Der Standard hat geschrieben:Der Standard, Printausgabe 23. Juni 2005 Videokameras in U-Bahnen genehmigt
Aufnahmen dürfen für maximal 48 Stunden gespeichert werden und müssen danach wieder gelöscht werden
Wien - Die Datenschutzkommission im Bundeskanzleramt hat am Mittwoch die Videoüberwachung in U-Bahnen und Straßenbahnen genehmigt. Vorerst allerdings nur für einen einjährigen Testbetrieb. Danach muss eine Evaluierung der Maßnahme gegen Vandalismus und Kriminalität erfolgen.
Aufnahmen dürfen für maximal 48 Stunden gespeichert werden und müssen danach wieder gelöscht werden. Ob sich auch die Polizei an die Kameras der Wiener Linien "anhängen" darf, ist noch nicht entschieden. Die Datenschutzkommission hat jedenfalls erhebliche rechtliche Bedenken.
Ein ähnliches Ansinnen aus Kärnten wurde von der Datenschutzkommission abgelehnt. In Villach wollte das Magistrat Teile der Innenstadt ebenfalls per Videokameras überwachen und die Aufnahmen speichern. (simo, DER STANDARD Printausgabe 23.6.2005)
Hallo,
bei mir in Nürnberg sind Kameras in U-Bahnen Standart.
Allerdings sind die eher als passive Sicherheit angesehen, da man die Kameras nur in den Führerständen des betroffenen Fahrzeugs sehen kann.