Wie aus einer Studie des VCÖ hervorgeht verursacht der Straßenverkehr Kosten für uns Steuerzahler in der Höhe von 10 Mrd. Euro.
Diese Studie weist einmal mehr auf auf die Kostenverfälschung beim Vergleich Straße - Schiene hin.
Die Politiker und Verantwortlichen in unserem Land sind endlich dazu aufgefordert die ökologisch und ökonomisch unverantwortliche Bevorzugungspolitik der Straße zu stoppen und eine Trendwende herbeizuführen.
Immer noch werden weit mehr Straßenbauprojekte finanziert und auch die letzten Diskussionen über die ÖBB beinhalten weitere Einsparungen beim Ausbau des Schienennetzes.
Wenn die Prognosen der Studie über das Wachstum des Straßenverkehrs für die nächsten Jahre zutreffen, dann wird das eigene Auto, das in seiner ursprünglichen Sinnhaftigkeit als zusätzliches individuelles Verkehrsmittel unbestritten ist, zum persönlichen Folterwerkzeug.
So stelle ich mir nämlich das Szenario vor, nachdem alle öffentlichen Verkehrswege soweit eingestellt und ausgedünnt sind, das ohne privatem KFZ keine Strecken mehr zurückgelegt werden können, und gleichzeitig das Straßenverkehrsaufkommen soweit angestiegen ist, dass man nur mehr mit langen Staus und Wartezeiten und ewigen Parkplatzsuchen in Ballungsgebieten konfrontiert ist.
Die Studie im Wortlaut gibts unter http://www.vcoe.at/start.asp?pg=detail.asp?ID=1177
max