Vorwort meine früheren Reisen
Als Kind flog ich zweimal nach Jugoslawien (Zadar und Dubrovnik), heute Kroatien, das waren bis 1983 meine einzigen Auslandsreisen, ab 1983, als ich 14 Jahre alt war ging es schlagartig los mit Auslandsreisen und zwar per Bahn nach Überlingen in Deutschland, wo ich 1 Monat in einer katholischen Schule ging, wo es mir nicht gefiel, von dort machte ich einen Ausflug nach Schaffhausen in der Schweiz und am Nationalfeiertag nach Sopron in Ungarn (diese Reise mit den Dieseltriebwagen 5046.204 der ÖBB , welcher heute mir gehört“ und in Strasshof stejht)
Wie viele von euch wissen liebe ich die zweiachsigen Spantenwagen der ÖBB, wegen der offenen Plattformen sehr und besitze heute den Spantenwagen BDi 47.707 seit 1880 und ich las in „Schienverkehr Aktuell“ und „ Eisenbahn (Österreich) „ auch über die Ausmusterung der Spantenwagen bei den ÖBB und las auch über den Verkauf von 150 zweiachsigen Spantenwagen und 50 oder 100 vierachsigen Wagen der ÖBB An die Jugoslawische Eisenbahn / JZ, bis 1988 war ich nur im Österreich mit Spantenwagen gefahren!
Ich fuhr erstmals im Jahr 1986 alleine per Bahn nach Jugoslawien, ins heutige Slowenien und war
damals sehr lange auf der Suche nach den Einsatzgebieten, der ex ÖBB-Spantenwagen in Jugoslawien und als mir in Maribor ein Eisenbahner sagte, dass diese Spantenwagen in Serbien und Skopje also im
Süd-Jugoslawien fuhren, entschloss ich mich einmal dorthin zu fahren und fuhr erstmals im Juli 1988 per Bahn nach Südjugoslawien, damals fahr ich ab Zagreb mit den Schnellzug „Akropollis“ (München – Athen) mit DB –Wagen über das Kosovo (!) bis Skopje in Mazedonien, auf den Weg dorthin sah ich endlich die zweiachsigen Spantenwagen in Serbien und Kosovo, in Mazedonien fuhren nur vierachsige Wagen ex ÖBB, ich fuhr mit einen solchen Wagen nach Kiveco, wo es erst vor einigen Jahren Unruhen mit der Albanischen Minderheit in Mazedonien gab und fuhr über die heute stilgelegte Strecke von Skopje nach Kosovo Poje (Amselfeld), von dort fort ich nach Nis in Süd-Serbien endlich mit zweiachsigen Spantenwagen ex ÖBB,, Zuglok war eine für die JZ nachgebaute Diesellok „M 44“, diese ungarische Diesellokreihe „M 44“, fährt auch in Österreich bei der Raaber Bahn / GySEV allerdings nur im Güterverkehr!
Es war sehr beindruckend diese erste Fahrt mit einen Spantenwagen ex ÖBB, durch das Kosovo, wo es Moscheen, es sah dort aus wie im Orient und die Bauern hatten statt, Traktoren, sogenannte „Juli“ das sollen Mischlinge von Esel und Pferden sein, diese Fahrt gefiel mit so gut, das ich trotz später Ankunft in Nis um 23h, gleich um 2h Früh über die heute ebenfalls stilgelegte Strecke nochmals von Nis nach Kosovo Poje und zurück fuhr, für diese 161 Km lange Regionalbahn benötigte der Zug 4 Stunden, als ich in der Früh das zweite mal von Kosovo Poje nach Nis fuhr, bremste der Zug kurz ich ging auf die hintere offene Plattform und sah am Gleis einen toten „Juli“, welcher von Zug zerschnitten war liegen, daneben sah ich einen verzweifelten (vermutlich albanischen) Bauer, zu seinen toten „Juli“ rennen, der Zug fuhr weiter, diesen Anblick werde ich nie vergessen!
Wird hingegen in Schweden ein Elch überfahren, muss der Zug stehen bleiben und der Lokführer das Ohr des toten Elch abschneiden und die Schwedische Eisenbahn/SJ muss Schadenersatz bezahlen!
Ich fuhr dann im August 1988 nochmals nach Serbien und dann auch über Bulgarien nach Istanbul, damit noch mit in Floridsdorf gebauten Diesellok D 03 der Bulgarische Eisenbahn /BDZ, welche baugleich mit der Diesellok 2020.01 der ÖBB ist und mit den ÖBB –Wagen 51 81 29 40 116 (welchen ich mir auch kaufern wollte) nach der Fahrt von Istanbul befuhr ich nochmals Strecke von Nis nach Kosovo Poje!
Im Sommer 1989 fuhr ich erstmals von Wen über Jugoslawien nach Athen nach Griechenland und fihr dann auch mit der Peleponnes –Schmalspurbahn von Athen tagsüber über Patras nach Kalamate und dann zurück über die kürzere Strecke über Agros mit einen ungarischen Ganz –MAVAG –Dieseltriebwagen, weeil ich keine Platzkarte hatte musste ich am Boden schlafen, es wunderte mich sehr, dass man eine Platzkarte für einen Regionalzug auf einer Schmalspurbahn(!) benötigte und wie voll dieser Zug war, denn Heute ist ein Teil dieser Strecke stillgelegt
Ich fuhr dann etwas ein Jahr später von Wen nach Athen und dann erneut auch mit der Peleponnes –Schmalspurbahn von Athen , diesmal befuhr ich die Strecke nach Klllini, welche Heute ebenfalls stillgelegt ist!
Nicht zu vergessen war die Fahrt im Jahre 1991 wenige Wochen vor den jugoslawischen Bürgerkrieg nach Osijek in Slawonien im Kroatien und seit den Zerfall von Jugoslawien, war ich nur noch im Süden (Serbien, Montenegro und Mazedonien über Ungarn) oder im Norden /Slowenien und Kroatien) unterwegs, weil sich der jugoslawischen Bürgerkrieg vor allem in Slawonien ereignete und dadurch sogar die zweigleisige und elektrifizierte Hauptstrecke Zagreb –Belgrad, welche auch durch Slawonien führt und dadurch von jugoslawischen Bürgerkrieg nicht verschont bleib und zwischen Vinkovci und Sid auf einen Länge von etwas 10 Kilometer durch serbische Truppen abgetragen wurde, damit wurde es auch nach Griechenland schwieriger mit der Bahn dorthin zu fahren, ich fuhr dann noch 1992 und 1997 teils über Ungarn, Rumänien und Bulgarien nach Griechenland aber zurück wie gewohnt über Serbien und Ungarn, dann war bis diesen Hebst im Jahre 2005, sowohl wegen den NATO-Angriff auf Serbien als auch wegen der Bereisung anderer Länder (Vor allem der ehemaligen Sowjetunion) acht Jahre lang Pause mit Bahnfahrten nach Griechenland, Serbien, Montenegro und Mazedonien!
Die eigentliche Balkanreise Herbst 2005 folgt mit Teil 2
Balkanreise Herbst 2005 Teil 1
Balkanreise Herbst 2005 Teil 2
Die eigentliche Balkanreise Herbst 2005 folgt mit Teil 2
Die letzten Jahre wollte ich immer wieder, nach Jugoslawien und
Griechenland reisen, was ich immer wieder verschob und als ich in
deutschen Eisenbahnzeitungen las dass die Peloponnes –Schmalspurbahn
in Griechenland zwischen Piräus und Ag Anargiri, also im Stadtbereich von
Athen, nun bereits eingestellt worden ist und ab Herbst dieses Jahre auch
zwischen Ag Anargiri und Korinth auf der Insel Peloponnes in Griechenland eingestellt wird , wenn dann die neue Normalspurbahn von Athen nach Korinth,welche wie eine Italenische Direttshima, grössteils in Tunnels verläuft, in Betrieb geht und da auch der Sommer 2005 in Österreich ab Juli kühl war, entschloss ich mich nach zirka 14 oder 15 Jahren, noch einmal die wunderschönen Peloponnes -Schmalspurbahn auf den Griechischen Festland zu befahren, denn künftig kann man nur noch auf der Insel Peloponnes selbst, noch mit der –Schmalspurbahn fahren und leider war ich auf meinen früheren Reisen nach Griechenland nie zwischen Piräus und Athen nicht gefahren!
Ich wollte auch wissen ob die zweiachsigen Spantenwagen und vierachsige Wagen ex ÖBB in Serbien und Kosovo, Mazedonien noch fahren, leider nicht mehr, was ich dann auf der Reise feststelle
Ich fuhr also auf der Fahrt von Wen über Villach und Zagreb nach Athen
erstmals seit den Zerfall von Jugoslawien im Jahr 1991 auch durch alle
ehemaligen \jugoslawischen Teilrepubliken mit Ausnahme von Bosnien
und Montenegro durch, es hielt mich ja auch die massive Tariferhöhung
davon ab, welche durch den Zerfall von Jugoslawien im Jahr 1991, entstanden ist, dadurch bräuchte man in jeder frühere jugoslawischer Teilrepublik eine billigere Nationale Fahrkarte oder man muss sich eine teuere Internationale Fahrkarte kaufen, wer die Bahnen im Balkan kennt, weiss dass dafür das Geld zu schade ist, denn noch knapp vor d den Zerfall von Jugoslawien konnte man noch im Jahre 1990 eine Fahrkarte von Maribor nach Kosovo Poje um 102 ÖS (das sind ca. 7, 40 Euro) kaufen, das waren Zeiten.....
Ich fuhr somit auch erstmals seit 1997 wieder nach Griechenland und wie
gewohnt mit den Zug über Serbien, ich fuhr zunächst nach Villach und von dort nach Zagreb, wo ich etwas 4 Stunden Aufenthalt hatte, in Zagreb war ich das erste mal ebenfalls im Jahre 1988 und wollt mit den alten Zweiachsigen Triebwagen der Zagrebrr Strassenbahn fahren, welche beim Hauptbahnhof nicht mehr fahren, es gibt in Zagreb, neben Tatrawagen, den alten Zweiachsigen Triebwagen, modernere Hochflurwagen, auch gebrauchte DÜWAG-Achtachser (ex Mannheim) ; welche den Grazer DÜWAG- Achtachser (ex Duisburg) sehr
ähnlich sind!, ich fuhr mit einen DÜWAG- Achtachser welcher als Linie 3 fuhr , zunächst einige Stationen und dann sah ich endlich, die alten Zweiachsigen Triebwagen, welcher als Linie 12 fuhr, ich stieg dann aus und wartete mit Erfolg auf einen Zug der Linie 12 und fuhr mit den alten Zweiachsigen Triebwagen eine ganze Runde auf der Linie 12 und später sah ich dass die alten Zweiachsigen Triebwagen auch auf der Linie 11 noch fahren!
Ich fuhr dann zum Hauptbahnhof und stieg in den Zug nach Thessaloniki ein und dann befuhr ich erstmals seit Frühjahr 1991 wieder , die durch Slawonien führende Hauptstrecke Zagreb –Belgrad, welche von jugoslawischen Bürgerkrieg nicht verschont
bleib und durch serbische Truppen abgetragen und vor einigen Jahren wieder aufgebaut wurde , war früher dort ein Gleisoberbau mit Betonschwellen für 160 Km/ h vorhanden, so liegt heute dort ein Gleisoberbau mit Holzschwellen für 120 Km/ h, welche ein
„Fortschritt“ aber so ist es eben am Balkan!
Es kam in der Nacht von Sonntag auf Montag ca. 4 Früh zu einen Problem bei der Durchreise von\ Kroatien nach Griechenland in Serbien, da mein Pass durch meine vielen Ostreisen stark abgenützt ist, wollte mich die Serbische Polizei anfangs nicht einreisen assen und dann musste ich in Begleitung der Polizisten am Fahrkartenschalter (!) 50 Euro
für die Einreise bezahlen, ich bekam eine Quittung in Höhe von 3842 Serbische Dinar!
Am Morgen sah ich in Belgrad einen Nostalgiezug, welcher auch ex ÖBB-Spantenwagen hatte und ich fuhr dann weiter nach Geglovilja an der Mazedonisch –Griechischen Grenze, bis hierher fuhren unter schiedliche Loks der Reihe 441, welche ein Lizenznachbau der
schwedischen RC 3 bzw. der ÖBB 1043 ist, ab dort fuhr bis Thessaloniki eine 120, (welche ein Nachbau der DB –Reihe 120 ist) der OSE / Hellenischen Eisenbahn AG so heissen
offiiziell die Griechische Eisenbahnen!
Auf der Hinfahrt sah ich in Mazedonien hinter dem Schnellzug nach Beograd einen der neuen Modularwagen der OSE , welche weitgehend dem Modularwagen der ÖBB nachgebaut wurden, da ich genau weiss dass diese neuen OSE-Wagen noch nicht nach Mazedonien fahren und da ich irgendwo im Internet las, dass einer dieser Wagen nach
Wien kommen soll, habe ich als Experte richtig vermutet. dass diesen Wagen nach Wien wegen Versuche in Floridsdorf gekommen war! !
Für eine einzige elektrifizierte Stecke mit 2 Reisezügen und wenigen Güterzügen am Tag verfügen die OSE fast 30 E-Loks der Reihe 120 und ebenso viele elektrische „Desiro“- Triebwagen und da die teilweise zweigleisige Hauptstrecke Thessaloniki –Athen noch nicht fertig Elektrifiziert ist , stehen neuen Elektro-Triebfahrzeuge in Thessaloniki nur herum und die Züge auf der Hauptstrecke Thessaloniki –
Athen müssen noch immer mit Dieselloks fahren, ....
In Thessaloniki bekam ich leider keine Liegplatzkarte mehr, der Nachtzug bestand aus in der DDR und Polen gebauten Waggons , ich fühlte mich wie im Ostblock , im Abteil war auch ein griechisch- Orthodoxer Priester welcher auch Jeanshose trug und etwas Deutsch verstand , der anderer Grieche verstand hingegen etwas Russisch , der Wagen war fast baugleich wie ein BDs der CSD / CD / ZS
Ich kam um 5h (Osteuropäische Zeit) in Athen an, ich sprach mit einen polnischen Lokführer , welcher auch im Zug aus Zagreb fuhr , er war erstaunt dass in eher westlichen Griechenland auch noch in der DDR und Polen gebauten Waggons fahren!
Da die Peloponnes –Schmalspurbahn in Athen leider nicht mehr fährt, wollte ich mit den Bus nach Ag Anargiri (ähnlich wie Schwechat an der Stadtgrenze gelegen ) fahren , da es schon 6h war und der Zug von Ag Anargiri nach Kalamata im, Süden der Insel Peloponnes um 6,30 h abfuhr, fuhr ich mit den Taxi, der Taxfahrer wollte 15 Euro, ich musste dann 10 Euro zahlen obwohl auf den Taxometer nur 6,27 Euro draufstanden!
Ich fuhr mit dein Intercity-Zug bis nach Agris etwas 20 Km südlich von Korinth, ab dort musste ich mit einen Bus über drei Stunden bis Kalamata fahren, diese Strecke ist teilweise stellgelegt, ich gedachte mit Wehmut als ich hier im Jahre 1989 in der Nacht mit einen ungarischen ungarischen Ganz –MAVAG –Dieseltriebwagen der OSE fuhr , weil ich keine Platzkarte hatte ich am Boden schlafen musste und dass man damals eine Platzkarte für einen Regionalzug auf einer Schmalspurbahn(!) benötigte!
Heute sind auch die ungarischen Ganz –MAVAG –Dieseltriebwagen der OSE ausgemustert, etliche stehen noch verfallen entlang der Peloponnes –Schmalspurbahnen abgestellt herum!
In Kalamata fuhr ich dann mit moderne Stadler GTW 2/56 –Dieseltriebwagen der OSE zunächst bis zur Haltestelle TEI der OSE, ich dachte das Tei etwas besonderes sein dürfte und nahm an das TEI vielleicht ein Hafen mit der Bezeichnung Ternimal Ezropa International
sein würde als ich ausstieg sah ich eine Reihe von Glashäuschen, für den Gemüseanbau, derartige Glashäuschen, gibt es auch in Donaufeld , mit einen schmalen Durchgang zu einer grossen Schule, welche angeblich das TEI ist, dazwischen , als ich den griechischen Eisenbahnern
auf einen Zettel darstellte, was ich mir über die Bezeichnung TEI dachte, kachten wir alle!
Später fuhr ich nochmals bis Otrikou und dann übernachtete ich in einen Vis a Vis des Bahnhofes
von Kalamata gelegenen Hotel um 25 Euro, ums Eck war auch das Internetcafe.....
Am nächsten Tag wollte ich eventuell irgendwo am Meer baden, fuhr mit einen Stadler GTW 2/56 –Dieseltriebwagen der OSE m Richtung Pigris, als mir in Mtouki die Landschaft gefiel, stieg ich dort aus, auf den rostigen Wartehäuschen der dortigen Bushaltestelle am Berg oben stand auf einen alten und verbleichten Plakat „Wiener Zirkus, der grosser österreichischer Zirkus“ auf Deutsch natürlich und das in einen Ort mir etwas 100 Einwohnern in fernen Griechenland, zum Meer konnte man dort
nicht hingehen, weil dort davor lauter Felder und Glashäuschen, für den Gemüseanbau, stehen!“
Der Rundgang war aber auch schön und ich war eh leicht verkühlt !
Nach einen Imbiss fuhr ich mit den nächsten Zug nach Pigros weiter !“
Balkanreise Herbst 2005 Teil 3 folght noch
Die letzten Jahre wollte ich immer wieder, nach Jugoslawien und
Griechenland reisen, was ich immer wieder verschob und als ich in
deutschen Eisenbahnzeitungen las dass die Peloponnes –Schmalspurbahn
in Griechenland zwischen Piräus und Ag Anargiri, also im Stadtbereich von
Athen, nun bereits eingestellt worden ist und ab Herbst dieses Jahre auch
zwischen Ag Anargiri und Korinth auf der Insel Peloponnes in Griechenland eingestellt wird , wenn dann die neue Normalspurbahn von Athen nach Korinth,welche wie eine Italenische Direttshima, grössteils in Tunnels verläuft, in Betrieb geht und da auch der Sommer 2005 in Österreich ab Juli kühl war, entschloss ich mich nach zirka 14 oder 15 Jahren, noch einmal die wunderschönen Peloponnes -Schmalspurbahn auf den Griechischen Festland zu befahren, denn künftig kann man nur noch auf der Insel Peloponnes selbst, noch mit der –Schmalspurbahn fahren und leider war ich auf meinen früheren Reisen nach Griechenland nie zwischen Piräus und Athen nicht gefahren!
Ich wollte auch wissen ob die zweiachsigen Spantenwagen und vierachsige Wagen ex ÖBB in Serbien und Kosovo, Mazedonien noch fahren, leider nicht mehr, was ich dann auf der Reise feststelle
Ich fuhr also auf der Fahrt von Wen über Villach und Zagreb nach Athen
erstmals seit den Zerfall von Jugoslawien im Jahr 1991 auch durch alle
ehemaligen \jugoslawischen Teilrepubliken mit Ausnahme von Bosnien
und Montenegro durch, es hielt mich ja auch die massive Tariferhöhung
davon ab, welche durch den Zerfall von Jugoslawien im Jahr 1991, entstanden ist, dadurch bräuchte man in jeder frühere jugoslawischer Teilrepublik eine billigere Nationale Fahrkarte oder man muss sich eine teuere Internationale Fahrkarte kaufen, wer die Bahnen im Balkan kennt, weiss dass dafür das Geld zu schade ist, denn noch knapp vor d den Zerfall von Jugoslawien konnte man noch im Jahre 1990 eine Fahrkarte von Maribor nach Kosovo Poje um 102 ÖS (das sind ca. 7, 40 Euro) kaufen, das waren Zeiten.....
Ich fuhr somit auch erstmals seit 1997 wieder nach Griechenland und wie
gewohnt mit den Zug über Serbien, ich fuhr zunächst nach Villach und von dort nach Zagreb, wo ich etwas 4 Stunden Aufenthalt hatte, in Zagreb war ich das erste mal ebenfalls im Jahre 1988 und wollt mit den alten Zweiachsigen Triebwagen der Zagrebrr Strassenbahn fahren, welche beim Hauptbahnhof nicht mehr fahren, es gibt in Zagreb, neben Tatrawagen, den alten Zweiachsigen Triebwagen, modernere Hochflurwagen, auch gebrauchte DÜWAG-Achtachser (ex Mannheim) ; welche den Grazer DÜWAG- Achtachser (ex Duisburg) sehr
ähnlich sind!, ich fuhr mit einen DÜWAG- Achtachser welcher als Linie 3 fuhr , zunächst einige Stationen und dann sah ich endlich, die alten Zweiachsigen Triebwagen, welcher als Linie 12 fuhr, ich stieg dann aus und wartete mit Erfolg auf einen Zug der Linie 12 und fuhr mit den alten Zweiachsigen Triebwagen eine ganze Runde auf der Linie 12 und später sah ich dass die alten Zweiachsigen Triebwagen auch auf der Linie 11 noch fahren!
Ich fuhr dann zum Hauptbahnhof und stieg in den Zug nach Thessaloniki ein und dann befuhr ich erstmals seit Frühjahr 1991 wieder , die durch Slawonien führende Hauptstrecke Zagreb –Belgrad, welche von jugoslawischen Bürgerkrieg nicht verschont
bleib und durch serbische Truppen abgetragen und vor einigen Jahren wieder aufgebaut wurde , war früher dort ein Gleisoberbau mit Betonschwellen für 160 Km/ h vorhanden, so liegt heute dort ein Gleisoberbau mit Holzschwellen für 120 Km/ h, welche ein
„Fortschritt“ aber so ist es eben am Balkan!
Es kam in der Nacht von Sonntag auf Montag ca. 4 Früh zu einen Problem bei der Durchreise von\ Kroatien nach Griechenland in Serbien, da mein Pass durch meine vielen Ostreisen stark abgenützt ist, wollte mich die Serbische Polizei anfangs nicht einreisen assen und dann musste ich in Begleitung der Polizisten am Fahrkartenschalter (!) 50 Euro
für die Einreise bezahlen, ich bekam eine Quittung in Höhe von 3842 Serbische Dinar!
Am Morgen sah ich in Belgrad einen Nostalgiezug, welcher auch ex ÖBB-Spantenwagen hatte und ich fuhr dann weiter nach Geglovilja an der Mazedonisch –Griechischen Grenze, bis hierher fuhren unter schiedliche Loks der Reihe 441, welche ein Lizenznachbau der
schwedischen RC 3 bzw. der ÖBB 1043 ist, ab dort fuhr bis Thessaloniki eine 120, (welche ein Nachbau der DB –Reihe 120 ist) der OSE / Hellenischen Eisenbahn AG so heissen
offiiziell die Griechische Eisenbahnen!
Auf der Hinfahrt sah ich in Mazedonien hinter dem Schnellzug nach Beograd einen der neuen Modularwagen der OSE , welche weitgehend dem Modularwagen der ÖBB nachgebaut wurden, da ich genau weiss dass diese neuen OSE-Wagen noch nicht nach Mazedonien fahren und da ich irgendwo im Internet las, dass einer dieser Wagen nach
Wien kommen soll, habe ich als Experte richtig vermutet. dass diesen Wagen nach Wien wegen Versuche in Floridsdorf gekommen war! !
Für eine einzige elektrifizierte Stecke mit 2 Reisezügen und wenigen Güterzügen am Tag verfügen die OSE fast 30 E-Loks der Reihe 120 und ebenso viele elektrische „Desiro“- Triebwagen und da die teilweise zweigleisige Hauptstrecke Thessaloniki –Athen noch nicht fertig Elektrifiziert ist , stehen neuen Elektro-Triebfahrzeuge in Thessaloniki nur herum und die Züge auf der Hauptstrecke Thessaloniki –
Athen müssen noch immer mit Dieselloks fahren, ....
In Thessaloniki bekam ich leider keine Liegplatzkarte mehr, der Nachtzug bestand aus in der DDR und Polen gebauten Waggons , ich fühlte mich wie im Ostblock , im Abteil war auch ein griechisch- Orthodoxer Priester welcher auch Jeanshose trug und etwas Deutsch verstand , der anderer Grieche verstand hingegen etwas Russisch , der Wagen war fast baugleich wie ein BDs der CSD / CD / ZS
Ich kam um 5h (Osteuropäische Zeit) in Athen an, ich sprach mit einen polnischen Lokführer , welcher auch im Zug aus Zagreb fuhr , er war erstaunt dass in eher westlichen Griechenland auch noch in der DDR und Polen gebauten Waggons fahren!
Da die Peloponnes –Schmalspurbahn in Athen leider nicht mehr fährt, wollte ich mit den Bus nach Ag Anargiri (ähnlich wie Schwechat an der Stadtgrenze gelegen ) fahren , da es schon 6h war und der Zug von Ag Anargiri nach Kalamata im, Süden der Insel Peloponnes um 6,30 h abfuhr, fuhr ich mit den Taxi, der Taxfahrer wollte 15 Euro, ich musste dann 10 Euro zahlen obwohl auf den Taxometer nur 6,27 Euro draufstanden!
Ich fuhr mit dein Intercity-Zug bis nach Agris etwas 20 Km südlich von Korinth, ab dort musste ich mit einen Bus über drei Stunden bis Kalamata fahren, diese Strecke ist teilweise stellgelegt, ich gedachte mit Wehmut als ich hier im Jahre 1989 in der Nacht mit einen ungarischen ungarischen Ganz –MAVAG –Dieseltriebwagen der OSE fuhr , weil ich keine Platzkarte hatte ich am Boden schlafen musste und dass man damals eine Platzkarte für einen Regionalzug auf einer Schmalspurbahn(!) benötigte!
Heute sind auch die ungarischen Ganz –MAVAG –Dieseltriebwagen der OSE ausgemustert, etliche stehen noch verfallen entlang der Peloponnes –Schmalspurbahnen abgestellt herum!
In Kalamata fuhr ich dann mit moderne Stadler GTW 2/56 –Dieseltriebwagen der OSE zunächst bis zur Haltestelle TEI der OSE, ich dachte das Tei etwas besonderes sein dürfte und nahm an das TEI vielleicht ein Hafen mit der Bezeichnung Ternimal Ezropa International
sein würde als ich ausstieg sah ich eine Reihe von Glashäuschen, für den Gemüseanbau, derartige Glashäuschen, gibt es auch in Donaufeld , mit einen schmalen Durchgang zu einer grossen Schule, welche angeblich das TEI ist, dazwischen , als ich den griechischen Eisenbahnern
auf einen Zettel darstellte, was ich mir über die Bezeichnung TEI dachte, kachten wir alle!
Später fuhr ich nochmals bis Otrikou und dann übernachtete ich in einen Vis a Vis des Bahnhofes
von Kalamata gelegenen Hotel um 25 Euro, ums Eck war auch das Internetcafe.....
Am nächsten Tag wollte ich eventuell irgendwo am Meer baden, fuhr mit einen Stadler GTW 2/56 –Dieseltriebwagen der OSE m Richtung Pigris, als mir in Mtouki die Landschaft gefiel, stieg ich dort aus, auf den rostigen Wartehäuschen der dortigen Bushaltestelle am Berg oben stand auf einen alten und verbleichten Plakat „Wiener Zirkus, der grosser österreichischer Zirkus“ auf Deutsch natürlich und das in einen Ort mir etwas 100 Einwohnern in fernen Griechenland, zum Meer konnte man dort
nicht hingehen, weil dort davor lauter Felder und Glashäuschen, für den Gemüseanbau, stehen!“
Der Rundgang war aber auch schön und ich war eh leicht verkühlt !
Nach einen Imbiss fuhr ich mit den nächsten Zug nach Pigros weiter !“
Balkanreise Herbst 2005 Teil 3 folght noch