Wochenende in der Ukraine (Fertig)

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5046-01

Wochenende in der Ukraine (Fertig)

Beitrag von 5046-01 »

Für die Ukraine braucht man dank Viktor Juschtechenko und der orangen Revoluotion seit 1. Mai 2005 und voraussichtlich bis 1. September 2005, bei einem Aufenthalt bis 14 Tage kein Visa mehr, Ich fuhr letztes Wochenende (5. bis 9. Mai 2005) von Wien nach Cop (in der Aussprache Tschop genannt) mit einen (goot sei Dank unklimatisierten Schlafwagen, der UZ/ Ukrainische Eisenbahn, welcher zwischen Wien und Bratislava in einen EU-Regio- Zug (!) fährt in das Land der orangen Revolution und bin seit Montag Abend wieder da!! 2. 3.

Im Jahre 2000 fuhren dagegen noch klimatisierten Schlafwagen, der ZU, welche heute nach Berlin fahren und deshalb fuhr ich damals lieber ab bratislava mit den unklimatisierten Schlafwagen, der damalige ZSR, heute ZSSK (Slolaischer Eisenbahngeselschsaft)
Im Schlafwagen, war ich diesmal der einzige Fahrgast und dieser Wagen hatte dagegen 2 5. ukrainische Schlafwageschaffner, mit welchen ich mich fast nur in Russisch verständigen konnte, die beiden hatte ein Fernseher mit und schauten sich russische Militärfilme (Video)

Währenddessen der sowetische Stacheldraht bei Cop teils noch steht, bleibt der Zug nicht mehr im „Niemandsland“ stehen, er fuhr mit einer E-Lok Reihe 162 der ZSSK gleich bis Cop weiter!8. Die Grenzkontrollen sind noch so streng wie früher aber man braucht derzeit kein Visum !!Der Schlafwagen fuhr mir der 2143.071 der ÖBB und den Schlierenwagen zunächst biss zur Zugförderung weiter und der Zug fuhr auch durch die Wagenwaschanlage, ich fühlte mich eher wie an einer Spurwechselanlage!
Dort wurden auf die 262 der ZSSK umgekuppelt, es wurden auch Schlafwagen der RZD und ZSSK angehängt, die Schlierenwagen wurden noch bis Bratislava Nove Mesto mitgeführt; dort wurde der Tzug gestürzt und fuhr mjit einer zweiten Lok bis Galanta weiter, von dfort fuhr der Zug über eine elektrifizierte Regionalbahn nach Leopoldov und von dort nach Cop weiter....

Mein Reiseziel war wie im August 2000 wieder die ehem. ungarische Schmalspurbahn von Vinogradovco nach Irschava, welche in der Momnarchie als Borschtalbahn genant wurde) n den Karpaten welche doch noch fährt, jene damals hier eingesetzen Waggons wo ein Teil der Fenster Sitze, die Beleuchtung fehlte und waren die Langträger offenbar durchgerostet, so das der Wagenkasten sich ständig nach rechts und links bewegte, als würde sich jeden Moment der Wagenkasten vom Fahrgestell losreissen, wo ich im Jahr 2000 sass sind dagegren komplett weg..... Ich nahm mir auch hier an einen "Naturfenster" Platz Weil der Fahrplan dieser Schmalsurbahn eine wahre Katastrophe ist, der Zug aus Vinogradovo kam um 17.20 h in Chenelik an und der nächster Zug nach Irschava fuhr erst um 6,30h am nächsten Tag weiter obwohl dass ich genug Geld für ein Hotel mithatte, habe ich in Chenelik übernachten müssen, diese Ortschaft besteht nur aus den Bahnhof, der Schmalspurbahn und einem Bauernhof. Dieser Bahnhof an der Schmalpurbahn von Vinogradovo hat kein Cafe und nicht einmal einen Heisswasserkocher gibt es dort, er hat keinen Warteraum, Wasseranschluss und keine Strasse und daher keine Autos, diese Gegend ist wirklich autofrei was mir als grünen Eisenbahnfreund trotzdem gefällt! Als ich mir den stark verrosteten Wasserturm ansah; waren auf den Bahnhofsgleisen 2 Kühe spazieren gegangenAuch 6 Eisenbahner mussten dort auf zwei Betten schlafen davon der Lokführer schlief auf einen Holzbrett aber diese hatte einen Fernseher mit und schauten sich ebenfalls russische Militärfilme an!Und daher musste ich in einen Waggon schlafen, ehe ich am Morgen nach Irschava (Hier gibt es ein Internetcafe) weiterfuhr! Ich fuhr nach einen mehr als 6 stündigen Aufenthalt in Irschava mit der Schmalspurbahn nach Vinogradovco zurück, einer der Schaffner hat auch die selbe Muttersprache, wie seine Kollegen auf einer bekannten Privatbahn in Ostösterreich ......- Ich fuhr dann in der Reihe 2+ 3 aber bereits mit Kunststoff-Thermofenster (welche man bei uns eher im Hausbau verwendet) ausgestattet sind , dann weiter nach Solotvino in der Karpaten-Ukraine weiter , bei Tereswa fährt der Zug knapp an der rumänische Grenze vorbei, hier zweigt auch die teils leider eingestellte UZ-Korridorstrecke, welche über Rumäniien nach Rakiv in der Ukrainie ab, hier lebt auch die rumänische Minderheit
in der Ukrainie

Ich wollte noch bis zum Nachzug in Solotvino bleiben, da diese Stadt in einen kleinen Tal liegt und demnächst für ein Wasserkraftwerk oder eine Goldbergwerk niedergerissen werden soll, deshalb stehen in der Gegend vor Solotvino auch schon zahlreiche unvollendete neue Häuser, wenn wr mehr etwas über Solotvino weißt, dann bitte mir maien!1In Solotvino sagte man dass, der Zug bis Batewo bei Cop fährt aber in Korolewo war dann um Mitternacht Endstation, obwohl dasss Korolewo eine kleine Stadt, gibt es dort kein Hotel, Zimmer oder sonst was, so muste ich bis 5h in Warteraum warten, ehe ich nach Cop wieder mit einen „Russenblitz“ Reihe DR (welcher statt den Lattenholzsitzen mit kunstlederstitzen und Kopfstzützen ausgestattet und einer Bar (Ein Kaffe kostet hier ganze 4 Cent) aber dafür war der Fahrpreis für denn Schellzug mit 1,30 Euro auch höher als beim Regionalzug /ca. 50 Cent Weil ich wegen einer Verkühlung am selben Abend wieder in Wien sein wollte, fuhr ich über Zahony in Ungarn und Budapest nach Wien.

Die Fahrkarte von Cop nach Zahony kostet nun stolze 3,50 Euro, für 3 Km, die Kassierin wollte mir keine Fahrkarte bis Hegyeshalom oder Budapest verkaufen, nur nach Zahony!In Zahony kam ich um 9h an und musste bis 10.30h auf den Eilzug nach Budapest warten, auch hier wollte mir die Kassieri keine Fahrkarte bis Hegyeshalom verkaufen, nur nach Budapest!, bekam aber doch noch eine Fahrkarte bis Györ, auf den MAV-Fahrkarten stehen ja nur die Kilometer drauf, wollte einen IC –Zuschlag kaufen, bekasm aber diesen in Zahony nicht, In Budapest stieg ich wegen des billigeren Essen bereits in Kispest aus und fuhr mit der Metro zum Keleti / Westbahnhof, dort standen an der Kasse viele Menschen und musste im Euro Night „Venezia“ ca. 3,70 Euro IC-Zuschlag zahlen, ich fuhr ab Györ mit den Euregio, welcher mit MAV-Taurus und ÖBB-Schlierenwagen fuhr nach Wien, denn MAV-Schaffner waren weder die Kilometer auf der Fahrkarte (nur 500 Km statt 514 km ) noch mein Schäh das ich in Hegyeshalom (nicht) aussteige aufgefallen!

Diese Reise wurde zum Grossteil mit Regional,.- EU-Regio.,- und Eilzügen durchgeführt werden hatte mit Schlafwagen ab Wien und zurück nur 56, 50 Euro gekostet Ich erkundigte mich in Cop, was dort die Fahrkarten nach Lemberg/ Lviv bzw. Odessa kosten, nach Lviv 23.Griwi ca. 4 Euro und nach Odessa 55 Griwi ca. 9 Euro mit 4-Bett- Schlafwagen!!!Ornette
2050.005

Beitrag von 2050.005 »

.... und nicht einmal einen Heisswasserkocher gibt es dort ....

Die Situation ist also nicht anders als auf österreichischen Umsteigebahnhöfen, na ja da sieht man wieder die gemeinsamen K&K - Wurzeln beider Länder.....
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