Mein Kommentar um die 365 Euro-Jahreskarte für Wien und mehr

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5046-01

Mein Kommentar um die 365 Euro-Jahreskarte für Wien und mehr

Beitrag von 5046-01 »

Ich als Eisenbahn.- und Strasenbahnfreund und Grüner wäre dabei für einige Kompromissvorschläge im Sachen Tarifreform, zwischen den
Grünen und den Wiener Linien, ich bin einerseits für die 365 Euro-Jahreskarte aber anderseits verstehe ich auch die Wiener Linien!
Ich musste sehr lange darüber nachdenken, darum konnte ich mich erst jetzt dazu melden!

Die 365 Euro-Jahreskarte, könnte als Kompromissvorschlag nur in Bestimmten Fällen oder mit Einschränkungen augegeben werden!

V1 Wenn sich ein Partnerspaar sich zusammen zwei Jahreskarten um jeweils 365 Euro kaufen würde

V2 Wenn sich eine Person sich gleich eine Zweijahreskarte um 730 Euro (jeweils 365 Euro pro jahr) kaufen würde

V3 Wenn man sich diese 365 Euro-Jahreskarte, direkt in der Zentrale abholt und gleich in Bar bezahlt..

V4 Die 365 Euro-Jahreskarte, könnte nur an Menschen welcher weniger als 1200 Euro im Monat haben und keinen
Anspruch auf die anderen Ermässigungen haben! (Wer mehr verdient, kann freilich dafür auch mehr zahlen)
V4a Da viele Studenten in den Ferien schwarz fahren, könnte aber auch diese 365 Euro-Jahreskarte, wenigstens für
Student/Innen, welche aber normal gültig wäre, ausgegeben werden, ein Semester sollte als Nachweis genügen!
Derzeit zahlen Student/Innen € 128,50 ohne Anspruch auf Familienbeihilfe bis 26 Jahre x 2 = € 257 + 4 x Ferien -
Monatskarte um € 29,50 = € 377 im Jahr aber das wäre nur für jene Student/Innen, welche auch in den Ferien in
Wien bleiben oder nur noch ein Semester besuchen, müssen interessant!

V5 Diese 365 Euro-Jahreskarte, könnte aber auch nur eingeschränkt ausgegeben gültig sein, z.B.
Wer nur ohne U-Bahn unterwegs ist, (denn die U-Bahn kostet viel Geld) oder V5a wer nie mit den Nachtbussen fährt, oder
V5b wer ein Österreichcard-Inhaber der ÖBB oder ein ÖBB-Bediendester ist, zahlt für die S-Bahn in Wien der ÖBB, ja doppelt!
V5c oder fast nie vor 8h Früh an Werktagen unterwegs ist, V5d oder wer immer am Wochenende vom Wien weg ist,

Es müssen dann immer eine diese Einschränkungen, vom 365 Euro-Jahreskartebesitzer/in, freiwillig augewählt werden können
Diese Einschränkungen, wären also ein "ungültiger" Bereich für diese 365 Euro-Jahreskartebesitzer/in und wenn wer einmal mit
dieser 365 Euro-Jahreskarte, doch einmal mit der U-Bahn, mit den Nachtbus oder vor 8h Früh an Werktagen, am Wochenende in Wien
unterwegs ist, der / sie müsse, im diesen Falle dann eine Halbpreisfahrschein für den "ungültigen" Bereich dazu nehmen müssen!

V6
Wer an einer S-Bahnlinie oder Buslinie wohnt oder arbeitet wo der ÖV bei einen 30min Takt sehr schlecht ist, (z.B. Waldmühle, S50, S60,
S7, S80 oder Süssenbrunn, Breitenlee oder Lobau usw. hätte nach meiner Ansicht sehr wohl einen Anspruch, auf diese billigere 365 Euro-
Jahreskarte, welche aber normal gültig wäre, auch als Entschädigung, weil dort der ÖV nicht so gut funktioniert, diese müssen aber einiges
Nachweisen, dass man dort damit fahren muss!

Die Grünen wollen zwar eine Verdichtung der Intervalle, neue Strasenbahnlinien und einen rascheren Ersatz der älteren Strasenbahngarnituren
zunächst der Typen E1 und c3, c4 sowie sogar E2 und c5 aber auch die 365 Euro-Jahreskarte, die SPÖ will hingegen neuen U-Bahnlinien, ALL
DAS WÄRE SCHWER FINANZIERBAR, dies könnte nur dann gehen wenn es entweder Einschränkungen für diese 365 Euro-Jahreskarte gibt oder
ein Teil der älteren Strasenbahngarnituren zumindest der Typen E1 und c4 (die c3 sind hingegen schon über 50 Jahre alt) bis etwas 2020 und
die E2 und c5 bis etwas 2030 (bis diese wie heute die c3 sind hingegen ca. 50 Jahre alt wären, auch die Type M fuhr früher ca. 50 Jahre lang),
wenigstens in der HVZ vor allem im Frühverkehr als Verstärker bzw. Reserve dienen tagsüber, am Abend und am Wochenenden kommt man
mit den ULFen alleine dann eh aus, denn finde dass auch für jene Fahrgäste, welche lieber mit ULFen fahren, dass im Frühverkehr noch einige
ältere Strasenbahngarnituren der Typen E1 und c4 sowie E2 und c5 als Verstärker weiterlaufen täten und es hätten mehr Fahrgäste dafür
einen Sitzplatz als wenn man alle ältere Strasenbahngarnituren weg wirft und dann hätte hätte man zu wenige Ulfe und dann müsste alle stehen!

Die U2-Verlängerung zum Asernal könnte man noch eher verschieben, als die U1-Verlängerung, weil letzere ja schon im Bau und statt der U2-
Verlängerung sollte man eher die Strassenbahnlinie 13 wieder aufbauen
5046-01

Öffi’s werden in Wien billiger!

Beitrag von 5046-01 »

Öffi’s werden in Wien billiger!
11 10 2011

17.000 LeopoldstädterInnen profitieren!

Seit heute ist es fix: Die Grünen haben einen großen Verhandlungserfolg erreicht. Die Öffi-Jahreskarte für Wien wird ab 1. Mai nur mehr 365,- Euro für 365 Tage kosten.

In Wien gibt es rund 240.000 JahreskartenbesitzerInnen und rechnet man das auf den Anteil der Leopoldstädter Bevölkerung runter, so werden in Zukunft ca. 17.000 LeopoldstädterInnen wesentlich billiger in der Stadt unterwegs sein. Mehr noch, es ist damit zu rechnen, dass noch mehr Menschen auf die vorteilhafte Jahreskarte umsteigen werden. Das ist nicht nur ökonomisch sondern auch ökologisch ein Riesenschritt für die Stadt und für den Bezirk.



Opposition entdeckt den Öffi-Nutzer.

Natürlich schäumen jetzt die beiden Autofahrerparteien FPÖ und ÖVP über diesen Schritt der Rot/Grünen Stadtregierung. Dabei haben sie in den vergangenen Jahren kein Ohrwaschel für die StraßenbahnbenützerInnen gerührt.
Im Gegenteil, sie stimmten gegen fast alle Maßnahmen zur Beschleunigung der Öffis, wenn auch nur ein einziger Autoabstellplatz dadurch gefährdet war. In der Leopoldstadt waren sie nicht einmal bereit, in der Taborstraße/Höhe Obere Augartenstraße einem temporären Halteverbot zuzustimmen, damit die Straßenbahn nicht im Autostau steht. Aber 15 Stellplätze zugunsten der StraßenbahnbenützerInnen war für Blau/Schwarz wohl ein zu großen Zugeständnis an die Öffi-BenützerInnen.

Leopoldstädter Grüne sagen: Weiter so!

Eine Straßenbahn ins Nordbahnhofgelände ist sehr wichtig

Die Leopoldstädter Grünen freuen sich über diese Maßnahmen. Wir sind aber auch der Meinung, dass man jetzt nicht stehen bleiben darf. Dabei denken wir vor allem an weitere Beschleunigungsmaßnahmen, wie beispielsweise die oben erwähnte oder auch die Errichtung einer neuen Straßenbahnlinie ins Nordbahnhofgelände und darüber hinaus.

Letztlich geht es darum, den öffentlichen Raum neu zu ordnen und nicht wie in der Vergangenheit alles dem Primat des motorisierten Individualverkehrs unterzuordnen.
Destiman
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Tarifreform

Beitrag von Destiman »

Endlich das ,das OGH Urteil Umgesetzt wird eine Gleichstellung von Mann und Frau wenn sie die Pension errreicht haben den auch mit 60 hat man 45 und mehr Beitragsjahre auch ohne Haklerregelung ,aber weiter ist es ein anderes Thema .Nun hoffe ich das die ÖBB auch das Urteil anerkennt und umsetzt bei ihren Vorteilskarten .
MFG Destiman
Jörg Schwabel
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Registriert: Sa Feb 03, 2007 17:51

Re: Mein Kommentar um die 365 Euro-Jahreskarte für Wien und

Beitrag von Jörg Schwabel »

5046-01 hat geschrieben:... und statt der U2-
Verlängerung sollte man eher die Strassenbahnlinie 13 wieder aufbauen
Jo, eh! Aber dann ganz, inkl. der engen Straßendurchfahrten, zweigleisig in der Neubaugasse, und bitte mit langen ULFen!

Ansonsten: Quatsch!
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