Wenn ein Ulf Feuer fängt! (Mit Bild)

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Sputnik

Der B 604

Beitrag von Sputnik »

Würden die WIener Linien den B 604 zum Schrottpreis nach St. Petersburg verkaufen??
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Doktor-ULF
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Beitrag von Doktor-ULF »

Mahlzeit!

Ich frage mich schon die ganze Zeit warum der ULF ausgeschieden werden soll, und vorallem was diese Aversion gegen den ULF auslöst und woher sie kommt!? Es ist doch auf den Fotos bis auf einen minimalem Brandschaden nichts nichts zu sehen was ein Ausscheiden rechtfertigen würde!? Der ULF wird wieder repariert werden und wird wieder zum Einsatz kommen.

Scheinbar ist es zu euch noch nicht durchgedrungen, aber die WLB hat interesse an ULFs bekundet! Siehe auch: http://www.oev.at/fanpage-der-wiener-li ... c52bdeb6bd
Wie ich schon sagte durch die Modulbauweise des ULF sind der länge und der Art der Fahrzeuge keine Grenzen gesetzt, ausser den Gesetzlichen!

MfG

Doktor-ULF
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Sybic
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Beitrag von Sybic »

Doktor-ULF hat geschrieben: Warum war in Graz die ganze Cityrunnerflotte kurz nach der Auslieferung abgestellt? Ich ersuch um reichlich Komentare dazu!
Das Problem entstand durch einen Fehler bei Bombardier, der aber wohl mittlerweile behoben sein dürfte. Schade, dass Du nicht bei unserem letzten Usertreffen dabei warst, zumal wir daamals in Graz waren und hier den Cityrunner aus nächster Nähe erleben konnten.

Übrigens wusste ich bis dato noch nicht, dass der Grazer Cityrunner Skoda (!!!) Fahrmotoren hat, aber man lernt nie aus. :shock:

Was ich jedoch sagen will: Die Kinderkrankheiten dürfte man dort schon in den Griff bekommen haben, und lt. den dortigen Verantwortlichen ist eine Nachbestellung von weiteren Cityrunnern nach dem Ausmustern der Fahrzeuge aus der 260-er Serie wohl beschlossene Sache.

Interessant finde ich die Verbissenheit, mit welcher der ULF verteidigt wird: Da gibt man u.a. an, keine andere Niederflurbim anschaffen zu können, weil sonst das Einstiegsniveau bei der Haltestelle nicht mehr gewährleistet wäre.

Nett, jedoch gebe ich zu bedenken, dass man wohl extra des ULF wegen die Perronhöhe gesenkt bzw. in den Kurvenbereichen nachgeschliffen werden musste, weil die ursprüngliche Profilgrenze (emtsprechend den Zügen der Type E1 + E2) nicht der Breite des ULF Wagenkastens entsprach.

Was denkst Du dazu?
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Doktor-ULF
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Beitrag von Doktor-ULF »

Morgen!

Warum soll man sensationelle Österreichische Ingenieursleistung nicht verteidigen!? Wir haben unsere Wirtschaft schon viel zu viel ans Ausland -Verzeihung EU- verscherbelt. Der ULF ist ein heimisches Produkt, noch dazu in Wien entwickelt und gefertigt. SGP ist es gelungen in weiterfolge mit Siemens dieses Fahrzeug serienreif zu entwickeln. Das war und ist meiner Meinung nach heute noch eine Weltsensation. Das hier komplet technisches Neuland betreten wurde, und man den Mut hatte dieses Fahrzeug gegenüber allen bedenken Funktionsdüchtig auf die Schienen zu stellen, gebührt hoher Anerkennung. Die Kinderkrankheiten sind meiner Meinung nach auch im Griff. Pesönlich bin ich der Meinung das der ULF ab dem jetzigen Entwicklungsstand erst in Serie hätte gehen dürfen. Was natürlich die Stadtregierung und die WL dazu gesagt hätten, ist ein anderes Kapitel.

Der Cityrunner wird auch in Wien gefertigt, ist aber mit seiner Einstiegshöhe weit über dem ULF. Ich finde es gut, dass es in einer Stadt einen Konkurenzkampf unter Schienenfahrzeugherstellern gibt, somit dürfen wir für Wien und ganz Österreich immer Topqualität erwarten.

Was ich darüber denke ist, dass man einmal den Unterschied in den breiten der Fahrzeuge ansehen muss. Beim E1 sind es 2,20 m, beim E2 sind es 2,26 m und beim ULF 2,40 m. E1 und E2 sind halt mit dem Chasis über die Perron gestrichen durch ihre einstiegshöhe und der ULF ist mit dem Chasis genau auf Perronkantenhöhe, deshalb das nacharbeiten bzw. das versetzen. Bei den Drehgestellfahrzeugen befindet sich der Wagenboden 90 cm über SOK beim ULF jedoch nur 19,7 cm (Sommerniveau) über SOK. Damit ist wohl klar, warum ich dem ULF den Vorzug gegenüber Combino und Cityrunner gebe, die beide eine Einstiegshöhe von 0,30 m über SOK haben. Ich bin zwar noch jung aber das ebene hineingehen ist doch die Sache, als über eine oder meherere Stufen einzusteigen. Für alte Leute und behinderte mit oder ohne Rollstuhl ist es auch ein leichtes in die Fahrzeuge zu gelangen, auch wenn wieder einmal eine Rampe nicht funktioniert. Da durch die Änderungen der Spalt zwischen Bahn und Perron sehr klein wurde.

Abschliessend möchte ich noch sagen, dass ich hoffe das die WL dem ULF treu bleiben und Wien zur gänze auf ULF umgestellt wird. Das dies noch Jahrzente dauern wird ist auch klar, egal welcher Hersteller hier zum Zug gekommen wäre.

MfG

Doktor-ULF

P.S.: Ist es nicht so, dass der Wiener (Österreicher) immer etwas zum ausetzen hat, egal wie gut die Sache ist!!!!!
4023
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Beitrag von 4023 »

Sybic hat geschrieben: wie sich die neuen ULFe bewähren werden, die ja vor geraumer Zeit nachbestellt wurden. Luftkühlung statt Wasserkühlung & kein Absenken der Karosserie
Interessant, welche neuen ULF-Garnituren da bestellt hätten werden sollen :?: Die 4. Serie (bis zum 150. Fahrzeug) ist unverändert und die neue Ausschreibung ist noch im Laufen.
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Sybic
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Beitrag von Sybic »

Hallo Herr Doktor!

Ich kann es mir nicht verkneifen dennoch die Ansich beibehalten zu wollen, wonach der ULF (speziell jene mit niederer Betriebsnummer) ein "Grafelwerkzeug" sind. Dass die prinzipielle Serienreife womöglich erst ab jetzt erreicht wurde, könnte man womöglich bejahen.

Dennoch kritisiere ich die (meiner meinung nach) kostspielige Verbissenheit, mit welcher die Haltestelleninseln ULF tauglich gemacht werden mussten, um im nachhinein argumentieren zu können dass nunmehr kein Fahrzeug mit höherem Wagenkasten eingesetzt werden kann "weil sich die Fahrgäste beim Einsteigen sonst schwer tun..."

Die nicht ausgereifte Einzelradaufhängung kostete meines Wissens nach auch einige Nerven, Stichwort Vetag Weiche. Gut, eine durchgehende Achse hätte niemals einen dermassen niederen Boden zugelassen, nur um welchen Preis muss ich mir den Ruhm der "niedersten Niederflurbim" erkaufen?

Nächster Punkt: Die viel kritisierte Übermotorisierung. Lustig, dass man den Antrieb drosseln musste, nachdem man bei einschlägigen Probefahrten in der Nähe der ZW (Entlang des Zentralfriedhofes) feststellen musste, dass der ULF sonst wohl doch die 100-er Marke locker durchbrochen hätte. Nun drosselte man zwar die V/max, die Motorstärke blieb aber dennoch bestehen.

Schön, nur wird diese leider nicht genützt, obwohl dadurch eine Fahrzeitreduzierung von min. 10% auf den langen Linien problemlos zu erzielen wäre. Wäre, denn hier sind wir schon wieder beim nächsten Problem, sei es die beeinflussbaren Ampelschaltungen oder das Gutdünken der allmächtigen Strassenbahnergewerkschaft.

Abschliessend noch ein Wort zur Behindertenrampe bei der ersten Einstiegstüre: Ist diese betrieblich notwendig? Wohl kaum, denn bislang konnte ich nur einmal (!) beobachten, wie sie tatsächlich genützt wurde. Ergo: Teure & unnötige Überfunktionallität!

Weshalb man andere Systeme wie den Citadis & Cityrunner "torpedierte" um für den ULF eine "gmahte Wiesn'n" vorzubereiten, die Gründe führen hier wohl ins Rathaus...
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Sybic
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Beitrag von Sybic »

4023 hat geschrieben:Interessant, welche neuen ULF-Garnituren da bestellt hätten werden sollen :?: Die 4. Serie (bis zum 150. Fahrzeug) ist unverändert und die neue Ausschreibung ist noch im Laufen.
Diese Angaben beziehen sich auf die Beschaffenheit der 2.Generation, also jene Fahrzeuge, für welche vor kurzem die grosse Ausschreibung zwecks Nachbestellung gelaufen ist.
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Taurusfeind

Beitrag von Taurusfeind »

ULF A 136 Personen
ULF B 207 Personen
E1 / 111 - c3 / 75 = 186
E2 / 102 - c5 / 71 = 173
Die Zahlen sind Sitzplätze und Stehplätze (vier Personen pro qm) addiert.
aber der Ulf verfügt über viele Stehplätze!Wenn ich im E1 die Sitze rausnehm bekomm ich auch für mehr Leute Platz!
Könnten Sie Bitte die genauen Daten Sitz/Stehplätze nennen?
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Doktor-ULF
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Beitrag von Doktor-ULF »

Morgen Sybic!

Das ist volkommen richtig, die ersten Betriebsnummern der ULF-Serie mussten nachgerüstet werden. Da dies nicht immer das beste ist, weil dadurch andere Sachen beeinflusst werden ist auch klar. Deshalb meinte ich, der ULF hätte erst ab dem jetzigen Entwicklungsstand in Serie gehen dürfen. Wen dies so gelaufen wäre, hätten wir wahrscheinlich einen anderen Niederflutyp in Wien. Ich trau mich zu sagen, dass wir an dem genauso herumgenörgelt hätte wie jetz am ULF herumgenörgelt wird.

Ich glaube die Haltestelleninseln wären auch für die Altfahrzeuge angegelichen worden. Da hier eine bequeme Einstiegsmöglichkeit geschaffen werden sollte.

Die Einzelradaufhängung ist eine technische Gradwanderung (prsönliche Meinung) aber sie emöglicht den erwehnten durchgehenden ebenen Wagenboden. Vetagstörungen treten im Vergleich zu den Altfahrzeugen auch nicht öfter auf. Die Achse für die Anfordeungen der Vetagsteuerung wurde ausreichend Simuliert, sogar besser leitend da aus Kupfer und nicht aus Stahl.

Die Drosselung des ULF erfolgte auf Grund von vermehrt auftretenden Stürzen beim Anfahren und Bremsen bzw. herausbeschleunigen aus Kurven. Die Geschwindikeitsbediengte Abregelung hengt mit der StvO zusammen. Hier ist München ein schönes Beispiel! Da hat die Tramway absoluten Vorang gegenüber dem Individualverkehr. An einer RBL-Barke vorbei ist der Zug für die nächsten acht Ampeln seiner Linie bevorangt einprogrammiert. Das würde ich mir auch für Wien wünschen, dann wäre auch hier eine Erhöhung der durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit möglich. In Wien konnte dieses System nicht einmal -wie Du meinst- die allmächtige Tramwaygewerkschaft durchsetzen. Persönliche
Meinung: Die sind nur mächtig wenn es um die eigene Sache geht.

Die Behindertenrampe in der herkömmlichen Version ist gestorben! In Zukunft werden Klapprampen die erste Türe zieren. Wahrscheinlich wird auch die Knielingfunktion fallen. Das ist einem Grünabgeorneten zum Nationalrat zu verdanken dem eine Rampe (Test Klapprampe herkömmliche Rampe) noch immer zu steil war obwohl der ULF schon am Boden lag. Es gibt eine Flut von Beschwerden weil eben diese Rampen nicht immer funktionieren. Sogar von Leuten für die es leichtes wäre mit ihren Sportrollis in den ULF zu gelangen. Deshalb wird es auch in den nächsten Fahrzeuge eine Möglichkeit geben, angerampt in den ULF zu gelangen.

Ich möchte die Fahrzeuge die als altenative zur Verfügung stünden nicht schlecht machen, aber ich konnte einige selbst in natura sehen. Keiner hat das Platzangebot des ULFs, und in keinem der Fahrzeuge bestünde die praktische oder theoretische Möglichkeit, so wie im ULF von der ersten bis zur letzten Türe mit einem Kinderwagen oder einem Rolli durchzufahren.

Wir Wiener sind schon ein sonderbares Volk, uns kann man einfach nichts recht machen! Nicht einmal eine Strassenbahn!

Zu Taurusfeind!
Ich habe schon in einem früheren Beitrag in diesem Thread erwähnt, dass für die Sitzplatzzahl im ULF statistische Fahrgastbewegungen herangezogen wurden. Wenn ich aus einem ULF Sitzplätze entferne kann ich die Personenzahl die zu Beförden wäre auch wieder anheben. Das Spiel könne wir jetz spielen, bis wir keine Sitzplätze mehr in den Fahrzeugen haben. Hier würden sich die WL widerum viel Geld ersparen, an Reinigungs- und Vandalismuskosten. Genaue Daten können Sie dieser Internetseite entnehmen: http://raildata.info/fpwl/index.htm .

MfG

Doktor-ULF
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Beitrag von Doktor-ULF »

Mahlzeit!

Dieser Text erreichte mich heute per E-Mail! Soviel zu den hochgelobten und hochgebriesenen COMBINO! Diese Probleme haben Fahrzeuge die erst vor kurzem ausgeliefert wurden und noch nicht lange im Einsatz sind.

_________________________________________________________

ZITAT:
16.02.2004

Tram mit lockeren Schrauben

Rückrufaktion für Augsburgs neue Straßenbahn



Augsburgs „Combino“ ist mit 42 Metern die längste Straßenbahn
Deutschlands – und muss vier Jahre nach der Jungfernfahrt aufgrund
technischer Mängel überholt werden. Weil Teile der Wagenkästen
verstärkt werden sollen, werden nun alle 41 Augsburger Combino-Bahnen
nach und nach vorübergehend aus dem Verkehr gezogen. Die Züge hätten
durch „problematische Schraubverbindungen“ nicht die Stabilität, die
erforderlich sei, teilte ein Sprecher der Herstellerfirma Siemens mit.
Eine Gefahr für die Fahrgäste bestehe jedoch noch nicht.


Wie Harry Hondius vom Freiburger Fachmagazin „Straßenverkehr“
erklärte, reagiere der Combino entgegen der Einschätzung seiner
Konstrukteure viel zu allergisch auf extreme Gleisführungen. An
Stellen wie zum Beispiel der engen Kurve auf dem Augsburger
Moritzplatz werde die Bahn stärker belastet als angenommen: Dadurch
könnten sich Schäden an den so genannten Anlenkungen ergeben und
Schrauben an den Wagenkästen lockern.


Für die jetzt anfallenden Reparaturarbeiten kommt die Firma Siemens
auf, die die Combinos in den vergangenen Jahren fast 500 Mal verkauft
hat, unter anderem nach Melbourne, Hiroschima und Verona. Zu den
ältesten Straßenbahnen dieses Typs zählen die in Freiburg, wo unlängst
einige der nötigen Reparaturarbeiten vorgenommen wurden. Der Combino
habe „einige Kinderkrankheiten“ gehabt, sagte Andreas Hildebrandt von
der Freiburger Verkehrs AG. Ähnlich Erfahrungen machten die
Verkehrsbetriebe in Basel, wo einzelne Wagenelemente fester
miteinander verschweißt werden mussten.


Aufgrund der niedrigen Lärmbelastung und den geräumigen Wagenkästen
seien die „Combinos“ bei den Fahrgästen mittlerweile sehr beliebt,
sagte Jürgen Dillmann von den Augsburger Stadtwerken. Anfangs war es
allerdings immer wieder zu Problemen gekommen. Erst streikte das
Bremssystem und machte ein Krisengespräch zwischen den Stadtwerken und
Siemens nötig, dann wurden eine fehlerhafte Dachkonstruktion und
Schwierigkeiten mit den ausfahrbaren Rollstuhlrampen bemängelt. Im
Sommer 2002 waren in Augsburg zwei Combino-Züge entgleist. „Alles in
allem müssen wir aber sagen, dass dieser Typ nicht mehr oder weniger
Probleme macht als andere Straßenbahnen“, sagte Dillmann.


Guido Kleinhubbert
__________________________________________________

MfG

Doktor-ULF
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Beitrag von Sybic »

Doktor-ULF hat geschrieben:Ich trau mich zu sagen, dass wir an dem genauso herumgenörgelt hätte wie jetz am ULF herumgenörgelt wird.
Wohl kaum, sofern man ein bewährtes Fahrzeug von der Stange erworben hätte und nicht die Katze im Sack gekauft hätte, wie das mit dem ULF der Fall ist.
Doktor-ULF hat geschrieben:Ich glaube die Haltestelleninseln wären auch für die Altfahrzeuge angegelichen worden. Da hier eine bequeme Einstiegsmöglichkeit geschaffen werden sollte.
Ich fürchte Du hast etwas missverstanden. Ich sprach davon, dass die Haltestelleninsel "ULF-tauglich" gemacht werden mussten um eine Kollision des ULF Wagenkastens mit dem Randstein zu vermeiden. Und mal ehrlich, wie oft war das denn der Fall? Nicht dass man sich ev. schon vorher Gedanken zu diesem Thema gemacht hätte, anstatt teures Lehrgeld zu bezahlen?
Doktor-ULF hat geschrieben:Die Einzelradaufhängung ist eine technische Gradwanderung (prsönliche Meinung) aber sie emöglicht den erwehnten durchgehenden ebenen Wagenboden.
Stimme Dir vollkommen zu, nur benötige ich eine absenkbare Karosserie zumal im Winter sowieso mit angehobenem Wagenkasten gefahren wird, wodurch dann fast kein Unterschied im vergleich zu einem anderen Niederflurfahrzeug mehr besteht?
Doktor-ULF hat geschrieben:Vetagstörungen treten im Vergleich zu den Altfahrzeugen auch nicht öfter auf. Die Achse für die Anfordeungen der Vetagsteuerung wurde ausreichend Simuliert, sogar besser leitend da aus Kupfer und nicht aus Stahl.
War in den fachmedien nicht davon zu lesen, dass nachfahrende Züge, bzw. die fahrer dieser Garnituren, jedes Mal ein Loblied anklingen liessen, als ein ULF vor ihnen über eine solche Steuerung fuhr und die Weiche wegen Verriegelung nicht freigegeben wrden konnte so dass man diese dann händisch umstellen musste? mag ja sein, dass das problem nunmehr nicht so oft auftritt, doch irgendwie hat man wohl auch hier erst spätet anstatt vorher nachgedacht.
Doktor-ULF hat geschrieben:Die Drosselung des ULF erfolgte auf Grund von vermehrt auftretenden Stürzen beim Anfahren und Bremsen bzw. herausbeschleunigen aus Kurven.
Als täglicher ULF Fahrgast kann ich hier auf einer nahezu geraden Fahrstrecke anderes beobachten, hier hat man mitunter auch die Mühe auf einer Geraden beim schnellen Anfahren Halt zu bewahren, wenn der Fahrer gar zu schnell beschleunigt.
Doktor-ULF hat geschrieben:Die Geschwindikeitsbediengte Abregelung hengt mit der StvO zusammen. Hier ist München ein schönes Beispiel! Da hat die Tramway absoluten Vorang gegenüber dem Individualverkehr. An einer RBL-Barke vorbei ist der Zug für die nächsten acht Ampeln seiner Linie bevorangt einprogrammiert. Das würde ich mir auch für Wien wünschen, dann wäre auch hier eine Erhöhung der durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit möglich. In Wien konnte dieses System nicht einmal -wie Du meinst- die allmächtige Tramwaygewerkschaft durchsetzen. Persönliche
Meinung: Die sind nur mächtig wenn es um die eigene Sache geht.
Anstatt die zeichen der Zeit zu erkennen kann es sich die allmächtige Strassenbahnergewerkschaft nicht verkneifen erfolgreiche Systeme zu torpedieren. Soll heissen: Wenn man sich schon den Luxus einer übermotorisierten BIM gönnt, dann sollte man diesen auch nützen und nicht stillschweigen mit Argumenten a la "Da müssen die Fahrer noch mehr Touren fahren für weniger Geld", etc...
Doktor-ULF hat geschrieben:Die Behindertenrampe in der herkömmlichen Version ist gestorben! In Zukunft werden Klapprampen die erste Türe zieren. Wahrscheinlich wird auch die Knielingfunktion fallen. Das ist einem Grünabgeorneten zum Nationalrat zu verdanken dem eine Rampe (Test Klapprampe herkömmliche Rampe) noch immer zu steil war obwohl der ULF schon am Boden lag. Es gibt eine Flut von Beschwerden weil eben diese Rampen nicht immer funktionieren. Sogar von Leuten für die es leichtes wäre mit ihren Sportrollis in den ULF zu gelangen. Deshalb wird es auch in den nächsten Fahrzeuge eine Möglichkeit geben, angerampt in den ULF zu gelangen.
Eine begrüssenswerte Neuerung. Allerdings frage ich mich, wie oft dann von der neuen rampe Gebrauch gemacht werden soll. Bei den Niederflurbussen ist das selten bis gar nicht der Fall, auch die Neigetechnik wird von Wiener Linien Fahrpersonal viel zu wenig eingesetzt. Lustig, bei privat betriebenen Linien funktioniert das Szenario aber anstandslos. Ob man in den Reihen der Wiener Linien das Schlagwort "Dienstleistung" nicht deutlich umzusetzen vermag?
Doktor-ULF hat geschrieben:Ich möchte die Fahrzeuge die als altenative zur Verfügung stünden nicht schlecht machen, aber ich konnte einige selbst in natura sehen. Keiner hat das Platzangebot des ULFs, und in keinem der Fahrzeuge bestünde die praktische oder theoretische Möglichkeit, so wie im ULF von der ersten bis zur letzten Türe mit einem Kinderwagen oder einem Rolli durchzufahren.
Wer würde das auch im Planbetrieb machen? Im täglichen Betrieb zeigt sich, dass Behinderte oder Mütter mit Kinderwagen nicht den ganzen Zug durchquren, umzu einem geigneten Platz zu gelangen, sondern die nächstgelegene Möglichkeit nützen. Noch etwas: Wie wäre es im Planbetrieb möglich einen Kinderwagen duch den Ulf zu schieben, wo die (viel zu engen!) Portalbereiche jedes Mal von den fahrgästen verstellt werden, und das Durchgehen dadurch zur Qual wird?
Doktor-ULF hat geschrieben:Wir Wiener sind schon ein sonderbares Volk, uns kann man einfach nichts recht machen! Nicht einmal eine Strassenbahn!
Doch, kann man! Abe mitunter dadurch, in dem man vorher über die Umsetzung von technischen Gegebenheiten nachdenkt, anstatt ein Fahrzeug zu bauen, welches letztendlich konstruktionstechnische Mängel aufweist.
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Doktor-ULF
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Beitrag von Doktor-ULF »

Morgen Sybic!

Hast Du meinen zweiten Beitrag -Betreff Combino Augsburg- gelesen? Soviel zu Fahrzeugen von der Stange und keine Probleme damit!

Die Randsteine mussten teilweise auf den Überstellstrecken des T-Wagens auch angeglichen werden. Das war vor dem ULF und da hat sich keiner aufgeregt. Wie festsand das der ULF kommt wurden Haltestellencaps errichtet und die meisten Haltestellen wurden bzw. mussten umgebaut werden da ja die Firma Gewista ihre Citylights aufstellen wollte. Wäre interesant zu wissen ob da die WL viel investiert haben in den Umbau?

Einen unterschied gibt es! ULF im Winterniveau hat 23 cm Fussbodenhöhe über SOK die anderen 30 cm über SOK. Auch bei geringer Schneelage wird mit Sommerniveau gefahren, das Winterniveau wird per Auftrag aktiviert. Im heurigen Winter hatten die ULFs die wenigsten Probleme mit der Schneelage wobei Deine hoch gelobten Fahrzeuge alle ihre Probleme hatten die Schneelage zu meistern. 10 cm Bodenfreiheit (Bahnrräumer unterkannte) sind keine tatsächlichen 23 cm!

Die Fachmedien sind hier ein bischen hinten nach! Die Probleme mit dem Liegenlassen einer VETAG-Weiche sind seit dem Versuchsträger bzw. Prototypen nicht mehr aktuell. Das Problem hätte man auch auf die Altfahrzeuge umlegen können.

Porschedesigne! Somit glaubt ein jeder Fahrer er sitzt in einem solchen. Dass das kein Fahrgastfreundliches fahren ist, ist unbestritten!

Du übeschätzt die Macht der Gewerkschaft!!! Die haben bei der Beschaffung von Fahrzeugen das wenigste zum Mitreden. Hier sagt schon das Unternehmen wos langgeht und was benötigt wird. Ich möchte gerne Beiträge von dir lesen, wen die Gewerschaft Strassenbahnen kaufen würde, das wären unbezahlbare Züge. Man wollte halt das bequemste Fahrzeug für die Fahrgäste, und eine Forderungen der Ausschreibung war: Ebener Einstieg ohne Stufen und ohne Anrampungen im Fahrzeug! Die Fahrer solln froh sein das sie noch keine deutschen Verhältnisse haben. Das hiese, vier Stunden am Stück -Pause oder Unterbrechen- und wieder vier Stunden bis zum Dienstende. Ablösen irgentwo auf der Strecke.

Das Frage ich mich auch! Wenn sich schon ein Nationalratsabgeordneter weigert die Rampe zu benutzen, weil es ihm angeblich zu steil ist? Hier muss man aber sagen das bis jetzt immer eine Begleitperson den Rolli-fahrer in die Öffis helfen hat müssen und jetzt gibt es die Möglichkeit der Selbstständigkeit.

Frage: In welcher Deiner alternativebn Strassenbahnen gibt es bei fast jeder Türe einen Kinderwagenplatz? Wenn es die Vorschriften erlauben würden könnten im ULF 11 Kinderwägen und 2 Rollis mitgenommen werden. Das das durchfahren nur in der Verkehrsarmen Zeit möglich wäre ist unbestritten aber es wäre möglich.

Welche Strassenbahn hat keine Konstruktionsmängel? Ich denke, Du meintest in einem früheren Beitrag in diesem Thread die Kinderkrankheiten. Ich meine die aktuellen grawierenten Probleme deiner Alternativen, die müsstest du auch eingestehen. ULFe waren bis jetzt nicht von einer Rückholaktion bzw. das die ganze Lieferung abzustellen war betroffen, oder?

MfG

Doktor - ULF
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Sybic
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Beitrag von Sybic »

Hallo Herr Doktor!

Entschuldige bitte, leider habe ich erst mit etwas verspätung den von Dir erwähnten Artikel gelesen.

Zu den erwähnten "problematischen Schraubverbindungen" wäre anzumerken bzw. interessesant zu wissen, was man genau unter dem Begriff einer extremen Gleisführung versteht? Bzw. inwiefern diese Gegebenheit in Augsburg bei der Auftragsvergabe an Siemens zu Gunsten des Combino berücksichtigt wurde; Stichwort Anforderungsprofil. Interessant wäre zu erfahren, auf welche Erfahrungen die Verkehrsbetriebe von Melbourne, Verona und Hiroschima zurückblicken können um dadurch einschätzen zu können ob der Combino als ein solches Fehlkonstruktionen aufweist, oder ob das Fahrzeug auf Grund von Fehlern bei der Ausschreibung (Anforderungsprofil) diese Sorgen bereitet.

Was versteht man unter einer fehlerhaften Dachkonstruktion? Undichte Stellen? Rost? Mangelhafte Versteifungen?

Entgleisungen als ein solches können wohl bei einer jeden Strassenbahn auftreten, wie oft war denn der ULF davon betroffen? Hat man hier Vergleichswerte?

Interessant finde ich den letzten Satz, in welchem angegeben wird, dass der Combino unterm Strich nicht mehr Sorgenfalten entstehen lässt, als ein anderes Fahrzeug dieser Gattung. Wahrscheinlich hat der Autor dieser Zeilen bis dahin noch nichts vom Ulf gehört *g*

So, nun zu Deinem vorherigen Posting.

Die Angleichungen der Randsteine für die T-Wagen Überstellungen sind wegen der Überbreite verständlich, ist es korrekt dass solche Fahrten nur in der Nacht gemacht werden dürfen wegen dem Begegnungsverbot?

Nur, es ist eine Frage ob ich nur eine fixe Route, oder das gesamte Strassenbahnnetz schleifen muss, um den ULF dort ohne Probleme fahren lassen zu können. Nicht überall war jedoch die Firma Gewiste oder die Errichtung von Haltestellencaps als Grund verantwortlich, denken wir mal an die Station Gerasdorfer Strasse (Schleife Linie 33) oder Praterstern, Schleife Linie 5.

Thema Winterniveau: Welche Probleme hatten denn die Grazer oder Linzer Kollegen mit ihren Cityrunnern? Interessant wäre zu wissen, weshalb es im Bereich der motorisierten Portale beim ULF bei erhöhter Schneelage zu einem überlauten Betriebsgeräusch kam, welches tlw. an unangenehm empfunden werden konnte.

Ob die fachmedien definitiv hinten nach sind, kann ich nicht bestätigen, jedenfalls konnte ich oft genug erleben, dass die Fahrer oft genug zur Weichenkrücke greifen mussten, sofern sie das "Glück" hatten, dass vor ihnen eben ein ULF unterwegs war.

Fahrgastfreundliches Fahren: Ist sicherlich unbestritten wenn man fast immer einen Raketenstart hinlegt, stimmt. Ist es eigentlich auch dienstkonform während des Fahrens (!!!) mit der rechten Hand eine SMS auf dem Handy zu verfassen, oder eine Zigarette zu rauchen? Beides beobachten auf den Linien 6 und 67, betrieben vom Bhf. Favoriten.

Wegen der Rampe: Offenbar haben die in jüngster Zeit abgehaltenen Seminare zum Umgang mit behinderten Fahrgästen das Gedächtnis des Fahrpersonals nicht sonderlich geschärft weil diese Einrichtungen viel zu selten in Gebrauch sind. Nur, weshalb eim privater Betreiber hier das Unmögliche möglich macht und ein staatlicher nicht, wäre mehr als wissenswert, oder?

Ich bezweifle, dass zB. der Cityrunner / Combino / Citadis als ein solches bei fast jedem Türbereich über einen Kindwerwagenplatz verfügt, doch wäre dieser Luxus auch effektiv notwendig nachdem die Vorschrift besagt, dass max. 2 Kinderwagen erlaubt sind? Wäre es nicht sinnvoller hier Mehrzweckinseln einzuplanen, welche mehr Nützungsmöglichkeiten erlauben? Was macht ein Fahrgast beim ULF, sofern er sperrige Sachen mit sich führt?

Der ULF war zwar nie komplett abgestellt, doch schauen wir uns einmal die Schadensanfälligkeiten, speziell in den ersten Monaten, an. Wie oft kam es hier zu Problemen, wie oft waren die betroffenen Garnituren abgestellt und mussten durch E1 / E2 Garnituren ersetzt werden weil das Fahrpersonal beim Ausfahren aus der Remise auf das vorherige Einziehen des Aussenspiegels vergessen hat.

Auch nicht so ohne Weiteres ist das Thema um das viel gelobte Spitzenlicht, ein Fahrradscheinwerfer hätte es hier wohl auch getan :shock:

Du bist an der Reihe!
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JochenK
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Beitrag von JochenK »

Sybic hat geschrieben:Hallo Herr Doktor!
Ist es eigentlich auch dienstkonform während des Fahrens (!!!) mit der rechten Hand eine SMS auf dem Handy zu verfassen, oder eine Zigarette zu rauchen? Beides beobachten auf den Linien 6 und 67, betrieben vom Bhf. Favoriten.
Du bist an der Reihe!
Nicht nur dort !!!

Auch in Floridsdorf ist das Mode.

Ich benütze täglich die Linien 31/33, wobei wenn ich einen 31er mit ULF erwische ich es mir schon fast als Berufung mache, den Fahrer genauer zu beobachten, also SMS schreiben, sogar telefonieren gehört hier ja schon zum Alltag, wäre einmal Recht interresant was die Vorgesetzten zu diesem "Hobby" sagen, von der manchen Coolen Sitzposition gar nicht zu sprechen. Rauchen sah ich noch nie einen Fahrer, naja warten wir mal ab.

Übrigens was ist eine FSA/FSE Störung?
Gesehen am Fahrerdisplay des ULF´s


Jochen
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Beitrag von Doktor-ULF »

Mahlzeit!

Eine "FSE/FSA Störung" heisst, dass entweder eine Entwerter oder der Fahrscheinautomat gestört ist.

Grundsätzlich ist das Rauchen un das benützen eines Handys wärend des Fahrdienstes VEBOTEN. Dieses Verbot geht sogar so weit, dass das Handy wärend des Dienstes sogar ausgeschalten sein müsste. Weiss ich selbst erst seit kurzem.

Auf eine neue Rund Sybic!

Ich gehe mit meiner Antwort in die Urzeit der entstehungsgeschichte des ULF zurück. Von den Wiener Linien wurde beschlossen, auf Grund der massiven Beschwerden der Behindertenorganisationen ein Fahrzeug zu beschaffen das Behindertentauglich ist. Nun kam die Ausschreibung für diese neue Fahrzeuggeneration die besagte: Durchgehent ebener Fahrzeugboden, die Möglichkeit das Fahrzeug von vorne bis hinten mit einem Kinderwagen oder Rolli zu durchqueren, und einem Rollifahrer die Möglichkeit zu geben ohne Begleitperson die Tramway zu benutzen. Weiters stand darin das die Firmen einen Betreibstauglichen Prototypen zur Verfügung stellen müssen um diesen ausgiebig zu testen. Das schaffte nur SGP, aus dem einfachen Grund weil sie sich als einzige über dieses Projekt trauten, eine solche Strassenbahnzu entwickeln. Vor der Bestellung wurde aber nochmals alle Fahrzeugtypen die auf dem Markt vorhanden waren begutachtet. Das Ergebnis dieser Begutachtung viel zu gunsten des ULF aus. Den auch ein Combino und ein Cityrunner oder die München verwendeten Adtranz-Fahrzeuge waren in Begutachtung sind aber wegen ihres nicht gerade günstiegen Platzangebotes durchgefallen. Sind wir froh das wir einfache Rampen im ULF haben oder bald Klapprampen. Die in Deutschland verwendeten Hublifte sind noch Störungsanfälliger, sie werden nicht gerne verwendet da die Überraschungen meistens nicht ausbleiben. Diese Überraschungen sind dann meist mit längeren Betriebsstörungen verbunden. Weiters möchte ich auch erwähnen das die ganzen Organisationen um die Behinderten die div. Fahrgastvertretungen und was es da herumnoch alles gab, alle waren sie in die Entwicklung des ULF integriert. Alle waren von dem Konzept ULF begeistert, alle haben sie Gejubelt als feststand der ULF wird kommen. Was machen sie jetzt? Jetzt zerreissen sie das in der Luft was nach ihren Wünschen und Anforderungswünschen gebaut wurde. Wer soll sich da noch auskennen?

Wir können jetzt alles breit Diskutieren, was besser gewessen wäre wenn oder ob nicht der und dieser Typ wäre besser gewesen. Tatsache ist wir haben in Wien den ULF bekommen und müssen damit Leben. Ich bekenne mich zum ULF und werde in jedezeit wieder bis ins letzte verteidigen, den wir Österreicher haben es geschaft den Einzelradantrieb bei Schienefahrzeugen serienreif zu entwickeln. Das sollten wir uns als Patrioten immer vor Augen halten und nicht immer alles schlecht machen und anzweifeln was in unserem Land erzeugt wird.

MfG

Doktor - ULF
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