Ende Dosto Einsätze
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Ende Dosto Einsätze
Mit Fahrplanwechsel gibt es keine Dosto-Umläufe mehr auf der steirischen Ostbahn.
Re: Ende Dosto Einsätze
Gibt es dafür auch einen Grund?trainspotter hat geschrieben:Mit Fahrplanwechsel gibt es keine Dosto-Umläufe mehr auf der steirischen Ostbahn.

lg
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- trainspotter
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Das könnte ich mir eher vorstellen.kell hat geschrieben:warscheinlich zu niedrige Kundenfrequenz für dostos.
Ich war (bin) sehr oft auf der Ostbahn im Dosto unterwegs,
aber von Auslastung konnte man fast nie sprechen,
obwohl ich zu unterschiedlichsten Tages- u. Nachtzeiten
damit gefahren bin.
lg
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Kundenauslastung
Also ich fahre täglich mit dem REX 4785 von Gleisdorf nach Graz! Da sind die ToSto aber immer voll! Kann mir auch nicht vorstellen wie das funktionieren sollte! Da für die Pendler jede Menge Sitzplätze fehlen würden! Dann hehrschen Zustände wie im ICE von Wien nach St. Pölten!
mfg
mfg
Zumindest auf der West tun die ÖBB das ja auch.Webbster hat geschrieben:wobei meiner meinung nach ein pendler in einem ice nichts zu suchen hat und das jeweilige evu einen rex zu stellen hätte ... wäre zumindest wunschdenken meinerseits
Leider aber hat sich der Landeskaiser wiedermal durchgesetzt und die Railjet werden in St.Pröllten halten.
Toll, wenn FV Züge bis St.Pröllten mit Pendlern voll sind und ab dort halb leer herumfahren.
Hab die Fahrplanauskunft bemüht und alle ICE, IC, EC, D, EN und die Busse weggefiltert. Da erhalte ich zwar 3 REX in der Früh von ST.P. nach Wien, die nur um 10 Minuten länger fahren als FV-Züge. Alle anderen Züge sind erheblich länger unterwegs (teilw. weit über 1 h).weil drei Minuten später ist ja zu spät einen Ersatzzug
Ich glaube kaum, daß die 3 REX in der Früh ALLE Pendler transportieren können.
Für die Rückfahrt am Abend sind 58 Min. statt 40 Min. aber schon wieder erheblich länger, im NV gibt es keine schnelleren Züge.
Es kommen ja noch Anschlußfahrten ins St.P. Umland dazu sowie die Fahrzeiten innerhalb Wiens. Für den Pendler zählt nun mal die Gesamtfahrzeit...
Für die umgekehrte Richtung sind in der Früh die Fahrzeiten von 1:06 und sogar 1:25 (nur eine mit 0:56) sowieso völlig unattraktiv.
Abgesehen davon: gibt es für Fahrten über St. Pölten hinaus keine Zeitkartennützer? zB. Umsteiger in ST.P. oder Amstettenpendler...Zeitkartensperre ist da das Zauberwort!
Und wenn ich dann mal den R(EX) versäume, darf ich dann dem IC frustriert nachschauen?
Nichts für ungut, aber wenn die Bahn mit dem Auto konkurrieren soll, dann muß sie auch attraktiv sein/bleiben/(und teilw. werden).
lg
2143.040
Das ist das Problem der Westbahn, sie hat nur zwei Gleise.2143.040 hat geschrieben:Hab die Fahrplanauskunft bemüht und alle ICE, IC, EC, D, EN und die Busse weggefiltert. Da erhalte ich zwar 3 REX in der Früh von ST.P. nach Wien, die nur um 10 Minuten länger fahren als FV-Züge. Alle anderen Züge sind erheblich länger unterwegs (teilw. weit über 1 h).weil drei Minuten später ist ja zu spät einen Ersatzzug
Ich glaube kaum, daß die 3 REX in der Früh ALLE Pendler transportieren können.
Für die Rückfahrt am Abend sind 58 Min. statt 40 Min. aber schon wieder erheblich länger, im NV gibt es keine schnelleren Züge.
Es kommen ja noch Anschlußfahrten ins St.P. Umland dazu sowie die Fahrzeiten innerhalb Wiens. Für den Pendler zählt nun mal die Gesamtfahrzeit...
Für die umgekehrte Richtung sind in der Früh die Fahrzeiten von 1:06 und sogar 1:25 (nur eine mit 0:56) sowieso völlig unattraktiv.
Mit ein wenig gutem Willen ging es aber jeweils einen Vor- und Nachzug zum Schnellzug zu führen. Zum Teil scheitert es aber auch am Unwillen der Pendler. Ich weiß wovon ich Rede, ich mache selber oft genug Fernreisen.
Der Railjet braucht nur bis St.Pölten gesperrt zu werden, der nächste Halt Linz ist dann nicht mehr so tragisch. Soviele Fernpendler die bis Linz wollen/müssen gibt es dann auch wieder nicht. Die Fahrtgäste müssen in einem gewissen Rahmen gesteuert werden.2143.040 hat geschrieben:Abgesehen davon: gibt es für Fahrten über St. Pölten hinaus keine Zeitkartennützer? zB. Umsteiger in ST.P. oder Amstettenpendler...Zeitkartensperre ist da das Zauberwort!
Und wenn ich dann mal den R(EX) versäume, darf ich dann dem IC frustriert nachschauen?
Nichts für ungut, aber wenn die Bahn mit dem Auto konkurrieren soll, dann muß sie auch attraktiv sein/bleiben/(und teilw. werden).
lg
2143.040
Ja, Du darfst dem IC nachschauen. Mit dem Hotelzug (CNL) darfst auch nicht so ohne weiteres mitfahren und da beschwert sich auch keiner.Für die Autobahn brauchst auch eine Vignette sonnst darfst nicht fahren.
Und wo ist da dann der Unterschied?
Der Railjet ist zu kurz das stimmt schon, wenn dann aber für die Pendler ein entsprechendes Ersatzangebot gestellt wird sehe ich kein Problem darin. Es gehören halt mehr Züge wie der ehemalige REX1640 her.
Du kannst aber auch einfach alle Pendler auf die Straße schicken. Bei dem "Ich"-Denken das alle haben sitzen dann einer oder maximal zwei Leute in einem Auto, dann möcht ich mir den Stoßverkehr mal anschauen!
Und erzähl mir nichts von Fahrgemeinschaften, ich wohne an einer stark befahrenen Straße und muß da auch oft an der Kreuzung bis die besc.... Autofahrer endlich kapieren, daß das rote Licht auf der Ampel Stop bedeutet und nicht ich fahr noch in die Leuzung rein und bleib dann drin stehen weil ich nicht mehr raus komm. Bei der Gelegenheit kann man sehr schön in die Autos schauen und sieht, daß meißtens nur einer drin sitzt und meißt auch telefoniert. Gut besetzt sind die Autos nur am Wochenende wen zur Malitant gefahren wird von der man hofft was zu erben.
Soviel zum Thema Pendler.
Vorab: Eurer Grundintention betr. die Verteilung des Fahrgastaufkommens stimme ich voll zu (selbst oft genug erlitten).
Und daß es unter den Autofahrern - genauso wie unter allen anderen auch - Ar... gibt, ist klar (statistische Verteilung), da geh ich jetzt nicht näher ein, sonst wird das Mail 7 Bildschirmseiten lang...
).
Worum es mir geht, ist: Der effektivste Parameter für schnelle Verbindungen im Nahverkehr/"Alltagsverkehr" sind m.E. die Intervalle (außer ich hab absolut fixe Arbeitszeiten). Ich hab nicht's von 10 Minuten schneller, wenn ich zB nur 1 Zug pro Stunde habe, da mich das durchschnittliche Warten auch Zeit kostet. In der Früh ist jede Minute kostbar (geht sicher nicht nur mir so!), und je dichter das Intervall umso flexibler meine Zeiteinteilung, und umso kürzer die Brutto-Zeit von "ich bin 'reisefertig'" bis zur Ankunft im Büro.
Daher mein Anliegen: keinesfalls (FV-)Züge ohne Bereitstellung ausreichender Alternativverbindungen sperren, solange ohnehin Bedarf besteht.
Beispiel: Badner Bahn am Sonntag (einziges Verkehrsmitteln außerhalb der Großstädte mit dichtem Intervall am Sonntag), 15 Minuten Intervall ganztägig. Wann immer ich die BB benützen kann, tue ich es. (Züge sind auch stets gut frequentiert).
Wenn ich riskieren würde, für die Rückfahrt 45 Minuten warten zu müssen (zB. bei Stundentakt), würde ich mir überlegen, ob ich es mir so genau einteilen kann oder ob ich soviel Zeit habe.
Das ist auch der einzige Grund, warum ich meine Familie in Berndorf/Triestingtal nur sehr selten mit der Bahn besuche: der 2-Stunden-Takt am Sonntag.
Aber jetzt komm ich schon weit vom Thema weg...
Ich bin überhaupt kein Befürworter vom Individualpendeln.Du kannst aber auch einfach alle Pendler auf die Straße schicken.
Und daß es unter den Autofahrern - genauso wie unter allen anderen auch - Ar... gibt, ist klar (statistische Verteilung), da geh ich jetzt nicht näher ein, sonst wird das Mail 7 Bildschirmseiten lang...

Worum es mir geht, ist: Der effektivste Parameter für schnelle Verbindungen im Nahverkehr/"Alltagsverkehr" sind m.E. die Intervalle (außer ich hab absolut fixe Arbeitszeiten). Ich hab nicht's von 10 Minuten schneller, wenn ich zB nur 1 Zug pro Stunde habe, da mich das durchschnittliche Warten auch Zeit kostet. In der Früh ist jede Minute kostbar (geht sicher nicht nur mir so!), und je dichter das Intervall umso flexibler meine Zeiteinteilung, und umso kürzer die Brutto-Zeit von "ich bin 'reisefertig'" bis zur Ankunft im Büro.
Daher mein Anliegen: keinesfalls (FV-)Züge ohne Bereitstellung ausreichender Alternativverbindungen sperren, solange ohnehin Bedarf besteht.
Beispiel: Badner Bahn am Sonntag (einziges Verkehrsmitteln außerhalb der Großstädte mit dichtem Intervall am Sonntag), 15 Minuten Intervall ganztägig. Wann immer ich die BB benützen kann, tue ich es. (Züge sind auch stets gut frequentiert).
Wenn ich riskieren würde, für die Rückfahrt 45 Minuten warten zu müssen (zB. bei Stundentakt), würde ich mir überlegen, ob ich es mir so genau einteilen kann oder ob ich soviel Zeit habe.
Das ist auch der einzige Grund, warum ich meine Familie in Berndorf/Triestingtal nur sehr selten mit der Bahn besuche: der 2-Stunden-Takt am Sonntag.

Aber jetzt komm ich schon weit vom Thema weg...

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Zurück zum eigentlichen Thema
So um wieder auf das eigentliche Thema zurück zukommen!
Die DoSto wurden aus dem Grund abgezogen da, bei der Anschaffung das Land Niederösterreich beteiligt war! (Sie halfen der Öbb ein bisschen nach, Öbb kein Geld und so weiter....) darauf will ich jetzt aber auch nicht eingehen!
Natürlich wollte nun Niederösterreich wenn Sie schon dafür bezahlen, wollen Sie auch damit fahren!
Deshalb keine DoSto mehr auf der Ostbahn!!!
mfg
Die DoSto wurden aus dem Grund abgezogen da, bei der Anschaffung das Land Niederösterreich beteiligt war! (Sie halfen der Öbb ein bisschen nach, Öbb kein Geld und so weiter....) darauf will ich jetzt aber auch nicht eingehen!
Natürlich wollte nun Niederösterreich wenn Sie schon dafür bezahlen, wollen Sie auch damit fahren!
Deshalb keine DoSto mehr auf der Ostbahn!!!
mfg