Pröllsche und Co Neuigkeiten?

Neuigkeiten & Sichtungen auf den österreichischen Schienen
kvbler
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Pröllsche und Co Neuigkeiten?

Beitrag von kvbler »

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100126_OTS0059

Ehrlich, kot.. mich an, brauch eine neue Schüssel, da die Alte voll ist :evil:
Ironman
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Beitrag von Ironman »

Im Ernst: War es anders zu erwarten ?
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blu
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Beitrag von blu »

Gut, aber war es nicht die Enzinger, die sich so drauf gefreut hat, dass der Glatzerte die Nebenbahnen kriegt?
Ironman
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Beitrag von Ironman »

:lol: :lol: :lol: Du wirst doch nicht tatsächlich glauben wollen, was die Grünen in Pröllschen Landen verkehrsmäßig so von sich geben... ? :lol: :lol: :lol:
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taktverkehr
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Beitrag von taktverkehr »

Warum überrascht mich das nicht ??
Fahrgäste sind auch nur Menschen
Johannes
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Beitrag von Johannes »

Jeder, der auch nur ansatzweise etwas anderes vermutet oder gehofft hat, der hat die letzten Jahre verschlafen oder befand sich im Koma.
Dieser Vertrag sichert ihnen jetzt die volle Handlungsfreiheit - jetzt haben sie es geschafft, und die Nebenbahnen sind gestorben! RIP !! :evil:
Wer mit geilen Schienenfahrzeugen
unterwegs sein will, der muss nicht
weit fahren - ITALIEN !!!
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blu
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Beitrag von blu »

Das Interview im heutigen bzw gestrigen Kurier bzgl. Nebenbahnen bzw. der Leobersdorfer Bahn zwischen Hainfeld und Weissenbach spiegelt herrlich die Arroganz des Herrn Johannes H. wider.

Gestern zur Leobersdorfer Bahn:
Kampf für die Reaktivierung der Leobersdorfer Bahn
Initiative – Die Gleise sind schneebedeckt: Wer am Gerichtsberg steht, kann lange auf einen Zug warten. Denn er wird nicht kommen. Die Leobersdorfer Bahn zwischen Weißenbach/Triesting und Hainfeld ist seit 2004 endgültig stillgelegt. Die FPÖ in den Bezirken Baden und Lilienfeld fordert nun – nachdem das Land NÖ die Übernahme auch von dieser Nebenbahn im kommenden Jahr verkündet hat – die Reaktivierung der 24 Kilometer langen Strecke.
Unter der Schirmherrschaft des blauen Landtagsabgeordneten Erich Königsberger wurde eine Bürgerinitiative gegründet und gestern vorgestellt. Unterschriften sollen gesammelt werden.
„Es gibt keine vernünftige Verkehrsanbindung“, sagte Christian Hafenecker, FP-Gemeinderat in Kaumberg. Anrufsammeltaxi und Bus seien nicht zufriedenstellend. Es brauche ein attraktives Betriebsmodell für die Schiene, erklärte Verkehrssprecher Königsberger. Er fürchtet, dass in NÖ nach der Übernahme eine Zusperr-orgie bei den Bahnen droht.
Den Kampf für die Leobersdorfer Bahn kann Bürgermeister Albert Pitterle (SPÖ) in Hainfeld gut verstehen. Er nimmt aber an, dass sich die neue Nutzung eher Richtung Tourismus entwickelt.
Die Kleinregion habe ein Draisinen-Projekt eingereicht, ist aus dem Büro des VP-Verkehrslandesrates Johann Heuras zu hören. Im Februar ist ein Gesprächstermin anberaumt. Überdies: Es sei ein funktionierendes Verkehrssystem mit Bussen und einem Anrufsammeltaxi vorhanden. Es sei nicht an eine Wiederaufnahme des Bahnverkehrs auf stillgelegten Strecken gedacht, wenn es eine Versorgung gebe.


© 27.01.2010 KURIER
Heute, zu den gekauften Nebenbahnen allgemein:
„Wir suchen Bahn-Manager“
Um defizitäre Nebenbahnen auf Vordermann zu bringen, krempelt das Land die Verkehrsorganisation um.
Am 1. Jänner 2011 übernimmt das Land 620 Kilometer Schienennetz von den ÖBB. Der KURIER sprach mit Verkehrslandesrat Johann Heuras über die nächsten Schritte.

KURIER: Sie übernehmen 28 Strecken. Die Nebenbahnen sollen attraktiver werden. Was sind ihre nächsten Schritte?
HEURAS: Wir gründen eine NÖ-Eisenbahngesellschaft. Aus diesem Grund wird die NÖVOG (nö. Verkehrsorganisationsgesellschaft, Anmerkung der Redaktion) unter neuem Namen breiter aufgestellt. Für die Nebenbahnen brauchen wir einen Manager. Der wird ausgeschrieben. Er soll vernünftige Konzepte umsetzungsreif machen.

KURIER: Die Opposition wittert hinter dem Deal Nebenabsprachen, der zu weiteren Schließungen von Nebenbahnen führen werde. Was ist da dran?
HEURAS: Wir übernehmen doch nicht die Nebenbahnen, um sie zuzusperren. Im Gegenteil: Wir wollen die Linien besser führen und attraktiver machen. Damit kein Missverständnis entsteht sage ich, dass der Prozess schon jetzt begonnen hat. Noch vor Gründung der NÖ-Bahngesellschaft starten wir die Gespräche mit den Regionen.

KURIER: Was soll dabei heraus kommen?
HEURAS: Schon jetzt haben viele Gemeinden Alternativkonzepte und Ideen, wie das besser gehen könnte. Nur bisher wurden die blockiert. Das beginnt bei den total kaputten und längst stillgelegten Strecken, wo als Alternative Radrouten angedacht sind, bis hin zu den touristisch interessanten Bahnstrecken. Ab sofort haben die Gemeinden da Handlungsspielraum.

KURIER: Das bedeutet, dass stillgelegte Bahnen nicht mehr reaktiviert werden?
HEURAS: Das würde wahrscheinlich auch keinen Sinn ergeben. Faktum ist, dass wir durch die Übernahme die bestehenden Strecken retten. Diese werden wir ertüchtigen. Hätten wir das nicht gemacht, wären etliche Nebenbahnen dem allmählichen Tod entgegen gesteuert. Mir ist nichts bekannt, dass vor der Übernahme noch eine Strecke still gelegt wird.

KURIER: Ertüchtigen? Welche Linien meinen sie damit konkret?
HEURAS: Da sind zum Beispiel die Erlauf- und Traisentalbahn. Derzeit ärgern sich die Pendler über die zahlreichen Langsamfahrstrecken. Wir haben mit den ÖBB eine Sanierung vor der Übernahme heraus verhandelt. Da werden 30 Millionen Euro investiert.

KURIER: Bisher sind Bund, Land und ÖBB als Investor bekannt. Sollen Gemeinden mitzahlen?
HEURAS:Da schauen wir uns erst die Konzepte an.

© 28.01.2010 KURIER

Heißt: Wo jetzt schon nichts mehr fährt, bleibt alles wie gehabt, nur daß die Gleise wohl verschwinden.

Wo jetzt noch was fährt, wird zwar weiter ein Zug rollen, die Frage ist nur, in welcher Form. Daß es beim Regelzugbetrieb bleibt und nicht etwa nur noch zeitweilige touristische Nutzung angedacht ist, steht hier nirgends.
Und daß die beiden nur Busse und Strassen im Sinn haben, ist ja bekannt.
Ironman
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Beitrag von Ironman »

Dort, wo man auf Dialog setzt (was bspw. auf die YTB nur bedingt zutrifft) und ein klares und finanzierbares Konzept vorhanden ist, wird man mit Heuras sicher reden können.

Wo allerdings nur gefordert wird, fahren eben Busse oder bekommen die Strecke die Bauern, so einfach ist das.
Weinviertel - Bahnviertel
kvbler
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Beitrag von kvbler »

Ich dachte immer

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100202_OTS0113

eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus :badgrin:
Oh, wie gehen die Blauorangen und die schwarzen auf den Geier. Sie können und wissen alles Besser, aber :idea: das fehlt, BEIDEN :D
Den Roten :oops:

Äh ah ja. es ist ein reiner Zufall, von wegen den Bildchen. Sieht sehr den ollen Bild eines"Kollegen" in einen anderen Forum ähnlich. Könnte fast bewußt sein :shock: Bin aber, so sag ich mal, schlechter rasiert, dies IST bewußt :shock:
5046-01

Die Zukunft der Reigonalbahnen in NÖ,

Beitrag von 5046-01 »

Ich hatte bereits mitte der 90er Jahre mit den späteren Geschätsführer der NÖVOG einmal über Regionalbahnen gesprochen, bereits damals sagte er mir, das es mit den ÖBB nichts mehr weitergeht und dass diese zu teuer arbeiten, obwohl das ich auch selbst gerne einige Regionalbahnen betrieben hätte, begrüse ich die Entscheidung dass das Land NÖ einige Regionalbahnen übernimmt, bei den erzeitigen Zustand der ÖBB-Personenverkehr AG kann es derzeit nur die beste Lösung sein, die ÖBB-Personenverkehr AG wolte diese Strecken bereits seit Jahren stillegen und eine etwatige Reativierung von bestimmten Regionalbahnen wie etwas die Thayatalbahn oder den Gerichtsberg, wurde von den ÖBB zurückgedrängt

Also es wird also ziemlich bunt werden mit den Reigonalbahnen in NÖ, einen solchen Zirkus gab es ja schon früher bei den OjeBB auch schon mal

Einge Strecken werden wie bisher weiter betrieben (Wachau, Mariazeller Bahn usw,)
Einge Strecken werden endgültig stillgelegt oder gar abgetragen (z-B. Poysdorf)
Einge bereits stillgelegte Strecken werden wieder reaktiviert (z.B. die Thayatalbahn)

Dort wo die Nachfrage eher gross wäre und die entanng der einzelnen Bahnstrecken, die Menschen sich politisch klar für den Weiterbestand oder der Reaktivierung
"ihrer" Bahnstrecke stark machen, besteht noch eine Hoffnung für diese Strecken!!

Aber dort wo die Nachfrage eher gering wäre und die Menschen entang der einzelnen Bahnstrecken, die Menschen sich nicht politisch oder gar gegen den Weiterbestand
"ihrer" Bahnstrecke stark machen, besteht keine Hoffnung mehr für diese Strecken!
Ironman
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Re: Die Zukunft der Reigonalbahnen in NÖ,

Beitrag von Ironman »

5046-01 hat geschrieben:Einge bereits stillgelegte Strecken werden wieder reaktiviert (z.B. die Thayatalbahn)
Der war gut ! :lol: :lol: :lol:
Weinviertel - Bahnviertel
5046-01

aw

Beitrag von 5046-01 »

Ironman hat folgendes geschrieben::
Der war gu
t !

In der Thayatalbahn-Region kenne ich einige Leute, von dort habe ich die Infos aber der Betreiber wäre nicht mehr die ÖBB, (wer der künftig möglicher Betreiber wäre, wird noch nicht veratem) und wenn ich wieder mehr davon weiss postete ich es gerne hier rein und es würden sicher noch einige Jahre dazu dauern! (bis die Übergangsfristen für Arbeitsnehmer für Bürger aus den neuen EU-Ländern in ÖsterrAWeich aufgehoben wird)
Ironman
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Beitrag von Ironman »

So sehr ich es mir persönlich wünschen würde, aber bis zwischen Waidhofen an der Thaya und Slavonice wieder ein Zug rollt, wird wohl noch viel Wasser die Thaya hinunterfließen, sehr viel... :cry:

Dann kannst du mit deinem 5046er stilechte Züge führen und letzteren im Waldkirchner Heizhaus einstellen. 8)
Weinviertel - Bahnviertel
5046-01

AW

Beitrag von 5046-01 »

Ironman schrieb

aber bis zwischen Waidhofen an der Thaya und Slavonice wieder ein Zug rollt, wird wohl noch viel Wasser die Thaya hinunterfließen, sehr viel...
DIe Thaya hatte das Haus meines Freundes schon mindest 3 x überschwemmt

Ironman schrieb
Dann kannst du mit deinem 5046er stilechte Züge führen und letzteren im Waldkirchner Heizhaus einstellen.
GENAU SO HATTE ICH MIR SCHON VOR 15 JAHREN MACHEN WOLLEN

Aber dort ist das Problem sehr ähnlich wie bei euch Im Mistelbach, ich und mein Freund sind zwar beim Verein neue Thayatalbahn dabei aber dieser ist eher verkehrspolitisch aktiv und das Heizhaus in Waldkirchen gehört den MLV, dieser hat dort zahlreiche Waggons stehen und will noch weniger mit mir zusammen arbeiten als andere VEeine und der MLV ist an einen 5046er nicht interessiert und will nur mit DAmpf fahren1
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blu
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Beitrag von blu »

Lach... REAKTIVIERT...
Na ganz bestimmt.

Das Gegenteil wird passieren.
Auf der Traisentalbahn wird nur noch bis Freiland gefahren werden und auf der Erlauftalbahn nur noch bis Scheibbs.
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