Johannes hat folgendes geschrieben::
Hauptsache man bringt die "rote" Bahn um - alles andere zählt in Niederösterreich nicht mehr.
Mich täte eine "schwarze" Bahn (Also wie die NÖVOG) nicht so sehr stören als wie die Abtragung der Regionalbahnen,doch genau das wolle einige bessene "rote" Eisenbahner verhindern, also ist daher die SPÖ leider mitschuldig an der Regionalbahn-Misere, weil sich eben die SPÖ-nahe Eisenbahnergewerkschaft auch leider eher gegen "private" bzw. landeseigene Verkehrsgesellschaften wie die NÖVOG, auf von den ÖBB übernommenden Regionalbahn -Strecken, als gegen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen wehrt, dort (Engelhartstetten, Kaltenleutgeben, Lackenbach) fahren ja auch teils private Busse, freilich verstehe ich zu Teil, die Anliegen der SPÖ-nahe Eisenbahnergewerkschaft zum Teil auch, aber warum tut sich denn, die SPÖ-nahe Eisenbahnergewerkschaft nicht auch private Busse, private PKWS usw, aufregen? Einmal war ich mit den Haberzettl auf einer Autobahndemo in Hallein, mehr aber auch nicht!
Leider tritt die SPÖ-nahe Eisenbahnergewerkschaft auch nicht so stark gegen den Bau von Autobahnen auf, sowie es die Grünen tun!
Da für den Betrieb der seit Jahreswechsel übernommenden ÖBB-Strecken die landeseigene Verkehrsgesellschaft NÖVOG viel Geld braucht. Dafür wird das Land
nun haften. die 98 Millionen Haftung für NÖ-Landesbahnen,sind nun mal auch nicht wenig, aber ich wäre auch für das Schweizerische, Ungarische, Bayerische und Südtiroler Modell, wo es zwar ebenfalls eine rechtskonservative Politik gibt, aber dort wird wenigstens etwas mehr für die Regionalbahnen getan als in NÖ!
Ich bin als Grüner zwar eher gegen einer rechtskonservative Politik aber wenn wenigstens etwas mehr für die Regionalbahnen aber auch gegen extreme Faschisten getan wird, täte ich mich als Eisenbahnfreund darüber nicht so sehr aufregen als wie jetzt, also in der Schweiz, täte ich noch eher leben können als in den USA oder HItler-Deutschland, in OÖ gibt es eine Schwarz-Grüne Koalition und dort ist das ÖBB-Netz fast 3x kleiner als wie in NÖzahlt aber 31,5 MIllionen Euro an die ÖBB und das (grössere) Land NÖ zahlte hingegen aber aber nur 18 MIllionen Euro an die ÖBB, in OÖ wurde "nur" die "Haager Lies" eingestellt,da war aber eher der Bund bzw. die "rote" ÖBB schuld daran, als das Land OÖ bzw. Stern & Haferl aber in NÖ wurde dagegen um ein vielfaches mehr stillgelegt!
Da für den Betrieb der seit Jahreswechsel übernommenden ÖBB-Strecken die landeseigene Verkehrsgesellschaft NÖVOG derzeit nicht sovielgEld hatt,müsste dann der Bund, die EU und Gemeinden für die NÖ-Landesbahnen, mitfanzieren!
Mir als verkehrspolitisch aktiven Eisenbahnfreund und Bahnbenützer ist es egal, ob die Regionalbahnen,von den ÖBB, einer Landesbahn oder Privatbahn betrieben wird, Hauptsache es fährt ein Zung und kein Bus
98 Millionen Haftung für NÖ-Landesbahnen
BESCHLUSS / Für den Betrieb der mit Jahreswechsel zu
übernehmenden ÖBB-Strecken braucht die landeseigene
Verkehrsgesellschaft NÖVOG viel Geld. Dafür wird das Land
nun haften.
VON HEINZ BIDNER
„Nein, ein Schicksal wie bei den ÖBB, wo der Schuldenberg wächst, droht uns
nicht“, sagt Gerhard Stindl, Chef der landeseigenen NÖ
Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG): „Der Punkt ist, dass wir die Schulden
nicht ständig erweitern werden. Wir werden mit dem Geld auskommen.“
Die Rede ist von 98 Millionen Euro, die nötig sind, um die mit Jahreswechsel zu
übernehmenden ÖBB-Strecken zu bezahlen und Fahrzeuge anzuschaffen.
Damit die NÖVOG Geld aufnehmen kann, muss sie Sicherheiten vorweisen – für
den Fall, dass sie das Geld letztlich doch nicht zurückzahlen könnte. Daher hat der
Landtag letzte Woche eine entsprechende Haftung mit Mehrheit beschlossen.
Verkehrslandesrat Johann Heuras (VP) begründet den Schritt auch mit der guten
Bonität des Landes und den dadurch besseren Zinskonditionen: „Um der NÖVOG
eine bestmögliche Aufnahme von Kapital am freien Markt für die wichtigen und
notwendigen Investitionen zu ermöglichen, übernimmt das Land NÖ mit seinem
AAA-Rating die Haftung und stellt damit die Weichen für eine neue Ära im
Öffentlichen Verkehr in NÖ.“
Wie soll das Geld verwendet werden? 17 Millionen Euro kostet die Übernahme der
großteils gesperrten und abgewirtschafteten 28 ÖBB-Strecken. Für neue Fahrzeuge
auf der Mariazellerbahn wurden 67,5 Millionen Euro veranschlagt, für neue
Werkstätten 6 Millionen. 7,5 Millionen Euro sollen unter anderem für
Haltestellenausrüstungen oder Abfertigungsgeräte zur Verfügung stehen.
„Die Fahrzeuge haben eine wirtschaftliche Lebensdauer von 25 bis 35 Jahren“, weiß
Gerhard Stindl. Entsprechend sollen die aufzunehmenden Gelder innerhalb von vier
Jahrzehnten zurückbezahlt werden.
Laut Grundsatzvereinbarung zum Nebenbahnen-Deal sollen in den nächsten Jahren
überdies noch bis zu 45 Millionen Euro vom Land sowie bis zu 94,5 Millionen Euro
von Bund und ÖBB für die Infrastruktur fließen.
Thayatalbahn: Neue Debatte um Reaktivierung der Strecke
Eine neue Debatte hat sich nun um die Thayatalbahn entzündet. Wie berichtet, wird
der Abschnitt Schwarzenau-Waidhofen/Thaya von den ÖBB im Dezember stillgelegt.
Die NÖVOG, die diese Strecke mit Jänner übernimmt, will daran nichts ändern. Als
Ersatz dienen Busse.
Tschechische Bürgermeister haben sich jetzt für eine Revitalisierung der Bahnlinie
von Schwarzenau nach Slavonice ausgesprochen. Für Heuras ist das wegen der
hohen Kosten von 28 Millionen Euro wirtschaftlich nicht machbar, zumal der Großteil
der Strecke desolat sei und neu gebaut werden müsste.
Klar ist mittlerweile auch, dass der reguläre Pendlerbetrieb auf dem Nebenast der
Mariazellerbahn von Mank nach Obergrafendorf mit Jahreswechsel zu Ende geht.
„Wir überlegen eine Nachnutzung“, meint Stindl. Die Hauptstrecke St. Pölten-
Mariazell soll aber bleiben.
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Landesausstellung 2010 Sulz/WV
von andy vanek - 22.06.2010 14:06
Für eine landesausstellung nimmt das Land immer viel Geld in die Hand, putzt die
betreffende Gemeinde heraus und bringt die Infrastruktur auf letzten Stand.
In Sulz, wo 2010 die LA stattfindet, endet die Bahnlinie direkt im Museeumsdorf,
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