Wenn ein Ulf Feuer fängt! (Mit Bild)
Tatsache ist jedenfalls, daß für die Wiener Linien der wirtschaftliche Aufwand gering gehalten werden soll. Und zwar nicht nur über die Anschaffungskosten gerechnet, sondern vor allem auch die laufenden Kosten für Erhaltung und Betrieb. Wenn also Siemens mit einem vereinfachten ULF ein Angebot legen kann, so wird dieses sicher bevorzugt behandelt zumal der Wartungsprozeß bei nur einer Type sicherlich geringere Kosten verursacht.
Eine reelle Chance haben die anderen Hersteller/Typen eigentlich nur, solange nicht alle Bahnhöfe "ULF-tauglich" sind...
Eine reelle Chance haben die anderen Hersteller/Typen eigentlich nur, solange nicht alle Bahnhöfe "ULF-tauglich" sind...
Understanding is a three edged sword. Your side, their side, and the truth.
- Doktor-ULF
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- Registriert: Fr Feb 13, 2004 18:25
Guten Abend!
Ganz meine Meinung! Nur wird man keine andere Type in Erwegung ziehem auch wenn noch nicht alle Bahnhöfe ULF tauglich sind. Aus dem einfachen Grund, dass man wieder Infrastrukturen auf den betreffenden Bahnhöfen schaffen müsste und man die HW auch wieder angleichen müsste, also wieder viel Geld investieren müsste. Ich glaube am wirtschaftlichsten wird eine Type sein, die in ganz Wien verkehrt, nur hier kann man dan bei Material und Lagerkosten viel Geld sparen.
MfG
Doktor-ULF
Ganz meine Meinung! Nur wird man keine andere Type in Erwegung ziehem auch wenn noch nicht alle Bahnhöfe ULF tauglich sind. Aus dem einfachen Grund, dass man wieder Infrastrukturen auf den betreffenden Bahnhöfen schaffen müsste und man die HW auch wieder angleichen müsste, also wieder viel Geld investieren müsste. Ich glaube am wirtschaftlichsten wird eine Type sein, die in ganz Wien verkehrt, nur hier kann man dan bei Material und Lagerkosten viel Geld sparen.
MfG
Doktor-ULF
Hallo Herr Doktor!
Gerne, auf in die nächste Runde! Die Bezeichnung behindertentauglich verdienen sich gewiss auch andere Fahrzeugtypen und nicht nur der ULF alleine. Die Proteste der Behindertenorganisationen kann man verstehen, denken wir hier an den E1 oder E2.
Ein durchgehend ebener Fahrzeugboden ist auch mit weit weniger Aufwand zu schaffen, das steht wohl ausser Diskussion. Die Thematik, wer im Alltagsleben dermassen borniert ist, mit einem Rollstuhl bzw. Kinderwagen eine Strassenbahngarnitur vom Bug bis zum Heck zu durchfahren, hatten wir auch schon. Unterm Strich also wieder ein Punkt der effektiv unnötig ist weil ihn sowieso niemand benötigen wird. Wichtiger wäre hier für die behinderten bzw. Mütter / Väter mit ihren Kinderwägen eine Möglichkeit zu schaffen nach dem Einsteigen rasch einen geeigneten Platz aufzufinden, sei es Mehrzweckinseln im Fahrzeuginneren, Klappsitze oder dergleichen.
Ein wenig kann ich mich noch an den Ur-Prototypen, also nicht den A1 I / B601 I erinnern. Es mag schon sein, dass sie SGP seinerzeit eine Pionierstellung bei der Entwicklung der Einzelradaufhängung inne hatte, jedoch bleibe ich dabei dass man das Innere bei den Alternativen wesentlich ändern hätte können!?
Die einfachen Rampen welche Du erwähnst sind ebenfalls unnötig: 1) Die Rampen werden vom Fahrpersonal so gut wie nie gebraucht 2) konnte ich schon des öfteren Aufkleber, ausgestellt von den Revisionsabteilungen der betreffenden Remisen, erblicken, auf denen zu lesen war dass die Rampe (weshalb auch immer) ausser Funktion sei. Nun könnte man diskutieren, wozu man einen teuren Firlefanz braucht und man nicht versuchen soll das Fahrpersonal zur Benützung der (sofern funktionstüchtigen) Rampe zu "erziehen", was meinst Du?
Die Bedenken mit den Hubkassetten kenne ich auch schon von den GVB in Graz, dort wurden bereits Stimmen laut bei einer Nachbestellung der Cityrunner auf diesen unnötigen Luxus zu verzichten.
Die ständige Kritik am ULF ist verständlich. Meiner Ansicht nach hätte man auf eine Einzelradaufhängung verzichten sollen, wenn auch dadurch die Bodenhöhe etwas gestiegen wäre. Jedoch hätte man sich dafür das netzweite Abschleifen / Absenken der Randsteine an den Haltestelleninseln erspart. In weiterer Folge hätte man die Durchgangsmöglichkeit bei den Portalen verbessern können um mit ein wenig Kreativität auch den Innenraum im positiven Sinne zu verändern.
Ich sehe mich nicht als Zweifler an der Entwicklungsfähigkeit von intelligenten Produkten mit dem Prädikat "made in Austria", jedoch meine ich, dass, auf den ULF bezogen, man sich auch etwas Besseres einfallen lassen hätte können, als wie jene Ausführung, welche gebaut wurde / wird.
LG
Sybic
Gerne, auf in die nächste Runde! Die Bezeichnung behindertentauglich verdienen sich gewiss auch andere Fahrzeugtypen und nicht nur der ULF alleine. Die Proteste der Behindertenorganisationen kann man verstehen, denken wir hier an den E1 oder E2.
Ein durchgehend ebener Fahrzeugboden ist auch mit weit weniger Aufwand zu schaffen, das steht wohl ausser Diskussion. Die Thematik, wer im Alltagsleben dermassen borniert ist, mit einem Rollstuhl bzw. Kinderwagen eine Strassenbahngarnitur vom Bug bis zum Heck zu durchfahren, hatten wir auch schon. Unterm Strich also wieder ein Punkt der effektiv unnötig ist weil ihn sowieso niemand benötigen wird. Wichtiger wäre hier für die behinderten bzw. Mütter / Väter mit ihren Kinderwägen eine Möglichkeit zu schaffen nach dem Einsteigen rasch einen geeigneten Platz aufzufinden, sei es Mehrzweckinseln im Fahrzeuginneren, Klappsitze oder dergleichen.
Ein wenig kann ich mich noch an den Ur-Prototypen, also nicht den A1 I / B601 I erinnern. Es mag schon sein, dass sie SGP seinerzeit eine Pionierstellung bei der Entwicklung der Einzelradaufhängung inne hatte, jedoch bleibe ich dabei dass man das Innere bei den Alternativen wesentlich ändern hätte können!?
Die einfachen Rampen welche Du erwähnst sind ebenfalls unnötig: 1) Die Rampen werden vom Fahrpersonal so gut wie nie gebraucht 2) konnte ich schon des öfteren Aufkleber, ausgestellt von den Revisionsabteilungen der betreffenden Remisen, erblicken, auf denen zu lesen war dass die Rampe (weshalb auch immer) ausser Funktion sei. Nun könnte man diskutieren, wozu man einen teuren Firlefanz braucht und man nicht versuchen soll das Fahrpersonal zur Benützung der (sofern funktionstüchtigen) Rampe zu "erziehen", was meinst Du?
Die Bedenken mit den Hubkassetten kenne ich auch schon von den GVB in Graz, dort wurden bereits Stimmen laut bei einer Nachbestellung der Cityrunner auf diesen unnötigen Luxus zu verzichten.
Die ständige Kritik am ULF ist verständlich. Meiner Ansicht nach hätte man auf eine Einzelradaufhängung verzichten sollen, wenn auch dadurch die Bodenhöhe etwas gestiegen wäre. Jedoch hätte man sich dafür das netzweite Abschleifen / Absenken der Randsteine an den Haltestelleninseln erspart. In weiterer Folge hätte man die Durchgangsmöglichkeit bei den Portalen verbessern können um mit ein wenig Kreativität auch den Innenraum im positiven Sinne zu verändern.
Ich sehe mich nicht als Zweifler an der Entwicklungsfähigkeit von intelligenten Produkten mit dem Prädikat "made in Austria", jedoch meine ich, dass, auf den ULF bezogen, man sich auch etwas Besseres einfallen lassen hätte können, als wie jene Ausführung, welche gebaut wurde / wird.
LG
Sybic
Bahnnews-Austria: Interessante Nachrichten aus der Welt der Eisenbahn!
- Doktor-ULF
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- Registriert: Fr Feb 13, 2004 18:25
Hallo Sybic!
Leider liegt das Problem ganz wo anders, dass hier zu erläutern könnte man mir als Firmenschädigentes verhalten auslegen. Man könnte hier jetzt die Ursachen über diese Fehlkonstruktion im ULF lang und breit Ausdiskutieren, mit recht. Der ULF hat leider nur mehr ein sehr grosses Problem und ohne dieses Problem wäre er kein ULF mehr.
Frage:
Weisst Du warum der ULF in den Portalen enger ist? Ich möchte hier erwähnen das der ULF an der engsten stelle der Portale eine Durchgangsbreite von 90 cm hat!
Antwort:
Hinter diesen für manche engen Teil der Portale verbergen sich die Radkästen mit den Antriebseinheiten. Diese Räumliche enge ist durch die Spurbreite bedingt.
Die Rampen sind noch immer beliebte Objekte bei sturren Rollstuhlfahrern! Leider sind diese Rampen sehr störanfällig weil sie auf Grund ihrer Bauart und der Platznot sehr filigran gebaut sind. Leider kommt man mit der Ersatzteilbeschafung nicht nach. Das beste ist man demonstriert ihnen das die Dinger nicht funktionieren, aber es nützt nichts die Beschwerden kommen trotzdem obwohl mit ein bischen Willen ein anstandloses Einsteigen ohne Rampe jederzeit möglich wäre.
MfG
Doktor-ULF
Leider liegt das Problem ganz wo anders, dass hier zu erläutern könnte man mir als Firmenschädigentes verhalten auslegen. Man könnte hier jetzt die Ursachen über diese Fehlkonstruktion im ULF lang und breit Ausdiskutieren, mit recht. Der ULF hat leider nur mehr ein sehr grosses Problem und ohne dieses Problem wäre er kein ULF mehr.
Frage:
Weisst Du warum der ULF in den Portalen enger ist? Ich möchte hier erwähnen das der ULF an der engsten stelle der Portale eine Durchgangsbreite von 90 cm hat!
Antwort:
Hinter diesen für manche engen Teil der Portale verbergen sich die Radkästen mit den Antriebseinheiten. Diese Räumliche enge ist durch die Spurbreite bedingt.
Die Rampen sind noch immer beliebte Objekte bei sturren Rollstuhlfahrern! Leider sind diese Rampen sehr störanfällig weil sie auf Grund ihrer Bauart und der Platznot sehr filigran gebaut sind. Leider kommt man mit der Ersatzteilbeschafung nicht nach. Das beste ist man demonstriert ihnen das die Dinger nicht funktionieren, aber es nützt nichts die Beschwerden kommen trotzdem obwohl mit ein bischen Willen ein anstandloses Einsteigen ohne Rampe jederzeit möglich wäre.
MfG
Doktor-ULF
- Doktor-ULF
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- Doktor-ULF
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Grüss Euch!
Es ist leider so, das bei solche Veranstaltungen Personal eingesetzt wird das von den technischen Innerreien fast nie wirklich Ahnung hat. Das Personal das es wirklich wissen würde musste im Fall Hls. seinen Tätigkeiten im laufenden Betrieb nachgehen und konnte somit nicht für solche Sachen herangezogen weren. Solche Fahrzeugerklärungen obliegen meist Personen in höheren Diensten. Der A41 ist ein Serien Fahrzeug wie jedes andere und die Klapprampe wurde als Prototyp zum Test eingebaut. Die einzige Abweichung von der Serie ist das der A41 nicht funktionierente Rampentaster hat und die Knielingfunktion gesperrt ist. Das alles ist nur Softwaretechnisch nicht vorhanden, ein klick genügt um alles zu aktivieren.
MfG
Doktor-ULF
Es ist leider so, das bei solche Veranstaltungen Personal eingesetzt wird das von den technischen Innerreien fast nie wirklich Ahnung hat. Das Personal das es wirklich wissen würde musste im Fall Hls. seinen Tätigkeiten im laufenden Betrieb nachgehen und konnte somit nicht für solche Sachen herangezogen weren. Solche Fahrzeugerklärungen obliegen meist Personen in höheren Diensten. Der A41 ist ein Serien Fahrzeug wie jedes andere und die Klapprampe wurde als Prototyp zum Test eingebaut. Die einzige Abweichung von der Serie ist das der A41 nicht funktionierente Rampentaster hat und die Knielingfunktion gesperrt ist. Das alles ist nur Softwaretechnisch nicht vorhanden, ein klick genügt um alles zu aktivieren.
MfG
Doktor-ULF
Guten Abend Herr Doktor!
Es mir durchaus bewusst, was sich hinter der Verkleidung der Portale verbirgt.
Eine kleinere Usergruppe konnte sich letztes Jahr ein Bild davon machen, als wir bei Siemens SGP-VT den B 676 in der Inbetriebsetzung bewundern konnten. Das Fahrzeug war damals zu 2/3 bereits fertiggestellt und dabe konnte ein antriebsloses mit einem angetriebenen Portal genauestens betrachtet werden, die dortigen Techniker waren sehr zuvorkommend.
Doch wie dem auch sei, ich bleibe bei meiner Kritik über den ULF: Eine Fehlkonstruktion aus dem Bilderbuch; unnütze Ausstattungen, welche keiner braucht, gepaart mit dem unrühmlichen Stolz, die niedrigste Niederflurstrassenbahn zu besitzen; toll!
Abschliessend eine kleine Anekdote, beruhend auf einer Sichtung auf der Linie 67, betrieben vom Bhf. Favoriten:
ULF B 629 befindet sich seit September 2003 (!!!) mit einer defekten Behindertenrampe im Fahrgastbetrieb, im Fahreraum prangte eine diesezügliche Karte der Wagenrevision des Bhf. Favoriten. Über die Gründe der Untauglichkeit der Behindertenrampe darf gerätselt werden, ebenso über die Ursachen, die bislang eine erfolgreiche Aufhebung der Störung nicht ermöglich(t)en...
Es mir durchaus bewusst, was sich hinter der Verkleidung der Portale verbirgt.
Eine kleinere Usergruppe konnte sich letztes Jahr ein Bild davon machen, als wir bei Siemens SGP-VT den B 676 in der Inbetriebsetzung bewundern konnten. Das Fahrzeug war damals zu 2/3 bereits fertiggestellt und dabe konnte ein antriebsloses mit einem angetriebenen Portal genauestens betrachtet werden, die dortigen Techniker waren sehr zuvorkommend.
Doch wie dem auch sei, ich bleibe bei meiner Kritik über den ULF: Eine Fehlkonstruktion aus dem Bilderbuch; unnütze Ausstattungen, welche keiner braucht, gepaart mit dem unrühmlichen Stolz, die niedrigste Niederflurstrassenbahn zu besitzen; toll!
Abschliessend eine kleine Anekdote, beruhend auf einer Sichtung auf der Linie 67, betrieben vom Bhf. Favoriten:
ULF B 629 befindet sich seit September 2003 (!!!) mit einer defekten Behindertenrampe im Fahrgastbetrieb, im Fahreraum prangte eine diesezügliche Karte der Wagenrevision des Bhf. Favoriten. Über die Gründe der Untauglichkeit der Behindertenrampe darf gerätselt werden, ebenso über die Ursachen, die bislang eine erfolgreiche Aufhebung der Störung nicht ermöglich(t)en...
Bahnnews-Austria: Interessante Nachrichten aus der Welt der Eisenbahn!
- Doktor-ULF
- Beiträge: 40
- Registriert: Fr Feb 13, 2004 18:25
Hallo Sybic!
Ein jeder soll seine pesönliche Meinung haben! Gott sei Dank ist das so!
Zu den Rampen:
Leider ist des so das die Ersatzteilbeschafung ein Horror ist, wieso weiss ich nicht. Wenige bis garkeine Ersatzteile tröpfeln in die Bahnhöfe. Leider! Somit tun sich diese Leute auch schwer mit dem Instandsetzen wenn immer mehr defekte Rampen im laufe der Zeit dazukommen.
Der besagte 676 ist der letzte ULF mit elektrische Rampe ab 677 ist die im A41 getestete Klapprampe Serienausstattung.
MfG
Doktor-ULF
Ein jeder soll seine pesönliche Meinung haben! Gott sei Dank ist das so!
Zu den Rampen:
Leider ist des so das die Ersatzteilbeschafung ein Horror ist, wieso weiss ich nicht. Wenige bis garkeine Ersatzteile tröpfeln in die Bahnhöfe. Leider! Somit tun sich diese Leute auch schwer mit dem Instandsetzen wenn immer mehr defekte Rampen im laufe der Zeit dazukommen.
Der besagte 676 ist der letzte ULF mit elektrische Rampe ab 677 ist die im A41 getestete Klapprampe Serienausstattung.
MfG
Doktor-ULF
Denke er scharf nach, vergleiche mit dem Combino und erkenne er, daß eine in Betrieb befindliche Straßenbahngarnitur im Vergleich zu einer außer Betrieb befindlichen Straßenbahngarnitur weit von einer Fehlkonstruktion entfernt ist.Sybic hat geschrieben: Doch wie dem auch sei, ich bleibe bei meiner Kritik über den ULF: Eine Fehlkonstruktion aus dem Bilderbuch
Alles ist relativ...
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Nun, über die Gründe für das Combino Desaster werden sich die verantwortlichen Ingenieure bei Siemens wohl die Köpfe zerbrechen, ebenso über die Fehlerursache und deren Behebung.hcl hat geschrieben:Alles ist relativ...
Dass deshalb bis auf weiteres die Combinos abgestellt worden sind ist klar, da im etwaigen Ernstfall wohl niemand den schwarzen Peter zugeschoben bekommen möchte.
Wo wir beim Thema Combino sind: in den letzten Wochen wurden aus Potsdam 6 KT4DM Strassenbahnen in deren neue Heimat Szeged (Ungarn) überstellt, 3 Garnituren reisten postwendend wieder nach Potsdam retour nachdem plötzlicher Wagenmangel entstanden ist...
Die Combino Garnituren für Budapest erhalten als sofortige Änderung übrigens Stahlkästen, scheinbar hat man rasch gelernt...
Sieht man aber von all den Punkten ab, ist der Combino jedoch trotzdem erfolgreicher als das Simmeringer Havarieprodukt mit bislang keinerlei Verkaufserfolg im Ausland...
Bahnnews-Austria: Interessante Nachrichten aus der Welt der Eisenbahn!
Weshalb dieses?Doktor-ULF hat geschrieben:Leider ist des so das die Ersatzteilbeschafung ein Horror ist...
Waren die "Siemensianer" der Ansicht, nur funktionierende Rampen einzubauen um dadurch den Ersatzteilvertrieb zu minimieren?
Oder ist der Einkauf bei den Wiener Linien nicht in der Lage einen entsprechenden Vorrat an benötigten Ersatzteilen zu beschaffen?
Hoffentlich werden die Scharniere der neuen Rampen nicht rostig; nicht dass diese dann auch noch als nächstes Konstruktionsmanko für Furore sorgen.
Bahnnews-Austria: Interessante Nachrichten aus der Welt der Eisenbahn!
Meister Sybic, der ULF ist nicht deshalb weniger erfolgreich, weil der Combino so gut ist, sondern aus dem einzigen Grund, daß Siemens sein "Hausprodukt" aus Formenphilosophie nicht gegen das zugekaufte SGP-Produkt auf den Markt setzen wollte, denn das hätte den Eindruck gemacht Siemens würde seinen eigenen Entwicklungen nicht trauen. Und deshalb gab es auch ein Verkaufsverbot für den ULF. Und NUR deshalb wurden auch keine ULFe im Ausland verkauft, weil sie von der Firma selbst nicht einmal für die Ausschreibung zugelassen wurden.
Understanding is a three edged sword. Your side, their side, and the truth.