Anschlag auf Fahrgäste am 10. Mai 2008?
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Anschlag auf Fahrgäste am 10. Mai 2008?
Die Katze ist noch nicht aus dem Sack gelassen - doch hinter
verschlossenen Türen ist es längst "ausgemauscherlt". Mit Verlängerung der
U2 zum Stadion am 10. Mai 2008 erfolgt ein Anschlag auf die Wiener
Fahrgäste, gegen den sich der 11. September 2001 beinahe wie eine müde
Farce ausnimmt. Und damit ist nicht die Einstellung der Linie 21 gemeint -
nein, es kommt noch dicker:
.) Auf sämtlichen Straßenbahn- und Autobuslinien wird das Frühintervall an
Samstagen bis 7.00 von bisher 10 auf nunmehr 15 Minuten (!) gedehnt;
.) Das schon bestehende Frühintervall an Sonn- und Feiertagen von 15
Minuten wird bis 12 Uhr ausgedehnt (bisher ab 7.00 alle10 Minuten);
.) Das Frühintervall auf der U-Bahn an Sonn- und Feiertagen wird von
bisher 5 auf immerhin 7-8 Minuten gestreckt.
So weit, so schlecht. Denn die obgenannten Maßnahmen sind nur das, was
schon absolut fix ist. Weitere Anschläge sollen folgen:
..) Rücknahme des unter Hatzl 1990 eingeführten 10-Minuten-Intervalls bis
22.00 - stattdessen 15-Minuten-Intervall;
.) 20-Minuten-Intervall ab 22.00 (!)
.) Betriebsschluss unter anderem auf den Linien 4A, 5A, 33, 37, 40 und 42
bereits um 22.00.
.) Gesamteinstellung der Linie 33 an Samstagen, Sonn- und Feiertagen -
stattdessen Verlängerung jedes zweiten (!) Kurses der Linie 39A bis
Gaußplatz - also 30- bzw. 20-Minuten-Intervall. Originalzitat eines
Brigittenauer Bezirkspolitikers: "Da fahren eh nur Tschuschen und
Kopftüchelweiber damit!"
Beim Liebkind U-Bahn wird allerdings vorerst nicht gespart (die obige
Verschlechterung ausgenommen). Allerdings ist selbst b ei der U-Bahn
mittelfristig eine Intervalldehnung auf 10 Minuten ab 20.30 angedacht.
Spätestens seit dem letzten Verkehrsausschuss im Gemeinderat im Dezember
2007 sind die drohenden Verschlechterungen allen Rathausfraktionen
bekannt. Umso mehr erstaunt es, dass es anscheinend einen
Allparteienkonsens gibt, welcher diesen massiven Anschlag auf die
Lebensqualität in unserer Stadt trägt. Merkwürdig vor allem, dass sich
insbesondere seitens der Grünen noch kein Widerstand geregt hat.
Die undankbarste Rolle bei dieser Tragödie spielt jedoch der sogenannte
"Fahrgastbeirat der Wiener Linien". Um überparteilichem Widerstand (der ja
leider sowieso nicht mehr vorhanden ist) den Wind aus den Segeln zu
nehmen, haben die Wiener Linien in Gestalt des Fahrgastbeirats quasi
ständestaatliche Strukturen geschaffen: Anbieter und Nachfrager unter
einem Dach - als ob es da keinen Interessensgegensatz gäbe.
Bei üppiger Gage ihres Moderators und Vorstitzenden Hermann Knoflacher
ließen sich di e Mitglieder des Beirats bei einem nicht minder üppiges
Buffet dazu herab, ihre Mit-Fahrgäste eiskalt zu verraten und alles, aber
auch wirklich alles, "abzunicken". Für einen Apfel und ein Ei, auch wenn
Sekt und Kaviar (vom Hofer?) dabei waren. Kein Wunder, hat es der
Fahrgastbeirat auch nicht geschafft, die Gesamteinstellung des
Straßenbahnbetriebs am Ring zwischen Börse und Schwarzenbergplatz
für die Dauer der EM 2008 zu verhindern. Ja, hätte er es nur verhindern wollen...
verschlossenen Türen ist es längst "ausgemauscherlt". Mit Verlängerung der
U2 zum Stadion am 10. Mai 2008 erfolgt ein Anschlag auf die Wiener
Fahrgäste, gegen den sich der 11. September 2001 beinahe wie eine müde
Farce ausnimmt. Und damit ist nicht die Einstellung der Linie 21 gemeint -
nein, es kommt noch dicker:
.) Auf sämtlichen Straßenbahn- und Autobuslinien wird das Frühintervall an
Samstagen bis 7.00 von bisher 10 auf nunmehr 15 Minuten (!) gedehnt;
.) Das schon bestehende Frühintervall an Sonn- und Feiertagen von 15
Minuten wird bis 12 Uhr ausgedehnt (bisher ab 7.00 alle10 Minuten);
.) Das Frühintervall auf der U-Bahn an Sonn- und Feiertagen wird von
bisher 5 auf immerhin 7-8 Minuten gestreckt.
So weit, so schlecht. Denn die obgenannten Maßnahmen sind nur das, was
schon absolut fix ist. Weitere Anschläge sollen folgen:
..) Rücknahme des unter Hatzl 1990 eingeführten 10-Minuten-Intervalls bis
22.00 - stattdessen 15-Minuten-Intervall;
.) 20-Minuten-Intervall ab 22.00 (!)
.) Betriebsschluss unter anderem auf den Linien 4A, 5A, 33, 37, 40 und 42
bereits um 22.00.
.) Gesamteinstellung der Linie 33 an Samstagen, Sonn- und Feiertagen -
stattdessen Verlängerung jedes zweiten (!) Kurses der Linie 39A bis
Gaußplatz - also 30- bzw. 20-Minuten-Intervall. Originalzitat eines
Brigittenauer Bezirkspolitikers: "Da fahren eh nur Tschuschen und
Kopftüchelweiber damit!"
Beim Liebkind U-Bahn wird allerdings vorerst nicht gespart (die obige
Verschlechterung ausgenommen). Allerdings ist selbst b ei der U-Bahn
mittelfristig eine Intervalldehnung auf 10 Minuten ab 20.30 angedacht.
Spätestens seit dem letzten Verkehrsausschuss im Gemeinderat im Dezember
2007 sind die drohenden Verschlechterungen allen Rathausfraktionen
bekannt. Umso mehr erstaunt es, dass es anscheinend einen
Allparteienkonsens gibt, welcher diesen massiven Anschlag auf die
Lebensqualität in unserer Stadt trägt. Merkwürdig vor allem, dass sich
insbesondere seitens der Grünen noch kein Widerstand geregt hat.
Die undankbarste Rolle bei dieser Tragödie spielt jedoch der sogenannte
"Fahrgastbeirat der Wiener Linien". Um überparteilichem Widerstand (der ja
leider sowieso nicht mehr vorhanden ist) den Wind aus den Segeln zu
nehmen, haben die Wiener Linien in Gestalt des Fahrgastbeirats quasi
ständestaatliche Strukturen geschaffen: Anbieter und Nachfrager unter
einem Dach - als ob es da keinen Interessensgegensatz gäbe.
Bei üppiger Gage ihres Moderators und Vorstitzenden Hermann Knoflacher
ließen sich di e Mitglieder des Beirats bei einem nicht minder üppiges
Buffet dazu herab, ihre Mit-Fahrgäste eiskalt zu verraten und alles, aber
auch wirklich alles, "abzunicken". Für einen Apfel und ein Ei, auch wenn
Sekt und Kaviar (vom Hofer?) dabei waren. Kein Wunder, hat es der
Fahrgastbeirat auch nicht geschafft, die Gesamteinstellung des
Straßenbahnbetriebs am Ring zwischen Börse und Schwarzenbergplatz
für die Dauer der EM 2008 zu verhindern. Ja, hätte er es nur verhindern wollen...
BNA Informant: Informationen aus erster Hand!
Re: Anschlag auf Fahrgäste am 10. Mai 2008?
Bald haben wir in den Badner-Bahn-Gemeinden (zB. Wr. Neudorf) ein dichteres Abendintervall als bei der U-Bahn ... (Badner Bahn fährt seit einiger Zeit bis 22.00 ab Baden Josefsplatz bzw. bis 22.42 ab Wien Oper im 15-Minuten-Takt, danach 30 Minuten). Viel fehlt da nicht mehr.BNA-Informant hat geschrieben: Beim Liebkind U-Bahn wird allerdings vorerst nicht gespart (die obige
Verschlechterung ausgenommen). Allerdings ist selbst b ei der U-Bahn
mittelfristig eine Intervalldehnung auf 10 Minuten ab 20.30 angedacht.
Für die betroffenen Niederösterreicher jedenfalls sehr erfreulich

Hoffentlich bleibt der Trend so!
Und auf die paar Österreicher, die damit fahren, schei..... wir auch gleich??.) Gesamteinstellung der Linie 33 an Samstagen, Sonn- und Feiertagen -
stattdessen Verlängerung jedes zweiten (!) Kurses der Linie 39A bis
Gaußplatz - also 30- bzw. 20-Minuten-Intervall. Originalzitat eines
Brigittenauer Bezirkspolitikers: "Da fahren eh nur Tschuschen und
Kopftüchelweiber damit!"
Toller Politiker!!
Und jetzt wird den Leuten endlich die Rechnung für den in Wien betriebenen U-Bahnausbau-Wahnsinn präsentiert. Hoffentlich schreien
sie dann weiterhin alle nach mehr U-Bahn



Wer mit geilen Schienenfahrzeugen
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
Hallo.
Eine Frechheit! Typisch, Allheilmittel U-Bahn, denn in der Nacht kannst Du mal kennenlernen, was so an Typen damit fährt. Die Geisterbahn im Prater ist harmlos dagegen!
Meine Lebensgefährtin kommt aus Sofia/Bulgarien und jedesmal wenn ich bei Ihr wohne, fahre ich mit der Strassenbahn oder dem Autobus. Sie wohnt auch direkt an der "Normalspurstrecke" von der Linie 20 und 22 sowie diverse O-Busse. Abgesehen davon, dass die Garnituren alle alt sind, bzw. aus diversen deutschen Städten kommen, kannst du zu jeder Tages- und Nachtzeit fahren und in der HVZ kommt fast alle 2 Minuten eine Garnitur daher. Auch auf den "Schmalspurigen" Linien fahren sie fast im "Sichtabstand"! Es dürften dort auch die Fahrer für ihre Garnituren zuständig sein, denn Erbrochenes und diversen Sondermüll habe ich dort noch keinen gesehen.
Sollte sich mal unser "Vorbildunternehmen" ein Beispiel daran nehmen.
Gruß.
Eine Frechheit! Typisch, Allheilmittel U-Bahn, denn in der Nacht kannst Du mal kennenlernen, was so an Typen damit fährt. Die Geisterbahn im Prater ist harmlos dagegen!
Meine Lebensgefährtin kommt aus Sofia/Bulgarien und jedesmal wenn ich bei Ihr wohne, fahre ich mit der Strassenbahn oder dem Autobus. Sie wohnt auch direkt an der "Normalspurstrecke" von der Linie 20 und 22 sowie diverse O-Busse. Abgesehen davon, dass die Garnituren alle alt sind, bzw. aus diversen deutschen Städten kommen, kannst du zu jeder Tages- und Nachtzeit fahren und in der HVZ kommt fast alle 2 Minuten eine Garnitur daher. Auch auf den "Schmalspurigen" Linien fahren sie fast im "Sichtabstand"! Es dürften dort auch die Fahrer für ihre Garnituren zuständig sein, denn Erbrochenes und diversen Sondermüll habe ich dort noch keinen gesehen.
Sollte sich mal unser "Vorbildunternehmen" ein Beispiel daran nehmen.
Gruß.
-
- Beiträge: 3
- Registriert: So Feb 17, 2008 21:41
Re: Anschlag auf Fahrgäste am 10. Mai 2008?
Ist das vom Palfinger?BNA-Informant hat geschrieben:Die Katze ist noch nicht aus dem Sack gelassen - doch hinter verschlossenen Türen ist es längst "ausgemauscherlt".
Zum Abregieren anbei auch die E-Mail-Adresse der zuständigen Stadträtin, deren einzige Leistungen bisher eine massive Traiferhöhung und als Gegenleistung die im Anhang zu erwartenden Angebotsverschlechterungen waren:
renate.brauner@gfw.wien.gv.at
Hier ist der entsprechende Standard-Artikel
http://derstandard.at/?id=3225100
http://derstandard.at/?id=3225100
Soviel ich mitgekriegt habe, sind in Wien sowieso nur Tschuschen (Behm) und sonstige ehemalige auslaender zuhause. Dieser tolle bezirkspolitiker weiss sicher aus der eigenen wickelstube, wovon er redet.
Die koennten ja gleich alles zusch*, wenn eh nur diese angeblich schlechte bevoelkerung dort wohnt. Und dann beantragen wir die angliederung von Wien an Tschechien, um die leute samt bezirksraete endlich wieder rueckeinzubuergern?
Uebrigens selber schuld, wenn man nicht an der U-bahn wohnt, koennte auch einer der effekte sein! Somit werden gezielt einzelne gegenden wertmaessig angehoben und andere vollkommen entwertet. Solchen politikern ist zum zutrauen, dass die station Josefstaedterstrasse der U6 geschlossen wird, um den Brunnenmarkt samt ehemals tuerkischer bevoelkerung vom verkehr abzutrennen.
Nun, so faellt aber auch das tiefschwarze Graz mit seinen traurigen tramintervallen nicht mehr so krass auf
LG Hans
Die koennten ja gleich alles zusch*, wenn eh nur diese angeblich schlechte bevoelkerung dort wohnt. Und dann beantragen wir die angliederung von Wien an Tschechien, um die leute samt bezirksraete endlich wieder rueckeinzubuergern?
Uebrigens selber schuld, wenn man nicht an der U-bahn wohnt, koennte auch einer der effekte sein! Somit werden gezielt einzelne gegenden wertmaessig angehoben und andere vollkommen entwertet. Solchen politikern ist zum zutrauen, dass die station Josefstaedterstrasse der U6 geschlossen wird, um den Brunnenmarkt samt ehemals tuerkischer bevoelkerung vom verkehr abzutrennen.
Nun, so faellt aber auch das tiefschwarze Graz mit seinen traurigen tramintervallen nicht mehr so krass auf

LG Hans
Erstens kenne ich diese Person persönlich ,welche angeblich diese Nachricht verbreitet haben soll, mir schrieb die Orginal-Person, dass es eigentlich ein Betrtiebsgeheimis war und dass der Text nicht von ihm stammt!
Ich wäre eher für einen Antrag für die angliederung von Kärnten an Slowenien und eine etwatige angliederung von Wien an Tschechien, wäre mir eher egal, solange Tschechien, in der EU ist!Pollux schrieb:
Die koennten ja gleich alles zusch*, wenn eh nur diese angeblich schlechte Bevoelkerung dort wohnt. Und dann beantragen wir die angliederung von Wien an Tschechien, um die leute samt bezirksraete endlich wieder rueckeinzubuergern?
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- Beiträge: 30
- Registriert: Do Mai 17, 2007 12:46
Naja dann kann ich mich schon mal auf etwas freuen, wenn dies wirklich der wahrheit entspricht. Die erste Bewährungsprobe, wird sich bei der EM2008 schon zeigen, denn so wie sich die Wiener Linien die Situation vorstellen, werden wir ein Chaos sondergleichen erleben, wo der 11.September 2001 in den Schatten der Welt gerückt wird.