29.Mai 2009: Eröffnung Pöstlingbergbahn

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BNA-Informant
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29.Mai 2009: Eröffnung Pöstlingbergbahn

Beitrag von BNA-Informant »

Neue Pöstlingbergbahn wird am 29. Mai 2009 eröffnet


Beliebte Tourismusattraktion wieder in Betrieb

Am 29. Mai 2009, dem 111. Geburtstag der Pöstlingbergbahn, nimmt die
beliebte Touristenattraktion wieder ihren Betrieb auf. Nach einer
beachtenswert kurzen Bauzeit von nur 14 Monaten (Baubeginn war am 25.
März 2008) wird die neue Bahn auf der verlängerten Strecke mitten im
Linzer Zentrum, am Hauptplatz, feierlich eröffnet.


Mehrere Auslöser zur Revitalisierung

Eisenbahngesetz

Zum einen erforderten sicherheitstechnische und rechtliche Gründe beim
Fuhrpark und an der Bergstrecke Maßnahmen, um den Betrieb der
Pöstlingbergbahn aufrecht halten zu können. Denn gemäß Eisenbahngesetz
ist ein Unternehmen verpflichtet, eine Eisenbahn unter Berücksichtigung
der Sicherheit zu erhalten, zu ergänzen und nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften zu betreiben.

Technische Mängel

Nach einem Vorfall im Februar 2005 bestand Handlungsbedarf im Bereich
des Bremssystems. Die Altfahrzeuge waren mit Zangenbremsen ausgestattet.
Ein Wechsel auf technisch erprobte Magnetschienenbremsen war
erforderlich. Die Umrüstung der Fahrzeuge auf ein zeitgemäßes
Bremssystem war technisch jedoch nur mit einer völligen Neugestaltung
des Fahrzeugunterbaus mit neuen Fahrgestellen realisierbar.

Behindertengleichstellungsgesetz

Das 2006 in Kraft getretene Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz
schreibt einen barrierefreien Zugang zum öffentlichen Verkehr vor. Das
machte die Anpassung der Haltestellen und der Fahrzeuge notwendig.

Koordination mit Bundesdenkmalamt (BDA)

Um den eigenständigen Charakter der traditionellen Bahn zu erhalten,
beschloss der Gemeinderat im Jänner 2006, dass alle Veränderungen mit
dem BDA und dem ÖAR (Österreichischer Arbeitskreis für Rehabilitation)
abzustimmen wären. Mit Bescheid vom 22. Juni 2006 erteilte das BDA die
Bewilligung zum Umbau bzw. zu notwendigen Veränderungen der
Pöstlingbergbahn.


Altfahrzeuge nicht behindertengerecht

Ein behindertengerechter Umbau der Altfahrzeuge wäre nur mit einer
völligen Zerstörung des historischen Wagenaufbaus möglich gewesen und
wurde vom BDA abgelehnt. Um den gesetzlichen Auflagen für Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen zu entsprechen, mussten daher drei zusätzliche
Neufahrzeuge in Niederflurbauweise beschafft werden.


Moderne Technik in nostalgischem Design

Die Niederflurfahrzeuge der Firma Bombardier Transportation entsprechen
dem neuesten Stand der Technik und verfügen über Klimatisierung sowie
moderne Bildschirme für die Fahrgastinformation.

In Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt wurden die neuen
Pöstlingbergbahnen, in Anlehnung an die alten Wagen und einem Entwurf
von Studenten des scionic-Instituts der Kunstuniversität Linz, vom
Wiener Unternehmen Valentinitsch Design entworfen und im Retro-Design
gestaltet.

Jede der drei neuen Bergbahnen ist 19 Meter lang, 27,5 Tonnen schwer und
verfügt über eine Motorleistung von 420 kW (572 PS). Das
Zwei-Richtungs-Fahrzeug bietet Platz für 88 Fahrgäste (33 Sitz- und 55
Stehplätze) und zwei Kinderwagen oder Rollstühle.
Die Kosten für ein Neufahrzeug belaufen sich auf 4,6 Mio. Euro.


Mischbetrieb mit Altfahrzeugen

Drei Fahrzeuge aus dem Fahrzeugbestand der Jahre 1950 bis 1959 werden im
gesamten Aufbau unverändert belassen und nur im erforderlichen Ausmaß
von Vossloh Kiepe saniert. Die Gesamtkosten der drei Fahrzeuge betragen
rund 6 Mio. Euro.

Die drei revitalisierten Altfahrzeuge werden im Sommer geliefert und bis
zum Herbst einsatzbereit sein. Diese werden dann einmal pro Stunde im
Mischbetrieb verkehren. Eine Vereinbarung, die, trotz Auflagen des
Behindertengleichstellungsgesetzes zur Barrierefreiheit, mit den
betroffenen Organisationen und dem BDA vereinbart wurde, um den
zahlreichen Wünschen aus der Bevölkerung nachzukommen und Liebhabern die
Fahrt mit den alten Fahrzeugen zu ermöglichen. Die Altfahrzeuge können
ab dem Spätherbst auch für Sonderfahrten gebucht werden.


Pöstlingbergbus am Wochenende

Die drei neuen Wagen der Linie 50 fahren im 30-Minuten-Takt. An
Samstagen, Sonn- und Feiertagen kommen - bis zur Verfügbarkeit der
Altfahrzeuge - zusätzlich die Pöstlingbergbusse (Linie 50a) zum Einsatz,
die ebenfalls im Halb-stunden-Intervall vom Hauptplatz auf den
Pöstlingberg fahren.




Streckenverlängerung zum Linzer Hauptplatz

"Bergstrecke" unverändert

Im Bereich des Pöstlingbergs, d. h. zwischen der ursprünglichen
Talstation und der Bergstation blieb die Streckenführung unverändert.
Die Bergbahn bleibt somit die steilste Adhäsionsbahn mit max. 11,6 %
Steigung. Die überwiegend eingleisige Führung und die charakteristischen
Ausweichstellen der Bahn wurden erhalten. Mit Ausnahme eines Teilstücks
im Bereich der Talstation wurden die alten Stahlschwellen durch
Betonschwellen ersetzt, wobei der wesentliche Eindruck des
charakteristischen "Schotteroberbaus" erhalten blieb.


Neue Haltestelle "Spazgasse"

Im Zuge der Revitalisierung wurden weitere Möglichkeiten zur Optimierung
des Angebots geprüft. In diesem Zusammenhang konnten die LINZ AG LINIEN
ei-nem Wunsch der Bewohner im Bereich Spazenhofstraße/Berggasse nach
einer zusätzlichen Haltestelle erfüllen, obwohl diese im Projekt nicht
vorgesehen war. Die neue Haltestelle zwischen "Merkursiedlung" und
"Talstation" ist erst durch die Streckenverlängerung der
Pöstlingbergbahn als Direktverbindung bis zum Hauptplatz von Bedeutung
für die Fahrgäste. Das Einzugsgebiet der neuen Haltestelle ist durchaus
beachtenswert und lässt eine zusätzliche Steigerung der Fahrgastzahlen
erwarten.


Verlängerung ins Stadtzentrum

Neu ist die Verlängerung zum Hauptplatz, die große wirtschaftliche
Chancen eröffnet und die Marktposition deutlich verbessert. Dafür war
eine Änderung der Spurweite von 1000 mm auf 900 mm auf der gesamten
Strecke notwendig.


7.600 Meter Schienen verlegt

Anstelle der Keilkopfschienen wurden Vignolschienen verwendet, die für
die neuen Niederflurfahrzeuge mit Magnetschienenbremsen geeignet sind.
Für die neue, verlängerte Streckenführung der Pöstlingbergbahn von der
Bergstation bis zur neuen Endhaltestelle am Hauptplatz wurden insgesamt
7.600 Laufmeter Schienen verlegt. 17 Weichen, 2 Schienenkreuzungen sowie
4.220 Schwellen waren notwendig, um die nun insgesamt 4,12 Kilometer
lange Strecke auf eine Spurweite von 900 mm zu ändern bzw. zu
verlängern. Fast sechs Tonnen Gleisschotter wurden aufgebracht und die
elektrische Oberleitung spannt sich über 175 Fahrleitungsmaste.


Behindertengerechte Haltestellen

In Abstimmung mit dem BDA wurden alle Haltestellen behindertengerecht
gestaltet, die Wartehäuschen restauriert und die Beleuchtung mit
einheitlichen, stilvollen Kandelabern versehen.

Alle Zugänge zu den Bahnsteigen und die Bordsteinhöhen sind nun
behindertengerecht gestaltet und entsprechen dem
Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz. Die Bordsteinhöhen sind an die
neuen Niederflurfahrzeuge angepasst.

Die Endhaltestelle am Hauptplatz ist eingleisig ausgeführt. Der
Stiegenabgang zur Tiefgarage am Hauptplatz kann unverändert genutzt
werden. Für die Fahrgäste steht eine gemeinsame Überdachung des
Bahnsteigs Pöstlingbergbahn und Straßenbahn zur Verfügung.

Insgesamt wurden in den Haltestellen und am Hauptplatz 1.900 m² Pflaster
verlegt.


Bergstation restauriert

In der Bergstation wurden sämtliche Fahrgasträume entsprechend
renoviert, die Sanitärräume neu gestaltet und ein Behinderten-WC
eingebaut.. Die Gleisanlage wurde angehoben und ermöglicht nun ein
behindertengerechtes, ebe-nes Ein- und Aussteigen.


Fahrradabstellplätze

Die Beförderung von Fahrrädern ist in den Pöstlingbergbahnen nicht mehr
möglich, da das Gesetz aus Sicherheitsgründen die Mitnahme von
Fahrrädern untersagt. Um die Radfahrer trotzdem zu unterstützen, werden
bei der alten Talstation überdachte Fahrradabstellplätze für die
Fahrgäste errichtet. Somit können Radfahrer, die nicht die gesamte
Strecke mit dem Rad zurück legen wollen, die Pöstlingbergbahn nutzen und
ihre weiteren Wege in der Stadt mit dem Fahrrad erledigen.


Pöstlingbergbahn-Museum

Entsprechend der Zusage an das BDA blieb die Talstation aus dem Jahr
1899 unverändert. Am 29. Mai 2008, dem 110. Geburtstag der
Pöstlingbergbahn, wurde hier das Pöstlingbergbahn-Museum eröffnet.

Um Stücke der Originalbahn aus dem Jahr 1898 zu erhalten, wurde das
nördliche Verbindungsgleis zwischen Talstation und Wagenabstellhalle
einschließlich einer charakteristischen Schleppweiche im Originalzustand
belassen. Ein offener Sommerwagen und ein geschlossener Wagen aus der
Ursprungszeit der Bergbahn sind zu besichtigen und stehen für kurze
Fahrten zur Verfügung.

Das Museum in der Talstation bietet sich besonders als Abfahrtsstelle
für Sonderfahrten an, die dort mit einem kleinen Empfang gestartet
werden können.




Neue Fahrkarten und Tarife

Angepasst an die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner
und Besucher bieten die LINZ AG LINIEN Kombitickets für jeden Bedarf.


NEU: Stammkunden fahren ohne Aufpreis

Monats- oder Jahreskarten der LINZ AG LINIEN gelten auch für die
Pöstlingbergbahn, ebenso die Mitnahmeberechtigung der jeweiligen
Zeitkarten. Für In-haber sonstiger LINZ AG LINIEN-Fahrkarten sowie
OÖVV-Monatskarten oder OÖVV-Jahreskarten gelten die Sondertarife der
Pöstlingbergbahn.


Bewohner-Regelung bleibt

Für Fahrgäste, die am Pöstlingberg zwischen den Haltestellen "Spazgasse"
und "Pöstlingberg" wohnen oder arbeiten, gilt die Pöstlingbergbahn in
Verbindung mit einem Bewohnerausweis als Linie der Kernzone. D. h. es
gelten die Nor-maltarife, ausgenommen Kurzstreckenregelung. Ebenso für
alle Bewohner mit LINZ AG LINIEN-Monats- oder Jahreskarten.


Bedarfsgerechte Fahrkarten

Zusätzlich zur Einzelfahrt oder der Berg- und Talfahrt kann zwischen dem
Pöstlingberg-Kombiticket (Berg- und Talfahrt + Eintritt Grottenbahn),
dem Erlebnisticket (Berg- und Talfahrt + 24-Stunden-Stadtnetz) und dem
Erlebnisticket Plus (Berg- und Talfahrt + Eintritt Grottenbahn +
24-Stunden-Stadtnetz) gewählt werden. Für Vielfahrer gibt es
6-Fahrten-Karten. Ermäßigte Tarife gelten für Kinder unter 15 Jahren und
Personen mit Anspruch auf Fahrpreisermäßigung (Details siehe Anlage).


Platzkarten für das Eröffnungswochenende

Vom 29. Mai bis einschließlich 1. Juni (Pfingstwochenende) kann die neue
Pöstlingbergbahn von der Bevölkerung bei einer kostenlosen
"Jungfernfahrt" getestet werden.

Da mit großem Interesse gerechnet wird, werden für die Fahrten am
Eröffnungswochenende Platzkarten vergeben. Erhältlich sind die
Platzkarten im Linz09-Infocenter am Hauptplatz (erkennbar an der
rot-weiß-roten Tischdecke im Eingangsbereich) von Montag bis Freitag von
9 bis 19 Uhr und an Samstagen/Sonn- und Feiertagen von 10 bis 19 Uhr.

Speziell am 29. Mai, dem Eröffnungstag, ist mit großem Andrang zu
rechnen. Daher gibt es an diesem Tag keinen Halt zum Aus- und Einsteigen
entlang der Strecke. Platzkarten sind für die Zeit von 14.00 bis 20.30
Uhr erhältlich.

Am 30. Mai, 31. Mai und 1. Juni ist das Aus- und Einsteigen entlang der
Strecke möglich, jedoch ebenfalls nur mit Platzkarten. An diesen Tagen
werden Karten für die Zeit von 6.00 bis 20.30 Uhr ausgegeben.




Wirtschaftlicher Aufschwung

Verdoppelung der Fahrgäste erwartet

Um die Pöstlingbergbahn weiter zu attraktivieren, den Erhalt zu sichern
und mehr Fahrgäste zu gewinnen, stimmte der Aufsichtsrat der LINZ AG im
Februar 2007 einstimmig für die Revitalisierung und Verlängerung der
Pöstlingbergbahn bis zum Hauptplatz.

Ziel ist eine Verdoppelung des Touristenaufkommens durch die
Verlängerung zum Hauptplatz, da dort Parkmöglichkeiten in Tiefgaragen,
eine bestehende Ausstiegsstelle für Reisebusse und
Kooperationsmöglichkeiten mit anlegenden Schiffen vorhanden sind. Das
sichert den wirtschaftlichen Bestand auch in Zukunft.

Das höhere Fahrgastaufkommen kann jedoch nur durch größere
Fahrgastkapazitäten bewältigt werden, die durch Neuanschaffungen bzw.
Revitalisierung der Altfahrzeuge erreicht wurden. Das doppelte
Fassungsvermögen macht den Betrieb bei größerer Nachfrage (z.. B. bei
Reisegruppen) wesentlich wirtschaftlicher.


Realistische Zielsetzung

Um bereits erste Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die verlängerte
Streckenführung der Pöstlingbergbahn von den Fahrgästen angenommen wird,
wurde der Pöstlingbergbus, der während der Bauarbeiten ersatzweise
eingesetzt wurde, bereits ab dem Hauptplatz geführt.

Obwohl bei den Touristen Einbußen durch den Busbetrieb zu verzeichnen
waren, zeigten sich bei der Nutzung der Pöstlingbergbewohner deutliche
Zuwächse. Die umsteigefreie Verbindung ins Zentrum wird befürwortet und
sehr gut angenommen.

Daher erscheint die optimistische Zielsetzung einer Verdoppelung der
Fahrgastzahlen aus heutiger Sicht durchaus realistisch.


Geplantes Budget mit 35 Mio. Euro nicht überschritten

Die für die gesamte Neugestaltung der Pöstlingbergbahn veranschlagten
Investitionen in Höhe von 35 Mio. Euro (Preisbasis 2006) konnten
eingehalten wer-den.

Davon entfallen auf die Streckenkosten zur Sanierung der Gleistrasse
inklusive Verlängerung zum Hauptplatz rund 15 Mio. Euro. Die Kosten der
drei Neufahrzeuge betragen insgesamt 13,8 Mio. Euro, der Umbau der drei
Altfahrzeuge 6 Mio. Euro.


Geteilte Finanzierung

Wegen der großen touristischen Bedeutung und der Zielsetzung, den
gesamten öffentlichen Verkehr in Linz behindertengerecht zu gestalten,
fördern das Verkehrsressort des Landes OÖ und die Stadt Linz das Projekt
mit je 10 Mio. Euro.
BNA Informant: Informationen aus erster Hand!
99 222
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Beitrag von 99 222 »

Bereits gestern fanden (Probe?)(Abnahme?)(Presse?)(Wasweißichauchimmer)Fahrten statt.
Bilder werden nach Verkleinerung nachgereicht.
Markus1099
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Beitrag von Markus1099 »

Hallo!

Danke für die Infos und die Bilder, die noch kommen werden - bin schon echt gespannt, wie das ausschauen wird!
Ist ja wirklich schnell gegangen!

LG
Markus1099
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1216-050
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Beitrag von 1216-050 »

Ich konnte bereits vor zwei Wochen die Bahn das erste Mal ablichten..... ;)

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Markus1099
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Beitrag von Markus1099 »

Hallo!

Danke für die Fotos des Triebwagen an der Endstelle Hauptplatz! :) :) :)

Frage noch zur Pöstlingbergbahn: Hat irgendwer schon Fotos gemacht, von der Kreuzung Pöstlingbergbahn - Mühlkreisbahn. Mich würde interessieren, wie das gelöst wurde.
Danke im Vorhinein für Fotos (oder notfalls auch Beschreibungen ;) )

LG
Markus1099
97.212

Beitrag von 97.212 »

In diesen Fall wurde eine zweite Kreuzung wie beim Lindbauerwirt eingebaut. Recht interessant das ganze, aber der Charakter der Pöstlingbergbahn und der ystorische Bestand wurde mit einem Schlag zunichte gemacht. Nun ist es nichts weiter als eine "moderne" Straßenbahn...............
99 222
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Beitrag von 99 222 »

Und hier meine versprochenen Bilder vom Präopening:
Dateianhänge
PB_0004.jpg
PB_0004.jpg (43.01 KiB) 15895 mal betrachtet
PB_0003.jpg
PB_0003.jpg (44.04 KiB) 15896 mal betrachtet
PB_0002.jpg
PB_0002.jpg (45.59 KiB) 15897 mal betrachtet
PB_0001.jpg
PB_0001.jpg (49.62 KiB) 15898 mal betrachtet
97.212

Beitrag von 97.212 »

Der Andrang hält sich in Grenzen.......
Robert
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Beitrag von Robert »

Ja stimmt, viel ist nicht los!
Aber das ist ja ein Schnappschuß, wird sicher besser werden!

Robert
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Beitrag von 1216-050 »

Die Bilder müssen in den Tagen VOR der Eröffnung gemacht worden sein, denn seit Freitag platzen die Bahnen aus allen Nähten!
Ohne dem Einsatz ALLER DREI Pöstlingbergbusse zusätzlich zu den Bahnen wäre der Ansturm nie zu bewältigen gewesen......
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1216-050
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Beitrag von 1216-050 »

Meinerseits gibt`s noch ein paar Schnappschüsse von Heute:

MR 501 erreicht in Kürze die Bergstation:
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Kurz vor der Einfahrt in die Bergstation:
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Nur durch Security Mitarbeiter, war geregeltes Ein- und Aussteigen möglich!
Das Bild zeigt MR 502 in der Bergstation bei diesem Vorgang:
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Etwas einsam und verlassen steht der alte Wagen XII auf dem letzten 1000mm Gleis in der alten Talstation:
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Markus1099
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Beitrag von Markus1099 »

Danke allen für ihre Berichte und Fotos!

Auch wenn es mir um die alte Pöstlingbergbahn leid tut, scheint das neue Konzept doch aufzugehen, was natürlich erfreulich ist!

Wie gesagt, Fotos von Urfahr bzw der Kreuzung der Mühlkreisbahn bzw. Einbindung in das Straßenbahnnetz würden mich noch interessieren!
Vielleicht hat da ja wer was......


LG
Markus1099
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Beitrag von 1216-050 »

Markus1099 hat geschrieben:Wie gesagt, Fotos von Urfahr bzw der Kreuzung der Mühlkreisbahn bzw. Einbindung in das Straßenbahnnetz würden mich noch interessieren!
Vielleicht hat da ja wer was...
Natürlich..... ;)
Siehe da:
Bild
©Bergbahnfreak
Zuletzt geändert von 1216-050 am Di Jun 02, 2009 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
99 222
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Beitrag von 99 222 »

Meine Bilder sind vom Donnerstag vor der Eröffnung.
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BMC
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Beitrag von BMC »

Von wo aus werden hier die Fahrstraßen festgelegt bzw. wie ist die Kreuzung signaltechnisch gesichert?
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