Fuhrparkbeschaffung für Pinzgau- und Zillertalbahn:
In der Zeitschrift "Eisenbahn Österreich" 6/2005 (S. 297) gibt es zusätzliche Informationen:
ZITAT
In einer gemeinsamen Ausschreibung suchten die Schmalspurbahnen Zell am See - Krimml (Pinzgaubahn, ÖBB) und Jenbach - Mayrhofen (Zillertalbahn, ZB) nach neuen Fahrzeugen für den Personenverkehr. Nun ist die Systementscheidung gefallen, und zwar für Wendezuggarnituren mit Lokomotivbetrieb. Zur Traktion werden die bereits bei der ZB im Einsatz stehenden Gmeinder-Lokomotiven D13 und 14 (siehe Heft 2/2005) herangezogen. Dazu erhält die ZB zwei weitere baugleiche Maschinen dieses Typs, die Pinzgaubahn eine.
Der slowakische Schienenfahrzeughersteller ZOS Vrutky bekam den Zuschlag zur Lieferung der neuen Personenwagen. Der Konstruktionsauftrag erging an Molinari (früher Jenbacher). Die Garnituren werden nach neuesten technischen Standards gebaut und verfügen über folgende Ausstattungsdetails: Klimatisierung, Behindertenrampe bei jeder Türe, Videoüberwachung, Fahrgastinformationssystem, 15 Fahrradstellplätze pro Wagen, Radiobeschallung im Waggon, wenn gewünscht wärmedämmende Isolierverglasung, Sitze der Marke Kiel Trend - wie in ÖBB-Talent- und Desirotriebzügen, Notsprechsystem für 0/0-Betrieb, Niederflureinstieg bei einer Bahnsteighöhe von 375 mm und zusätzliche Stufe mit einer Höhe von 220 über Schienenoberkante. Die Wagen verfügen über 59 Sitzplätze und 60 Stehplätze.
Die ersten Fahrzeuge erhält die Zillertalbahn im Herbst 2006 zwecks Erprobung im Winter. Insgesamt werden an die ZB drei Steuerwagen und fünf Zwischenwagen geliefert. Zur Pinzgaubahn kommen drei Steuer- und zwei Zwischenwagen, Liefertermin dafür ist Sommer 2007. Die Steuerwagen können auch mit den Triebwagen der Reihe 5090 kombiniert werden. Das Design wird noch überdacht, der Wagenkasten erhält aber jene Form, wie sie in der Computergrafik zu sehen ist. Der Anstrich erfolgt - entsprechend der Hausfarbe beider Bahnen - in Rot. (mosw)
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Dazu gebe ich Vorschläge für die künftige Fuhrparkbeschaffung für die anderen österr. Schmalspurbahnen :
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Ich trete zwar gegen Waggons mit Klimaanlage und geschlosenen Fenster ein, bin aber trotzdem für die Beschaffung von Niederflurwagen für die Schmalspurbahnen !
Ich fordere auch die Beschaffung von weiteren baugleichen Wagen, jedoch mit Halbfenstern auch für die Mariazeller Bahn, hier sollte man 10 derartigen Niederflur-Steuerwagen und mindestens 20 normale Mitttelwagen so rasch wie möglich bestellen
Von diesen 10 Niederflur Steuerwagen, wurde ich 2 bis 3 Nederflur Steuerwagen mit den für die Mariazelller Bahn beschaffen, um diese mit den Elektrotriebwagen Reihe 4090 kuppeln, das Einzelstück den nicht-Niederflur Steuerwagen 6090.001 täte ich vorschlagen, entweder in einen vierten Elektrotriebwagen Reihe 4090 umbauen, damit könnte man aus zwei Elektrotriebwagen-Garnituren der Reihe 4090, nun drei oder gar vier Garnituren mit Elektrotriebwagen Reihe 4090, einen Zwischenwagen 7090 und den neuen Nederflursteuerwagen herstelllen, diese Garnituren Reihe 4090 mit Nederflur Steuerwagen sollten vor allem für den Regionalzugsverkehr zwischen St. Pölten und Laubenbachmühle eingesetzt werden!
Diesen Steuerwagen 6090.001 könnte man auch in einen gemischten Umlauf mit den Niederflur Steuerwagen in einen Lokbespannten Wendezug mit einer neuen 760 mm Elektrolokomotive oder stärkeren Triebwagen, wie in der Schweiz für die Mariazelller Bahn, mehr siehe unten einsetzen
Von diesen 10 Niederflur Steuerwagen, wurde ich weitere 2 bis 3 Niederflur Steuerwagen für die Mariazeller Bahn jedoch mit Webasto Heizung austatten und wie auch im Pinzgau vorgesehen, mit den Dieseltriebwagen Reihe 5090 kuppeln, um diese auf der Krumpen
von St. Pölten bis Ruprechtshofen einsetzen, später soltte man den Personenverkehr wieder bis Wieselburg verlängern!
Wenn fortan einige der in St. Pökten und Zell am See stationierten Dieseltriebwagen der Reihe 5090, frei werden, könnte man diese wieder auf der Waldviertler Schmalspurbahn von Gmünd NÖ nach Gross
Gerungs und später auch auf einer "Euregio"- Schmalspurbahn von Gmünd NÖ über Litschau, Nova Bystrice / Neubeistritz nach Jindrucuv Hradec / Neuhaus einsetzen, wofür man allerdings für eine
"Euregio"- Schmalspurbahn lediglich den bereits in der Monarchie geplanten nur 6 km langen Streckenabschnitt von Litschau, bis Nova Bystrice / Neubeistritz neu bauen müsste!
Für einen künftigen Eilzugsverkehr von St. Pölten bis Mariazell, mit einer Fahrzeit von max. 100 min. auf der Mariazelller Bahn, wofür man allerdings diese Strecke auf den weniger kurvigen und steilen
Abschnitt von St. Pölten bis Laubenbachmühle auf eine Höchtsgeschwindigkeit von 90 Km/ h, jedoch mindestens 70 Km/ h ausbauen müsste, wobei diese Eilzüge von St. Pölten bis Laubenbachmühle nur in St. Pölten Alpenbahnhof, Obergrafendorf , Schwarzenberg a. d. Pielach und Loich halten würden!
Leider gibt es für die Mariazelller Bahn derzeit Pläne diese Strecke wegen des Güterverkehrs auf Normalspur umzubauen, ich finde dies einerseits unnötig und teuer, ich trete für den Erhalt der Mariazelller Bahn als
Schmalspurbahn ein aber anderseits erachte ich diese wenig sinnvolen Pläne, die Mariazeller Bahn auf Normalsur umzubauen als gegenüber einer Stillegung bzw. den Autobahnbau allgemein als kleineres Übel!
Da das Land NÖ in der Region um Obergrafendorf jedoch eine Industriezone errichten möchte und dadurch der künftig starker Güterverkehr auf der Normalspur abgewickelt werden soll, schlage ich als Kompromiss ein Dreischiensengleis von St. Pölten Alpenbahnhof bis Obergrafendorf oder weiter vor, dieses Dreischienengleis, könnte auch im ZUge der gesamten Mariazelller Bahn als Schmalspurbahn
miterrichtet werden, dann würde auf den künftigen ein Dreischiensengleis von St. Pölten Alpenbahnhof bis Obergrafendorf auf der Mariazeller Bahn, ein Schmalspurbahn-Personenverkehr wie bisher und ein
Güterverkehrs auf der Normalsur stattfinden, ein derartriges Dreischiensengleis gibt es auf der Rhätischen Bahn in der Schweiz bei Chur! und gab es früheer auch in Kapfenberg!
Die restlichen 4 bis 6 Niederflur Steuerwagen könnte man sowohl in einen Lokbespannten Wendezug mit einer neuen 760 mm Elektrolokomotive, nach Vorbild der neueren Loks der Rhätischen Bahn in einen Lok-
bespannten Wendezug oder eine neuen stärkeren Triebwagen, wie in der Schweiz, welche man auch für die Mariazeller Bahn, beschaffen sollte, mit diesen ca. 5 Garnituren könnte man auf der Mariazeller
Bahn künftig eine modernen und attrativen Eilzugsverkehr von St. Pölten bis Mariazell durchführen!
Von den alten Elektrolokomotiven der Reihe 1099 sollten man mindestens 5 Stück sowie von den alten Wagen sollten mindestens 25 Stück als Reseve bzw. für die "Erlebiszüge" weiterhin im Stand gehalten werden!
mfg
Ornette Jan Novotny
Nachträgliche Links zur Mariazellerbahn
http://www.promariazellerbahn.at/
http://www.promariazellerbahn.at/main/d ... lar760.pdf
Fuhrparkbeschaffung für österr. Schmalspurbahnen :
Wenn neue Fahrzeuge für die MZB geliefert werden würden, hätten die sicher keine Halbfenster. Der Grund: Viele (junge) Leute strecken gerne den Kopf aus dem Fenster und bei den engen Licht/Raumprofilen kann das bei Tunnels recht gefährlich werden.Ich fordere auch die Beschaffung von weiteren baugleichen Wagen, jedoch mit Halbfenstern auch für die Mariazeller Bahn
Würde sich das denn für die Strecke Gmünd-Litschau und deren Bewohner denn rentieren. Deren Bahnhöfe sind doch weit entfernt der Ortskerne.Wenn fortan einige der in St. Pökten und Zell am See stationierten Dieseltriebwagen der Reihe 5090, frei werden, könnte man diese wieder auf der Waldviertler Schmalspurbahn von Gmünd NÖ nach Gross
Gerungs und später auch auf einer "Euregio"- Schmalspurbahn von Gmünd NÖ über Litschau, Nova Bystrice / Neubeistritz nach Jindrucuv Hradec / Neuhaus einsetzen, wofür man allerdings für eine
"Euregio"- Schmalspurbahn lediglich den bereits in der Monarchie geplanten nur 6 km langen Streckenabschnitt von Litschau, bis Nova Bystrice / Neubeistritz neu bauen müsste!
Wenn es dort einen GV gäbe und der auch profitabel wäre, hätte ich nix gegen eine Umspurung.Leider gibt es für die Mariazelller Bahn derzeit Pläne diese Strecke wegen des Güterverkehrs auf Normalspur umzubauen, ich finde dies einerseits unnötig und teuer
Antwort
Man könnte doch auch die Wagenkästen der neuen Fahrzeuge für die MZB schmäler machen, die Tunnel verbreitern oder "Erlbniszüge" mit den alten Fahrzeuge der MZB führen, welche Jedoch mit allen Fahrausweisen benützbar wären!CDschrieb:
Wenn neue Fahrzeuge für die MZB geliefert werden würden, hätten die sicher keine Halbfenster. Der Grund: Viele (junge) Leute strecken gerne den Kopf aus dem Fenster und bei den engen Licht/Raumprofilen kann das bei Tunnels recht gefährlich werden.
Würde sich das denn für die Strecke Gmünd-Litschau und deren Bewohner denn rentieren. Deren Bahnhöfe sind doch weit entfernt der Ortskerne.
Man kann erstens die Strecke in Bereich von Ortsschaften, wie auf Schmalspurbahnen in der Schweiz, wo diese durch Ortsschaften,sehr Strassenbahnähnlich führen, auch in Österreich teilsweise durch oder ddirkt neben Ortsschaften verlegen, zweitens in im Falle Altnaglberg nicht Schmalspurbahn sondern lediglich der alte Bahnhof zu weit von der Ortsschaft, wenn man etwas im Falle Altnaglberg eine neue ortsnahe Haltestelle errichten täte, wäre das Problem bestens gelösst!
Ich bin auch verkehrspolitsch aktiv und kenne daher auch Raum.- und Verkehrsplaner, Eisenbahner sowie Politiker persönlich , von diesen und aus den Fachmedien weiss ich dass das Land NÖ dort ein grossesc Industriezentrum geplant ist und dadurch ein stärkeres Güterverkehrsaufkommen zu erwarten wäre!Wenn es dort einen GV gäbe und der auch profitabel wäre, hätte ich nix gegen eine Umspurung.
im Falle einer Umspurung der Mariazeller Bahn, würde dies sicher nur die Teilstrecke bis Schwarzenberg a. d. Pellach oder Loick, also die Pielachtalbahn betreffen, dann müssten Reisende von / nach Wien neben St. Pölten wahrscheinlich noch ein weiteres mal Umsteigen, das würde die Mariazeller Bahn, für Reisende unattrativer machen und durch diese Masname, wäre es kein Wunder mehr wenn nach einer etwatigen Umspurung der Mariazeller Bahn, trotz moderner Fahrzeige der regulääre Personenverhehr auf der Rumpf- Mariazeller Bahn eigestellt werden könnte!
Ich trete zwar gegen einer Umspurung der Mariazeller Bahn ein, wäre aber sehr für einen Ausbau der Talstrecke der Mariazeller Bahn, auf 90 bis 100 Km / h, durch Kurvenbegraduungen als moderne Schmalspurbahn und auch für den Bau ein Dreischienengleis ein, welches vor allem für den Gützerverekehr gedacht wäre!
Solange aus Richtung Hainfeld, St. Ägxd und Krems es keine diekten Eilzüge nach /von Wien gibt, glaube ich nicht daas man ausgerechnet aus den Pielachtal diekten Eilzüge nach /von Wien führen würde, wenn dies überhaupt sinnvoll wäre, dann gleich von / nach Mariazell aber dafür wäre ein völiger Neubau samt der Errichtung eines "Mariazeller Bahn- Basistunnels"nötig, all dies wäre aber für eine Regionalbahn ein viel zu grosser Aufwand teuer und unötig und würde weerder mir, den Touristen, Eisenbahnfreunden noch meinen politischen Freunden gefallen!
Eine derartige normalspururige "Hochleistungs -Mariazeller Bahn" samt Basistunnels täte vieeleich einigen Pendlern aus den Pielachtal gefallen aber ganz sicher nicht den Touristen, Eisenbahnfreunden usw. gefallen!
Damit würde die Züge auf einer normalsprigen Mariazeller Bahn, von den Touristen, Eisenbahnfreunde usw. sich noch weniger angenomen werden, da ja gerade die alte schmalsprige Mariazeller Bahn, bereits eine touristische Attration ist!
Aber es würde von vielen Bahn.- und Verkehrsexperten ein rakialer Ausbau vor allem der Talstrecke der Mariazeller Bahn, also der "Pielachtalbahn" gefallen, ich könnte mir auch dabei auch eine
Anhebung der Streckenhöchtsgeschwindigkeit auf 90 bis 100 Km / h,
durch Kurvenbegraduungen speziell der "Pielachtalbahn" vorstelle!
Eine Mariazeller Bahn, als moderne Schmalspurbahnwürde nicht nur Touristen, Eisenbahnfreunde sondern auch Pendlern gefallen und ich hoffe nicht dass man hier die gleichen Fehler macht wie bei der Peloponnes-Schmalspurbahn in Griechenland !
Bei der 70ßmm spurigen "Waldenburger Bahn" bei Basel in der Shweiz ist eine Streckenhöchtsgeschwindigkeit von 90 Km/h bereits seit 1986 realität
Wenn man schon schon unbedingt einen Bahn Basistunnel bauen möchte, dann bitte woanders, wo es sinnvoller wäre!