Quelle: http://oesterreich.orf.at/oesterreich.o ... &id=298772Tausende Pendler fordern Entschädigung
Nach dem dreitägigen ÖBB Streik vom November fordern 3.500 Pendler eine Aufwandsentschädigung. Vertreten werden sie von einem Rechtsanwalt, den das Land Niederösterreich engagiert hat.
Ansturm war "riesig"
Der Ansturm bei der Service-Telefonnummer war riesig, innerhalb von sechs Wochen haben mehr als 3.500 nö Pendler ihre Ansprüche angemeldet, sagt der vom Land Niederösterreich dafür beauftragte Rechtsanwalt Christoph Herbst.
Zahlreiche Ansprüche bereits abgegolten
Die Ansprüche von knapp 2.000 Pendlern dürften bereits durch die Entschädigungsregelung des Verkehrsverbundes Ostregion
abgegolten sein, so Rechtsanwalt Herbst:
"Die Zeitkarte konnte an drei Tagen nicht verwendet werden und da geht es um einen aliquoten Ersatz. Dieser Ersatz bewegt sich jedoch nicht in sehr großen Höhen.
Übrig sind noch die Ansprüche von ca.1.500 weiteren Pendlern, so Christoph Herbst:
"Die meisten Personen wollen Kilometergeld für ihr Auto haben, dass sie an diesen Tagen benutzen mussten. Derzeit sind wir gerade dabei zu erheben, wieviele Kilometer im Durchschnitt gefahren wurden. Aber das muss man natürlich von Fall zu Fall prüfen."
Herbst schätzt daß es dabei um zwei bis 300.000 Euro geht. Gespräche mit den ÖBB soll es dazu Mitte Jänner geben.
ÖBB-Streik: Tausende Pendler fordern Entschädigung
ÖBB-Streik: Tausende Pendler fordern Entschädigung
ORF.at berichtet: