Am Dienstag den 17. Mai fährt ein Straßenbahn-Güterzug vom Karlsplatz über die Wiener Straßenbahn zum Bahnhof Hernals.
Abfahrt 13Uhr am Karlsplatz beim Otto Wagner Pavillon.
Ankunft Betriebsbahnhof Hernals um 13Uhr40. Demonstration des Abladens.
Straßenbahn-Güterzug in Wien
Ausführlichere Berichterstattung aus dem Kurier:
Der Kurier hat geschrieben:Gütertramway als Lieferwagen
Seit Dienstag gibt es in Wien neben der normalen Straßenbahn auch eine "GüterBim". Die Güterstraßenbahn, die später einmal zur Belieferung von Betrieben oder Kaufhäusern entlang der 231 km langen Schienenstränge der Wiener Linien eingesetzt werden soll, wird derzeit in einem mehrmonatigem Probeeinsatz getestet, indem man die eigenen Betriebsbahnhöfe beliefert. Die "GüterBim" wird auch vorerst zwischen der Zentralwerkstätte in Simmering und dem Bahnhof Hernals über Karlsplatz, Ring, Börseschleife und Schottentor unterwegs sein . Vorerst alle zwei Tage, später mehrmals am Tag.
Neu ist die Güterstraßenbahn nicht. Mit der guten, alten Tramway wurden etwa nach dem 2. Weltkrieg die Wiener mit Kohle und Erdäpfeln versorgt. Auch Wiens Spitäler und Betriebe in St. Pölten wurden von Straßenbahnen beliefert. Besonders erfolgreich ist man in der deutschen Stadt Dresden: Hier fährt eine moderne "CarGoTram" im 40 Minuten-Intervall zwischen dem Güterverkehrszentrum und der VW-Automanufaktur.
Die Wiederentdeckung der Tramway als Güterbeförderungsmittel in Wien geht auf eine Initiative der Planungsgesellschaft TINA-Vienna aus. Die Planer der Transeuropäischen Verkehrsnetze wollen bestehende Schienennetze besser nutzen. Wiener Linien und Wiener Lokalbahnen sollen die Möglichkeiten ausloten. Man will den ökonomischen Nutzen der Bim erhöhen, Staus vermeiden und umweltschonendem Gütertransport zum Durchbruch verhelfen. Gesteuert via Satellit (GPS) und mit grüner Welle.
Hindernisse
Praktiker sind skeptisch, ob das Angebot der "GüterBim" angenommen wird. Noch gebe es zu viele rechtliche Hindernisse. So verbiete die Straßenverkehrsordnung das Ein- und Aussteigen auf der Strecke, also auch das Be- und Entladen. Die Wiener Linien legen die Passage zwar anders aus, beschränken sich aber vorerst auf die Belieferung der eigenen Bahnhöfe.
Der Test zahlt sich dennoch aus: Man erspart sich den Ankauf neuer Lkw, die bisher zwischen den Bahnhöfen unterwegs waren.
Artikel vom 17.05.2005 | Kurier Printausgabe |von Gerhard Krause
Die Wiener Linien legen die Passage zwar anders aus, beschränken sich aber vorerst auf die Belieferung der eigenen Bahnhöfe.
Der Test zahlt sich dennoch aus: Man erspart sich den Ankauf neuer Lkw, die bisher zwischen den Bahnhöfen unterwegs waren.
Die Stadt Wien wäre auch sicherlich gut beraten, sich auf das für sie Wesentliche zu konzentrieren, anstatt Semmel hin- und herzuführen.
Wer mit geilen Schienenfahrzeugen
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
Das hat auch keiner behauptet, aber sie sollen passende Fahrzeuge anschaffen, a la Dresden,Tsts... jetzt seid mal nicht so pessimistisch. Nicht alles was die Wiener Linien anpacken ist automatisch Müll.
und sich auch nicht in Kleintransporten verzetteln, oder glaubt irgendjemand, daß man mit der
Güterbim den LKW-Verkehr aus der Stadt verbannen kann?
Stimmt, denn die ist alles andere als Müll. Ist zwar (wahrscheinlich) teurer wie andere,Wie zum Beispiel die Wunderbim aus Simmering, auch ULF genannt
dafür aber nicht der übliche Einheitsbrei von Siemens -
Wien ist anders, und das ist schon gut so!
Wer mit geilen Schienenfahrzeugen
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
http://www.gueterbim.at/
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