Noch eine Adresse zur Vinschgerbahn: www.eisenbahn.it .
Für Kukacka nicht sehr erfreulich: der Obmann der dortigen
Pro-Bahn-Initiative ist ein "Schwarzer" von der SVP--> es gibt doch auch
einige weiße Schafe unter den Schwarzen! Die Schwarzen in Südtirol sind im
Gegensatz zu Österreich ziemlich bahnfreundlich, so wird auch ein Teil der
Viafier Gherdeina (ca. 2 km) reaktiviert u. die Schmalspurbahn von Malè nach
Marileva (10 km) verlängert (s. www.atesina.it) . Diskutiert wird zumindest
auch über Toblach - Calalzo u. Bozen - St.Anton bei Kaltern.
P. Baalmann
Vinschgerbahn und Schmalspurbahn von Trento nach Malè.....
Man beachte vor allem auf dieser Seite jenes Konzept:
Genau das ist es was eine friedliche Koexistenz von Bahn und Bus ermöglicht. Ein Konzept, daß sich auch in Österreich bewähren könnte, wie ich schon desöfteren in diversen Foren gepostet habe...Heute wird oft über die Vinschgaubahn gesprochen, aber kaum jemand ist sich der Bedeutung dieser Bahn für den gesamten Südtiroler Nahverkehr bewusst. Eine schnelle Bahnlinie, die in den Haupttälern im Stunden- bis Halbstundentakt fährt; die Bahn als das Rückgrat des Nahverkehrs.
Von den Bahnhöfen aus fahren Shuttlebusse in die nahegelegenen Dörfer oder Überlandbusse in die Seitentäler. Natürlich wären die Bahnhöfe auch an das Radwegnetz angebunden. Der Bahnhof würde ein Multifunktionsort. So manch einer hofft, dass nach der Vinschgerbahn auch andere verlassene Bahnlinien wieder in Betrieb genommen werden, darunter die Ampezzaner Bahn, da ihre Trasse noch fast vollständig erhalten ist.
Neu ist auch die Idee der Mobilitätszentrale. Ein Vorschlag, der die Benützung des ÖPNV vereinfachen soll. Wie es bereits für Autofahrer möglich ist, könnte hier ein Fahrgast über Handy oder Internet Infos über Fahrzeiten, Verspätungen, Verbindungen und alle anderen Infos aktuell abrufen.
Understanding is a three edged sword. Your side, their side, and the truth.