Die Causa Ybbstalbahn

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5046-01

Die Causa Ybbstalbahn

Beitrag von 5046-01 »

Dass die Kosten für die umstrittene Abtragung der Ybbstalbahn muss nun die NÖVOG zahlen, dem "im Rahmen des gesetzlichen Auflassungsverfahrens" muss der Betreiber der Infrastruktur - in diesem Fall also die NÖVOG zahlen, dazu möchte ich noch klarstellen, dass der Betreiber der Ybbstalbahnteilstrecken Gstadt -Ybbsitz und Gstadt -Lunz am See, niemals die NÖVO, sondern es die ÖBB war, denn es wollten ja auch ÖBB die Ybbstalbahn loshaben und die ÖVP-Politiker des Landes NÖ die Ybbstalbahn abtragen, es gäbe sogar für die Ybbstalbahn bereits einige Kaufinteresenten dafür, also wenn ich bei der NÖVOG tätig sein würde, täte ich die umstrittene Abtragung der Ybbstalbahn verweigern oder wenigstens die ÖBB oder das Land NÖ, zur deren Kostenübernahme auffordern, denn wieso muss denn gerade die NÖVOG das ganze bezahlen?

Nicht alle von der NÖVOG wollen die Ybbstalbahn weghaben und den Straßenausbau und die umstrittene Abtragung der Ybbstalbahn sollten diese ÖVP-Politiker besser von ihren privaten Geld als vom Steuergeld oder Geld von der NÖVOG zahlen, die NÖVOG sollte die Ybbstalbahn, besser verpachten oder verkaufen, es gäbe sogar bereits einige Kaufinteresenten dafür, durch einen Verkauf oder einer Verpachtung der Ybbstalbahn würde die NÖVOG ein wenig Geld erhalten und sich auch die umstrittene Abtragungskosten der Ybbstalbahn, ersparen und mit den eingenommen bzw. eingesparten Geld könnte die NÖVOG einiges sinnvolleres machen, z.B. die ebenfalls von der Abtragung bedrohten Thayatalbahn sanieren oder/ und wieder einen täglichen Verkehr in der Wachau einrichten

Die Causa Ybbstalbahn, erinnert mich auch an die 30er Jahre des vorigen Jahrhundert in den USA, als damals dort Ölkonzerne, ganze Strasenbahnbetriebe aufkauften und diese fortan stillegten und in Heft 1/ 2012, der "Eisenbahn Österreich" Seite 54 ist folgendes zu lesen "Politischer Mutwille zerstört die Ybbstalbahn", auf Wunsch könnte ich dass einmal einscanen, gegen einen Betrag von mindestens 1,20 Euro könnte ich auch Kopien machen und es euch per Post schicken aber dass dauert aber noch 2 Wochen

Warum die Gemeinde Hollenstein gegen diesen Radweg ist, liegt nicht an der Tatsache, dass die Gemeinde Hollenstein etwas generell gegen einen Radweg hätte oder weil es "Luxus" wäre, sondern weil die Gemeinde Hollenstein, derzeit die einzige der sieben Ybbstalgemeinden ist, die ganz klar für den Erhalt der Ybbstalbahn ist aber die Gemeinden Opponitz und St. Georgen am Reith, wären auch für den Erhalt der Ybbstalbahn eingetreten, wurden aber von Land NÖ fast wie in einer Dikatur unterdrückt und der ÖVP-Labg. Anton Kasser lügt, mit seiner Angabe, dass niemand bereit wäre, die Ybbstalbahn zumindest im Abschnitt Gstadt - Grossholleinsten als touristische Bahn zu betreiben, es gab mehrere Interessenten, darunter auch die Gemeinde Hollenstein, welche die Ybbstalbahn zumindest im Abschnitt Gstadt - Grossholleinsten als touristische Bahn betreiben wollen, es wurde ja vor 20 Jahren ein Radweg von Luz am See Opponitz NEBEN der Ybbstalbahn geplant, dieser würde sogar billiger sein, als der 2,5 Meter breite, teilweise auf der aufgelassenen Bahnstrecke verlaufende Radweg, weil bei diesen auch noch die Kosten für die Abtragung der Ybbstalbahn dazu kommen würden, diese umstrittene Abtragung der Ybbstalbahn, soll aber die NÖVOG und nicht das Land direkt zahlen, also rein rechtlich, gesehen hat der Hollensteiner Gemeinderat dass Recht sich gegen den Beitritt zum Gemeindeverband Ybbstalradweg auszusprechen und die Ybbstalbahn aufzukaufen, damit die Ybbstalbahn wenigstens im Gemeindegebiet von Hollensteinerhalten bleiben könnte, dass wäre aber ein sehr kurzes Stück bzw. Inselbetrieb und höchsens als Draisinenbahn brauchbar und wenn man wenigstens noch die Gemeinde Oppnitz für einen Umdenkprozess zu Gunsten der Bahn bewegen könnte, dann wäre also künftig ein Nutzung der Ybbstalbahn, zumindest im Abschnitt Gstadt - Grossholleinsten als touristische Bahn möglich, die NÖVOG sollte daher den Hollensteiner Abschnitt der Ybbstalbahn, eher an die Gemeinde Hollenstein direkt, als an den Gemeindeverband Ybbstalradweg verkaufen!
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