Im Piestingtal brüllt der Zug
Im Piestingtal brüllt der Zug
Erstaunlich, was Anrainer mitunter darbieten.
Da liegt eine Bahnstrecke nun schon seit mehr als 130 Jahren in einem mittlerweile dicht besiedelten Tal, die Unfähigkeit bzw. Überforderung mancher Autofahrer in Bezug auf EK steigt und plötzlich stört die böse Bahn ob ihrer Hupsignale.
Was kommt dem geplagten und psychisch terrorisierten Anrainer also in den Sinn? Eh klar: Am besten also alle EK'en mit Lichtzeichenanlagen sichern.
Das werden dann in den meisten Fällen EK'en wie zwischen wie jene zwischen Leobersdorf und Sollenau, wo ein Feldweg mittels LSA(!) gesichert ist.
Abgesehen davon:
Wie Schwachsinnig muss man eigentlich sein, um sich wegen Lärm neben einer Bahnstrecke zu beschweren, obwohl die Bahn lange vor dem Anrainer dort war? Ist doch mal wieder das gleiche wie mit Flughafen-Anrainern.
Da liegt eine Bahnstrecke nun schon seit mehr als 130 Jahren in einem mittlerweile dicht besiedelten Tal, die Unfähigkeit bzw. Überforderung mancher Autofahrer in Bezug auf EK steigt und plötzlich stört die böse Bahn ob ihrer Hupsignale.
Was kommt dem geplagten und psychisch terrorisierten Anrainer also in den Sinn? Eh klar: Am besten also alle EK'en mit Lichtzeichenanlagen sichern.
Das werden dann in den meisten Fällen EK'en wie zwischen wie jene zwischen Leobersdorf und Sollenau, wo ein Feldweg mittels LSA(!) gesichert ist.
Abgesehen davon:
Wie Schwachsinnig muss man eigentlich sein, um sich wegen Lärm neben einer Bahnstrecke zu beschweren, obwohl die Bahn lange vor dem Anrainer dort war? Ist doch mal wieder das gleiche wie mit Flughafen-Anrainern.
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Re: Im Piestingtal brüllt der Zug
Das war aber schon vor 30 Jahren ein Schranken, von Leobersdorf aus bediente mit Glocke; wenn man die Bahn übersetzen wollte, läutete man im Stellwerk und wenn kein Zug kam, ging der Schranken hoch, ansonsten wurde der Wunsch mit einem Glockenzeichen quittiert.blu hat geschrieben:Erstaunlich, was Anrainer mitunter darbieten.
Das werden dann in den meisten Fällen EK'en wie zwischen wie jene zwischen Leobersdorf und Sollenau, wo ein Feldweg mittels LSA(!) gesichert ist.
Diese technische Absicherung ist aber auch erforderlich, da dort die v/max. 160 km/h beträgt.
- taktverkehr
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[quote="taktverkehr"]Das mit den Anwohnern ist so was von lächerlich. Die Bahn war zuerst da!!
Der Grund neben der Bahn war halt billig und wenn man dann einzieht wird sofort nach Lärmschutz geschrien. Zalhen tut eh alles der Staat.....[/quote]
Ist nicht nur dort so!
In Pernegg habens vor einigen Jahre lauter neue Häuser direkt neben de Bahnhof geaut, und einige Monate später bekamen sie auch promt eine Lärmschutzwand!
Ist doch praktisch so spart man sich den Kauf eines Zaunes :badgrin:
Der Grund neben der Bahn war halt billig und wenn man dann einzieht wird sofort nach Lärmschutz geschrien. Zalhen tut eh alles der Staat.....[/quote]
Ist nicht nur dort so!
In Pernegg habens vor einigen Jahre lauter neue Häuser direkt neben de Bahnhof geaut, und einige Monate später bekamen sie auch promt eine Lärmschutzwand!
Ist doch praktisch so spart man sich den Kauf eines Zaunes :badgrin:
Seit wann sind die beiden genannten "ZEITUNGEN"blu hat geschrieben:Ist aus dem heutigen Kurier.
Allerdings war gestern in der Krone ein sehr ähnlicher Leserbrief.



Klassische "Saure-Gurken-Zeit" bei den Zeitungsschmierern



Kann man sich bei den "ZEITUNGEN" keine Inländer mehr leisten; hat womöglich die Wirtschaftskrise dort auch schon zugeschlagen

Das die Grünen in so einem Fall nicht weit sein können, war ja eh klar, wenn sie schon mit der Bürgerinitiative in einem Satz genannt werden.
Mir würde für das herausgehobene Wort ein besseres einfallenblu hat geschrieben: Was kommt dem geplagten und psychisch terrorisierten Anrainer also in den Sinn?

Meine persönliches Unwort: MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKT
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- Registriert: So Jul 20, 2003 22:54
- Wohnort: graz
Was wird dem 1.-kl.-fahrgast in der ÖBB als zeitung angedreht? Kurier, Kronenzeitung, Österreich. Offenbar sind das aus der sicht der ÖBB die zeitungen, die die bahnkunden lesen wollen.Mexx hat geschrieben:Seit wann sind die beiden genannten "ZEITUNGEN"blu hat geschrieben:Ist aus dem heutigen Kurier.
Allerdings war gestern in der Krone ein sehr ähnlicher Leserbrief.![]()
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Die tödlichste Droge der Welt: EIN BAHNÜBERGANG - Ein Zug un
Zitat von Mexx
Die tödlichste Droge der Welt: EIN BAHNÜBERGANG - Ein Zug und du bist weg!
Ich würde eher Autos als die tödlichste Droge der Welt empfinden, nicht schauen beim Autofahren und ein anderes Auto, Zug, Haus, ein Abgrund oder Brückenpüfeile und du bist weg!
Oder vor dem bzw. beim Autofahren saufen und du bist weg!
Oder als Fussgänger beim überqueren einer Strasse oder Bahnstrecke und du bist weg!
Wäre der Bärentaler doch wenigstens mit den Zug gefahren, täte er heute noch leben ..
Ich kenne Martin Fasan von den NÖ-Grünen persönlich, ich weiss nicht was ich ihm dazu am besten schreiben sollte, aber dass die Grünen sich manchmal auch falsch verhalten, weis ich eh aber gegenüber den Politikern anderer Partteien sind mir die Grünen, immer noch ein vielfaches lieber und ausserdem sind nicht alle Grüne gleich und wollen aus den unterschiedlichsten Wählerkreisen ihre Stimmen erhalten ..Mexx schrieb:
Das die Grünen in so einem Fall nicht weit sein können, war ja eh klar, wenn sie schon mit der Bürgerinitiative in einem Satz genannt werden.
Ich halte aus vielen Gründen, vor allem wegen der Eisenbahn bzw. Verkehrspolitik gerade auf Bundes.- bzw. Landesebene eine Rot-Grüne Koalition für besser als eine Alleinregierung von SPÖ oder die Grünen
Von der ÖVP ist weiterhin nur wenig von einer Bahnfreundlicheren Verkehrspolitik zu hören, weiters war die "Allince for Nature", welche an der Verhinderung des Semmering-Basistunnels massgeblich beteiligt war
keine Grün nahe Organistation, sondern eine ÖVP-nahe Organistation!
Freilich waren auch die NÖ-Grünen (wie andere NÖ-Parteien auch) gegen den Bau des Semmering-Basistunnel aber der Pröll hatte diesen endgültig verhindert und die Wiener und Steirischen Grünen waren hingegen für den Bau des Bahn- Semmering-Basistunnel eingetreten aber wir Grüne waren geschlossen gegen den Bau des Auto- Semmering.Tunnel eingetreten aber im diesen Falle war die "Allince for Nature" hingegen dafür, einen Bekannten von mir und auch mir selbst hatte diese unsinnige Ansicht damals sehr geärgert und wir beendeten sofort die zusammenarbeit mit der "Allince for Auto"
Ich als Grüner und Eisenbahnfreund hingegen trete nur dann für den auch heute noch politisch umstrittenen Bau des Semmering-Basistunnel ein
den Bau unter folgenden bedinigungen ein, wenn:
1. Die Probleme mit den Grundwasser geklärt werden (was nun geschehen soll), denn Weltweit wird das Wasser immer knapper...
2. Die alte Semmering-Bahn muss als Regionalbahn, Touristikbahn und Umleitungstrecke zumindest eingleisig unbdingt erhalten bleiben, dazu könnte man den EZ "Zauberberg" wieder einführen und bis / Graz verlängern, um die Fahrzeit zu beschleunigen, könte man dafür
auch die ET 4010 verwenden!
3. Ein Bautopp gegenüber den weiteren Ausbau von noch eher umweltzerstörenden Autobahnen als politisches Gegengeschäft, für eine Bedinigung sowie einer eventuellen Zustimung seitens der Grünen und der meisten Umweltinitativen zum Bau des Semmering-Basistunnel und des Hochleistengsbahnnetz der ÖBB und den zahlreichen weiteren Bahnbauprojekten
So könnte ein Rot-Grüner Kompropromiss aussehen!