Malmö als neuer Zielbahnhof für ex1012

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Die 8 ehemaligen ÖBB-1142 (HectorRail 142) sind im mittelschwedischen Ange konzentriert und bespannen für dieses EVU die schweren Holztransporte zu den holzverarbeitenden Betrieben an der Ostseeküste. Das heißt, dass sie seit Beginn dieses Jahres kaum mehr im Langlauf Hallsberg-Pitea eungesetzt sind. Wie bereits hier gepostet (http://www.bahnnews-austria.at/forum/vi ... php?t=6808), bekommt die 142.001 (1142 661) in diesen Tagen einen Tauschtrafo aus Linz.
Die Langläufe Hallsberg-Pitea werden derzeit von den 6-achsigen 161 bzw. den beiden 441 (wie DB 189) durchgeführt, die für das Zuggewicht dieser Züge besser geeignet sind.
Die beiden 141 (ex ÖBB 1012) bespannen hauptsächlich Züge zwischen Frövi bzw Norrköping und Hallsberg einerseits sowie Hallsberg- Göteborg andererseits. Seit der Kalenderwoche 42 wird als neues Ziel Malmö angefahren. Bilder dazu gibt es hier:

http://www.f15.parsimony.net/forum25608 ... 810639.htm

http://www.f15.parsimony.net/forum25608 ... 810946.htm

Die derzeit noch in Innsbruck auf Hilfsdrehgestellen stehende 1012 001 (HectorRail 141.001) wartet noch immer auf ihre Komplettierung, wobei es einigermaßen schwierig ist, passende Ersatzteile wie Parabelfedern, Primärschichtfedern, Radsatzfedern und diverse Elektronikbauteile für die Lokomotivsteuerung zu beschaffen. Die Komplettierung bzw. Adaptierung für ihren Einsatz in Schweden ist deshalb nicht vor Beginn des neuen Jahres zu erwarten.
mfG

[bengt]

Das heißt, dass sie seit Beginn dieses Jahres kaum mehr im Langlauf Hallsberg-Pitea eungesetzt sind. Wie bereits hier gepostet (http://www.bahnnews-austria.at/forum/vi ... php?t=6808), bekommt die 142.001 (1142 661) in diesen Tagen einen Tauschtrafo aus Linz.
Die Langläufe Hallsberg-Pitea werden derzeit von den 6-achsigen 161 bzw. den beiden 441 (wie DB 189) durchgeführt, die für das Zuggewicht dieser Züge besser geeignet sind.

Die 142 waren nicht schlechter, sondern besser, als die 441 weil die 142 mit Güterzugen immer in multiple (vielfachtraktion) gefahren wird.
Die 441 ist mehrmals mit ihren Zug ligengeblieben. Ausserdem ist das Radverschleiss der 441 hoch.

[1142 649]

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die 142 "schlechter" wären als die 441, schließlich kann ein Lokführer bei den Schaltwerkslokomotiven noch in Schleudervorgänge eingreifen, was bei der Steuerelektronik der modernen Lokomotivgeneration nicht mehr möglich ist.
Mir wurde allerdings mitgeteilt, dass die Zuggewichte der Züge zwischen Pitea und Hallsberg für eine einzelne 142 zu hoch und für ein Tandemgespann dieser Loks zu gering wären, sodass der Einsatz dieser Loks in Doppeltraktion unwirtschaftlich wäre.
mfG

[Mastermind]

Die 142 werden ausschließlich "rund um den Kirchturm" in Ange eingesetzt einzige "Fernleistung" sind die Züge von der Inlandsbahn bei Hoting nach Ornsköldsvik.

Diese Leistungen werden ab Dezember zurückgenommen. Dafür verkehren öfter Züge von Hoting nach Töva oder Timra.

Die 141 kommt nur ausnahmsweise nach Malmö denn den Verkehr Hallsberg - Duisburg fährt Hector dann mit 241 (Zugnummern 42702/3/4/5).Die 141 sind hauptsächlich in den Verkehren nach Norrköping,Frövi,Grums und Savenas eingesetzt.

[Mastermind]

Die 142 werden deswegen für die Holzzüge verwendet da sie (5 von funkfernsteuerbar sind und die Betriebsabwicklung in den Terminals meistens nur von 1 Lokführer erledigt wird. Dessentwegen wird meist eine fernsteuerbare mit einer der Nullerserie verwendet da dann beide über die Funkfernsteuerung gefahren werden (immerhin 8000 kw).

Hector geht von der Gewichtsberechung bei den Holzzügen von 30 vollbeladenen Wagen á 90 Tonnen aus = 2700 t - Tatsächlich erreichen die Züge das Gewicht nicht.
Das bedeutet aber dass die 142 auf 1,7 % pro Lok aber 1350 t befördern müssen.(bei 100 km/h)

Die Nordlandszüge nach Pitea haben rund 1600 bis 1800 t. Dafür waren die 142 auch nicht vorgesehen. Sie kamen nur als Überbrückung zum Einsatz wenn Hector keine Rc 3 bekam oder von ASJ mieten wollte.

Im übrigen besteht der norwegisch/schwedische Holz- und Holzproduktverkehr (auch Zellulose und Papier/Karton) aus einem stark vernetzten Frachtgebilde in dem Hectorrail,TGOJ,OBAS (nur bis Dezember),CargoNet und Green Cargo verknüpft sind. Die Ausläufer dieses Netzes reichen z.b. bis nach Italien (Gioia Tauro) und auch nach Österreich (Bad St.Leonhard/Stora Enso, Frantschach,Mondi usw.)