Ist die 100-Euro Jahreskarte in Wien überhaupt finanzierbar?
Ist die 100-Euro Jahreskarte in Wien überhaupt finanzierbar?
Derzeit wir in Wien bei den Rot-Grünen Koalitionsverhandlungen die Jahreskarte für Wien bzw. die Kernzone 100 um Euro 100 überhaupt finanzierbar wäre, ich wäre als Grüner und Eisenbahn.- und Strassenbahnfreund ja dafür dass die Jahreskarte für Wien auf Euro 100 reduziert werden könnte siehe http://wien.gruene.at/fragen/jahreskarte_eur_100 oder http://derstandard.at/1288659579944/Ohn ... et-Konsens
Aber da sehe ich viele Hürden, nachdem die SPÖ die Jahreskarte für Wien auf Euro 100 und die Einführung einer City-Maut mit welcher indirekt den ÖV zu gute kommen hätte sollen , leider ablehnte, muss man hier mit einen Kompromiss rechnen und zwar denkew ich an folgende Varianten.
Die Jahreskarte für alle in ganz Wien wenigstens auf Euro 200 oder höchstens 300 Euro reduzieren1
Eine Jahreskarte nur für sozial schwache, welche den Sozial Pass der Stadt Wien Wien, Langzeit-Arbeitslose Stundenten oder Senioren könnte noch eher auf Euro 100 Eine Jahreskarte für alle aber nur für 1 oder 2 Bezirke, 2 kleinere Bezirke in dser Innenstadt wären dann tarilflich nur ein Bezirk, z.B. für Josefstadt und Neubau, zwischen Alser Strasse, Linie 43, Gürtel, Linie U6, Mariahilflerstrasse Linie U3 und Ring (alle Ringlinien) oder eine Jahreskarte für Floridsdorf, sollte dann auch bis Handelskai oder Kagran, Linien 26, U1 und 31A gültig sein
Statt einen Tagesfahrschein für 1 Euro halte ich eher einen Einzelfahrschein um 1 Euro sowie einen Tagesfahrschein für 2 (ermässigt) oder 3 Euro , (Normalpreis)m für realistischer ...
Wenn auch hier die SPÖ nein sagt, dann solte man wenigstens einen Einzelfahrschein nur für sozial schwache, welche den Sozial Pass der Stadt Wien Wien, Langzeit-Arbeitslose Stundenten, Flüchtlinge mit Ausweis oder Senioren UND NEU für Inhaber einer ÖBB-Vorteilscard oder Österreichcard in Graz und Innsbruck konnten schon mal Inhaber einer ÖBB-Vorteilscard oder Österreichcard, Senior oder Spezial ermäsigt fahren und in allem Schweizer Städten, gilt das Halbtaxabo auch in Stadtverkehr!
Weiters könnte man auch einen ermässigten Tagesfahrschein für 2 Euro anbieten!
Aber da die Grünen ja auch eine raschere Umstellung der noch vorhanden äteren Hochflurwagen der Strassenbahn-Typen E 1 und E2 (sowie c3, c4 und c5) auf Niederflurwagen, von Typ Ulf, eine Verdichtung der Intervalle und einen Ausbau des Strasenbahnnetzes bei den Wiener LInien fordern, darf ich als Grüner und Eisenbahn.- und Strassenbahnfreund dann schon dazu sagen, dass all das all das zusammen sicherlich leider sehr schwer finanzierbar wäre
Also wenn man nicht nur eine Tarifsenkung im Stadtverkehr, zugleich aber auch
eine Verdichtung der Intervalle und einen Ausbau des Strasenbahnnetzes bei den Wiener LInien haben will, würde man zumindest in der HVZ noch lange nicht auf alle
Hochflurwagen der Strassenbahn-Typen E 1 und E2 (sowie c3, c4 und c5), sowie der
alten Silberpfeile und den ET 4020 bei den ÖBB verzichten können, denn in jene Städten in Europa wo die Tarife im Stadtverkehr günstiger sind als in Wien, fahren dafür meistens noch mehr ältere Fahrzeuge herum als in Wien....1
Aber da sehe ich viele Hürden, nachdem die SPÖ die Jahreskarte für Wien auf Euro 100 und die Einführung einer City-Maut mit welcher indirekt den ÖV zu gute kommen hätte sollen , leider ablehnte, muss man hier mit einen Kompromiss rechnen und zwar denkew ich an folgende Varianten.
Die Jahreskarte für alle in ganz Wien wenigstens auf Euro 200 oder höchstens 300 Euro reduzieren1
Eine Jahreskarte nur für sozial schwache, welche den Sozial Pass der Stadt Wien Wien, Langzeit-Arbeitslose Stundenten oder Senioren könnte noch eher auf Euro 100 Eine Jahreskarte für alle aber nur für 1 oder 2 Bezirke, 2 kleinere Bezirke in dser Innenstadt wären dann tarilflich nur ein Bezirk, z.B. für Josefstadt und Neubau, zwischen Alser Strasse, Linie 43, Gürtel, Linie U6, Mariahilflerstrasse Linie U3 und Ring (alle Ringlinien) oder eine Jahreskarte für Floridsdorf, sollte dann auch bis Handelskai oder Kagran, Linien 26, U1 und 31A gültig sein
Statt einen Tagesfahrschein für 1 Euro halte ich eher einen Einzelfahrschein um 1 Euro sowie einen Tagesfahrschein für 2 (ermässigt) oder 3 Euro , (Normalpreis)m für realistischer ...
Wenn auch hier die SPÖ nein sagt, dann solte man wenigstens einen Einzelfahrschein nur für sozial schwache, welche den Sozial Pass der Stadt Wien Wien, Langzeit-Arbeitslose Stundenten, Flüchtlinge mit Ausweis oder Senioren UND NEU für Inhaber einer ÖBB-Vorteilscard oder Österreichcard in Graz und Innsbruck konnten schon mal Inhaber einer ÖBB-Vorteilscard oder Österreichcard, Senior oder Spezial ermäsigt fahren und in allem Schweizer Städten, gilt das Halbtaxabo auch in Stadtverkehr!
Weiters könnte man auch einen ermässigten Tagesfahrschein für 2 Euro anbieten!
Aber da die Grünen ja auch eine raschere Umstellung der noch vorhanden äteren Hochflurwagen der Strassenbahn-Typen E 1 und E2 (sowie c3, c4 und c5) auf Niederflurwagen, von Typ Ulf, eine Verdichtung der Intervalle und einen Ausbau des Strasenbahnnetzes bei den Wiener LInien fordern, darf ich als Grüner und Eisenbahn.- und Strassenbahnfreund dann schon dazu sagen, dass all das all das zusammen sicherlich leider sehr schwer finanzierbar wäre
Also wenn man nicht nur eine Tarifsenkung im Stadtverkehr, zugleich aber auch
eine Verdichtung der Intervalle und einen Ausbau des Strasenbahnnetzes bei den Wiener LInien haben will, würde man zumindest in der HVZ noch lange nicht auf alle
Hochflurwagen der Strassenbahn-Typen E 1 und E2 (sowie c3, c4 und c5), sowie der
alten Silberpfeile und den ET 4020 bei den ÖBB verzichten können, denn in jene Städten in Europa wo die Tarife im Stadtverkehr günstiger sind als in Wien, fahren dafür meistens noch mehr ältere Fahrzeuge herum als in Wien....1
Möchte man vielleicht so dem profesionellen SCHWARZFAHRER-Heer eine legale Version anbieten.
Würden sämtliche Schwarzfahrer im VOR eines Jahres abkassiert werden, wären Gewinne ala OMV oder Verbund drin´.
Aber nur weiter mit dem Animieren: Immer mehr Kontrollpersonal einsparen und bald lachen 99 Schwarzfahrer den einen mit einem Fahrschein aus
Sollen wir denen, die uns ohnehin das Steuergeld aus der Tasche ziehen, vielleicht auch noch belohnen 
Die zweite Gruppe hab ich besonders gern
Würden sämtliche Schwarzfahrer im VOR eines Jahres abkassiert werden, wären Gewinne ala OMV oder Verbund drin´.
Aber nur weiter mit dem Animieren: Immer mehr Kontrollpersonal einsparen und bald lachen 99 Schwarzfahrer den einen mit einem Fahrschein aus

Sag mal geht´s nochLangzeit-Arbeitslose Stundenten, Flüchtlinge mit Ausweis



Die zweite Gruppe hab ich besonders gern

Meine persönliches Unwort: MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKT
ES SIND JA NICHT ALLE ARBEITSLOSE SELBST SCHULD DARAN, DASS DIESE ARBEITSLOS SIND,Mexx Sollen wir denen, die uns ohnehin das Steuergeld aus der Tasche ziehen, vielleicht auch noch belohnen
Wenn ein Flüchtling in Traiskirchen mit 80 bis 160 Euro im Monat TAschengeld auskommen muss, weil ein Flüchtling manchmal nach Wien fahren muss und dawäre eine Tarif-Ermässigung Flüchtlinge auf der WLB sicher das Mindeste,Mexx Die zweite Gruppe hab ich besonders gern
Bei beden Gruppen ist der Schwarzfahrer-Anteil derzeit leider sehr hoch
Utopische Forderungen ala GRÜNEN eben.
Ein Blick über die Grenzen würde ihnen nämlich bestätigen, daß Wien in Sachen Öffentlicher Verkehr, v.a. gemessen am Angebot, sicher nicht zu den teuren Städten zählt.
Desweiteren: 100,- für die Jahreskarte würde sicher viele zum Umsteigen bewegen, ABER: dann wird man schnell erkennen, daß an etlichen Punkten der Andrang an Fahrgästen nicht mehr bewältigbar ist.
Und: Wenn für die Kernzone nur noch 100,- im Jahr fällig werden, müsste man dann rechtfertigen, wieso man im VOR für 3 Aussenzonen bei vergleichsweise weniger Angebot rund 800,- zahlt.
Ein Blick über die Grenzen würde ihnen nämlich bestätigen, daß Wien in Sachen Öffentlicher Verkehr, v.a. gemessen am Angebot, sicher nicht zu den teuren Städten zählt.
Desweiteren: 100,- für die Jahreskarte würde sicher viele zum Umsteigen bewegen, ABER: dann wird man schnell erkennen, daß an etlichen Punkten der Andrang an Fahrgästen nicht mehr bewältigbar ist.
Und: Wenn für die Kernzone nur noch 100,- im Jahr fällig werden, müsste man dann rechtfertigen, wieso man im VOR für 3 Aussenzonen bei vergleichsweise weniger Angebot rund 800,- zahlt.
2 Antworten
AW von den Grünen
Leider konnten wir unsere Forderung nach einer deutlichen Tarifreduktion bei den öffentlichen Verkehrsmittel in den Koalitionsverhandlungen nicht gleich durchsetzen. Nichts zu machen mit der SPÖ. Ein Koalitionspapier besteht eben immer aus einer Reihe von Kompromissen.
Die Stadt Wien hat heuer als Folge der Wirtschaftskrise ein sehr hohes Defizit. Deshalb ist der finanzielle Bewegungsspielraum in dieser Frage ausgesprochen gering. Auch darf man nicht vergessen, dass sich die ÖVP auf Bundesebene total gegen gerechte Vermögenssteuern querlegt. Wäre dies anders, so könnten wir unseren Vorschlag viel leichter finanzieren.
Dennoch stehen wir nicht mit leeren Händen da. Wir haben erreicht, dass eine Arbeitsgruppe eingerichtet wird, welche die Tarifstruktur unter den Aspekten von sozialen, temporären und leistungsorientierten, sowie klimaschutzrelevanten Optimierungsmöglichkeiten überprüfen wird. Das primäre Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, billigere Tickets für ökonomisch schwächere Gruppen anzubieten.
Wir haben auch große Erfolge in Bezug auf die Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs in Wien durchgesetzt.
Die Bevorrangung von Bim und Bus an den Ampeln wird zügig ausgebaut, eine Machbarkeitsstudie für den Bau von Lokalbahnen ins Wiener Umland wird durchgeführt und es werden eine Reihe von Straßenbahnneubauten umgesetzt werden.
Uns ist klar, dass wir deine Frage nicht völlig zufriedenstellend beantworten konnten, können Dir aber versichern, dass wir auch weiterhin an unserem Ziel nach leistbareren Öffi-Tickets dranbleiben werden.
Ein Freund von der Wagenburg schrieb mir
ich würd ja noch einen schritt weiter gehen als die grünen: es gibt einige großstädte, die sogar gratis öffis anbieten, was sich dort super bewährt hat. die wiener linien finanzieren sich ohnehin nur durch rund 20% aus dem ticket verkauf. der rest kommt aus werbung und von der stadt.
zwei artikel dazu:
http://www.uni-graz.at/~parncutt/feinstaub.html
E-Control fordert gratis Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ein
E-Control-Chef Walter Boltz: "Beim öffentlichen Verkehr werden rund 70 Prozent der Kosten ohnehin vom Steuerzahler gezahlt. Daher ginge es lediglich um die Kostenverteilung der anderen 30 Prozent."
E-Control-Chef Walter Boltz: "Beim öffentlichen Verkehr werden rund 70 Prozent der Kosten ohnehin vom Steuerzahler gezahlt. Daher ginge es lediglich um die Kostenverteilung der anderen 30 Prozent."
(06.07.08)
Im Jänner wurde die Energie-Control GmbH (E-Control), laut Eigendefinition „die unabhängige Anlaufstelle für alle Fragen um die Liberalisierung des österreichischen Strom- und Gasmarktes“, von der Bundesregierung mit der Erstellung eines „Grünbuchs Energieeffizienz“ beauftragt. Am 3. Juli präsentierte die E-Control die ersten Ergebnisse und nötigen Maßnahmen hinsichtlich einer verbesserten Energieeffizienz privater und öffentlicher Haushalte, Wirtschaftsunternehmen aller Größen und Branchen, Verkehrsdienstleister sowie Energieversorger und -dienstleister: So sieht die E-Control bei der Raumwärme ein großes Einsparungspotential; sie schlägt zB verpflichtende Vorgaben von einheitlichen und verbindlichen Standards für Neubauten als Voraussetzung für Baugenehmigungen, sowie verpflichtende Netto-Einsparungsziele für die Wohnbauförderung vor.
Ein weiterer Vorschlag – der auf deutlich mehr Widerstand stoße dürfte – betrifft die Raumordnungspolitik: Die E-Control fordert, dass Baugenehmigungen für Wohngebäude mit einem Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel verknüpft werden müssen, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren.
Ein weiterer Vorschlag mit Brisanz betrifft ebenfalls den öffentlichen Verkehr: Die umfassenden Untersuchungen des Strom- und Gasmarkt-Regulators ergaben, dass die öffentlichen Verkehrsmittel den NutzerInnen künftig kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollen. Denn bereits jetzt würden 70 Prozent der Kosten des öffentlichen Verkehrs von der Bevölkerung getragen. Jede Österreicherin/jeder Österreicher würde bereits jetzt 700 Euro jährlich für die ÖBB aufbringen, ohne jemals die Bahn zu nutzen.
Nach Ansicht der Energie-Control müsse es auch zu verstärkten ordnungspolitischen Maßnahmen kommen: Es erscheine sinnvoll, stärkere gesetzliche Anforderungen zu schaffen, „um das Marktversagen zu kompensieren“ (siehe Studie Seite
.
Die kürzlich vorgestellten Zwischenergebnisse werden laut E-Control über den Sommer evaluiert und konkretisiert. Im September 2008 wird das finalisierte „Grünbuch Engergieeffizienz“ der Bundesregierung übergeben.
Hintergrund
Die Energie-Control GmbH (ECG) wurde vom Gesetzgeber auf Grundlage des Energieliberalisierungsgesetzes eingerichtet und hat am 1. März 2001 ihre Tätigkeit aufgenommen.
Sie wird von DI Walter Boltz als Geschäftsführer geleitet und hat die Aufgabe, die Umsetzung der Liberalisierung des österreichischen Strom- und Gasmarktes zu überwachen, zu begleiten und gegebenenfalls regulierend einzugreifen.
Die Anteile an der Energie-Control GmbH sind zu 100% dem Bund vorbehalten. Die Verwaltung der Anteilsrechte obliegt dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit.
Leider konnten wir unsere Forderung nach einer deutlichen Tarifreduktion bei den öffentlichen Verkehrsmittel in den Koalitionsverhandlungen nicht gleich durchsetzen. Nichts zu machen mit der SPÖ. Ein Koalitionspapier besteht eben immer aus einer Reihe von Kompromissen.
Die Stadt Wien hat heuer als Folge der Wirtschaftskrise ein sehr hohes Defizit. Deshalb ist der finanzielle Bewegungsspielraum in dieser Frage ausgesprochen gering. Auch darf man nicht vergessen, dass sich die ÖVP auf Bundesebene total gegen gerechte Vermögenssteuern querlegt. Wäre dies anders, so könnten wir unseren Vorschlag viel leichter finanzieren.
Dennoch stehen wir nicht mit leeren Händen da. Wir haben erreicht, dass eine Arbeitsgruppe eingerichtet wird, welche die Tarifstruktur unter den Aspekten von sozialen, temporären und leistungsorientierten, sowie klimaschutzrelevanten Optimierungsmöglichkeiten überprüfen wird. Das primäre Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, billigere Tickets für ökonomisch schwächere Gruppen anzubieten.
Wir haben auch große Erfolge in Bezug auf die Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs in Wien durchgesetzt.
Die Bevorrangung von Bim und Bus an den Ampeln wird zügig ausgebaut, eine Machbarkeitsstudie für den Bau von Lokalbahnen ins Wiener Umland wird durchgeführt und es werden eine Reihe von Straßenbahnneubauten umgesetzt werden.
Uns ist klar, dass wir deine Frage nicht völlig zufriedenstellend beantworten konnten, können Dir aber versichern, dass wir auch weiterhin an unserem Ziel nach leistbareren Öffi-Tickets dranbleiben werden.
Ein Freund von der Wagenburg schrieb mir
ich würd ja noch einen schritt weiter gehen als die grünen: es gibt einige großstädte, die sogar gratis öffis anbieten, was sich dort super bewährt hat. die wiener linien finanzieren sich ohnehin nur durch rund 20% aus dem ticket verkauf. der rest kommt aus werbung und von der stadt.
zwei artikel dazu:
http://www.uni-graz.at/~parncutt/feinstaub.html
E-Control fordert gratis Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ein
E-Control-Chef Walter Boltz: "Beim öffentlichen Verkehr werden rund 70 Prozent der Kosten ohnehin vom Steuerzahler gezahlt. Daher ginge es lediglich um die Kostenverteilung der anderen 30 Prozent."
E-Control-Chef Walter Boltz: "Beim öffentlichen Verkehr werden rund 70 Prozent der Kosten ohnehin vom Steuerzahler gezahlt. Daher ginge es lediglich um die Kostenverteilung der anderen 30 Prozent."
(06.07.08)
Im Jänner wurde die Energie-Control GmbH (E-Control), laut Eigendefinition „die unabhängige Anlaufstelle für alle Fragen um die Liberalisierung des österreichischen Strom- und Gasmarktes“, von der Bundesregierung mit der Erstellung eines „Grünbuchs Energieeffizienz“ beauftragt. Am 3. Juli präsentierte die E-Control die ersten Ergebnisse und nötigen Maßnahmen hinsichtlich einer verbesserten Energieeffizienz privater und öffentlicher Haushalte, Wirtschaftsunternehmen aller Größen und Branchen, Verkehrsdienstleister sowie Energieversorger und -dienstleister: So sieht die E-Control bei der Raumwärme ein großes Einsparungspotential; sie schlägt zB verpflichtende Vorgaben von einheitlichen und verbindlichen Standards für Neubauten als Voraussetzung für Baugenehmigungen, sowie verpflichtende Netto-Einsparungsziele für die Wohnbauförderung vor.
Ein weiterer Vorschlag – der auf deutlich mehr Widerstand stoße dürfte – betrifft die Raumordnungspolitik: Die E-Control fordert, dass Baugenehmigungen für Wohngebäude mit einem Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel verknüpft werden müssen, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren.
Ein weiterer Vorschlag mit Brisanz betrifft ebenfalls den öffentlichen Verkehr: Die umfassenden Untersuchungen des Strom- und Gasmarkt-Regulators ergaben, dass die öffentlichen Verkehrsmittel den NutzerInnen künftig kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollen. Denn bereits jetzt würden 70 Prozent der Kosten des öffentlichen Verkehrs von der Bevölkerung getragen. Jede Österreicherin/jeder Österreicher würde bereits jetzt 700 Euro jährlich für die ÖBB aufbringen, ohne jemals die Bahn zu nutzen.
Nach Ansicht der Energie-Control müsse es auch zu verstärkten ordnungspolitischen Maßnahmen kommen: Es erscheine sinnvoll, stärkere gesetzliche Anforderungen zu schaffen, „um das Marktversagen zu kompensieren“ (siehe Studie Seite

Die kürzlich vorgestellten Zwischenergebnisse werden laut E-Control über den Sommer evaluiert und konkretisiert. Im September 2008 wird das finalisierte „Grünbuch Engergieeffizienz“ der Bundesregierung übergeben.
Hintergrund
Die Energie-Control GmbH (ECG) wurde vom Gesetzgeber auf Grundlage des Energieliberalisierungsgesetzes eingerichtet und hat am 1. März 2001 ihre Tätigkeit aufgenommen.
Sie wird von DI Walter Boltz als Geschäftsführer geleitet und hat die Aufgabe, die Umsetzung der Liberalisierung des österreichischen Strom- und Gasmarktes zu überwachen, zu begleiten und gegebenenfalls regulierend einzugreifen.
Die Anteile an der Energie-Control GmbH sind zu 100% dem Bund vorbehalten. Die Verwaltung der Anteilsrechte obliegt dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit.
Re: 2 Antworten
Alles Traumtänzer5046-01 hat geschrieben:ich würd ja noch einen schritt weiter gehen als die grünen: es gibt einige großstädte, die sogar gratis öffis anbieten,

Bei dem Verein sind wohl auch solche Vollprofis wie bei der SCHIGE-Controlfordert
gratis Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ein.





Na is ja klar, der Steuerzahler wird´s schon blechenE-Control-Chef Walter Boltz: "Beim öffentlichen Verkehr werden rund 70 Prozent der Kosten ohnehin vom Steuerzahler gezahlt. Daher ginge es lediglich um die Kostenverteilung der anderen 30 Prozent." .

Wie will man das einem Steuerzahler im tiefsten tiroler Seitental XY erklären, wo´s nicht mal irgendeinen öff.Verkehr gibt, das er/sie dafür blechen sollen, damit in den Großstädten GRATIS gefahren werden kann.

Meine persönliches Unwort: MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKT
Ich weiss esMexx hat folgendes geschrieben::
Alles Traumtänzer Exclamation
Bei dem Verein sind wohl auch solche Vollprofis wie bei der SCHIG Bad Grin Laughing Bad Grin Laughing Bad Grin
Na is ja klar, der Steuerzahler wird´s schon blechen Evil or Very Mad
Wenn man es wirklich will dann geht alles
Dass habe ich deshalb hier reingefügt, dass auch es Leute gibt welche noch rdikaler wären als die offiziellen Grünen und daher wäre also ein Kompromiss, wenn die Jahreskarte auch nur für sozial schwache, welche den Sozial Pass der Stadt Wien Wien, Langzeit-Arbeitslose Stundenten oder Senioren noch eher auf 100 bis 150 Euro reduzieren könnteVon einem Steuerzahler im tiefsten tiroler Seitental XY erklären, wo´s nicht mal irgendeinen öff.Verkehr gibt, das er/sie dafür blechen sollen, damit in den Großstädten GRATIS gefahren werden kann. Evil or Very Mad
-
- Beiträge: 118
- Registriert: Fr Jan 22, 2010 20:41
- Wohnort: Wien
Ich denke selbst wenn die Öffis gratis wären, wären die Straßen immer noch verstopft. Vieleicht würden ein paar Prozent umsteigen. Da geht es um ganz andere Dinge als um die Kosten. Da geht es um den Spaß aufs Gaspedal zu treten und um sich beweisen zu können was man sich leisten kann und wie gut man(n) Autofahren kann. Vor allem am Land ist das den Leuten sehr wichtig. 5046-01, nicht alle denken so wie du.
Ganz nebenbei würde dem ÖPNV noch mehr der Ruf eines "Armen und Penner-Verkehrsmittels" nacheilen.
Am besten die Preise bleiben so wie sie sind und werden nur der Inflation angepasst. Der öffentliche Verkehr ist schon jetzt unschlagbar günstig, wenn man kein Auto hat.
Ganz nebenbei würde dem ÖPNV noch mehr der Ruf eines "Armen und Penner-Verkehrsmittels" nacheilen.
Am besten die Preise bleiben so wie sie sind und werden nur der Inflation angepasst. Der öffentliche Verkehr ist schon jetzt unschlagbar günstig, wenn man kein Auto hat.
Null-Tarifes in Wien
Ganz so unrecht hat Stromabnehmer eh nicht, das war ein Vorschlag von ein neuen Freund von mir, darüber muss man halt in einer Demokratie eben diskutieren, ich habe ja auch deshalb die Grünen mit den realistischeren Ziel billigere Öfffi-Tarife und nicht die KPÖ mit den unrealistischeren Ziel eines Null-Tarifes in Wien gewählt und es gab in früher in einigen Städten der ehemaligen Sowietunnion, einen Null-Tarif, weshalb sich dort die Qualität der Öffis an sich teilweise verschlechtert hatte, dort fahren auch noh einige desolate Strasenbahnwagen ohne Licht, Sitze und Fenster sowie mit offenen Türen herum, aber so teurere Öfffi-Tarife wie England sie hat, auch darum fürchte ich mich vor der ÖVP, weil ich dan mehr für den Zug hinblechen müsste und ich möchte auch nicht haben aber es gibt ein Eisenbahnmäsig aktravies Land, welches nicht der EU ist, wo ich auch bereit bin, etwas höhere Öfffi-Tarife als bei uns in Östrich zu zahlen!
Nulltarif bei den Wiener Linien? Die krachen doch jetzt schon wie die sprichwörtliche "Kaisersemmel" !!! Von einer 100-Euro-Jahreskarte oder gar Gratis-Öffis in Wien halte ich überhaupt nichts! Die Kapazitäten wären nicht vorhanden. Es gibt jetzt zum Teil schon Sardinenfeeling auf einzelnen Linien. Wenn dann jeder mit den Öffis fahren kann, wird das nicht mehr zu bewältigen sein. Und dann steigen sicherlich wieder mehr auf das Auto um, weil sie sich die vollgestopften Öffis nicht antun wollen.
Es wäre viel wichtiger, endlich mit dem U-Bahn-Wahn aufzuhören, die vorhandenen Ressourcen perfekt zu warten und alles sauber zu halten. Wie teilweise die Vs und Ulfs innen total versifft sind - einfach grausig! Und genau aus diesem Grund hat auch niemand mehr Hemmungen seinen Müll einfach in den Bus / die Strassenbahn / die U-Bahn zu werfen.
Es wäre viel wichtiger, endlich mit dem U-Bahn-Wahn aufzuhören, die vorhandenen Ressourcen perfekt zu warten und alles sauber zu halten. Wie teilweise die Vs und Ulfs innen total versifft sind - einfach grausig! Und genau aus diesem Grund hat auch niemand mehr Hemmungen seinen Müll einfach in den Bus / die Strassenbahn / die U-Bahn zu werfen.
Wer mit geilen Schienenfahrzeugen
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
AW
Im gegensatz zu neuerlichen Tariferhöhungen wäre die als Kompromiss zu betrachen und das mit den Nulltarif war nur so ein Idee zweks Abschreclkng gedachtStromabnehmer schrieb.
Am besten die Preise bleiben so wie sie sind und werden nur der Inflation angepasst. Der öffentliche Verkehr ist schon jetzt unschlagbar günstig, wenn man kein Auto hat.
Nix andres bei den ÖBB in den DoStos, Schüttlern und Enten.Johannes hat geschrieben:Wie teilweise die Vs und Ulfs innen total versifft sind - einfach grausig! Und genau aus diesem Grund hat auch niemand mehr Hemmungen seinen Müll einfach in den Bus / die Strassenbahn / die U-Bahn zu werfen.
Intelligenterweise entfernt man sämtliche Mistkübel von den Plätzen, damit man in Billig-Airline-Manier die Sitzabstände auf ein für Kleinwüchsige ideales Maß bringt und hofft auch noch, daß dann die Fahrgäste verantwortungsbewußt genug sind, den Mist mitzunehmen und zu trennen.
Besonders herzig waren ja im Talent diese Mistkübel, die eigentlich nur etwas größere Aschenbecher waren. Mittlerweile wurden sie teilweise schon durch größere ersetzt.
Eine Jahreskarte um 100 Euro wird meiner Meinung nach nicht möglich sein, da wird die grüne Regierungsbeteiligung auch nichts nützen. Wär zwar eine super Sache, aber wie manche hier schon geschrieben haben kann man noch gar nicht so die Konsequenzen einschätzen, zB ob die Öffis mit dem Andrang überhaupt zurecht kommen würden.
Eine Kombination ÖBB und Postbus wär vielleicht eher möglich, und vor allem auch sehr sinnvoll. Dadurch das man ja trotzdem irgendwie zum Bahnhof kommen muss (wenn man nicht in einer Stadt mit Bahnhof wohnt) kann man trotzdem nicht ganz auf das Auto verzichten.
Brandl hat geschrieben:Ich muss sagen viel interessanter wäre da für mich die Frage der kompletten übergreifenden Jahreskarte zwischen ÖBB, Postbus und co - das wäre eine wirkliche Erleichterung, aber da wird man auch noch warten müssen...
Eine Kombination ÖBB und Postbus wär vielleicht eher möglich, und vor allem auch sehr sinnvoll. Dadurch das man ja trotzdem irgendwie zum Bahnhof kommen muss (wenn man nicht in einer Stadt mit Bahnhof wohnt) kann man trotzdem nicht ganz auf das Auto verzichten.
...und sie dreht sich doch