3 Tote in der Steiermark innerhalb kürzester Zeit!
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Der ewig Fragende
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Ich seh`das auch so wie 1470.001. Aus meinen vielen Beobachtungen von haarigen Szenen in Kreuzungsbereichen Fußgänger/Autofahrer <-> Bahn ziehe ich den Schluß, dass sich viel zu viele Zeitgenossen ihrer (Selbst-) Verantwortung nicht bewußt sind bzw. ein "falsches Heldenbewußtsein" haben.
Anders ist es nicht erklärlich, wenn türkisch aussehender Vater samt kopftuchtragender Frau ein mit einem Kleinkind besetzten Kinderwagen unter dem geschlossenen Bahnschranken in Wien-Speising durchschiebt- und das, obwohl sich ein EC mit Streckenhöchstgeschwindigkeit dieser EK bereits bis auch etwa 150m angenähert hat.
Einen Einheimischen konnte ich vor einigen Tagen an derselben Stelle gerade noch an den anderen Bahnsteig zurückscheuchen. Als ich ihn nachher fragte, ob er eine Ahnung hätte, wie lange der Bremsweg dieses Güterzuges bei der Geschwindigkeit wäre, schaute ich nur in ein blödes Gesicht.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich der sehr raren Spezies von Hauptschullehrern angehörte, die seinen Schülern/innen eingetrichtert hat, unter allen Umständen den Schutzabstand von 1,5m zur 15kV-Fahrleitung einzuhalten, d.h. das Erklettern von Eisenbahnwaggons sein zu lassen. 98% der Unterstufenlehrer bringen DAS und anderes Wichtiges aus dem Eisenbahnwesen ihren Schülern NICHT bei. Und eine ebenso große Anzahl von sogenannten Eltern sind diesbezüglich ahnungslos.
Trotzdem bleibt für mich die letzte Verantwortlichkeit bei den Fußgängern und Autofahrern, ganz egal, ob sie nun verkehrstüchtig sind oder nicht !!!
mfG
Anders ist es nicht erklärlich, wenn türkisch aussehender Vater samt kopftuchtragender Frau ein mit einem Kleinkind besetzten Kinderwagen unter dem geschlossenen Bahnschranken in Wien-Speising durchschiebt- und das, obwohl sich ein EC mit Streckenhöchstgeschwindigkeit dieser EK bereits bis auch etwa 150m angenähert hat.
Einen Einheimischen konnte ich vor einigen Tagen an derselben Stelle gerade noch an den anderen Bahnsteig zurückscheuchen. Als ich ihn nachher fragte, ob er eine Ahnung hätte, wie lange der Bremsweg dieses Güterzuges bei der Geschwindigkeit wäre, schaute ich nur in ein blödes Gesicht.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich der sehr raren Spezies von Hauptschullehrern angehörte, die seinen Schülern/innen eingetrichtert hat, unter allen Umständen den Schutzabstand von 1,5m zur 15kV-Fahrleitung einzuhalten, d.h. das Erklettern von Eisenbahnwaggons sein zu lassen. 98% der Unterstufenlehrer bringen DAS und anderes Wichtiges aus dem Eisenbahnwesen ihren Schülern NICHT bei. Und eine ebenso große Anzahl von sogenannten Eltern sind diesbezüglich ahnungslos.
Trotzdem bleibt für mich die letzte Verantwortlichkeit bei den Fußgängern und Autofahrern, ganz egal, ob sie nun verkehrstüchtig sind oder nicht !!!
mfG
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Der ewig Fragende
Wundert´s noch wem, wenn´s heute jedem Trottel einen Führerschein in die Hand geben4010er hat geschrieben:Dumme Autofahrer hin oder her
Das bei einem solchen "ZWEIKAMPF" immer nur einer gewinnt, sollte einem halbwegs intelligenten Menschen bewußt sein.
Wer für das zu blöd ist, dem gehört ohnehin gleich der Schein weggenommen (bewerte ich gleich wie Geisterfahrer).
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Der ewig Fragende
Eben nicht, da ein Teil der Autofahrer und Fußgänger sich auch auf einem mit Schranken gesicherten Bahnübergang falsch verhalten. Und mehr kann man nun mal nicht machen (vielleicht abgesehen von Unterführungen, was aber flächendeckend wohl unrealistisch ist)4010er hat geschrieben:Ja sicher der Lokführer leidet auch sehr darunter, und um es dem leichter zu machen würd ein gescheit abgesicherter Bahnübergang beiden Parteien etwas bringen. Dumme Autofahrer hin oder her
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Der ewig Fragende
MichaelK hat geschrieben:Eben nicht, da ein Teil der Autofahrer und Fußgänger sich auch auf einem mit Schranken gesicherten Bahnübergang falsch verhalten. Und mehr kann man nun mal nicht machen (vielleicht abgesehen von Unterführungen, was aber flächendeckend wohl unrealistisch ist)4010er hat geschrieben:Ja sicher der Lokführer leidet auch sehr darunter, und um es dem leichter zu machen würd ein gescheit abgesicherter Bahnübergang beiden Parteien etwas bringen. Dumme Autofahrer hin oder her
Sicher der wird sein Leben lang einen Schock haben und immer an das denken wenn er eine Eisenbahnkreuzung überquert! Glaube mir ich weiß ganz genau wie das dann ist
ich muß das, nachdem ich grad im kurier den bericht gelesen habe, nochmal aufgreifen.
auch, wenns sicherlich tragisch ist - aber dieses tamtam um die unfälle auf kreuzungen, die daher rühren, daß der autofahrer den zug weder sieht, noch hört, geschweige denn ein rotes signallicht bemerkt, nerven mich.
dazu dann noch wieder die intelligenzkommentare von erwin p., der schon damals bei der handymasten-diskussion durch kompetenz geglänzt hat (diese windräder und hochspannungsmasten sind ja bei weitem umweltverträglicher und verschandeln rein gar nix), und ich muß mi nur no ärgern.
was genau erwarten sich die leute?
bei jeder eisenbahnkreuzung eine unterführung? oder teure schranken?
vielleicht sollte man, wie in manchen städten bereits im einsatz, einfach im boden versenkbare säulen einbauen, die sich bei annäherung eines zuges aus dem asphalt ausfahren und erst wieder verschwinden, wenn der zug weg ist.
auch, wenns sicherlich tragisch ist - aber dieses tamtam um die unfälle auf kreuzungen, die daher rühren, daß der autofahrer den zug weder sieht, noch hört, geschweige denn ein rotes signallicht bemerkt, nerven mich.
dazu dann noch wieder die intelligenzkommentare von erwin p., der schon damals bei der handymasten-diskussion durch kompetenz geglänzt hat (diese windräder und hochspannungsmasten sind ja bei weitem umweltverträglicher und verschandeln rein gar nix), und ich muß mi nur no ärgern.
was genau erwarten sich die leute?
bei jeder eisenbahnkreuzung eine unterführung? oder teure schranken?
vielleicht sollte man, wie in manchen städten bereits im einsatz, einfach im boden versenkbare säulen einbauen, die sich bei annäherung eines zuges aus dem asphalt ausfahren und erst wieder verschwinden, wenn der zug weg ist.
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Pollux
Tja, strom wollen wir alle haben, nur windraeder will dann keiner. Obwohl die ohne irgendeinen schaden wieder zu beseitigen sind. Sie hinterlassen absolut nichts, ausser das, was beim erzeugen entstanden ist. Weitere moeglichkeiten = solarenergie, warmwassererzeugung anstatt mit strom inbegriffen. Und mit etwas mehr bauchweh folgen heizkraftwerke mit Gas aus biomasse. Will auch keiner, angeblich stinken sie.blu hat geschrieben: dazu dann noch wieder die intelligenzkommentare von erwin p., der schon damals bei der handymasten-diskussion durch kompetenz geglänzt hat (diese windräder und hochspannungsmasten sind ja bei weitem umweltverträglicher und verschandeln rein gar nix), und ich muß mi nur no ärgern.
Anders bei einem wasserkraftwerk. Sollte das mal wieder wegmuessen oder einfach etwas besseres gefunden werden, dann bleibt einiges nicht mehr reparierbares uebrig. Aber schoen sind die stauseen, nicht wahr, und die enten haben auch was zum schwimmen. Keine wasserfaelle oder wildbaeche? Unzaehlige biotope zerstoert? Wurscht, kopf runter und durch
Kalorische kraftwerke mit fossilen brennstoffen sind inzwischen wohl schon als "umweltbomben" bekannt. Auch erdgas gehoert da dazu, das sollte sich die stadt Wien mal ueberlegen.
Und bei einem atomkraftwerk? Die riecht man nicht, da sieht man keinen dreck. Ach so, nur viele 1000 jahre als atommuell vorhanden, niemals sicher zu entsorgen. Aber warum darueber gedanken machen, wir leben eh vielleicht 80 jahre, sollen die naechsten sich sorgen machen. Von einem zwischenlager zum naechsten halt.
Und darum ist auch eine elektrische eisenbahn nicht der weisheit letzter schluss, wenn man nicht weiss, wie der strom erzeugt wird! Bei kalorischen kraftwerken kann gleich mit einer dampflok fahren, so hoch ist der energieverlust.
LG Hans
Du meinst Aussagen wie "Ich verlange von den ÖBB..."? Der Purche sollte mal seine Kompetenzen ansehen, vielleicht fällt ihm auf, daß der Straßenerhalter für die Errichtung von Schrankenanlagen zuständig ist, nicht die Bahn.blu hat geschrieben:dazu dann noch wieder die intelligenzkommentare von erwin p...
Aber die fetzigen Zeitungsartikel haben schon recht: Wann endlich schützt man die Bahn vor den Deppen?
Christoph
auch, wenns kurz ot geht:Pollux hat geschrieben: Tja, strom wollen wir alle haben, nur windraeder will dann keiner. Obwohl die ohne irgendeinen schaden wieder zu beseitigen sind.
das mit den windrädern war nur ein bsp. selbst, wenn sie sich nicht mal irgendwie ins landschaftsbild fügen, stören sie mich nicht.
aber als lh einerseits handymasten wegen der verschandlung der landschaft zu verteufeln, dann aber windparks noch und nöcher zu errichten ist doch gscheit hirnrissig!
zum thema:
wieso stellt man hier in den medien die öbb als den sturen bock hin, der nicht gewillt ist, irgendwas zu unternehmen?
was soll der scheiss? ich glaub kaum, daß die öbb erfreut sind, wenn ihnen laufend irgendwelche blindgänger oder schussel ihre tfz verschrotten.
aber nochmal zu meiner früheren frage:
bleibt ihr bei mit signalanlagen gesicherten ek stehen und schaut, ob ein zug sich nähert, wenn KEIN rotlicht leuchtet?
Ich mache das so, wie es mir bei allen drei Führerscheingruppen eingetrichtert wurde: zumindest vom Gas gehen, links und rechts schauen und vergewissern, daß nichts kommt. Extra Bremsen tue ich wenn die Eisenbahnkreuzung schlecht einsehbar ist. Zwei einfache Blicke die mir echt nicht weh tun.blu hat geschrieben: aber nochmal zu meiner früheren frage:
bleibt ihr bei mit signalanlagen gesicherten ek stehen und schaut, ob ein zug sich nähert, wenn KEIN rotlicht leuchtet?
Christoph
und wieder einer:
diesmal auf der südbahn. bagger vs. ic
http://kurier.at/nachrichten/niederoest ... 105701.php
diesmal auf der südbahn. bagger vs. ic
http://kurier.at/nachrichten/niederoest ... 105701.php