Tausende ÖBBler werden auf Gratiskarten verzichten müssen
- Alpenheuler
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- Registriert: Sa Okt 25, 2008 10:12
Eisenbahner sind nie gratis gefahren! Da sieht man wieder, daß die Presse alles aufpuscht!
Für die Fahrtbegünstigung wurde monatlich ein Betrag, beginnend bei 2,50 Euro (meines Wissens nur bei Lehrlingen des ÖBB-Konzerns), vom Gehalt abgebucht, welcher nun - für alle Mitarbeiter - bis zu 15,50 Euro im Monat ansteigen soll. Gut, ein paar Euro sind nicht die Welt und mit Gratisfahren (wie es immer behauptet wird), war da nie was los - wie es die Presse und die Öffentlichkeit immer breittretet oder glaubt, etwas zu wissen!! Würde die Öffentlichkeit eine Ahnung haben, was so mancher Eisenbahner monatlich verdient (netto), würden wahrscheinlich viele, ja sogar sehr viele, ihr Mundwerk zügeln!!
Für die Fahrtbegünstigung wurde monatlich ein Betrag, beginnend bei 2,50 Euro (meines Wissens nur bei Lehrlingen des ÖBB-Konzerns), vom Gehalt abgebucht, welcher nun - für alle Mitarbeiter - bis zu 15,50 Euro im Monat ansteigen soll. Gut, ein paar Euro sind nicht die Welt und mit Gratisfahren (wie es immer behauptet wird), war da nie was los - wie es die Presse und die Öffentlichkeit immer breittretet oder glaubt, etwas zu wissen!! Würde die Öffentlichkeit eine Ahnung haben, was so mancher Eisenbahner monatlich verdient (netto), würden wahrscheinlich viele, ja sogar sehr viele, ihr Mundwerk zügeln!!

Servus Alpenheuler!
Also mit 15,-- wirst wahrscheinlich nicht das Auslangen finden. Bei mir macht es so viel aus, dass von der "Pensionserhöhung" nichts mehr übrigblieb außer einem Minus von - 0,60.
Ich hab schon gekündigt, weil ich für ein paar Fahrten im Jahr nicht 360,--
berappen will (die kann ich mir auch ohne a.t. Fahrbegünstigung leisten).
Lg der 53er
Also mit 15,-- wirst wahrscheinlich nicht das Auslangen finden. Bei mir macht es so viel aus, dass von der "Pensionserhöhung" nichts mehr übrigblieb außer einem Minus von - 0,60.
Ich hab schon gekündigt, weil ich für ein paar Fahrten im Jahr nicht 360,--
berappen will (die kann ich mir auch ohne a.t. Fahrbegünstigung leisten).
Lg der 53er
- Alpenheuler
- Beiträge: 237
- Registriert: Sa Okt 25, 2008 10:12
... in meinem Bekanntenkreis haben sich schon einige Kollegen von der "Freifahrt" verabschiedet + Austritt aus der Gewerkschaft.53er hat geschrieben:Servus Alpenheuler!
Also mit 15,-- wirst wahrscheinlich nicht das Auslangen finden. Bei mir macht es so viel aus, dass von der "Pensionserhöhung" nichts mehr übrigblieb außer einem Minus von - 0,60.
Ich hab schon gekündigt, weil ich für ein paar Fahrten im Jahr nicht 360,--
berappen will (die kann ich mir auch ohne a.t. Fahrbegünstigung leisten).
Lg der 53er
mfg der querulant
Und was kann die Gewerkschaft dafür, dass die Finanz Geld sehen will.querulant hat geschrieben: ... in meinem Bekanntenkreis haben sich schon einige Kollegen von der "Freifahrt" verabschiedet + Austritt aus der Gewerkschaft.
Die Diskussion kommt mir übrigens nicht unbekannt vor, wie war das vor einigen Jahren mit den Flugmeilen, ...?
99 222 hat geschrieben:Und was kann die Gewerkschaft dafür, dass die Finanz Geld sehen will.querulant hat geschrieben: ... in meinem Bekanntenkreis haben sich schon einige Kollegen von der "Freifahrt" verabschiedet + Austritt aus der Gewerkschaft.
Die Diskussion kommt mir übrigens nicht unbekannt vor, wie war das vor einigen Jahren mit den Flugmeilen, ...?
Auszug aus > http://www.format.at/articles/1001/525/ ... atiskarten
ÖBB-Boss Huber und Eisenbahnergewerkschafter Wilhelm Haberzettl war das zu wenig. In seltener Eintracht pochten sie auf die alte Regelung der gänzlichen Befreiung und legten gegen alle Steuerbescheide Berufung ein.
Die 1. Klasse werde ich zurückgeben.
Die 1/2x in 3 Jahren, in denen ich mit der Bahn weiter als bis Salzburg fahre, kann ich mir den Aufpreis auch noch leisten.
Und bis Salzburg sind nervige Jugendliche mit lauten Schleppis sowie lärmende Russen o.ä. in der 2. Klasse auch noch auszuhalten.
Die 1/2x in 3 Jahren, in denen ich mit der Bahn weiter als bis Salzburg fahre, kann ich mir den Aufpreis auch noch leisten.
Und bis Salzburg sind nervige Jugendliche mit lauten Schleppis sowie lärmende Russen o.ä. in der 2. Klasse auch noch auszuhalten.
Weinviertel - Bahnviertel
Das habe ich gelesen.querulant hat geschrieben:99 222 hat geschrieben:Und was kann die Gewerkschaft dafür, dass die Finanz Geld sehen will.querulant hat geschrieben: ... in meinem Bekanntenkreis haben sich schon einige Kollegen von der "Freifahrt" verabschiedet + Austritt aus der Gewerkschaft.
Die Diskussion kommt mir übrigens nicht unbekannt vor, wie war das vor einigen Jahren mit den Flugmeilen, ...?
Auszug aus > http://www.format.at/articles/1001/525/ ... atiskarten
ÖBB-Boss Huber und Eisenbahnergewerkschafter Wilhelm Haberzettl war das zu wenig. In seltener Eintracht pochten sie auf die alte Regelung der gänzlichen Befreiung und legten gegen alle Steuerbescheide Berufung ein.
Und:
Die Gewerkschaft hat für ihre Mitglieder Rechtsmittel egriffen und ihre Mitglieder in einem Verfahren unterstützt; sie ist dabei gescheitert.
Das ist Rechtsstreiten wohl systemimmanent, dass es "Gewinner" und "Verlierer" gibt; daraus ein Versagen der Gewerkschaft ableiten zu wollen, erscheint mir ziemlich gewagt.
Eher wäre es iht wohl vorzuwerfen gewesen, hätte sie nichts gemacht.
Na in Österreich habt ihr es schön... In der Schweiz ist die Freifahrkahrte ein Lohnbestandteil von CHF 2'000.- für die Steuern... Ausgenommen sind Mitarbeiter mit mehr als rund 50 Dienstfahrten im Jahr (das heisst vor allem Lokführer und Zugpersonal). Und die erste Klasse kostet, zumindest bis zu einer gewissen Lohnklasse auch noch extra... Zum Vergleich: ein normaler Fahrgast bezahlt ab 25 Jahren bis zum Pensionsalter CHF 3'100.- für die 2. Klasse...
Was sind schon 15-30EUR (wahrscheinlich sogar nur Brutto!) Gehaltseinbußen für die Freifahrt, wenn die ganze Familie mitfahren darf wohin sie will! Sind sowieso keine normalen Bedingungen! Die beste Zeit war noch vor ca.10 Jahren....dafür bekommen jetzt die ÖBB-Neulinge alles ab, Gehälter zum Verhungern! Die "Alten" brauchen sich gar nicht zu beklagen!
Eisenbahnerpensionen ....das wäre das nächste Thema! (Die Dampflokomotiven fahren schon lange nicht mehr!!! und mit wieviel Jahren gehen die Eisenbahner in Pension? Da ist die Freie Fahrt nur der Tropfen am heißen Stein!
Eisenbahnerpensionen ....das wäre das nächste Thema! (Die Dampflokomotiven fahren schon lange nicht mehr!!! und mit wieviel Jahren gehen die Eisenbahner in Pension? Da ist die Freie Fahrt nur der Tropfen am heißen Stein!
mit freundlichen Grüßen
Eurocity
Eurocity
- Alpenheuler
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- Registriert: Sa Okt 25, 2008 10:12
Du bist auch einer von den typischen Kritikern, wo man bewusst sagen kann: da redet ein Blinder von der Farbe - abgesehen davon,Eurocity hat geschrieben:Was sind schon 15-30EUR (wahrscheinlich sogar nur Brutto!) Gehaltseinbußen für die Freifahrt, wenn die ganze Familie mitfahren darf wohin sie will! Sind sowieso keine normalen Bedingungen! Die beste Zeit war noch vor ca.10 Jahren....dafür bekommen jetzt die ÖBB-Neulinge alles ab, Gehälter zum Verhungern! Die "Alten" brauchen sich gar nicht zu beklagen!
Eisenbahnerpensionen ....das wäre das nächste Thema! (Die Dampflokomotiven fahren schon lange nicht mehr und mit wieviel Jahren gehen die Eisenbahner in Pension? Da ist die Freie Fahrt nur der Tropfen am heißen Stein!
daß ich und sicher auch einige andere hier, deine dämliche Papm eh schon längst gefressen habe(n), dämlicher Kuntz!!

Trotzdem: die 15 - 30 Euro werden nicht brutto angerechnet und in den Wohlstand wird man auch nur dann verabschiedet, wenn man seine 35
Dienstjahre bei der Eisenbahn erfüllt hat, wobei es davon nur (sehr) wenige gibt, die nach "nur" 35 Jahren in die Pension gehen dürfen!
Brems dich wieder ein!
Die Meisten werden deswegen in Pension geschickt, weil den Herren BWLer ein billiger Neuling lieber ist als ein erfahrener älterer Mitarbeiter. Die Frischlinge haben nämlich einen Vorteil - sie stehen am Anfang der Gehaltspyramide und sind auch leichter lenkbar. Die fehlende Erfahrung zählt da wenig bis gar nicht.
Auch lassen sich damit irgendwelche hirnverbrannte und / oder praxisferne Vorstellungen dieser Erbsenzähler einfacher umsetzten, weil berufserfahrene Eisenbahner sich dem widersetzen würden und daher als Querulanten unbrauchbar sind.
Hauptsache man kann Klischees bedienen!
Die Meisten werden deswegen in Pension geschickt, weil den Herren BWLer ein billiger Neuling lieber ist als ein erfahrener älterer Mitarbeiter. Die Frischlinge haben nämlich einen Vorteil - sie stehen am Anfang der Gehaltspyramide und sind auch leichter lenkbar. Die fehlende Erfahrung zählt da wenig bis gar nicht.
Auch lassen sich damit irgendwelche hirnverbrannte und / oder praxisferne Vorstellungen dieser Erbsenzähler einfacher umsetzten, weil berufserfahrene Eisenbahner sich dem widersetzen würden und daher als Querulanten unbrauchbar sind.
Hauptsache man kann Klischees bedienen!