Hallo !!
Weiß jemand was über die Betriebsführung auf der Erauftalbahn?
Wie nennt sich dieses System und gibt es da im WEB was?
Die Strecke wird ja jetzt von Wieselburg "gesteuert" ab außer Rückfallweichen und deren Überwachungssignalen habe ich nichts entdecken können, was den Zugbetrieb sichert.
Vielen Dank schon einmal,
Gruß aus Deutschland
MB
Erlauftalbahn
Hallo!
Na, was willst du denn noch alles entdecken
Vielleicht noch einen Sedemast *g* ...
Die Betriebsform nennt sich ZUGLEITBERIEB und ist denkbar einfach! Von bloß einem besetzten Bahnhof (=Zugleitbahnhof) wird der gesamte Zugsverkehr auf der Strecke geleitet. Dabei wird meist der Zugfunk verwendet. Die Triebfahrzeugführer erhalten ein ZUGLAUFBLATT, auf dem Meldungen vom Fdl eingetragen werden müssen. Im Gegenzug besitzt die Fdl das Zugleitblatt, auf dem die Züge und ihr Fahrweg vermerkt werden. Die Tfzf müssen nun vor jeder Abfahrt erst eine Fahranfrage an die Zentrale richten: "Fahranfrage für .... in Kienberg Gamming?". Die Zentrale antwortet mit der entsprechenden Fahrerlaubnis. zB :" Zug ... darf bis Scheibbs fahren, Kreuzung mit .... !". Nun darf der Zug abfahren, soblad er in Scheibbs eintrifft muss sein Eintreffen wieder der Zentrale gemeldet werden. Und nach der erfolgten Kreuzung muss erneut eine Fahranfrage gestellt werden. Dabei müssen alle Meldungen wiederholt und ein vorgeschriebener Wortlaut verwendet werden. Normalerweise reichen Rückfallweichen für diese Betriebsform aus. Es gibt auch einen signalisierten Zugleitbetrieb, wo neben den Rückfallweichen auch Ein-, und Ausfahrsignale aufgestellt werden, die ebenfalls von der Zentrale gesteuert werden. Diese Signale können mit PZB gesichert sein. Als neuerste Errungenschaft sind die Züge nun mit GPS ausgerüstet, das die Tfzf auf die Fahranfrage erinnert, wenn sie ohne Erlaubnis abfahren .
So, ich hoffe, ich hab das anschaulich erklären können, so aus dem Stegreif
Na, was willst du denn noch alles entdecken
Vielleicht noch einen Sedemast *g* ...Die Betriebsform nennt sich ZUGLEITBERIEB und ist denkbar einfach! Von bloß einem besetzten Bahnhof (=Zugleitbahnhof) wird der gesamte Zugsverkehr auf der Strecke geleitet. Dabei wird meist der Zugfunk verwendet. Die Triebfahrzeugführer erhalten ein ZUGLAUFBLATT, auf dem Meldungen vom Fdl eingetragen werden müssen. Im Gegenzug besitzt die Fdl das Zugleitblatt, auf dem die Züge und ihr Fahrweg vermerkt werden. Die Tfzf müssen nun vor jeder Abfahrt erst eine Fahranfrage an die Zentrale richten: "Fahranfrage für .... in Kienberg Gamming?". Die Zentrale antwortet mit der entsprechenden Fahrerlaubnis. zB :" Zug ... darf bis Scheibbs fahren, Kreuzung mit .... !". Nun darf der Zug abfahren, soblad er in Scheibbs eintrifft muss sein Eintreffen wieder der Zentrale gemeldet werden. Und nach der erfolgten Kreuzung muss erneut eine Fahranfrage gestellt werden. Dabei müssen alle Meldungen wiederholt und ein vorgeschriebener Wortlaut verwendet werden. Normalerweise reichen Rückfallweichen für diese Betriebsform aus. Es gibt auch einen signalisierten Zugleitbetrieb, wo neben den Rückfallweichen auch Ein-, und Ausfahrsignale aufgestellt werden, die ebenfalls von der Zentrale gesteuert werden. Diese Signale können mit PZB gesichert sein. Als neuerste Errungenschaft sind die Züge nun mit GPS ausgerüstet, das die Tfzf auf die Fahranfrage erinnert, wenn sie ohne Erlaubnis abfahren .
So, ich hoffe, ich hab das anschaulich erklären können, so aus dem Stegreif
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martin_b
Zugleitbetrieb
Danke erst mal!!!!
Heisst das. dass bei Euch der Tf die Zugkreuzungen erst bei der Fahranfrage mitgeteilt bekommt? Bei der DB ist so was in Fahrplan schon geregelt, hinzukommen dann noch Zuglaufmeldungen. Abweichungen vom vorgesehenen Fahrplan, sind nur durch Übermittlung von Befehlen an beide Züge möglich. Schnelles und kundenfreundliches disponieren ist so nur schwer möglich.
Heisst das. dass bei Euch der Tf die Zugkreuzungen erst bei der Fahranfrage mitgeteilt bekommt? Bei der DB ist so was in Fahrplan schon geregelt, hinzukommen dann noch Zuglaufmeldungen. Abweichungen vom vorgesehenen Fahrplan, sind nur durch Übermittlung von Befehlen an beide Züge möglich. Schnelles und kundenfreundliches disponieren ist so nur schwer möglich.