Tirol isch lei oans - Teil IV

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hcl
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Registriert: Di Aug 12, 2003 13:54

Tirol isch lei oans - Teil IV

Beitrag von hcl »

Hier nun noch der versprochene Abschlußbeitrag aus dem oberen Drautal.

Beginnen wir wieder in Spittal, früh des morgens. Das Zugbild scheint um diese Zeit leicht anders zu sein.

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Naja, der Zug nach Lienz war dann natürlich die übliche Zusammenstellung.

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Die Landschaft hat mittlerweile eine Wandlung durchgemacht. Statt der weichen Kärntner Nockberge ragen hier die steinernen Spitzen der Dolomiten empor.

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Und da kommt auch schon der Grund für's frühe Aufstehen: 1822 003-8 mit dem Eilzug aus Innsbruck.

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Nachdem ein übereifriger Tiroler Sturschädel von Verschieber 10 Meter nach dem Ende des Bahnsteiges bereits mit der Polizei gedroht hat - mich wundert eigentlich eher, daß der Gute nach so kurzer Zeit schon gewußt hat, daß es überhaupt eine Polizei gibt :badgrin: -, mußte in Bahnhofsnähe durch die Hecke photographiert werden.

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Weiter in San Candido, ein eher ruhigeres Pflaster - der Polizia dello Stato war jedenfalls vollkommen egal wer hier wo in Bahnnähe herumrennt. Die Signale sind sowieso alle rot.

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Der Zug nach Lienz wartet geduldig auf die Rückfahrt. Eher leer, denn die faulen Fahrradfahrer bevorzugen es drauabwärts zu radeln.

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So manches der relativ neu verlegten Gleise wächst schon wieder zu.

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Jedenfalls sehr elegant sieht eine 1142 unter FS-Fahrleitung aus.

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Gleich neben der Bahn steht dieses alte Kirchlein mit Holzdach.

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Mittlerweile ist auch der Regionalzug von Fortezza eingetroffen. Die spärlichen Anschlüsse zwischen FS und ÖBB sind ohnehin für die Katz - einer von beiden kommt sowieso immer verspätet. Eigentlich eine Kunst auf den wenigen Kilometern.

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Güterverkehr gibt es keinen, demnach hat diese Diesellok der Reihe 214 auch weiter nichts zu tun.

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Steuerwagen kann man auch recht einfach haben - mit dem unschlagbaren Vorteil, daß bei Verstärkung man immer noch durch den ganzen Zug gehen kann.

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Unverkennbar altösterreichisches Schienenprofil. Zur Sicherheit stehen aber auch Ort und Zeit der Herstellung angeschrieben.

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Hoch oben am Berg finden sich die typischen Südtiroler Bergbauernhöfe.

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Zur Abwechslung einmal eine Infrarotaufnahme der westlichen Bahnhofseinfahrt.

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Mit einem Triebkopf der Reihe E 464 fährt ein weiterer Regionalzug ein.

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Wenige Minuten später schickt auch die österreichische Reichshälfte Verstärkung.

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Diesmal sogar mit den farbenfrohen Fahrradwaggons im Neulack. Vermutlich der einzige designerische Lichtblick abseits der Fernverkehrwaggons bei den ÖBB.

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Dieser Regionalzug gibt eindeutig mehr her als die obige Variante mit Valousek 1142.

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Die kurvenreiche Rückfahrt gestaltet sich als Wettlauf mit dem Regen, trotzdem erhellen die letzten Sonnenstrahlen den Blick auf unsere Lok.

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Die Staatsgrenze rückt näher. Ziemlich verlassen die Gegend nachdem zusammenwächst, was zusammengehört.

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Letztlich bleibt als Unterscheidungsmerkmal zwischen Ost und Süd nur die Fahrleitung über.

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