Lösungen für den Personenverkehr auf Gesäusestrecke

Neuigkeiten & Sichtungen aus dem landesweiten Nahverkehr
5046-01

Lösungen für den Personenverkehr auf Gesäusestrecke

Beitrag von 5046-01 »

Ab Herbst kein Personenverkehr mehr mit der Gesäuse-Bahn
ÖBB stellen den Personenverkehr ab 1. September ein. Passagiere werden dann mit Bussen transportiert, das Angebot soll ausgeweitet werden.

Von der Bahn auf den Bus heißt es ab Herbst für die Fahrgäste auf der Gesäuse-Strecke der Bundesbahnen. Ab 1. September wird der Personentransport im Zug eingestellt. Der Grund ist die zu geringe Auslastung. Waren und Güter werden weiterhin auf der Bahnstrecke expediert.

Gespräche. Die Pläne, erklärt ÖBB-Konzernsprecher Alfred Ruhaltinger, wurden den Bürgermeistern der an der Bahnstrecke gelegenen Gemeinden bekannt gegeben. Am 29. Juni soll es detaillierte Gespräche geben. In den Gemeinden herrscht Aufregung, die regionalen Landtagsabgeordneten stemmen sich gegen das Vorhaben der Bahn. Der gemeinsame Tenor: Busse könnten die Bahn nicht ersetzen. Bei den ÖBB scheint der Zug abgefahren, Ruhaltinger sagt: "Die Umstellung ist heuer am 1. September geplant."

Wenige Einsteiger. Die ÖBB nennen aus ihrer Sicht schlagende Argumente. Die Gesäuse-Strecke sei vor allem für den Güterverkehr bedeutend, berichtet Verena Harrasser, ÖBB-Sprecherin in der Steiermark. Nur zwischen "zwei und 17 Einsteiger" würden die Strecke pro Tag im Personenverkehr nutzen. Die Aufrüstung der Strecke für schnellere Personenzüge würde zudem um die 15 bis 20 Millionen Euro kosten, sagt Ruhaltinger.

Klimaanlage als Anreiz für Busse. Für die Busse führen die ÖBB als positiv an, dass es eine bessere Anknüpfung an Liezen gebe, die Anschlüsse würden von 22 auf 44 verdoppelt. Eine zusätzliche Verbindung führe über den Buchauer Sattel. Eingesetzt würden moderne Fahrzeuge mit Klimaanlage, Behindertenlift und Fahrradträgern.

Verlust. Die Gesäuse-Strecke verursacht den ÖBB einen jährlichen Verlust von 2,2 Millionen Euro: "Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Erhaltung der Zugstrecke in derzeitiger Form für den Personenverkehr nicht vernünftig."-----------------------------------------


Mein Kommentar zu
Nachdem der regelmässige Personenverkehr zwischen Hieflau, Eisenerz, Vordernberg und Leoben, also die berühmte „Erzbergbahn“, in Etappen eingestellt wurde, welche aber zwischen Eisenerz und Vordernberg, dank des Vereines Erzbergbahn (www.erzbergbahn.at) heute nun als Museumsbahn erhalten blieb, wollen die ÖBB noch in diesem Sommer den Personenverkehr zwischen Selzthal, Hieflau und Kleinreifling, ab 1. September einstellen!!

Aber ich muss zugeben die ÖBB hier einerseits den Personenverkehr früher sehr Aufwendig (mit Lok und Klassen) betrieben haben und
Anderseits bis zuletzt trotz Triebwagen, teilweise zu wenig Züge gefahren sind, obwohl das hier auch zweiteilige 4020 oder 4023 möglich gewesen wären, fuhren hier bis zuletzt immer nur dreiteilige 4020 oder 4024 oder sogar Wendzüge (mit Lok und Klassen) herum. was den Betrieb verteuerte..

Freilich könnte man in Zukunft auch zweiteilige 4020 oder 4023 hier einsetzen, indem man in etwas 4-5 Garnituren von den 119 noch vorhandenen 4020ern den hier nicht notwendigen Zwischenwagen 7020 abhängt und in den Steuerwagen 6020 (des 4020) ein WC einbaut, dieses WC kann auch kostengünstig von anderen ausgemusterten Reisezugswagen aus gebaut und im 6020 eingebaut werden, diese kurzen 4020er könnte man wie auch einige 4023er künftig in Selzthal stationieren und in entlang der ganzen Ennstalbahn kostengünstigerer als bisher mit dreiteiligen 4020, 4024 oder Wendzüge einsetzen !!

Bis man einige 4023er künftig in Selzthal stationieren könnte, was nach meinen Fachwissen, sehr wohl möglich wäre, müsste man jedoch noch eine Zeit lang warten, da einige 4023er in Salzburg erst dann frei werden, wenn die Salzburger Lokalbahn den Personenverkehr auf der DB-Strecke Salzburg –Berchtesgaden übernommen hat, daher dürften zumindest zwei 4023er in Salzburg freiwerden und der 4023.011 (welcher derzeit nach Übelbach fährt) und daher erst nach der Auslieferung, der 3 neuen „Flirt“ für die Übelbacher Bahn der StLB frei wird, könnte später ebenfalls dazu kommen..

Früher fuhren im regelmässigen Personenverkehr vor allem zwischen Hieflau und Eisenerz, sowie zwischen Vordernberg (ja sogar bis / ab
Vordernberg auf der Erzbergbahn-Steilstrecke) und Leoben, auch zweiteilige 4030er herum!
Die 4030er sind nun mal leider Nostalgie und daher müsste man kurzfristig auf zweiteilige 4020 und später auf 4023 zurückgreifen

Falls man für diese zweiteilige 4020, einige 4020er der Serie 4020.301 bis 320 verwendet, könnte man die im diesen Falle nicht mehr notwendigen Zwischenwagen 7020 der Serie 7020.301 bis 320, man auch zu Zwischenwagen für die Dieseltriebwagen Reihe 5147 umbauen, da die innere Kupplung der 5147 und der Serie 4020.301 bis 320 die gleiche sein dürfte, nur die Heizung und die Steuerleitung müsste man bei diesen (ex) 7020er Zwischenwagen umbauen, somit könnten diese 5147er (ähnlich wie früher die 5145er) auch dreiteilig eingesetzt werden!
Das ein 5047er für einen 4achser fast zu schwach wäre, stimmt aber ich hatte auch der Mühlkreisbahn mal einen 5047er mit einen Schieren (auch am Saurüssel) und auf der Kamptalbahn mal einen 5047er gar mit einen Spantenwagen erlebt und daher müsste ein 5147er (entspricht etwas 2 5047er) mit einen (ex) 7020er Zwischenwagen wenigstens im Flachland betrieblich möglich sein, ich stelle mir dazu etwas die Marchegger Ostbahn oder die Strecke Wiener Neustadt - Sopron vor, beide Strecken haben nicht so grosse Steigungen, wie auf der Mühlkreisbahn oder der Kamptalbahn!

Man könnte auch zumindest zwei oder drei 4023er und eventuell
auch in den zweiteilige 4020er ähnlich wie beim 5047 und 5022 auch jeweils einen Fahrkartenautomaten einbauen!

Alternativen zur ÖBB ?

Ich bin nicht generell gegen die ÖBB, aber ich sehe mit diesen ÖBB als Betreiber des Personenverkehrs auf der Gesäusestrecke, wie auf vielen anderen Regionalbahnen leider nur mehr schwarz, das die ÖBB ja den Güterverkehr und die Infrastruktur auf der Gesäusestrecke weiterhin führen, könnte man nach dem EU-Recht (Netzzugang für Dritte) nach einen neuen Betreiber nur für den Personenverkehrs auf der Gesäusestrecke suchen, ein Ersatz durch Busse ist für mich keine Lösung, ausserdem verkehren ja auch private Busse im Auftrag der ÖBB und in Deutschland fahren sogar auch Privatbahnen im Auftrag der DB, so könnte z. B: die StLB, welche 3 neue „Flirt“ für die Übelbacher Bahn
bestellt hatte, falls die StLB, weitere 2 bis 3 neue „Flirt“ für den Personenverkehrs auf der Gesäusestrecke bestellen

Die Vorarlberger Privatbahn Mantafoner Bahn /MBS, verfügt ja über 2 vierachsige Triebwagen für Einmannbetrieb, vielleicht könnte man einer dieser beiden moderneren Triebwagen für den Personenverkehr auf der Gesäusestrecke einsetzen, als Reserve dient ein anderer Triebwagen!

Die Oberösterreichische Privatbahn Stern & Haferl, verfügt derzeit zwar über nur zwei Triebwagen der ÖBB-Reihe 4855, falls diese aber auf der Haager durch Niederflur-Triebwagen (wie auf der LILO) ersetzt werden sollten, könnte Stern & Haferl oder die ÖBB zumindest einen der beiden 4855 (gehören eh der ÖBB) für den Personenverkehr auf der Gesäusestrecke einsetzen, als Reserve dient ein anderer Triebwagen!

Die deutsche Privatbahn Staudenbahn, verfügt ja noch über einige ET 4030 der ÖBB, diese sind zwar alt aber diese wären besser als Busse und könnten einen billigeren Personenverkehr auf der Gesäusestrecke ermöglichen, diese Idee wäre aber für den Nostalgieverkehr oder als Reserve gedacht!

Auch in der Schweiz gäbe es einige ältere Triebwagen, welche man erwerben und auch Solo einsetzen könnte oder man beauftragt gleich eine Schweizer Privatbahn mit den Personenverkehr auf der Gesäusestrecke!

Auf der Gesäusestrecke fährt an Wochenenden, ja auch der
Nunmehrige REX „Ennstal“, dieser Zug war ja ein „Erlebniszug“
diesen „Ennstal“, hat ja erst vor kurzem der ÖBB- Personenverkehr
übernohmen, nun wird auch dieser wegfallen und da auf Strecken
ohne regulären Personenverkehr, der „ÖBB- Personenverkehr“ ja kaum selbst fährt, befürchte ich das im diesen Falle der „Ennstal“, künftig nur noch zwischen Wien und Kleinreifling fährt und dadurch wäre
der Personenverkehr auf der Gesäusestrecke nun Geschichte!

Ich fordere die ÖBB auf, dass zumindest dieser eine „Ennstal“-Zug, welcher eh nur an Wochenenden und Feitagen unterwegs ist, auch weiterhin geführt wird, falls der „ÖBB- Personenverkehr“ aber nicht will, dann müsste es eben wieder die „ÖBB- Erlebnisbahn“ machen, somit sollte der Personenverkehr auf der Gesäusestrecke wenigstens an Wochenenden und Feitagen, auch weiterhin bestehen bleiben !

Man könnte künftig aber auch lauter verschiedene Triebwagen von der einen oder anderen Bahngesellschaft für den regulären wie nostalgischen Personenverkehr auf der Gesäusestrecke einsetzen!

Auch wenn die ÖBB zumindest mit diesen „Ennstal“-Zug (Egal ob „ÖBB- Erlebnisbahn“ oder „ÖBB- Personenverkehr“) weiterhin selbst fahrebn würde, für den regulären Personenverkehr auf der Gesäusestrecke könnte man künftig aber auch hingegen eine andere Bahngesellschaft beauftragen!

Ob dies die StLB, Staudenbahn, Stern & Haferl oder die MBS tun würden, wenn dann wie „im Auftrag der ÖBB“ oder als EU-Konformer Mitbewerber wäre ebenfalls fraglich, für die Eisenbahnergerkschaft würde die Variante, das diese Privatbahn nun „im Auftrag der ÖBB“ fährt, sicher nicht so schlimm sein, da könnte man auch vereinbaren, das zumindest zum Teil auch Selztahler ÖBB-Lokführer bei diesen Privatbahn-Personenverkehrs weiterhin auf der Gesäusestrecke arbeiten dürfen!

Bald Geschichte: Personenzüge rund um Hieflau

Eine Reportage von der Gesäusestrecke, für Interessierte wie immer sehenswert.
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/r ... 17,4323662


Mit freundlichen Grüßen
Ornette

PS:
Es gibt auch SCHIENENBUSSE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn schon Bus, dann Schienenbus!

PPS; Auf obigen Links sieht man auch ein altes Foto, wo auch der Schienenbus 5081 zu sehen ist
awb

Beitrag von awb »

Alleine wenn ich lese 5x47 mit 7020 dreht sich mir vor lauter kundgetan'em "Fachwissen" der Magen um :badgrin:
Johannes
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Beitrag von Johannes »

WO BLEIBEN DIE PRIVATEN !!!?????

Wieder eine Strecke, die ein touristischer Magnet sein könnte, gäbe es da nicht diese komische Firma, Österreichischer Bus Betreiber.
Wer mit geilen Schienenfahrzeugen
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
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Zwudi
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Beitrag von Zwudi »

Johannes hat geschrieben:WO BLEIBEN DIE PRIVATEN !!!?????
Dort, wo es was zu holen gibt: Auf der Westbahn.
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blu
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Beitrag von blu »

Herrlich die Verkehrspolitik in diesem Land.
Für Strassen, Tunnels und neuerdings auch sinnlose Cable Liner ist jederzeit Geld in Mio-Höhe da - wenns aber um die Bahn geht, fließt hier Geld max. in prestigeträchtige Großprojekte.
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karl
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Beitrag von karl »

Einstellung ist der 7. September! Also macht noch eine Fahrt, es lohnt sich. War am 17.8.2009 in Selzthal, von St.Valentin aus, und die Fahrt durchs Gesäuse ist einfach super.
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Brandl
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Beitrag von Brandl »

Weiß man denn jetzt seitens Postbus schon etwas Genaueres, wie der Verkehr sich da aufteilen wird? Steht was auf der hp oder gibts neue Fahrpläne?
diesel-fan
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Wohnort: Oberbayern

Ergänzungen zum Stand der Dinge

Beitrag von diesel-fan »

Servus,

Was ich so gehört habe, wird unter der Woche der Personenverkehr nur im Abschnitt Weißenbach - St. Gallen - Hieflau - Selzthal eingestellt. Denn das Stück von Kleinreifling bis Weißenbach-St. Gallen sieht noch einige Regionalzüge. Angeblich morgens, mittags und nachmittags/abends einige Leistungen. Übernachtet wird aber in Kleinreifling.
Am Wochenende fährt weiterhin das durchgehende REX-Zugpaar Wien Westbahnhof - Amstetten - Kleinreifling - Selzthal - Schladming und retoure als Wendezug incl. Fahrrad/Mehrzweckwagen BDp-l !
Dies könnte aber wieder etwas schwierig werden, da im September eine Streckensperre zwischen Waidhofen und Kleinreifling geplant ist wegen Brückenarbeiten (derzeit La "10" vor Waidhofen Stadt Hpu) und Oberbauarbeiten.
Also lassen wir uns mal überraschen.

Gruß
diesel-fan
5046-01

Fur die Wiederinbetriiebnahme der Thayatalbahn,

Beitrag von 5046-01 »

,Liebe Freunde
~
Wer Zeit hat,mˆge uns bitte durch sein Erscheinen helfen.
UNten gibt es eien Kommemtar vin mir ~


Ich leite Euch den Protestaufruf von Irmgard Kratochvil im Namen der Plattform f¸r eine neue Thayatalbahn weiter. Bitte kommt mˆglichst zahlreich zu dieser wichtigen Aktion !
Wundert euch nicht ¸ber einzelne Formulierungen, er wurde f¸r MedienvertreterInnen verfasst, aber dem Inhalt kann ich~mich 100-prozentig anschlieflen.~
wir laden Sie herzlich ein, an einem weiteren dunklen Fleck der ˆsterreichischen Innenpolitik zu recherchieren und die ÷ffentlichkeit dar¸ber zu informieren!


Mittwoch, 2. 9. 2009 10h
Grenz¸bergang zwischen Tschechien und ÷sterreich in Slavonice/Fratres (auf der tschechischen Seite)Protestkundgebung und Transparent-Enth¸llung

Seit~ 20 Jahren (siehe [ http://www.verein-thayatalbahn.at/ ]http://www.verein-thayatalbahn.at/) versuchen sehr engagierte und verantwortungsbewusste Menschen ein verh‰ltnism‰flig kurzes Bahnst¸ck der Verbindungsbahn~"Thayatalbahn" (rund 28 km) zwischen Waidhofen an der Thaya und Fratres an der tschechischen Grenze, wieder f¸r den ˆffentlichen Verkehr zu aktivieren.
Es handelt sich um ein sehr wichtiges St¸ck Verbindungsbahn im europ‰ischen Bahnnetz sowohl f¸r den G¸terverkehr als auch f¸r den grenz¸berschreitenden Bahnverkehr!
~
Wir sehen das, was hier passiert, als Raub am Volksvermˆgen!
~
Die Bahnlinie besteht seit Ende des 19. Jahrhunderts und wurde in Folge des Eisernen Vorhangs an einigen Stellen abgebaut!
Seit dem Fall der „Eisernen Grenze“ gab es auf beiden Seiten Bestrebungen, diese Bahnlinie wieder instand zu setzen und wieder in Betrieb zu nehmen.
Tschechien hat sein Versprechen eingelˆst und hat alle Infrastrukturmaflnahmen bis zur Grenze fertiggestellt und kˆnnte den Bahnverkehr nach ÷sterreich sofort aufnehmen.
Nur von ˆsterreichischer Seite her gab es aufler Lippenbekenntnissen und weiterem Abbau der Bahngeleise nichts!
~
Doch plˆtzlich: gab es von ˆsterreichischen Politikern im Jahr 2006~ klare Zusagen (siehe Anhang)
und eine EU Fˆrderzusage f¸r den Wiederaufbau der Infrastruktur
in Hˆhe 3,2 Mio §, die nie abgeholt wurden,
und somit der Region entgangen sind!!
~
Raub Nr. 1~ = vorenthaltene Investitionen in Millionenhˆhe, Raub an Arbeitsmˆglichkeiten, Vorantreibung der Abwanderung
~
~Region Waldviertel:
∑~~~~~~~ hoher Wohnkomfort
∑~~~~~~~ geringe Bevˆlkerungsdichte
∑~~~~~~~ Auswirkungen des Eisernen Vorhangs nach wie vor sp¸rbar
∑~~~~~~~ hohe Arbeitslosigkeit
∑~~~~~~~ 12% Abwanderung durchschnittlich,
Man kann sich ausrechnen, welchen Effekt Investitionen in eine gute Infrastruktur f¸r den ˆffentlichen Bahn-Verkehr h‰tten.
~
Das Waldviertel liegt zwar am "Rande" ÷sterreichs aber doch mitten in Europa!!! (nach Dresden ist es von hier aus n‰her als nach Graz).
~
Raub Nr. 2~ = Raub an Landschaft, an lebenswerter Umgebung, Raub an den k¸nftigen Generationen
aufgrund der geringen Investitionen in den ˆffentlichen Verkehr wird
a) die Versiegelung der Landschaft durch ungez¸gelten Straflenbau vorangetrieben = fruchtbare Ackerbˆden werden zubetoniert!!
b) die Umweltverschmutzung unbek¸mmert fortgesetzt (Stichwort: bessere Straflen = mehr Verkehr)
c) die Zahlungsbelastungen der kommenden Generationen aufgrund der hohen Investitionen f¸r den Straflenbau r¸cksichtslos ins Uferlose getrieben
d) die steigenden Treibstoffpreise in den kommenden Jahren werden dazu f¸hren,


∑~~~~~~~ dass sich immer weniger Menschen den Individualverkehr leisten kˆnnen,
∑~~~~~~~ das wir viele schˆne, kaum befahrene, bald verfallende Straflen haben werden
∑~~~~~~~ funktionierender ÷ffentlicher Verkehr auf der Schiene wird dann fehlen
∑~~~~~~~ Punkt b) wird sich dann von selbst erledigt haben!
~


Das Land Niederˆsterreich hat f¸r das Budget 2010 ca. 6% f¸r den Ausbau der Straflen vorgesehen
aber nicht einmal 0,001% f¸r den Ausbau des ÷ffentlichen Verkehrs!!!!
~
Raub Nr. 3:= Raub an Lebensqualit‰t
Zur Zeit besteht auf tschechischer Seite ein Fahrverbot f¸r LKW ¸ber 3,5t auf der Strafle nach Slavonice/Fratres!
Die Transportlobby macht Druck sowohl auf die tschechische Regierung als auch auf die EU, diese Tonnageeinschr‰nkung zu beseitigen, um ungehindert auch diese Straflenverbindung nach und durch S¸dbˆhmen und weiter durch das Waldviertel befahren zu kˆnnen.
W‰re die Bahninfrastruktur der Thayatalbahn ausgebaut, w¸rde sich allein aufgrund der transnationalen Holztransporte die Betreibung dieser Strecke rechnen!~ (Studie aus 2008 belegt das!!)
Der Personenverkehr w‰re ein Zubrot sozusagen!
Schwerverkehr von der Schiene auf die Strafle, das gibt es doch schon irgendwo, nicht wahr?
~
Raub Nr. 4 = Raub am Vertrauen in unsere gew‰hlten Repr‰sentanten
~
Was f¸r eine Demokratie soll das sein, wenn nur einige wenige mit Hilfe von Korruption und Proporz entscheiden, wohin alle unsere Steuergelder flieflen??
Wieso wird seit so vielen Jahren nicht darauf gehˆrt, was die Bevˆlkerung hier wie dort will?
~
So haben wir begonnen, uns mit drastischeren Mitteln als bisher Gehˆr zu verschaffen!
~
Mˆgen Sie als MitarbeiterInnen der Medien dieses Landes weiterhin Ihren seriˆsen und wertvollen Beitrag dazu leisten, dass unsere Politiker (leider sind es haupts‰chlich M‰nner)
das tun, was sie sollten, n‰mlich verantwortungsbewusst, weitblickend und seriˆs mit den Steuerledern um zugehen~!
~
Wir hoffen auf Ihr Kommen und bitten um ehest mˆgliche Antwort
~


~


Mit bahnfreundlichen Gr¸flen
~
~Irmgard Kratochwill


~
PS: „Cross- Border –Leasing ist ja auch solch ein Raub am Volksvermˆgen! Da wird zu Hauf~ Volkseigentum an Investoren vor allem aus den USA verkauft und s¸ndteuer zur¸ckgeleast (Lokomotiven, Zugsgarnituren, Straflenbahnen, Bahnstrecken.....) Wer wird all diese Leasingraten bezahlen, wer die hohe Arbeitslosigkeit, wer die vielen Fr¸hpensionen, wer die Hohen Summen, die aufgenommen wurden, um unsere armen Banken zu retten, die ihrerseits keine Zinsen mehr zahlen wollen, vom Zur¸ckzahlen ganz zu schweigen!
~
Es ist uns bewusst, dass die Thayatalbahn ein kleiner „Fisch“ gemessen an dem ganzen anderen ist, aber es ist ein gutes Beispiel im Kleinen f¸r das, was im Groflen passiert und daher leichter aufzeigbar weil leichter durchschaubar!

Auch die ÷RBG ist f¸r die Wiederinbetriiebnahme der Thayatalbahn, allerdinfs sehe ich mit den ÷BB als Bereiber dieser regionalploitisch bedeutsammen Bahnstrecke eher schwarz , die Rail Cargi Austria l‰sst due G¸terz¸ge von Slavonice
nach Waldhausen derzeit lieber ¸ber Jihlava /Iglau- Breclav/ Lundenburg und Wien umleiten was aber einen Umweg von ¸ber 400 Km entsprcht, weil den ÷BB das Geld f¸r die Fracht entfallen, w¸rde, ist diese dagegen und derzeit ist die Tullner Donaubr¸cke gespertt, es gibt derzeit kaum Umleitungsz¸ge von Gm¸nd mach Wien, eben wegen dieser teils unnˆtigen G¸terz¸ge

H‰tte man die Wiederinbetriiebnahme der Thayatalbahn, bereits die l‰ngste Zeit realisiert und den Neuau der Thayabr¸cke in Znaim, bereites vor einen Jahr fertig gestellt, h‰tte man auch heuer den Umleitungsverkehr wegen der Spere der Tullner Donaubr¸cke besser realisieren konnen!

Fur die Wiederinbetriiebnahme der Thayatalbahn, sollte man aber nicht allzuviele Hoffnungen machen, dass der Betreiber der neuen Thayatalbahn, die ÷BB sein warden, Hier trete ich fÜr einen Ausschreibung nach EU -Recht ein, ddas bedeutet den freien Zugang des staatlichen Schienennetzes, in jeweiligen EU-Land f¸r Dritte
52.4984
Beiträge: 189
Registriert: Sa Apr 12, 2008 13:23
Wohnort: Steiermark

Beitrag von 52.4984 »

Und was hat das alles mit dem ursprünglichen Threadtitel zu tun? :?: :?: :?:
lg
52.4984
5046-01

Falsch gepostet

Beitrag von 5046-01 »

Dies war nur falsch gepostet
99 222
Beiträge: 417
Registriert: Sa Dez 25, 2004 18:16

Beitrag von 99 222 »

Markus1099
Beiträge: 742
Registriert: Fr Sep 27, 2002 23:18
Wohnort: Korneuburg

Beitrag von Markus1099 »

Ah Wahnsinn!
Sagst mal, will die PV AG überhaupt noch Züge fahren? :cry: :cry: :cry:
LG
Markus1099
Ironman
Beiträge: 153
Registriert: Mi Feb 25, 2009 21:18

Beitrag von Ironman »

Waren es vor 21 Jahren noch Bezirkshauptstädte, die ihre Verbindung untereinander verloren (Gänserndorf - Mistelbach bzw. Korneuburg - Mistelbach), so sind es heutzutage eben Landeshaupstädte.
Die ÓBB gehen lediglich mit der Zeit, auf ihrem Weg zur Top-Bahn Europas.
Weinviertel - Bahnviertel
53er
Beiträge: 389
Registriert: Fr Feb 27, 2009 13:45
Wohnort: O. Ö.

Beitrag von 53er »

Grias Eich olle mitanaunda!

Bin am Dienstag die Strecke Sv - Sl gefahren. Es wundert mich nicht, dass praktisch keiner mehr mit der Bahn fährt (außer Eisenbahner).
Unbesetzte, ungepflegte Bahnhöfe u. Hst (die meisten weit weg vom nächsten Ort), über eine Stunde Wartezeit auf den nächsten Anschlußzug in Kleinreifling. Und nur von der Schönheit dieser Strecke kann man halt auch nicht leben.

Lg 53er
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