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Max
Anmeldungsdatum: 16.09.2002 Beiträge: 146 Wohnort: Wien
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Verfasst am: Mo Feb 17, 2003 10:02 Titel: Bahnreisende sollen bei Zugverspätungen entschädigt werden |
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Bahnreisende sollen ab 2004 in der Europäischen Union (EU) einen Rechtsanspruch auf Entschädigung für ausgefallene oder verspätete Zugverbindungen erhalten. Die EU in Brüssel arbeite an einer entsprechenden Bahn-Verordnung nach dem Vorbild der Verordnung über "Mindestrechte für Fluggäste", schreibt die "Welt am Sonntag" in einem vorab veröffentlichten Beitrag. Darin seien finanzielle Angebote für einen freiwilligen Verzicht, etwa bei Überbuchungen und Ausgleichsleistungen bei Annullierungen und Verspätungen, vorgesehen.
Gleichzeitig arbeiten die Ministerien für Verbraucherschutz und Verkehr in Berlin laut "Wams" an Mindestforderungen aus deutscher Sicht an die neue EU-Regelung für Bahnkunden, die rechtsverbindlich in den Geschäftsbedingungen der Deutschen Bahn festgelegt werden sollen. Nach Berechnungen der Bahn würde das bei der heutigen Qualität allein im Fernverkehr jährlich 70 Mio. Euro Kosten verursachen, schreibt das Blatt weiter.
Quelle: APA
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wwoer Gast
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Verfasst am: Mo Feb 17, 2003 10:30 Titel: |
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Zitat: |
Nach Berechnungen der Bahn würde das bei der heutigen Qualität allein im Fernverkehr jährlich 70 Mio. Euro Kosten verursachen, schreibt das Blatt weiter. |
... die vorher den Kunden über höhere Tarife verrechnet werden.
Es glaubt wohl niemand, dass ein Unternehmen solche Beträge (die überhaupt in Anbetracht der hohen Zahl der Reisebewegungen gering erscheinen) selbst trägt.
Überdies: Das Letzte, was ich mir wünsche, ist ein Schadenersatzrecht nach amerikanischen Muster. Abgeltung für echte Schäden ja, aber nicht wenn ein Zug 30 Minuten zu spät ist.....
Wolfgang
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