Einstellung Haager Lies

Neuigkeiten & Sichtungen aus dem landesweiten Nahverkehr
5046-01

Einstellung Haager Lies

Beitrag von 5046-01 »

Laut Internet den "Schienenverkehr Aktuell und Parteinachrichten der SPÖ in
einer örtlichen Anrainergemeinde wird der Personenverkehr auf der von der
Privatbahn "Stern & Haferl" betriebenen Regionalbahn Lambach – Haag am
Hausruck, welche auch "Haager Lies" genannt wird per 11.12.2005 wegen
sinkender Fahrgastzahlen und zu hohem Benützungsentgelt (die Strecke
gehört der ÖBB) eingestellt!

Es verbleibt der Güterverkehr und ein touristisches Angebot.
Ein Buskonzept wurde am 13.7. präsentiert
.
Das Busangebot soll von Lambach nach Haag und weiter nach Ried/I.
kommen. Die morgendlichen Fahrgäste nach Wels müssten also in Lambach
umsteigen, wobei es sicherlich vernünftiger wäre die Umsteigestelle in Neukirchen
einzurichten, denn der morgendliche Stau durch Lambach würde einen
Anschluß wohl nicht gewährleisten.

Es gab mal überlegungen Regionalbahn Lambach – Haag am Hausruck, bis zum Bahnhof Pram-Haag an der Bahnstrecke Wels ~- Neumarkt-Kallham - Pram-Haag - Ried im Innkreis - Braunau/Inn zu verlängern, den dort hätte man auch bessere Anschlüser ins Innviertel gehabt! Angeblich sollte auch ein Problem mit der Einbindung geben wenn
die neue Westbahn kommt!

Wenn die Strecke St&H gehörte, würde man sicher nicht einstellen....
Das wahre Problem ist dass diese Strecke, wie auch die Triebwagen 4855.001 / ET 25.103 und 4855.002 / ET 25.104 den ÖBB gehören und dass die ÖBB von der Privatbahn "Stern & Haferl" eine jährliche MIete in Höhe von 300.000 Euro verlangt, das ist für die Kostenbewusst arbeitende Privatbahn "Stern & Haferl" zu viel

Es ist auch kein Wunder dass sich Stern und Hafferl das in Östeerreich im Gegebsatz zur BRD hohe Infrastruktur-Benützungsentgeld nicht leisten kann.

Es gab vor 4 Jahren einige Überlegungen, dass auf einigen auf fast allen eingestellten
Österreichischen Regionalbahnen, welche damals von den ÖBB eingestellt wurden, dass dort Privatbahnen den Verkehr weiterführen würden aber leider ist das Infrastruktur - Benützungsentgeld der ÖBB für Privatbahnen; IM Vergleich zu anderen EU-Ländern zu teuer

Bei den Österreichischen Regionalbahnen,gibt es kein Regionalbahnproblem, sonder nur ein ÖVP und ÖNN -Problem1

Die 25 103 beziehungsweise 25 104 sind Baujahr 1989, haben bei den ÖBB die Nummern
4855.001 und 4855.002 werden nun von den ÖBB auf der Semmeringbahn eingesetz1

Es wird oft häuftiger gejammert, wenn Kinos, Wirtshäuser, Greißler etc.
zusperren.

Von Stern & Hafferl hätte ich das nicht erwartet. Immerhin betreiben die
das leere Bimmelbähnchen Lambach - Vorchdorf-Eggenberg - Gmunden. Die
Strecke ist lustig und interessant zu befahren, aber Passagiere gibt's da
sicher nicht mehr als von Lambach nach Haag.

Ich fordere wieder Verkehr auf fast allen eingestellten
Österreichischen Regionalbahnen!!!!!!!
wwoer

Beitrag von wwoer »

Erstens ist das IBE nicht höher als in vergleichbaren europäischen Ländern. Dass die Westbahn nun einmal die wichtigste Strecke ist, und daher nach dem Inntal die höchsten IBE-Tarife hat, ist fact. In angrenzenden Ländern zahlst du für die Benützung von Hauptstrecken noch wesentlich mehr.

Die INRA.betrieb muss bekanntlich an die BAU Pacht bezahlen, und das gar nicht so wenig. Da kann sie es sich nicht leisten, auf das Inkasso des IBE zu verzichten, erhalten und betrieben werden müssen ja auch die Strecken. Und seit vergangenem Jahr ist ja bekanntlich die Verlustabdeckung für die Infrastruktur durch den Staat weggefallen, der Zuschuss wurde gedeckelt (ohne Index), die Löhne der INFRA.betrieb steigen aber jährlich.

Fordern kann man viel, zur Umsetzung bedarf es halt politischer Mehrheiten. Dann kostenlos wird man den Verkehr auf den eingestellten Strecken nicht betreiben können, und von den Einnahmen lässt sich da nichts decken.

Wolfgang
Laurenz Neumann

Beitrag von Laurenz Neumann »

Sers
Nach langem melde ich mal wieder, um hier etwas anzumerken:
Die 25 103 beziehungsweise 25 104 sind Baujahr 1989, haben bei den ÖBB die Nummern
4855.001 und 4855.002 werden nun von den ÖBB auf der Semmeringbahn eingesetz1
Das ist noch nicht spruchreif.
Von Stern & Hafferl hätte ich das nicht erwartet.
StH ist ein Privatunternehmen und muß wesentlich genauer auf die Finanzen schauen, als ein staatlich gestütztes Unternehmen. D.h. es können nur Sachen betrieben werden die sich für das Unternehmen rechen. Wenn man das nicht tut, sind bald noch mehr Strecken ohne Verkehr.
Manchmal muß das kranke Oragn entfernt werden, um den Menschen zu retten.
Immerhin betreiben die
das leere Bimmelbähnchen Lambach - Vorchdorf-Eggenberg - Gmunden.
Dieser Satz zeigt mir das du die Strecke überhaupt nicht kennst bzw. eine Ahnung hast. Es sind 2 verschiedene Linien, wovon eine Schmalspurbahn ist. Diese Behauptung ist auch komplett falsch:
Die
Strecke ist lustig und interessant zu befahren, aber Passagiere gibt's da
sicher nicht mehr als von Lambach nach Haag.
Die von Vorchdorf ausgehenden Linien haben einen sehr hohen Schülerverkehrsanteil. Auch die Züge untertags sind regelmäßig gut gefüllt.
Aber wenn man die Strecken nur von Bildern kennt und nicht aus eigener Anschauung, kann man solche abstrußen Behauptungen schon machen.
Grüße
5046-01

aw

Beitrag von 5046-01 »

Erstens ist das IBE nicht höher als in vergleichbaren europäischen Ländern. Dass die Westbahn nun einmal die wichtigste Strecke ist, und daher nach dem Inntal die höchsten IBE-Tarife hat, ist fact. In angrenzenden Ländern zahlst du für die Benützung von Hauptstrecken noch wesentlich mehr.
Die INRA.betrieb muss bekanntlich an die BAU Pacht bezahlen, und das gar nicht so wenig. Da kann sie es sich nicht leisten, auf das Inkasso des IBE zu verzichten, erhalten und betrieben werden müssen ja auch die Strecken. Und seit vergangenem Jahr ist ja bekanntlich die Verlustabdeckung für die Infrastruktur durch den Staat weggefallen, der Zuschuss wurde gedeckelt (ohne Index), die Löhne der INFRA.betrieb steigen aber jährlich.

Ich glaube dass das IIBE in Österreich doch höher sein dürfte, als in vergleichbaren europäischen Ländern. weil man in Österreich noch kaum eingestellte Regionalbahnen der ÖBB durch Privatbahn oder andere staatliche europäische Bahnen übernohmen hat!
Fordern kann man viel, zur Umsetzung bedarf es halt politischer Mehrheiten
Ich trete ja für einen Rot-rüne Koalition ein
Dann kostenlos wird man den Verkehr auf den eingestellten Strecken nicht betreiben können, und von den Einnahmen lässt sich da nichts decken.
Ich trete für gestaffelte IBE ein; Also für Güterzüge auf Hauptstrecken sollten mehr für das IBE bezahlen müssen als für einen Triebwagen auf einen schwach ausgelasteten REgionalbahn!


Arbeitet Wolfgang bei den ÖBB??
5046-01

AW Nr. 2

Beitrag von 5046-01 »

Laurenz Neumann schrieb:

StH ist ein Privatunternehmen und muß wesentlich genauer auf die Finanzen schauen, als ein staatlich gestütztes Unternehmen. D.h. es können nur Sachen betrieben werden die sich für das Unternehmen rechen.
Trotzdem bleibe ch bei meiner Meinung, da eben weil St % H als Privatunternehmen; wesentlich genauer auf die Finanzen schaut; kann
St % H die Regionalbahn billiger betrieben als die ÖBB und genau deshalb glauben die ÖBB, dass sie von St % H nun mehr Geld für IBE und Miete der beiden 4855er verlangen können und genau das finde ich unfaur!
Dieser Satz zeigt mir das du die Strecke überhaupt nicht kennst bzw. eine Ahnung hast. Es sind 2 verschiedene Linien, wovon eine Schmalspurbahn ist. Diese Behauptung ist auch komplett falsch:
Ich kenne ja eh die "Haaher Lies" und die von Vorchdorf ausgehenden Linien, bin dort schon etliche male gefahren, ich hab den Text teils kopiert und war im Stress, sorry und hier geht es um die "Haaher Lies" und nicht um die von Vorchdorf ausgehenden Linien!
Laurenz Neumann

Beitrag von Laurenz Neumann »

Sers
[quote]Trotzdem bleibe ch bei meiner Meinung, da eben weil St % H als Privatunternehmen; wesentlich genauer auf die Finanzen schaut; kann
St % H die Regionalbahn billiger betrieben als die ÖBB [/quote]
Sie betreiben ja eh billiger. Aber fröhlich Geld beim Fenster rausschmeißen um eine Bahnlinie zu erhalten können sie sich nicht leisten.

[quote]und genau deshalb glauben die ÖBB, dass sie von St % H nun mehr Geld für IBE und Miete der beiden 4855er verlangen können und genau das finde ich unfaur!
[/quote]
Weltverschwörung hoch 3. Die ÖBB verlangen soviel Geld wie nötig.
Grüße
wwoer

Re: aw

Beitrag von wwoer »

5046-01 hat geschrieben:
Ich trete für gestaffelte IBE ein; Also für Güterzüge auf Hauptstrecken sollten mehr für das IBE bezahlen müssen als für einen Triebwagen auf einen schwach ausgelasteten REgionalbahn!
Das ist ohnehin so. So bezahlt man für einen Güterzug mit 1.000 t mit 1116 im Inntal je km 3,59 Euro, während ein 5047 auf einer Nebenbahn je km 0,69 Euro kostet.
Arbeitet Wolfgang bei den ÖBB??
Nein

Wolfgang
5046-01

AW 3

Beitrag von 5046-01 »

Laurenz schrieb:

Sie betreiben ja eh billiger. Aber fröhlich Geld beim Fenster rausschmeißen um eine Bahnlinie zu erhalten können sie sich nicht leisten.
Ich kritisierte ja eher die ÖBB als st &H
Weltverschwörung hoch 3. Die ÖBB verlangen soviel Geld wie nötig
.

Dies ist nicht immer der Fall, manchmal verlangen die lieben ÖBB doch eher zuviel Geld als nötig, ich davon nur ein Lied singen, auch die Erlebnisbahn verlangt sowohl für Fahrkarten als auch für ganze Sonderzüge manchmal zuviel, mehr will ich über die Erlebnisbahn hier nicht erwähnen aber ich weiss was Sonnderzüge tatsächlich kosten!

Auch von BM f. Infrastruktur, wo ich 2 Mitarbeiter über den Verein "FAHRGAST" kenne, höre ich dass die ÖBB nicht immer mit korrekten Zahlen arbeiiten!

Ich finde jedenfalls die 300.000 Euro die St &H zuletz jährlich an die ÖBB zahlen musste, als zu hoch, mit 100.000 Euro müsste es auch gehen können!
wwoer

Beitrag von wwoer »

Also irgendwie versteh ich das Ganze nicht.
Warum kann hier die Meinung entstehen, dass die ÖBB zu viel verlangen? Ich wüsste Niemanden im Konzern, der auch nur auf einen Cent Einnahmen verzichten kann.
Die BAU braucht die Pachteinnahmen dringend, um damit die politisch verordneten Streckenneubauten finanzieren zu können. Über dies sorgen die Wiederherstellungsarbeiten nach den Unwetterschäden für zusätzliche nicht geplante Kosten. Und sie ist ja gezwungen, mindestens 50% ihrer Kosten am Markt zu erwirtschaften, sonst landen ihre Schulden bei der Staatsverschuldung. Und den folgenden politischen Aufstand möchte ich nicht erleben.

Die INFRA.betrieb hat erstens – wie man hört - im ersten Halbjahr ohnehin schon einen Verlust geschrieben, zweitens muss sie die Pacht weiter bezahlen und hat wegen der Unwetter nicht unbeträchtliche Ausfälle beim IBE, zudem deckt der Staat ja seit heuer nicht mehr das Defizit sondern bezahlt nur mehr gleich viel wie im Vorjahr, und das bei den normal steigenden Löhnen , Gehälter und Kosten, und derzeit ohne Beteiligung der Länder.

Ja und auch der Absatzbereich hat mit einem Verlust von 12 Mio Euro im ersten Halbjahr nicht gerade ein Ergebnis eingefahren, das zu großen Geschenken verleitet.

Und wie wir alle wissen, ist ja die (in bestimmten Bereichen) erforderliche Personalreduzierung durch Frühpensionierung nicht erwünscht, und anderes geht es kaum.

Da hilft nur, die geplante Strategie umzusetzen und so einen zweckmäßigen kostendeckenden Betrieb aufzubauen. Und nur der sichert die Zukunft. Zu verschenken hat niemand was.

Wolfgang
MichaelK
Beiträge: 430
Registriert: Do Jul 31, 2003 22:03

Beitrag von MichaelK »

Es tut mir leid um jede eingestellte Strecke bzw. im PV eingestellte Strecke.

Wenn man aber die "Haager Lies" einmal gefahren ist, dann wundert man sich, daß diese Strecke überhaut bis jetzt überlebt hat, da sich kaum größere Ortschaften entlang der Strecke befinden.

Michael
Heizhaus

Beitrag von Heizhaus »

@ Laurenz Neumann,

also das die Strecke Lambach - Haag am Hausruck privat ist,
ist mir völlig neu, meines Wissens wird die Strecke nur von
St&H betrieben, steht aber im Eigentum der Rep.Österreich.

Freundschaft Heizhaus :D
helmigo

Beitrag von helmigo »

Warum kann hier die Meinung entstehen, dass die ÖBB zu viel verlangen?
Ganz einfach, weil sonst St. u. H. diese Strecke nicht einstellen müsste, während die gleiche Fa. andere Strecken, wo auch nicht mehr Verkehr ist weiter betreiben kann.
Die BAU braucht die Pachteinnahmen dringend
Ja, jetzt haben sie aber keine Pachteinnahmen mehr! Offenbar hat man ja zu den Konditionen auch keinen anderen Betreiber gefunden.

Also ich sehe da eigentlich nur Verlierer:
St. u. H., weil sie die Strecke aufgeben müssen.
ÖBB-Fahrweg (oder wie die auch immer heißen), weil sie weniger Pachteinnahmen haben, aber solange noch Güterzüge fahren, der Aufwand fast gleich bleibt.
ÖBB-Personenverkehr, weil die Fahrgäste natürlich auch auf den weiteren Strecken fehlen.
Die Fahrgäste (brauch ich glaub ich nicht erklären warum).
Die Anrainer, weil der Straßenverkehr zunimmt.
Die Umwelt.
Und wer sind jetzt die Gewinner?

Um hier keine Mißverständnis aufkommen zu lassen, ich sehe hier vor allem eine politische Verantwortung. Auch dann wenn die ÖBB von unsteren Politikern in die Eigenverantwortung entlassen wurde. Denn aus der ÖBB eigenverantwortliche Unternehmen zu machen halte ich für eine politische Fehlentscheidung.
So bezahlt man für einen Güterzug mit 1.000 t mit 1116 im Inntal je km 3,59 Euro, während ein 5047 auf einer Nebenbahn je km 0,69 Euro kostet.
Findet man diese Zahlen irgendwo im Netz? Sind da beim 1000t Güterzug Strom, Lok, Fahrer... dabei? Ist beim 5047 der Diesel und die Kosten für die Fahrgäste in den Haltestellen (Warteräume, Schneeräumung am Bahnsteig, Fahrscheinverkauf...) dabei?

Servus
Helmut
Laurenz Neumann

Beitrag von Laurenz Neumann »

Sers
Ganz einfach, weil sonst St. u. H. diese Strecke nicht einstellen müsste, während die gleiche Fa. andere Strecken, wo auch nicht mehr Verkehr ist weiter betreiben kann.
Noch mal:
Die anderen StH-Strecken weisen eine wesentlich höhere Frequenz auf als die Haager Lies.
Wollt oder könnt ihr das verstehen?
also das die Strecke Lambach - Haag am Hausruck privat ist,
ist mir völlig neu
Habe ich nie behauptet.
Die wird privat betrieben und aus.

Grüße
wwoer

Beitrag von wwoer »

helmigo hat geschrieben: Ganz einfach, weil sonst St. u. H. diese Strecke nicht einstellen müsste, während die gleiche Fa. andere Strecken, wo auch nicht mehr Verkehr ist weiter betreiben kann.
Wobei aber schon anzumerken ist, dass die ÖBB PV für ihre Züge genau das selbe IBE bezahlen muss und auch bezahlt. An diesem Beispiel kann man recht gut erkennen, welche Probleme es geben kann, wenn der Eigentümer nicht mehr bereit ist, den kompletten Streckenunterhalt automatisch abzudecken.
Dann ist es einfach erforderlich, entsprechende Einnahmen zu haben, um die Maut bezahlen zu können. Dass dies nicht auf allen Strecken möglich ist, zeigt dieses Beispiel eindrucksvoll.
Wobei hier die ÖBB PV mE sogar erfolgreicher ist als manche Privaten, sonst wären schon mehr Strecken eingestellt.
Nochmals, St. u. H. hätte nicht mehr bezahlen müssen als es die ÖBB PV AG für ihre Züge auch muss.

Und was die ÖBB Bau AG (das ist die Eigentümerin des gesamten ÖBB-Streckennetzes) betrifft, ist diese in meinen Augen eine reine „Außenstelle des Staates“ und hat mit den ÖBB faktisch wenig zu tun. Hier bestimmt rein der Staat die Höhe der Pacht und auch zu wesentlichen Teilen welche strecken gebaut werden oder nicht.

Von dieser Bau Ag muss eben der Infrastrukturbetreiber (Fahrweg, korrekt ÖBB Infrastruktur Betrieb AG, kann aber auch jeder andere, zB St. u. H. sein) die Strecke pachten und betreiben. Und schauen dass er seine kosten durch das IBE hereinbekommt.
Findet man diese Zahlen irgendwo im Netz? Sind da beim 1000t Güterzug Strom, Lok, Fahrer... dabei? Ist beim 5047 der Diesel und die Kosten für die Fahrgäste in den Haltestellen (Warteräume, Schneeräumung am Bahnsteig, Fahrscheinverkauf...) dabei?
Nein. Bei den angeführten Beträgen handelt es sich rein das IBE, also die „Schienenmaut“. Alle anderen von dir angeführten Kosten kommen noch dazu.

Den Tarifkatalog für das IBE gibt es auf:
http://193.81.167.162/Infra2005/Html/mo ... efault.htm
5046-01

AW

Beitrag von 5046-01 »

Ich werde das ganzee mal genau duechchazenen!

Jedenfalls komme ich nicht von Verdacht weg, dass die Haager LIes unabhängig von Einsatz der Zweisystemtriebwagen, sowohl gegenüber ÖBB -Strecken wo mit 5047 gefahren wird als auch gegenüber den übrigen St & H -Strecken um einiges teurer gearbeitet bzw,. verrechnet wird!
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