertler Pendlerverkehr nach Wien.

besser "nur" eine Museumsbahn, als gar keine Bahn, da könnten wenigstens
sie Ausflügler mit der Bahn fahren, ich und mein Verein ÖRBG vertreten
die Ansicht dass die Wien-nahe "Kaltenleutgebener Bahn" auch für den
Pendlerverkehr genütz werden könnte

Übrigens liegt Kaltenleutgeben nicht im Waldviertel sondern im Wienerwald!

Ich würde eine Museumsbahn aber auch auf einer weniger bedeutsameren
Strecke im Wald.- oder Wienviertel einrichten!

Eine Schnellbahn könnte ich mir
>daher schon eher vorstellen, nur ob die träge ÖBB Lust daran hätte etwas
>an ihrem bisherigen System zu verändern? Da vermute auch ich wenig
>Gegenliebe. Am ehesten könnte ich mir eine Strassenbahn vorstellen,
>zumindest von Rodaun zum Liesinger Platz. Als weitere Optionen wäre
>einerseits eine Verlängerung des Betriebs bis Kaltenleutgeben denkbar und
>wenn dort wirklich nichts anderes gehen sollte dann als Museumsbahn, aber
>wie gesagt hätte das meiner Ansicht nach zu wenig Nutzen, daher also als
>oberstes Ziel eine Verlängerung nach der Straßenbahn.

Ich könnte mir eine Strassenbahn von Rodaun nach Liesing aber auch eine
Museumsbahn von Waldmühle nach Rodaun vorstellen!
>
>Andererseits könnte ich mir eine Verlängerung vom Bahnhof quer durch den
>23. Bezirk und dann weiter bis Oberlaa (war ja auch schon einmal geplant
>wurde aber dann bekanntlicherweise wieder gestrichen). Betrieben würde das
>Ganze dann vom Bahnhof Speising und von Favoriten wenn, eher
>unwahrscheinlich, der 67er unter der Tagente, der Bahn und dem Fluss
>Liesing durchfährt und dann seine Endstelle etwas weiter südlich vom
>bisherigen Otto-Probst Platz bekommt und somit auch Anschluss an die neue
>Linie. Die WLB in der Wolfganggasse würde auch ich nicht bevorzugen. Das
>waren jetzt vorerst einmal alle meine Wünsche, einer fehlt noch, auf dem
>ich jetzt nicht genauer eingehen möchte: Die Wiedereröffnung (samt
>Wiederaufbau der Strecke, versteht sich) des 360ers nach Mödling.

Das war das Projekt für eine Strassenbahnlinie 19, zwischenm Lieising und
der U6 Station Perfektastrasse könnte man auch die Gleise der "Liesinger
Schleppbahn" ausbauen und benützen
Es wären LANGRISTIG folgende Linien denkbar: Linie 60 (Westbahnhof-)
Hietzing - Rodaun - Liesing, Linie 19 Kaltenleutgeben - Rodaun - Liesing
- Perfektastrasse - Inzersdorf WLB - Otto-Probst Platz - Oberlaa und zum
Schluss vielleicht auch eine Linie 61 (Westbahnhof-) Hietzing - Rodaun -
Perchtoldsdorf (eventuell auch bis zum Bahnhof Brunn-Maria Enzersdorf)

Es gab schon vor 14 Jahre überlegungen die Linie 60 von der heutigen Endstelle Hietzing bis zum Westbahnhof verlängern und dafür die Linie 58 einzustelllen und von
Hietzing bis Unter St. Veit würde die Linie 10 verkehren aber leider gab
es Einwände von der Hietzinger Bezirksvertretung, diese wollte damals für
die Teilstrecke von Hietzing bis Unter St. Veit der Linie 58, lieber
gleioch einen Bus statt der Linie 10 als 58er Ersatz habenm...

Typisch österreichische Verkehr(t)spolitik!!!

Mit freundlichen Grüssen


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