blu hat geschrieben:
Auch, wenn 6010 024 schon mehr als 30 Jahre alt ist: Das Ding ist um Welten, um nicht zu schreiben DIMENSIONEN bequemer als etliches andere bei der PV AG.
Das bestreitet sicher keiner. Schau Dir mal alte Autos im Vergleich zu heutigen an. Die neuen bieten sicher nicht mehr Bequemlichkeit, nur mehr Schnickschnack und Firlefanz und kaschieren damit vieles.
Trotzdem sollte man auch bedenken, daß auch die Zwischen-/Steuerwagen der 4010er in grottenschlechtem Zustand sind, der Zahnder Zeit (oder auch Rost) nagt unaufhaltsam an denen.
Ich hütte da eine neue Idee für die 4010er-Triebzüge
Man baut bei den 1014er auf einer Seite eine gebrauchte 4010er -Scharfenberg-Kupplung und kuppelt diese mit den verbliebenen Steuerwagen 6010 und Zwischenwagen 7010, 7110 und 7310 zu einen neuen Wendezug "4014" zusammen, der 2. Fahrschalter der 1014 künnte in die 6010 eingebaut werden, Als künftiges Einsatzgebiet denke ich z.B: an Interegio-Verbindungen Wien FJB - Gmünd NÖ - Budweis/ Ceske Budejovice - Linz - Graz!
Die 4010er Triebköpfe könnten als Vorheitangen odr als Sschaücke in diverse Eisenbahnmuseums weiterverwendet werden
5046-01 hat geschrieben:Ich hütte da eine neue Idee für die 4010er-Triebzüge
Die Idee ist so neu nicht...
Das Gedankenspiel haben schon andere Leute durchgedacht; ich will da nicht zu viel sagen, aber das Einsatzgebiet wäre eher weiter im Südosten im Mischverkehr 15kv/25kV-Netze angedacht.
Na hurra, die Idee ist ja fast noch besser als die letzte. Wer macht oder besser zahlt dann:
- Neuverkabelung im neuen Wendezug
- Fernsteuerrechner
- eventuell Führertischumbau
- Genehmigungsverfahren
Ornette finde Dich bitte damit ab, daß die 4010er maximal noch ohne Triebkopf als Lok+Klassen herumfahren und sonst nur noch der Weg zur Wiederverwertung bevorsteht.
Und vor allem wer wird schon einen 150 km/h Zug umständlich herrichten, wenn bis zu dessen Fertigstellung ausrechend Reisezugwagen für 200 km/h frisch renoviert zur Verfügung stehen.
wwoer hat geschrieben:Und vor allem wer wird schon einen 150 km/h Zug umständlich herrichten, wenn bis zu dessen Fertigstellung ausrechend Reisezugwagen für 200 km/h frisch renoviert zur Verfügung stehen.
Naja, prinzipiell kommt es immer drauf an, wofür man den "4014er" dann einsetzen will.
Für die ÖBB und für den Planverkehr in Österreich allgemein sicher uninteressant und nicht rentabel. Aber wenn jemand zum Beispiel irgendwo in Osteuropa einen hochwertigen Sonderverkehr für gut zahlende Touristen á la Bohemian Train aufziehen wollte, käme er wohl kaum günstiger an einen superbequemen und elegant aussehenden Triebwagen. Die 150 km/h sind kein Thema - östlich von Wien wird eigentlich nirgendwo schneller gefahren. Und die 200 km/h-Plastikbomber sind weder bequem noch haben sie Stil.
peryc hat geschrieben:Na hurra, die Idee ist ja fast noch besser als die letzte. Wer macht oder besser zahlt dann:
- Neuverkabelung im neuen Wendezug
- Fernsteuerrechner
- eventuell Führertischumbau
- Genehmigungsverfahren
Die 1014er sollen recht günstig zu haben sein, Wendezugfähig sind sie schon, in den 6010er den gleichen Führerstand wie in die langen CityShuttle-Schlieren einzubauen und 150 m 18-poliges UIC-Steuerkabel zu verlegen kostet auch nicht die Welt. Vor allem, wenn die Arbeiten in Serbien oder Rumänien durchgeführt werden.
Also prinzipiell habe ich schon schlechtere Ideen gelesen.
ctz hat geschrieben:... Und die 200 km/h-Plastikbomber sind weder bequem noch haben sie Stil.
Und die abgefuckten 4010er Garnituren auch nicht. Wenn man die noch sinnvoll weiternutzen wollte, gehörten sie einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Ich bezweifle ernsthaft, daß dann vom gewohnten Komfort noch viel übrigbliebe. Davon abgesehen kommt wieder der Kostenfaktor zu tragen: wer zahlt die Neuausstattung?
ctz hat geschrieben:
Die 1014er sollen recht günstig zu haben sein, Wendezugfähig sind sie schon, in den 6010er den gleichen Führerstand wie in die langen CityShuttle-Schlieren einzubauen und 150 m 18-poliges UIC-Steuerkabel zu verlegen kostet auch nicht die Welt. Vor allem, wenn die Arbeiten in Serbien oder Rumänien durchgeführt werden.
Und der Rest? Fernsteuerrechner im 6010, Neuausstattung der Garnitur (oder willst Du sie mit den abgewohnten Sitzen anpreisen?), Neuverkabelung, Türsteuerung (wird wohl nötig sein), Genehmigung des praktisch Neufahrzeugs...
Verzeihung, aber da nimmt man nicht ein paar uralte Kraxen her sondern kauft gleich Neufahrzeuge, die halten dann insgesamt länger durch.
peryc hat geschrieben:Und die abgefuckten 4010er Garnituren auch nicht. Wenn man die noch sinnvoll weiternutzen wollte, gehörten sie einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen.
Das steht außer Frage.
peryc hat geschrieben:Ich bezweifle ernsthaft, daß dann vom gewohnten Komfort noch viel übrigbliebe.
Wieso? In den Sechzigerjahren hat man Züge noch so gebaut, dass sich die Innenausstattung sehr leicht aufarbeiten lässt. Das sind keine Plast-O-Knack-Sitze, das sind hochwertige Polstersessel mit Federkern und Stoffbezug. Neue Teppiche rein, die Wandpaneele gründlich reinigen (der verlotterte Eindruck rührt u.a. daher, dass das seit langem nicht mehr gemacht wurde) und die Metallleisten aufpolieren... - Optisch bleibt ein 4010er damit ein 4010er.
peryc hat geschrieben:Verzeihung, aber da nimmt man nicht ein paar uralte Kraxen her sondern kauft gleich Neufahrzeuge, die halten dann insgesamt länger durch.
Für den Planverkehr: Ja. Touristische Angebote funktionieren anders, nämlich nicht übers Hirn sondern übers Herz des Reisenden. Und wenn sie sich auch nur einer Illusion hingeben, aber es gibt eine große Klientel, die für eine Fahrt mit nostalgischem Wagenmaterial viel Geld ausgibt, ob das jetzt ein Majestic Imperator oder Orient Express oder sonst was ist. Die wollen weder Tempo 200 fahren noch Klimaanlagen noch sonstigen modernen Schnickschnack. Sonst würde die ÖBB-Erlebnisbahn (die mit simplen 1.Klasse-Schlieren mit abgewohnten, durchgescheuerten Sitzen trotzdem volle Züge garantiert) nicht funktionieren und Gewinn abwerfen. (Ungeachtet dessen, dass das die ÖBB-Vorstände nicht so sehen und die EB deshalb von Jahr zu Jahr immer mehr kaputtsparen).
Nochmal: Ornettes Idee ist vielleicht eine Schnapsidee, was Interregio-Verkehr oder jedes andere Angebot im Planbetrieb angeht, wäre für einen reinen Touristen-Sonderverkehr aber durchaus überlegenswert.
ctz hat geschrieben:
Für den Planverkehr: Ja. Touristische Angebote funktionieren anders, nämlich nicht übers Hirn sondern übers Herz des Reisenden. Und wenn sie sich auch nur einer Illusion hingeben, aber es gibt eine große Klientel, die für eine Fahrt mit nostalgischem Wagenmaterial viel Geld ausgibt, ob das jetzt ein Majestic Imperator oder Orient Express oder sonst was ist. Die wollen weder Tempo 200 fahren noch Klimaanlagen noch sonstigen modernen Schnickschnack. Sonst würde die ÖBB-Erlebnisbahn (die mit simplen 1.Klasse-Schlieren mit abgewohnten, durchgescheuerten Sitzen trotzdem volle Züge garantiert) nicht funktionieren und Gewinn abwerfen. (Ungeachtet dessen, dass das die ÖBB-Vorstände nicht so sehen und die EB deshalb von Jahr zu Jahr immer mehr kaputtsparen).
Nochmal: Ornettes Idee ist vielleicht eine Schnapsidee, was Interregio-Verkehr oder jedes andere Angebot im Planbetrieb angeht, wäre für einen reinen Touristen-Sonderverkehr aber durchaus überlegenswert.
Wenn es um Nostalgie-/Touristenverkehr geht (wobei die potentielle Kundschaft da oft überbemessen wird) erhalte ich aber gleich einen Triebkopf dazu. Und wenn ich den innerlich auf neue Technik umrüsten muß (weil keine Ersatzteile mehr verfügbar sind). Das Geld jedoch spielt der Zug in Jahrzehnten nie mehr rein, daher völlig utopisch - leider! Ohne Triebkopf wäre die Sache eine blanke Augenauswischerei und lächerlich.
Ihr habt ja sicher alle recht, daß die Dinger einer massiven Aufarbeitung bedürfen. Allerdings keimt dann wohl doch der Gedanke der mutwilligen Herabwirtschaftung der 4010er auf (was übrigens auch einer der Zugmannschaft bei einer der letzten Fahrten in etwa so formuliert hat).
Am meisten ärgert mich nur diese "alles, was neu ist, ist super, und alles andre am liebsten schnell weg"-Mentalität.
Was hat man von einem neuen Schienenfahrzeug, wenn der Komfort für die Fahrgäste bei weitem nicht an den älterer Waggons heranreicht?
Im NV ist Komfort nun sicher nicht das Maß der Dinge - aber im FV sehr wohl.
Und DB-Waggons anmieten, während man brauchbare Waggons hätte, ist Häkel.
Anbei übrigens noch eine Sichtungsaufnahme der Letzten 4010er Fahrt am 24.12. als IC 15533 in Pfaffstätten.
Erneut war die Garnitur mit rund +20 unterwegs und wurde kalt von 1116 178-3 gezogen.
Dein Wissen ist enorm, wirklich! Woher weißt du das? Ich weiß, dass die 1014er durch Sale-and-Lease-Back-Verträge noch bis 2015 gebunden sind, sie sind demnach nicht recht günstig zu haben.
Und eure Visionen würde ich als lächerlich bezeichnen.
Ich weiß, dass die 1014er durch Sale-and-Lease-Back-Verträge noch bis 2015 gebunden sind und eben dürfen diese nicht vor 2015 ausgemustert werden, ähnlich ist es bei den beiden noch vorhandenen 1822er !
Aber dass das Einsatzgebiet eher weiter im Südosten im Mischverkehr 15kv/25kV-Netze angedacht wäre, glaube ich auch aber es wäre ja ja nur ein Vorschlag, denn es hätten viele Eisenbahnfreunnde und Einheimische wieder (mehr) Schnellzüge auf der FJB und Phyrn!
Ich wäre nicht dagegen wenn man auf der FJB und Phyrn auch modernere
Triebzüge wie etwas einen vierteiligen "Pendelino" einsetzern würde, aber wer zahlt das, auserdem haben die ÖBB wenig Interesse an einen Fernverkehr also damit meine ich Schnellzüge auf der FJB und Phyrn
Wegen der "ordentlichen Farbegung, von mir aus, die Fotmontage erinnert mich aber auch an einer russischen Skoda-E-Lok und gefällt mir aber die Farbe ist für mich nicht das Wichtigste..
Die 6010 und 7x10 haben ja schon eine Türsteuerung
Eine Neuverkabelung, würde wohl nur bei den Steuerleitungen nötig sein!
Ich weiss eh dass das keine Plast-O-Knack-Sitze und, das es eben
hochwertige Polstersessel mit Federkern und Stoffbezug sind aber es gibt einige 7x10- Zwischenwagen welche auch Plast-O-Knack-Sitze haben!
Ich meine auch dass man für die 6010 und 7x10, neue Lackierung drauf
sowie auch neue Sitzbezüge, Teppicheund vor allem eine mitz der Reihe 1014 kompatilble Steuerleitung rein, die Wandpaneele gründlich reinigen (der verlotterte Eindruck rührt u.a. daher, dass das seit langem nicht mehr gemacht wurde) und die Metallleisten aufpolieren oder neu lackieren, ob damit Optisch ein 4010er damit ein 4010er bleibt, werden wir sehen, wegen den 4010er -Triebköpfen tut es mir auch sehr leid aber wir haben ja gesehen, das in den letzen Tagen, eben die 4010er -Triebköpfe nun am Ende sind und auserdem herrscht bei den meisten Eisenbahnmuseums in Österreich ja grösste Platznot, für nur einen oder zwei 4010er -Triebköpf(en) würde dort oder dort vieleicht noch eher
noch eher ein Platz da sein, eventuell auch noch für einen 6010er Steuerwagen welche zusammen als "Lange Lok" aufgestellt werden könnten und da es bei den meisten Eisenbahnmuseums in Österreich ja
peryc hat folgendes geschrieben::
Verzeihung, aber da nimmt man nicht ein paar uralte Kraxen her sondern kauft gleich Neufahrzeuge, die halten dann insgesamt länger durch.
Touristische Angebote funktionieren in jeden Land eben anders
Für den Touristmus in der Schweiz sind moderne Züge im Planverkehr
attrativer aber für den Touristmus in Östereich sind Nostalgiezüge oft beliebter aber für den regulätren sind moderne Züge im Planverkehr auch hierzulande besser aber es fahren auch in der Schweiz immer noch einige "Einheitswagen" (wie ÖBB-Schlieren) im Planverkehr, ich sehe ja eh ein das viele von euch lieber eben modernere Züge im Planverkehr aber es ist das kleinere Übel, wenn man zwar ältere aber noch brauchbare Fahrzeuge (z.B: Schlieren; 4010er oder DB-Interegiowagen)
als Reserve oder als Verstärker weiterhin einsetzen täte als wenn die Fahrgäste stehen müssten und ausserdem haben ja sich die ÖBB nun beim "Railjet" eine Reservierungsplcht überlegtm das wäre für Österreichj wohl eher inakzeptabel, daher sollte man den wenigen starken Reisetagen im Jahr, einige "Modularwagen" der ÖBB von gewöhnlichen IC-Verkehr abziehen und als Verstärkerwagen beim "Railjet" anhängen (derartige Überlegungen gab es bereits bei den ÖBB) und dafür ältere aber noch brauchbare Fahrzeuge z.B: CityShuttle, Schlieren; 4010er oder DB-Interegiowagen im gewöhnlichen IC-Verkehr brauchbare Fahrzeuge (z.B: Schlieren; 4010er oder DB-Interegiowagen) als Reserve oder als Verstärker weiterhin einsetzen täte (ausser die doppelstöckigen CityShuttle auf der äusseren Aspangbahn oder der mitteren Südbahn)
Angebote funktionieren anders, nämlich nicht übers Hirn sondern übers Herz des Reisenden, ja und ich bin ja auch ein treuer Bahnkunde und krin autofahrender Pufferküsser und ich habe euch schon zig mal gesasgt, dass ich eine Menge "normale" Leute (also welche garantiert keine Eisenbahnfreunde sind) kenne, welche ebenfalls lieber mit älteren Zügen, als mit "Plastikbomben" reisen aber das Problem bei meinen zumeist eher
links.- oder grün-alterrnativen Freundeskreis ist eben, das diese Sonderzüge oft eher zu teuer sind und das die meisten Nostalgiezüge bereits vor 8h Früh von Wien abfahren
Das es eine große Klientel gibt, die für eine Fahrt mit nostalgischem Wagenmaterial viel Geld ausgibt, weis ich eh, mich stören weder der Majestic Imperator oder der Orient Express oder sonst was ist, denn
sonst würde es die ÖBB-Erlebnisbahn wahrscheinlicht nicht mehr geben
Aber mit der die ÖBB-Erlebnisbahn, darf es nicht mehr so weit gehen, dass Bahnnostaligie fortan nur noch für "Kapitalisten" leistbar ist!
Das man in der OjeBB-Holding und sogar in der Gewerkschaft oft keine so rechte Freude mit der ÖBB-Erlebnisbahn hat, liegt zum einen wohl daran, dass die ÖBB-Erlebnisbahn teils nicht teuer sondern billige, efizenter und kundenfreundlicher als der Rest-OjeBB-PV arbeiten kann aber anderseits auch teuerer arbeitet als teils nicht teuer sondern billige, efizenter und kundenfreundlicher als der Rest-OjeBB-PV, weil diese leistet
auch Waggons in Zuförderungen abzustellen aberr hingegen stellt der Rest-OjeBB-PV immer mehr Triebwagen und sgar Loks eher auf (billigeren) Bahnhofsgleisen als auf (teueren) Zuförderungen ab!
Nochmal: Meine Idee mag ja für mache vielleicht eine Schnapsidee sein, diese Idee hatte ich bereits vor Jahren mir überlegt aber ein Mitarbeiter aus den Verkehrsministerium begrüsst und was Interregio-Verkehr oder jedes andere Angebot im Planbetrieb angeht, war dies nur ein Vorschjlag
Freilich wäre diese Idee auch nur für einen reinen Touristen-Sonderverkehr der ÖBB-Erlebnisbahn auch von mir aus überlegenswert.
Ich wäre auch für ein neues Schienenfahrzeug, wenn der Komfort für die Fahrgäste bei weitem an den Komfort von bewährter älteren Waggons, wie etwas alte Schlieren, 4010er, Z2 Bmz 21-70 (Eurfimawgen mit Halbfenster) oder zumindest DB-Interegiowagen (die originalem Bm 234 wären etwas besser), welche auf alle Fälle besser Halbfenster und die bewährten 6er Abteile haben sollten
Ich habe ja selbst ein wenig mit Nostalgie-/Touristenverkehr zu tun und ich weiss, dass es die potentielle Kundschaft da nur dann überbemessen wird, wenn man sich nur auf die sogenannten "Eisenbahnfreunde" konzentrieren täte, man muss sich als Verstanstalter auch bei a<nderen Leuten dafür Werbung machen
Das man zumindest einen Triebkopf des 4010er als Museumsfahrzeug
betriebsfähig erhaltet, wäre noch eher durchführbar als wenn man alle
4010er-Triebköpfe als Betriebsfahrzeug erhalten würde (Auch weil keine Ersatzteile mehr verfügbar sind).
Ob es sich rentiert einige 4010er-Triebköpfe innerlich auf neue Technik umzurüsten müsste man sich zuerst euinmal ausrechnen!
[Ätzmodus] Naja vielleicht könnte man zumindest einen Wagen erhalten, damit die Techniker und Designer von heute lernen, wie man REISEzugwagen herstellen kann die bequem sind. Im übrigen wünsche ich dem Railjet, dass er in die Nähe von 43 Betriebsjahren kommt, wenn das Plastik net vorher zerbröselt ist.... [\Ätzmodus].
Aso beim heutigen Wirtschaften zählt ja nur der kurzfristige Erfolg an der Börse und wenns schiefgeht zahlt eh die Allgemeinheit in vielerlei Hinsicht, PV ist ja jetzt auch eine AG....
ich arbeite derzeit mit einigen Kollegen an einem Projekt, speziell für
Touristen luxuriöse Sonderzüge am montenegrinischen Abschnitt der
Bahnstrecke Belgrad-Bar einzusetzen, die vom Komfort und der Ausstattung
her ungefähr dem Standard der 4010er entsprechen sollen. Es würden für
diesen Zweck zwei komplette Wagensätze aus 4-5 Wagen benötigt.
Wir haben nun auch die ÖBB bezüglich gebrauchter Fahrzeuge kontaktiert
und über die letzten Wochen, beraten durch einen Mitarbeiter der
Erlebnisbahn, Vor- und Nachteile der beid en zum Verkauf anstehenden
Fahrzeuggattungen (4010er oder Schlierenwagen) gegeneinander abgewogen.
Obwohl aus wirtschaftlicher Sicht alles für den Erwerb und Einsatz der
in der Wartung wesentlich unkomplizierteren Schlierenwagen
(AB-Schlieren, die zu reinen 1.-Klasse-Wagen umgebaut würden) spricht,
wäre es mir persönlich natürlich wesentlich lieber, wenn auf diese Weise
4010er im Fahrbetrieb erhalten werden könnten. Aber dies ist eben ein
emotionaler Standpunkt, gegen den wirtschaftliche und technische Fakten
sprechen - komplizierte Technik, kompletter Umbau des
Hochspannungsteiles auf 25kv/50 Hz notwendig, durch Scharfenbergkupplung nicht mit anderen Fahrzeugen mischbar...
Dennoch würde es mich interessieren, die Meinung von Eisenbahn- (und
insbesondere 4010er-) freunden zu diesem Thema einzuholen und würde Sie bitten, mit mir in Verbindung zu treten - vielleicht gibt es ja noch die
geniale Idee, wie man die 4010er für diesen Zweck einsetzen und damit
noch für einige Jahre der Nachwelt erhalten könnte
Ich bitte Sie um Mithilfe sie ihn von den Vorzügen der 4010er zu überzeugen!
Je mehr Garnituren erhalten bleiben, desto besser für den 4010!
4010 007 ist nun abgestellt worden. Wie ich schon geschrieben habe, ist der Triebkopf in einem sehr miserablen Zustand... (3 Motorig, E-Bremse funktioniert kaum, Zugbremse funktioniert kaum, Funk kaputt, Sifa spinnt...)